Auditorium Netzwerk | Fachvorträge, Einführungen und Fortbildungen aus zahlreichen Wissenschafts- und Lebensbereichen, Bibliothek und Kultur-Archiv wertvollen Menschheitswissens

Herausgeber: Dipl. Päd. Bernd Ulrich

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Gute Zäune ergeben gute Nachbarn

Woltemade Hartman

Einführung Ich-Stärkung ist ein wichtiger Bestandteil fast aller Psychotherapiemodelle und Behandlungsansätze. Der Begriff wird regelmäßig in der Psychotherapie, der klinischen Hypnose, der Medizin und anderen Methoden der Traumabewältigung und –heilung verwendet. Eine wirksame Ich-Stärkung kann eine stärkere psychische Struktur schaffen, zu erhöhter Reife beitragen und helfen, Entwicklungsstörungen zu bewältigen. Zudem ermöglicht Ich-Stärkung einen besseren bewussten und unbewussten Zugang zu inneren Ressourcen. Hat eine Ich-Stärkung stattgefunden, fühlt sich der Einzelne in höherem Maße befähigt, den Übergang von Erstarrung und Aktivierung zu konstruktivem Handeln, Flow und Heilung einzuleiten. Der Klient wird mehr Selbstvertrauen haben, mehr Selbstwertgefühl zeigen, sich stärker, resilienter und eher im Stande fühlen, mit den Belastungen des Alltags umzugehen...


Jung im Kopf: Erstaunliche Einsichten der Gehirnforschung in das Älterwerden

Martin Korte

Psychiatrische Erkrankungen Neueste Erkenntnisse der Gehirnforschung über das Älter werden: Ist Alter eine Krankheit?


Was ist der Stress, der uns schadet?

Michaela Huber

Mitschnitt des Livestream-Seminars vom 10. Mai 2025 Krankheitszahlen - auch aus psychischen Gründen - explodieren geradezu; die Frühberentungszahlen steigen ebenso; gleichzeitig wächst der Druck auf diejenigen, die noch arbeiten gehen können. Zunehmend wird eine "Work-Life-Balance" eingefordert, die vielen nicht mehr zu stimmen scheint...


Grundlagen der Evolutionspsychologie / Darwinistische Psychologie

Gary Bruno Schmid

Mitschnitt des Livestream-Seminars vom 09. Mai 2025 Die kulturelle Evolution schreitet rasant voran. Zum Beispiel: Die Entwicklung der Eltern-Kind-Beziehungen zeigt deutlich, dass das exponentielle Aufkommen der Empathie durchaus für eine hoffnungsvolle Zukunft für die Menschheit spricht (deMause 1980). Aber psycho- und biologisch gesehen sind wir heute immer noch in der Steinzeit vor ca. 10.000 Jahren: Eine Generation dauert ca. 25 Jahre und umfasst somit seither nur 400 (=10.000/25) Generationen...


Systemische Konzepte für Psychotherapie und Beratung - Set

Gunther Schmidt

Die systemische Konzeption hat sich seit ihren Anfängen in den 1970er Jahren stürmisch entwickelt und sich auf Grund ihrer hohen Effektivität enorm weit verbreitet. Dies gilt nicht nur für den Bereich der Psychotherapie (Einzel-, Paar-, Familien, Gruppentherapie, ambulant und stationär, sondern auch generell für das Feld der Beratung, der Supervision, der Medizin, der Organisationsentwicklung und in vielen weiteren Anwendungsbereichen. Dies ist u. a. auch gerade deshalb so gut möglich, weil sie in ihrer konsequenten Kontext-bezogenen Ausrichtung flexibel wirksame Interventionen für den unterschiedlichsten Bedarf in den jeweiligen Kontexten systematisch anbieten kann. Seit 2008 ist sie auch als wissenschaftliches Verfahren anerkannt und seit 2018 auch sozialrechtlich, weshalb sie seitdem auch von den Kassen als bezahlbare Psychotherapie-Leistung anerkannt ist...


Grundlagen der systemischen Konzepte und ihre geschichtliche Entwicklung

Gunther Schmidt

Die systemische Konzeption hat sich seit ihren Anfängen in den 1970er Jahren stürmisch entwickelt und sich auf Grund ihrer hohen Effektivität enorm weit verbreitet. Dies gilt nicht nur für den Bereich der Psychotherapie (Einzel-, Paar-, Familien, Gruppentherapie, ambulant und stationär, sondern auch generell für das Feld der Beratung, der Supervision, der Medizin, der Organisationsentwicklung und in vielen weiteren Anwendungsbereichen. Dies ist u. a. auch gerade deshalb so gut möglich, weil sie in ihrer konsequenten Kontext-bezogenen Ausrichtung flexibel wirksame Interventionen für den unterschiedlichsten Bedarf in den jeweiligen Kontexten systematisch anbieten kann. Seit 2008 ist sie auch als wissenschaftliches Verfahren anerkannt und seit 2018 auch sozialrechtlich, weshalb sie seitdem auch von den Kassen als bezahlbare Psychotherapie-Leistung anerkannt ist...


Die Nachkriegsgeneration im Schatten des Kriegstraumas

Bettina Alberti

Als Nachkriegsgenerationen kennen wir Krieg, Flucht und Vertreibung nicht mehr aus eigenem Erleben. Und doch wirken in Familien von Tätern und Opfern und im kollektiven Bewusstsein Gefühlserbschaften und Spuren traumatischer Erfahrungen weiter. Zerstörte Häuser konnten wieder aufgebaut werden, doch seelische Trümmer blieben auch für die nächsten Generationen bestehen. Auch die Paradigmen der NS-Zeit behielten noch lange ihre Wirkmacht. In Psychotherapieprozessen zeigen sich im Zusammenhang damit häufig innere Einsamkeit, Selbstunsicherheit und Selbstwertsuche, mangelnde Verwurzelung und kollektive Scham für die Verbrechen des Nationalsozialismus. Ein kohärentes Identitätsgefühl erscheint beeinträchtigt. Eine Aufgabe der Nachkriegsgeneration war zudem, zuzuhören und Unaussprechliches der Eltern- und Großelterngeneration aufzunehmen, ohne selbst Resonanz für Gefühle, Bedürfnisse und eigene Gedanken zu finden...


Zapchen somatics - eine Einführung

Cornelia Hammer

Zunehmende Krisensituationen in unserer Welt mit all ihren Begleiterscheinungen im jeweils persönlichen Leben lassen ein tiefes Bedürfnis nach Sicherheit, Stabilisierung, Ressourcenaktivierung entstehen. Während wir zutiefst gewohnt sind, Sicherheit und Stabilität im Außen zu suchen, liegt doch die Basis für unser Sicherheits- und Stabilitätsempfinden in unserem eigenen Körper. Hier liegt auch die Grundlage der Möglichkeiten größere Leichtigkeit und Wohlbefinden „inmitten von allem“ zu entwickeln und damit Ressourcen zu aktivieren. Im Seminar lernen Sie schlichte und einfache körperorientierte Übungen, die der Wiederherstellung von psychosomatischem Wohlgefühl dienen. Das Seminar bezieht sich auf "Zapchen somatics" nach Julie Henderson. In den sogenannten "basics" geht es dabei um die Aktivierung grundlegender Selbstregulationsmechanismen und um die Vertiefung von Entspannung und Regeneration...


Religionspsychologie - Übersicht und Zusammenfassung

Dieter Schnocks und Ralf Vogel

Dieter Schnocks: Religionspsychologie Ralf Vogel: Übersicht und Zusammenfassung der ganzen Reihe In unserer heutigen säkularisierten Welt wird immer stärker nach einem überzeugenden inneren Gottes- und Religionserlebnis gesucht, das unabhängig von Dogmen und Glaubensbekenntnissen ist. Der tiefenpsychologische Zugang C.G. Jungs zur Religion stößt dabei auf wachsendes Interesse und Zustimmung. Seine Betonung der persönlichen religiösen Erfahrung scheint dem modernen spirituell orientierten Menschen entgegenzukommen. Anders als Freud und Adler, die in Religion eine Art sekundäre seelische Aktivität sehen, wertet Jung die Religion als eine höchste Form geistiger Betätigung und nennt religiöse Einstellung "eine psychische Funktion von kaum absehbarer Wichtigkeit". C.G. Jung wendet sich mit seinem psychologischen Zugang an die nicht mehr "glücklich Besitzenden des Glaubens"...


Entdecke Deine innere Kraft! - Set

Woltemade Hartman

Mitschnitt von drei zweitägigen Livestream-Seminaren zum Thema: "Entdecke Deine innere Kraft! Ich-Stärkung in der Psychotherapie" Einführung Ich-Stärkung ist ein wichtiger Bestandteil fast aller Psychotherapiemodelle und Behandlungsansätze. Der Begriff wird regelmäßig in der Psychotherapie, der klinischen Hypnose, der Medizin und anderen Methoden der Traumabewältigung und –heilung verwendet. Eine wirksame Ich-Stärkung kann eine stärkere psychische Struktur schaffen, zu erhöhter Reife beitragen und helfen, Entwicklungsstörungen zu bewältigen. Zudem ermöglicht Ich-Stärkung einen besseren bewussten und unbewussten Zugang zu inneren Ressourcen. Hat eine Ich-Stärkung stattgefunden, fühlt sich der Einzelne in höherem Maße befähigt, den Übergang von Erstarrung und Aktivierung zu konstruktivem Handeln, Flow und Heilung einzuleiten...


Selbstverletzung: Wenn Feuer mit Feuer bekämpft wird

Michaela Huber

Je instabiler das Selbstwertgefühl, desto mehr wird man dazu neigen, sich selbst zu bestrafen für "schlechtes Verhalten" oder das vermeintliche Versagen. Besonders unsere Klienten mit frühen Bindungstraumatisierungen und sexuellen Gewalterfahrungen neigen dazu, sich auf unterschiedliche Weise körperlich anzugreifen. Kinder beißen sich die Nägel blutig, raufen sich büschelweise Haare aus oder schlagen immer wieder mit dem Kopf gegen die Wand. Jugendliche scheinen fasziniert von Gefahrensituationen, intoxizieren sich mit Alkohol oder Drogen oder haben immer wieder "unerklärliche Unfälle". Erwachsene begeben sich wiederholt in Misshandlungsbeziehungen, schneiden, brennen, verstümmeln sich ... Oft kann man an der Wucht der Selbstverletzung erkennen, welche Wucht von Einwirkungen es gegeben hat, die "weggehalten" werden muss...


Emotionsanalyse und -regulation

Frauke Niehues

In diesem Workshop wird eine Methode zur Emotionsbearbeitung vermittelt, die die Vorteile verschiedener Therapie- und Beratungsrichtungen kombiniert und so eine besondere Effektivität entwickelt. Die Grundidee stammt aus dem wissenschaftlich vielfach evaluierten Training emotionaler Kompetenzen von Prof. Matthias Berking. Sie lernen eine Weiterentwicklung kennen, die sehr vielfältige Einsatzmöglichkeiten eröffnet. Zunächst werden spannende wissenschaftliche Erkenntnisse zur Dynamik und Logik von Emotionen erläutert. Sie bekommen umfassende Informationen über die Entstehung, Funktionen und Effekte relevanter Emotionen wie z. B. Angst, Scham, Minderwertigkeit, Neid u. v. m. Das fundierte Wissen wird durch eindrückliche Übungen, Metaphern und Impacttechniken, die auch für die Arbeit mit Ihren Klienten genutzt werden können, sehr anschaulich vermittelt...


Transgenerationale Weitergabe

Harald Schickedanz

Die Natur hat den genetischen Code als überaus einfache und hocheffiziente Methode entwickelt, Baupläne, Verhaltensanleitungen und alles Lebensnotwendige jeder Spezies über hunderte Millionen Jahre weiterzugeben. Veränderungen ergeben sich zufallsabhängig in komplexen ökologischen Systemen, zeitlich meist eher langsam und graduell, manchmal rasch transformativ, aber immer auf die Umweltbedingungen abgestimmt. Sehr viel jünger sind Weitergabe Mechanismen menschlicher Kulturen, die sich in den letzten Jahrzehntausenden entwickelt haben und die ausgehend vom gesprochenen und nacherzählten Wort, sich mit Bild und Schrift, Druck und elektronischen Medien in den letzten Jahrhunderten und vor allem Jahrzehnten rasant beschleunigt haben. Während genetische und psychosoziale Weitergabe (Mechanismen) gut bekannt und häufig alternativ diskutiert wurden, spielt seit ca...


Synchronizität ist mehr als Zufall und der ganzheitlich-integrative Ansatz der Analytischen Psychologie

Bernd Leibig und Lutz Müller

Bernd Leibig: Synchronizität ist mehr als Zufall Lutz Müller: Der ganzheitlich-integrative Ansatz der Analytischen Psychologie Der ganzheitlich-integrative Ansatz der Analytischen Psychologie C. G. Jung war nicht nur einer der Pioniere der Tiefenpsychologie, sondern auch einer der integrativen Psychologie und Psychotherapie. Da jeder Klient einzigartig sei, müsse für jeden Klienten auch auf dem Weg einer dialogisch-schöpferischen Beziehung eine individuelle Therapieform gefunden werden. „Es gibt keine Theorie im weiten Felde der praktischen Psychologie, die nicht gegebenenfalls grundfalsch sein kann.“ Das waren vor 100 Jahren sehr mutige Gedanken, die sich erst heute nach und nach realisieren lassen. Wie eine solche offene, integrative und interdisziplinäre Therapie, die auch die spirituelle Dimension einbezieht, aussehen könnte, soll in diesem Seminar skizziert werden...


Somatische Ego-State-Therapie

Silvia Zanotta

Set der Seminar-Reihe Somatische Ego-State-Therapie 1. Präverbale Phänomene: Bindungs- und Entwicklungstraumata 2. Scham und Schuld in der Traumatherapie 3. Therapeutische Herausforderungen: Blockaden, chronische Schmerzen, Syndrome


Somatische Ego-State-Therapie - Therapeutische Herausforderungen, Blockaden, chronische Schmerzen, Syndrome

Silvia Zanotta

In diesem Tagesseminar werden komplexe Themen und Situationen, die im traumapsychotherapeutischen Prozess auftauchen können, genauer unter die Lupe genommen. Was tun, wenn die Therapie stockt, Symptome sich verlagern, emotionale und körperliche Syndrome, chronische Schmerzen etc. eine Verbesserung der Symptomatik verhindern? Mit der Somatischen Ego-State-Therapie haben wir die Möglichkeit, solche «Blockaden» ganzheitlich zu verstehen, was Voraussetzung für eine gelingende symptom- und klient:innengerechte Behandlung ist. Es werden Werkzeuge für die Arbeit mit solchen hartnäckigen, oft nicht ansprechbaren Symptomen vorgestellt. Ferner wird gezeigt, wie therapeutische Beziehungsprobleme lösen kann. Mitschnitt des Livestream-Seminars vom 01. März 2025, online, ca. 358 Min. auf 2 DVDs, auf USB-Stick (video) oder als Sofortdownload (ca. 7 GB video)


Märchen und Mythen

Gideon Horowitz und Christiane Lutz

Gideon Horowitz: Archetypische Kräfte im Märchen Betrachtungen einiger Märchen aus tiefenpsychologischer Sicht Märchen sind Kostbarkeiten aus einem großen Schatz, von dem die Menschen aller Völker seit Urzeiten schöpfen. Mit ihren Bildern und Symbolen voller Weisheit und Humor sprechen sie die Seele in ihrer eigenen Sprache auf verschiedenen Ebenen ganz unmittelbar an. Sie schildern archetypi¬sches Geschehen und können somit eine unmittelbare Tiefen¬wirkung auf die Seele entfalten. Gleichzeitig sprechen sie aber auch die Ebene des Bewusstseins an. So können sie eine ganzheitliche Wirkung entfalten und gerade in Zeiten von Krisen wertvolle und hilfreiche Impulse geben. Im Seminar werden anhand einiger Beispiele wichtige Charakteristika der Märchen besprochen und ihre Struktur näher beschrieben. Ein oder zwei ausgewählte Märchen werden vom Referenten erzählt und aus tiefenpsychologischer Sicht betrachtet...


Klinische Arbeit mit Symbolen

Brigitte Dorst und Sylvia Runkel

Einführung in das Jung’sche Symbolverständnis und das therapeutische Arbeiten mit Symbolen Die Analytische Psychologie C. G. Jungs basiert auf einem spezifischen Verständnis des Symbolischen - ob wir mit Symbolen arbeiten, die in Träumen auftauchen, oder mit Aktiver Imagination, mit gemalten Bildern oder uns auf komplexe Symbole wie Märchen und Mythen beziehen, immer geht es um eine symbolische Einstellung, von der Jung sagt: "Sie ist Ausfluss einer bestimmten Weltanschauung, welche nämlich dem Geschehen, sei es im Großen oder Kleinen, einen Sinn beimisst." (GW 6, § 824) Aus Sicht der Analytischen Psychologie C. G. Jungs sind Symbole vor allem Projektionsträger für unbewusste seelische Inhalte und dienen der Bewusstseinserweiterung. Symbole sind chiffrierte, dem Bewusstsein zugängliche und zu verstehende Aussagen des Unbewussten und tragen als Bilder Botschaften an das Bewusstsein heran...


Was ist innere Stärke und wie können wir sie verbessern?

Woltemade Hartman

Praktische Interventionen zur Förderung innerer Sicherheit, Stabilisierung, Ressourcenaktivierung, Selbstregulation und Flow Entdecke Deine innere Kraft! Ich-Stärkung in der Psychotherapie Einführung Ich-Stärkung ist ein wichtiger Bestandteil fast aller Psychotherapiemodelle und Behandlungsansätze. Der Begriff wird regelmäßig in der Psychotherapie, der klinischen Hypnose, der Medizin und anderen Methoden der Traumabewältigung und -heilung verwendet. Eine wirksame Ich-Stärkung kann eine stärkere psychische Struktur schaffen, zu erhöhter Reife beitragen und helfen, Entwicklungsstörungen zu bewältigen. Zudem ermöglicht Ich-Stärkung einen besseren bewussten und unbewussten Zugang zu inneren Ressourcen. Hat eine Ich-Stärkung stattgefunden, fühlt sich der Einzelne in höherem Maße befähigt, den Übergang von Erstarrung und Aktivierung zu konstruktivem Handeln, Flow und Heilung einzuleiten...


Arbeiten mit Träumen in der Analytischen Psychologie C. G. Jungs

Konstantin Rößler

Träume bilden über die Kulturen und Zeiten hinweg eine zentrale menschliche Grunderfahrung. In tiefenpsychologischen und psychoanalytischen Prozessen spielen sie traditionell eine zentrale Rolle als Weg zum Unbewussten und als Quelle für Diagnostik, Ressourcen und Kreativität der Persönlichkeit. Die Analytische Psychologie hat einen eigenen und besonders reichhaltigen Zugang zu dieser Dimension innerseelischer Dynamik entwickelt. Im Seminar werden neben der therapeutischen Haltung im Umgang mit Träumen systematisch die spezifischen Konzepte C. G. Jungs für die Arbeit mit Träumen behandelt: Komplexdynamiken in Träumen, subjekt- und objektstufige Perspektive, archetypische Dimension, Symbolebene, psychische Grund-Funktionen, Aspekte der Übertragung und Gegenübertragung und Träume zu Beginn und zum Ende therapeutischer Prozesse...


Spiritualität und Hypnosystemik

Gunther Schmidt

Wie sich Fragen zur Spiritualität und nach dem Sinn des Lebens in psychotherapeutischen Prozessen erfüllend nutzen lassen Mitschnitt Livestream-Seminar vom 11. Januar 2025 Nicht nur im Rahmen von Psychotherapie erweist es sich für eine erfüllende, gesunde Identitätsbildung als entscheidend für Menschen, ein für sie stimmiges Bild zu entwickeln dafür, wie sie sich als Individuum eingebettet erleben in eine Sinn-gebende Beziehungsgestaltung zu anderen Menschen und der Welt (Bezogene Individuation). Viktor Frankl hat im Konzept der Logotherapie ebenso wie die Existenzanalyse u. v. a. (z. B. das Konzept der Salutogenese) detailliert gezeigt, dass sehr viele Symptome, psychische und psychosomatische Probleme in unmittelbarem Zusammenhang mit Sinnkrisen stehen ("noogene Neurosen")...


Malen aus dem Unbewussten und Sandspieltherapie

Ingrid Riedel und Anke Seitz

Malen aus dem Unbewussten und Sandspieltherapie mit Ingrid Riedel und Anke Seitz Anke Seitz: Jung'sche Essentials in der Sandspieltherapie "Oft wissen die Hände ein Geheimnis zu enträtseln, an dem der Verstand sich vergebens mühte." Die Sandspieltherapie basiert auf der Analytischen Psychologie von C. G. Jung. Sie ist eine anerkannte und fundierte therapeutische Methode für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Dabei liegt die Besonderheit dieser Methode im Einbezug des Körpers in das analytische Setting. Schon Dora Kalff, die Begründerin dieser Methode, war fasziniert davon, die Dynamik von psychischen Prozessen nicht nur anhand von Traumbildserien, sondern auch mittels 3-dimensionaler, sicht- und fassbarer Sandbilder nachzuvollziehen...


Traumasensibles Yoga - Wo das Machen endet, beginnt das Bewusst-Sein

Angela Dunemann und Joachim Pfahl

Wie ist es möglich, dass Yoga von Trauma betroffenen Menschen neue und nachhaltig wirksame Erfahrungen mit sich selbst eröffnet? Die drei zentralen Aspekte hierbei sind Achtsame Präsenz, ein schwingungsfähiges Autonomes Nervensystems und die Erfahrung von Mühelosigkeit. Grundsätzlich ist es jedem Menschen möglich, bei sich zu sein, möge das aktuelle Erleben noch so zerrissen und belastet erscheinen. Die Verbindung zu sich selbst ist die Essenz im Yoga. Im Seminar vermitteln wir, wie in sicherer Begleitung, ein Kontakt zu allem, was im momentanen Erleben eines Menschen präsent ist - Gefühle, Körperempfindungen, Gedanken, Verhaltensmuster - möglich sein kann. Im Traumasensiblen Yoga (TSY) verstehen wir die Präsenz als heilsame Basis für neue Erfahrungen, Integration- und Verarbeitungsprozesse und nicht zuletzt für die Entwicklung von Selbstwirksamkeit. Der Weg zu Präsenz, Verbindung und innerem Frieden geschieht nicht über Konzentration und Anstrengung...


Die vier Grundfunktionen Empfinden, Intuition, Fühlen, Denken

Monika Rafalski

... und ihr individuelles Zusammenspiel Von der Typologie zum ganzheitlichen Funktionen-System der Psyche In Weiterentwicklung der Forschungen C. G. Jungs zur Typologie wurde in der Analytischen Psychologie ein Modell der psychischen Funktionen Empfinden, Intuieren, Fühlen und Denken entwickelt, das die Dynamik ihrer Wechselwirkung der Ganzheitstendenz der Psyche entsprechend beschreibt. Dabei ist besonders die Polarität der intro- bzw. extravertierten Einstellungsmodi der Funktionen, ihre biographischen und gesellschaftlichen 'Schicksale' und mögliche Komplex-Belastungen zu beachten. Das Erkennen der eigenen Funktionen-Konstellation erschließt uns einen wesentlichen Bereich der Selbsterkenntnis und öffnet es für die erstaunlich ‚anderen‘ Erlebensweisen unserer Mitmenschen...


Der Körper als Resonanzraum für Trauma und Heilung

Michaela Huber

Der Körper als Resonanzraum für Trauma und Heilung Traumatisierte Menschen erleben ihren Körper oft als Feind, den sie bekämpfen und bestenfalls vernachlässigen. Wie ist das Körpererleben von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die noch physisch angegriffen bzw. sexuell ausgebeutet werden im Vergleich zu den ersten Stadien des Ausstiegs und der Aufarbeitung? Wie können wir das schmerzvolle Erleben, die Ausfallerscheinungen und die Ablehnung des Körperlichen nach und nach verändern, und welche Möglichkeiten gibt es, den Körper als positiven Resonanzboden für das Gefühl emotionaler und kognitiver Stimmigkeit zu erleben? Mitschnitt des online Livestream-Seminars vom 16. November 2024, ca. 330 Min. auf 2 DVDs oder als USB-Stick (video) oder als Sofortdownload (6,9 GB video)


Das Dunkle im Menschen

Ralf Vogel

Die Schattenpsychologie und Individuationstheorie nach C. G. Jung Jungs Konzept eines innerpsychischen dunklen Anteils in jedem Menschen ist bis heute einer der einflussreichsten aber auch missverstandendsten Bestandteile der Analytischen Psychologie. Im Seminar werden die vielfältigen Aspekte des psychologischen Schattens erörtert, die über das individuell Verdrängte und Ungelebte bis hin zum archetypischen, menschheitsimmanente Bösen reichen. Die heute populäre Rede einer "Schattenarbeit" und einer "Integration des Schattens" wird kritisch beleuchtet und mit den jungianischen Annäherungsweisen verglichen. Schließlich soll auf aktuelle gesellschaftspsychologische Anwendungsmöglichkeiten des Schattenkonzepts hingewiesen werden. Prof. Dr. phil. Ralf T. Vogel, ist Psychologe, Psychotherapeut, Psychoanalytiker und Verhaltenstherapeut. Er arbeitet als Professor an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden und ist Lehranalytiker am C. G. Jung Institut in München...


Scham und Schuld in der Traumatherapie

Silvia Zanotta

Somatische Ego State Therapie - Scham, die versteckte Emotion Scham ist eine überaus schmerzhafte und machtvolle Emotion. Alle Pathologien, die mit Selbstverurteilung oder Selbstabwertung zusammenhängen, haben mit toxischer Scham zu tun. Diese ist auch eng verbunden mit Trauma. Deshalb ist es bei der Traumabehandlung wichtig, die Scham als solche zu erkennen, sie zu beachten, zu entwirren und zu lösen. Dabei muss der Therapeut berücksichtigen, wie verwundbar Menschen mit toxischer Scham sind, wie leicht sie (wieder) beschämt werden und wie vorsichtig dieses Thema in der Therapie angegangen werden muss. Tiefe toxische Scham ist gleichbedeutend mit Kollaps und komplettem Energieverlust, begleitet von Gefühlen der Ohnmacht und Hoffnungslosigkeit...


Einführung in das Modell des kollektiven Unbewussten und der Archetypen

Renate Daniel

Theoriemodelle und grundlegende Konzepte der Analytischen PsychologieEinführung in das Modell des kollektiven Unbewussten und der ArchetypenDie Analytische Psychologie C.G. Jungs stellt dem persönlichen Unbewussten ergänzend das sogenannte kollektive Unbewusste gegenüber. Während das persönliche Unbewusste vor allem unsere vergessenen oder verdrängten individuellen Beziehungserfahrungen in den gefühlsbetonten Komplexen abspeichert, finden wir im kollektiven Unbewussten die sogenannten Archetypen. Bei ihnen handelt es sich um mit auf die Welt gebrachte, überpersönliche Dispositionen hinsichtlich typisch menschlicher Vorstellungen sowie Verhaltensweisen. Solche menschheitstypischen – also archetypischen – Themen wie etwa Geburt und Tod, Vater und Mutter, Gut und Böse, Freund*in und Feind*in, Held*in, Krieger*in, Heiler*in, Magier*in, fordern uns seit Menschengedenken und in jeder Kultur immer wieder aufs Neue heraus...


Die Psychologie C. G. Jungs heute - ein Update

Konstantin Rößler, Monika Rafalski, Bernd Leibig, Verena Kast, Ralf Vogel, Dieter Schnocks, Ingrid Riedel, Lutz Müller, Christiane Lutz, Brigitte Dorst, Sylvia Runkel

Mitschnitt unserer Seminarreihe Analytische Psychologie Die Psychologie C. G. Jungs heute - ein Update Übersicht aller Seminarteile: I. Theoriemodelle und grundlegende Konzepte der Analytischen Psychologie 1. Einführung in das Modell der AP + Komplexe mit Dieter Schnocks und Konstantin Rößler 2. Einführung in das Modell des kollektiven Unbewussten und der Archetypen mit Renate Daniel 3. Schattenpsychologie mit Ralf Vogel 4. Die vier Grundfunktionen Empfinden, Intuition, Fühlen, Denken - und ihr individuelles Zusammenspiel mit Monika Rafalski


Nicht wir haben Komplexe, die Komplexe haben uns

Konstantin Rößler und Dieter Schnocks

Einführung in das Modell der Analytischen Psychologie nach C. G. Jung + Nicht wir haben Komplexe, die Komplexe haben uns Die Analytische Psychologie C.G. Jungs hat ein von der klassischen Psychoanalyse in manchen Punkten unterschiedliches Persönlichkeitsmodell entwickelt. Im ersten Teil des Seminares soll dieses Modell vorgestellt und mit Beispielen aus der therapeutischen Arbeit gezeigt und diskutiert werden. Zunächst soll die Stellung der Arbeit mit dem Konzept der Ich-Funktionen als Basis für eine ichstabilisierende therapeutische Arbeit vorgestellt werden, danach folgt die Bearbeitung der Inhalte des Persönlichen Unbewussten: die therapeutische Bearbeitung mit dem Schattenkonzept und dem Komplexkonzept in der tiefenpsychologisch therapeutischen Arbeit. die Bedeutung und die Bearbeitung schwieriger Mutterkomplexe sowie die Bedeutung und Bearbeitung schwieriger Vaterkomplexe in der tiefenpsychologischen und analytischen Psychotherapie.


Kriegsenkel:innen und die Liebe

Ingrid Meyer-Legrand

Warum sind Kriegsenkel:innen in der Gestaltung von nahen Beziehungen so ungeübt? Für Kriegsenkel:innen ist "die Sache" mit der Liebe oft schwierig. Viele haben das Gefühl, in Beziehungen nicht richtig vorzukommen und immerzu für andere da sein zu müssen. Sie hören eher zu, statt selbst das Gespräch zu bestimmen. Sie lassen anderen mehr Raum als sich selbst, verausgaben sich total und haben den Eindruck, selbst immer zu kurz zu kommen. Viele brechen aus diesem Grund Beziehungen ab, gehen erst gar keine ein oder verweilen zu lange in Beziehungen, die ihnen nicht guttun. Welche Erklärungen gibt es dafür? Wie wir heute mit uns selbst und mit anderen umgehen, wie wir Beziehungen gestalten, das hat viel damit zu tun, wie wir aufgewachsen sind und was wir in der ersten Beziehung unseres Lebens - die zu unseren Eltern oder anderen nahen Bezugspersonen - erlebt haben...


Metaphern und Geschichten in Therapie und Beratung

Frauke Niehues

Metaphern und Geschichten in Therapie und Beratung Metaphern aktivieren umfassende kognitive und emotionale Konzepte, meist ohne dass uns dies bewusst ist. Hierdurch lenken Sie unsere Aufmerksamkeit, strukturieren unsere Wahrnehmung und verbessern Gedächtnisprozesse. Sie nehmen Einfluss auf Interpreta-tionen, Bewertungen und Verhaltensimpulse. Durch diese Eigenschaften können Sie vielfältige Funktionen in der therapeutischen Arbeit übernehmen. Man kann sie u. a. als Informationsträger nutzen, Netzwerke explorieren und verändern oder neue Informationen schnell verankern. In dem Seminar werden therapeutische Methoden gezeigt, bei denen Metaphern eine tragende Rolle spielen. Dies umfasst beiläufiges Arbeiten mit Metaphern im Gesprächsfluss, Metaphern als Möglichkeit der Externalisierung sowie Veränderung von Gefühlszuständen und Symptomen, Visualisierungsmethoden, die Arbeit mit Bildkarten, Impacttechniken u. a...


Einführung in die Psychologie/Therapie des Herzens

Christoph Herrmann-Lingen

Grundkurs Psycho-Kardiologie - Alles, was Sie wissen müssen Mitschnitt des online Livestream-Seminars vom 19. und 20. Juli 2024 Zum Inhalt: Die engen Beziehungen zwischen Herz und Psyche sind seit der Antike bekannt und wurden in den letzten Jahrzehnten auch wissenschaftlich intensiv erforscht. Dabei wurde deutlich, dass einerseits psychische und soziale Faktoren maßgeblich zur Entstehung und dem Verlauf von Herz-Kreislauferkrankungen beitragen und andererseits die existentielle Bedrohung durch eine Herzkrankheit sowie deren Symptome und die dadurch bedingten Einschränkungen im Alltag erhebliche psychische und soziale Folgeprobleme nach sich ziehen können. Diese haben ihrerseits negative Einflüsse auf Krankheitsverhalten und Prognose der Betroffenen. Viele medizinische Leitlinien fordern daher mittlerweile eine systematische Berücksichtigung psychosozialer Aspekte bei Herzpatient Innen...


Täterintrojekte - anfreunden mit dem "Feind im Innern"?

Michaela Huber

Wer schlecht behandelt wurde, leidet nicht nur unter den Folgen, sondern hat, so seltsam es klingt, auch den Täter verinnerlicht. Man behandelt sich dann selbst schlecht, boykottiert eigene Fortschritte, hindert sich an Erfolgen, zermartert und zermetzelt sich selbst. Oder/und gibt das grausam Erlebte an die eigenen Schutzbefohlenen weiter. Was weiß die (Hirn-)Forschung heute über diesen Prozess der "Identifikation mit dem Aggressor"? Weshalb bleibt bei komplexen Traumafolgestörungen das täterimitierende Denken und Verhalten oft abgespalten? Weshalb erweist sich der Exorzismus unliebsamer Persönlichkeitsanteile auf die Dauer als sinnlos? Und was können wir psychotherapeutisch dazu beitragen, aus dem Zerstörer im Innern einen moderaten Kritiker oder sogar Beschützer werden zu lassen? Mitschnitt des online Livestream-Seminars vom 08. Juni 2024, ca. 365 Min. auf 2 DVDs oder als USB-Stick (video) oder als Sofortdownload (7,1 GB video)


"Vererbtes Schicksal" - Wieviel Oma steckt in Paula?

Sabine Lück

Transgenerationale Weitergabe in der Eltern-Kind-Therapie erkennen und auflösen Die Familiengeschichte bestimmt, wie Gegenwart und Zukunft unserer Kinder erlebt und gestaltet werden. Die aus der Weitergabe transgenerationaler Erfahrungen von Leid entstandenen Bindungsstörungen mit ihren Folgen für die Identitätsentwicklung eines Menschen werden heute mit Ergebnissen aus Psychotherapie, der Hirnforschung, z.B. der Epigenetik und Neurobiologie erklärt. Zusätzlich zu den Kenntnissen aus der Entwicklungspsychologie über eine hinreichend gesunde Sozialisation und den Erfahrungen aus der Systematischen Theorie und Praxis, gewinnt dadurch die transgenerationale Perspektive eine immer größere Bedeutung in der Behandlung von Systemen.Doch welche Bedeutung haben diese Erkenntnisse für die Arbeit mit Kindern, die noch im Familiensystem leben und aufgrund ihrer existenziellen Abhängigkeit besonders sensibel auf die vererbten Wunden der Vorfahren und Eltern reagieren...


"Du wirst immer in meinem Herzen sein"

Woltemade Hartman

Trauer als Ressource in der Psychotherapie Dritter Teil der dreiteiligen Reihe Ressourcenaktivierung in schwierigen Zeiten: Eine Kombination aus Polyvagal-Theorie, Ego-State-Therapie, Yoga, Berührung, Atemübungen und heilsamer Körperarbeit Seit die Welt von der verheerenden Corona-Virus-Pandemie heimgesucht wurde, haben viele Menschen verschiedene Formen von Traumata erlitten, darunter auch den schmerzlichen Verlust von geliebten Menschen infolge des Krieges in Europa sowie im Nahen Osten. In solch schwierigen und herausfordernden Zeiten haben wir oft keinen leichten Zugang zu unseren Stärken und Ressourcen und erleben verschiedene Formen von Angst, Verwirrung, Überlastung, Hilflosigkeit, Verzweiflung und ein allgemeines Gefühl der Hoffnungslosigkeit...


Erfolgreich erledigt statt aufgeschoben - Ein Seminar zum Thema Prokrastination

Frauke Niehues

In dem Seminar lernen Sie die organisatorischen und psychologischen Gründe für "Aufschiebeverhalten" (Prokrastination) kennen. Sie bekommen ein Tool vermittelt, mit dem Sie diese für einen oder gemeinsam mit einem Klienten verstehen und analysieren können. Selbstverständlich können Sie die Methode auch für sich selbst nutzen. Die Methodik fusst auf dem wissenschaftlich vielfach positiv evaluierten Training emotionaler Kompetenzen. Im zweiten Schritt werden nun ausgehend von der Analyse individuell passende Lösungsstrategien entwickelt und die Selbstmanagement-, emotionalen und organisatorischen Kompetenzen des Klienten gestärkt. Hierzu bekommen Sie eine Auswahl effizienter und praxiserprobter Tipps und Methoden an die Hand. Diese unterstützen z. B...


Early care - warum die ersten tausend Tage so wichtig sind

Harald Schickedanz

In unseren ersten tausend Tagen werden viele entscheidende Weichen gestellt. Schwangerschaft, Geburt und frühe Kindheit sind sensible Lebensphasen in denen Reifungsvorgänge (Genetik), liebevolle Fürsorge (Umwelt; soziale Situation, Bindung und Beziehung) und entwicklungsförderliche oder traumatische Erfahrungen ihre Spuren hinterlassen (Epigenetik). In keiner Zeit unseres Lebens ist unser Gehirn so lernfreudig, plastisch und flexibel - und in keiner so verwundbar, sind wir doch eine Spezies, die systematisch zu frühe zur Welt kommt. Warum diese ersten tausend Tage so wichtig sind, dass eine ganze Gesellschaft sich ihrer Annehmen sollte, was sensible Phasen, frühe Interventionen und späte Folgen von nicht artgerechter Haltung sind, das und vieles andere, gerne auch mit Fallbeispielen der Teilnehmenden, und oder deren eigenen Erfahrungen und Beobachtungen, das kann in diesem Seminar diskutiert werden. Mitschnitt des online Livestream-Seminars vom 08. Juni 2024, ca. 342 Min...


Theoretische und praktische Aspekte der Polyvagaltheorie

Gisela Perren-Klingler

Eine Einführung Tag 1: Extremstress und Dissoziation im Verständnis der Polyvagaltheorie Tag 2: Umgang mit Reaktionen und Symptomen nach extremem und/oder chronifiziertem Stress, bei Trauma, Dissoziation, Burnout usw. Mitschnitt des zweitägigen Livestream-Seminars vom 31. Mai und 01. Juni 2024 Tag 1: Extremstress und Dissoziation im Verständnis der Polyvagaltheorie Der gut funktionierende Parasympathikus (= N. Vagus) produziert bereits bei minimaler äusserer Sicherheit innere Ruhe und Sicherheit. Sein komplexes System reagiert bei Gefahr kurz- und oft auch langfristig – je nachdem es sich um ein akutes oder chronisches und/oder sequenzielles oder additives Phänomen handelt. Die von Porgess entwickelte Polyvagaltheorie soll anatomisch, neuro – biologisch und mit den entsprechenden Funktionsweisen kennen gelernt und erarbeitet werden...


Das Triadische Prinzip

Gabriela von Witzleben

Mehr Lösungskompetenz mit Bauch & Herz & Kopf Mitschnitt des Livestream-Seminars vom 26. April 2024 In Beratung, Coaching und Psychotherapie reicht »Reden« oft nicht aus. Das Triadischen Prinzip ist ein strukturiertes Aufstellungsformat, welches den Körper prozessorientiert mit einbezieht. Dabei wird auf die mit den Körperzentren gekoppelten Kernbedürfnisse fokussiert: Bauch-Autonomie Herz-Beziehung Kopf-Sicherheit


Hypnose bei Autoimmunerkrankung

Agnes Kaiser Rekkas

Hypnose bei Autoimmunerkrankung Therapeutische Zielsetzung, Behandlungsstrategie, Intervention Mitschnitt des online Livestream-Seminars vom 05. und 06. April 2024 Dieses praxisorientierte 2-Tages-Seminar präsentiert detailliert und nachvollziehbar ein erfolgreiches hypnotherapeutisches Vorgehen bei Autoimmunerkrankungen. Die aufgezeigten und anschließend digital übermittelten Techniken sind sofort anwendbar. Eine Hypnotherapie, sensibel auf die Person und ihre Beschwerden abgestimmt, kann Symptome lindern, die Lebensqualität steigern und das Krankheitsgeschehen im Allgemeinen positiv beeinflussen. Das trifft - meiner langjährigen Erfahrung nach - im Besonderen auch bei Autoimmunerkrankungen, wie z. B. der Neurodermitis, Psoriasis, der rheumatoiden Arthritis, dem Morbus Crohn, der Multiplen Sklerose oder der Hashimoto Thyreoiditis, zu...


Trauma, Dissoziation & Ego-State-Therapie - Grundlagen

Woltemade Hartman

Zweiter Teil der dreiteiligen Reihe Ressourcenaktivierung in schwierigen Zeiten Eine Kombination aus Polyvagal-Theorie, Ego-State-Therapie, Yoga, Berührung, Atemübungen und heilsamer Körperarbeit   Mitschnitt des zweitägigen Livestream-Seminars vom 26. und 27. März 2024 Seit die Welt von der verheerenden Corona-Virus-Pandemie heimgesucht wurde, haben viele Menschen verschiedene Formen von Traumata erlitten, darunter auch den schmerzlichen Verlust von geliebten Menschen infolge des Krieges in Europa sowie im Nahen Osten. In solch schwierigen und herausfordernden Zeiten haben wir oft keinen leichten Zugang zu unseren Stärken und Ressourcen und erleben verschiedene Formen von Angst, Verwirrung, Überlastung, Hilflosigkeit, Verzweiflung und ein allgemeines Gefühl der Hoffnungslosigkeit...


Neurobiologie für Psychotherapie und Coaching

Damir del Monte

Mitschnitt des Livestream-Seminars vom 23. März 2024 Die Neurowissenschaften sind zu einer der meistbeachteten Disziplinen in Psychotherapie und Coaching geworden. In diesem Tagesseminar präsentiert der Neurowissenschaftler und Psychologe Dr. Dr. Damir del Monte vielfältige Erkenntnisse aus Neurobiologie, Psychologie und Systemtheorie und vollzieht dabei einen weitreichenden Brückenschlag von den Neurowissenschaften zu den psychotherapeutisch-beraterischen Praxisfeldern. Das didaktische Konzept, das sich durch einen hohen Grad an Strukturierung und Anschaulichkeit (3D-Visualisierungen) auszeichnet, ermöglicht ein umfangreiches Verständnis der Funktionellen Neuroanatomie und mithin zahlreicher systemtheoretischer, psychologischer und neurowissenschaftlicher Konzepte. In einer "systemischen" Tradition stehend, fasst Damir del Monte den Menschen als Einheit auf, die ihre Balance in einem ausgewogenen Zusammenspiel aller Körpersysteme gewinnt...


Familiengeheimnisse - was tun mit dem ungeklärten "Erbe"?

Michaela Huber

Häufig ahnen wir etwas über unsere Ahnen und wissen es doch nicht. Spüren die Folgen von innerfamiliären Geheimnissen, ohne genau sagen zu können, worum es sich im einzelnen handelt. Und so geht es unseren PatientInnen/KlientInnen ebenfalls. Unklar ist oft: Stimmen die Legenden, die erzählt werden? Gab es (sexuelle) Gewalt, (Spiel-)Sucht, Kriminalität oder politische Radikalität unter den Familienmitgliedern? Wer wurde ausgestoßen aus der Familie, und weshalb? Starb da jemand eines natürlichen Todes oder durch tragischen Unfall, Suizid oder gar Mord? Durfte etwas nicht aufgedeckt werden - und warum? Häufig empfinden die Nachfahren eine Last jenseits der eigenen persönlichen Erinnerungen. Eine Last, von der sie nicht wissen, was sie damit tun sollen...


Somatische Ego-State-Therapie - Präverbale Phänomene

Silvia Zanotta

Bindungs- und Entwicklungstraumata Mitschnitt des Livestream-Seminars vom 24. Februar 2024 Eine komplexe therapeutische Herausforderung liegt in der Behandlung frühkindlicher Traumatisierungen, insbesondere in der Kommunikation mit Ego-States, die vor dem Spracherwerb entstanden sind. Diese stammen aus der prä-, post- oder perinatalen Phase der menschlichen Entwicklung. Neuronale Repräsentationen von Bindungsmustern der ersten zwei Lebensjahre sind im impliziten Gedächtnis gespeichert, beeinflussen das Hirnwachstum und prägen die weitere psychische und physische Entwicklung des Kindes. Die Ego-State-Therapie bietet als interaktive Beziehungstherapie die Möglichkeit, auf frühe Bindungsmuster korrigierend und nachnährend einzuwirken, sodass innere sichere Bindungen gebildet werden. Auf der neurobiologischen Ebene werden dadurch Neuvernetzungen im Gehirn angeregt, um alte dysfunktionale neurophysiologische Schaltkreise abzulösen...


EMDR-Therapie - Neueste Erkenntnisse

Arne Hofmann

Mitschnitt des Livestream-Seminars vom 23. Februar 2024 EMDR-Therapie ist eine junge Psychotherapiemethode, die sich in den letzten Jahren sehr weiterentwickelt hat. EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) wurde von der kalifornischen Psychologin Dr. Francine Shapiro in den Jahren 1987 bis 2001 entwickelt und hat in weniger als 20 Jahren die weltweite Anerkennung als eine der effektivsten Methoden im Bereich der Behandlung von Traumafolgestörungen erreicht. Grundlage dafür sind neben den über 30 wissenschaftlichen randomisierten Kontrollstudien zur posttraumatischen Belastungsstörung die vielen eindrücklichen klinischen Erfolge, die mit der EMDR-Therapie - auch ohne lange gesprächsbetonte Arbeit - erreicht werden. Grundlage von EMDR ist ein neurobiologisch orientiertes Diagnose- und Behandlungsmodell, das von Francine Shapiro entwickelte AIP-Modell...


Ressourcenaktivierung in schwierigen Zeiten - Set

Woltemade Hartman

Mitschnitt von drei zweitägigen Livestream-Seminaren 1. Seminar Trauma, Dissoziation & Ego-State-Therapie - Grundlagen EST-Grundtechniken: Therapeutisch-intendierte Berührungsarbeit, Sicherheits-, Stabilisierungs- und Erdungstechniken unter besonderer Berücksichtigung der Körperressourcen Workshop mit Live-Demonstrationen 2. Seminar Die Dynamik der Ego-State-Therapie als Teiletherapiemodell in Kombination mit somatischen Ansätzen wie Somatic Experiencing- und SOMA-Techniken zur Stabilisierung traumatisierter KlientInnen Workshop mit Live-Demonstrationen 3. Seminar ) Du wirst immer in meinem Herzen sein Trauer als Ressource in der Psychotherapie Workshop mit Live-Demonstrationen Zum Inhalt: Seit die Welt von der verheerenden Corona-Virus-Pandemie heimgesucht wurde, haben viele Menschen verschiedene Formen von Traumata erlitten, darunter auch den schmerzlichen Verlust von geliebten Menschen infolge des Krieges in Europa sowie im Nahen Osten...


Trauma, Dissoziation & Ego-State-Therapie - Grundlagen

Woltemade Hartman

EST-Grundtechniken: Therapeutisch-intendierte Berührungsarbeit, Sicherheits-, Stabilisierungs- und Erdungstechniken unter besonderer Berücksichtigung der Körperressourcen Erster Teil der dreiteiligen Reihe Ressourcenaktivierung in schwierigen Zeiten Eine Kombination aus Polyvagal-Theorie, Ego-State-Therapie, Yoga, Berührung, Atemübungen und heilsamer Körperarbeit   Mitschnitt des zweitägigen Livestream-Seminars vom 16. und 17. Februar 2024 Seit die Welt von der verheerenden Corona-Virus-Pandemie heimgesucht wurde, haben viele Menschen verschiedene Formen von Traumata erlitten, darunter auch den schmerzlichen Verlust von geliebten Menschen infolge des Krieges in Europa sowie im Nahen Osten. In solch schwierigen und herausfordernden Zeiten haben wir oft keinen leichten Zugang zu unseren Stärken und Ressourcen und erleben verschiedene Formen von Angst, Verwirrung, Überlastung, Hilflosigkeit, Verzweiflung und ein allgemeines Gefühl der Hoffnungslosigkeit...


Herkunftsfamilienarbeit in der Paartherapie

Friederike von Tiedemann

Muster aus der Vergangenheit in Beziehungen heilen Mitschnitt des Livestream-Seminars vom 03. Februar 2024 Jeder Mensch lebt nach seinem "Skript", seinem "inneren Lebens-Drehbuch". Dieses unbewusste Muster hat seine Wurzeln in der Kindheit und wird in emotionalen nahen Beziehungen wiederbelebt. Gegenseitig können sich solche Muster in der Beziehung negativ verstärken, sodass diese gleichzeitig Grund für Paarkonflikte sind. Das Seminar gibt einen Einblick, wie man im Rahmen der Paartherapie die einzelnen Lebensthemen herausarbeiten und für das Paar verständlich machen kann. Für beide Partner ist es entlastend, das "Skript" des anderen und dessen Entstehungsgründe zu kennen-zulernen und dadurch ein tieferes Verständnis für ihn/sie zu entwickeln. Paare werden befähigt, einander mit mehr Toleranz, liebender Unterstützung und Mitgefühl zu begegnen...


"Klopfen mit dem System" - PEP trifft Ego-States

Anke Nottelmann

Mitschnitt des Livestream-Seminars vom 27. Januar 2024 "Klopfen mit dem System" - PEP® trifft Ego-States Ein starkes Duo in der Behandlung von komplexen Traumafolgen Nicht selten stellt die Behandlung von Menschen, die an komplexen Traumafolgen und dissoziativen Zuständen leiden, eine besondere Herausforderung dar. Selbst erfahrenen TraumatherapeutInnen kann im Behandlungsprozess manchmal der Überblick und auch die Zuversicht verloren gehen. Herausragende Bereicherung, gerade für die Behandlung dieser komplexen Phänomene und Thematiken, bietet die prozessorientierte und embodimentfokussierte Psychologie (PEP®) nach Bohne. PEP verbindet emotionale Stressreduktion durch Klopfen von Akupunkturpunkten bei gleichzeitiger Transformation von belastenden Kognitionen und Beziehungsmustern. Dabei begegnen sich KlientInnen und TherapeutInnen in einem klar strukturierten Behandlungssetting auf einer gemeinsamen Handlungsebene...