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Herausgeber: Dipl. Päd. Bernd Ulrich

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Interdisziplinarität am Sigmund-Freud-Institut

Marianne Leuzinger-Bohleber

Grundlegend für die psychoanalytische Sozialpsychologie war und ist die Annahme, dass jede Gesellschaft Unbewusstheit produziert, um sich mittels kollektiver und institutioneller Abwehrmechanismen zu stabilisieren. Ein solcher als Latenzschutz zu begreifender Prozess ist unvermeidbar, weshalb es keine Gesellschaft gibt, die sich selbst völlig durchsichtig wäre. Folglich tritt die Psychoanalyse für eine Lebensführung im Bewusstsein des Unbewussten ein. Bewusst zu machen, was gesellschaftlich jeweils unbewusst gehalten wird, ist ein nicht abschließbares Projekt, dennoch notwendig. Denn der Latenzschutz, den Gesellschaften errichten, dient nicht nur der Angstabwehr, er trägt auch dazu bei, Herrschaftsverhältnisse zu verschleiern und dadurch bestehende soziale Ungleichheiten einer Legitimationsprüfung zu entziehen. Die Realitätsprüfung zu stärken, ist das Anliegen einer psychoanalytischen Sozialpsychologie, die daran festhält, Wahrhaftigkeit und Wahrheit zu befördern...


Pluralität oder Einheit? Transgenerationelle Forschung in der Psychoanalyse heute

Marianne Leuzinger-Bohleber

Kongress: Die Psychoanalyse im Pluralismus der Wissenschaften, Berlin, 01. - 04. Oktober 2009, Vortrag, deutsch, 50 Min., 1 CD


Frankfurter Präventionsstudie

Marianne Leuzinger-Bohleber

Kongress: Frühprävention - Gessellschaftliche Anforderungen und psychosoziale Praxis, Frankfurt a.M., 26. - 28. Oktober 2007, Vortrag, 67 Min., 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (68 MB audio, 430 MB video)


Persönlichkeitsstörungen in der Diskussion

Marianne Leuzinger-Bohleber und Martin Hautzinger

zwischen analytischer Psychotherapie und Verhaltenstherapie (Kongress: Störungen der Persönlichkeit - Arbeitstagung der DGPT, Lindau, 16. - 18. September 2005, Vortrag, 80 Min. auf 1 CD)


Belastende Kriegserfahrungen und kindliche Entwicklung

Werner Bohleber, Marianne Leuzinger-Bohleber, Peter Riedesser

(Int. Kongress: Die Generation der Kriegskinder und Ihre Botschaft für Europa – 60 Jahre nach Kriegsende, 14. – 16. April 2005, Frankfurt a. Main, Vortrag, 112 Min. auf 2 CDs)


Durcharbeiten

Marianne Leuzinger-Bohleber

Einzelvortrag zum Leitthema: lernen (Kongress: 55. Lindauer Psychotherapiewochen, 1. Woche: lernen / 2. Woche: träumen, 10. - 22. April 2005, Vortrag, ca. 50 Min. auf 1 CD)


Interdisziplinärer Dialog mit der Cognitive Science

Marianne Leuzinger-Bohleber

... ein fruchtbarer triangulierender Blick auf psychotherapeutische Prozesse? Prof. Dr. phil. Marianne Leuzinger-Bohleber: Neurobiologisch, psychosozial und psychotherapeutisch orientierte Wissenschaftler sehen es heute als eine Herausforderung an, umfassendere Erklärungsmodelle für das menschliche Erleben und Verhalten zu finden, und es werden Brücken zwischen neuen Erkenntnissen in den Neurowissenschaften und in der Psychotherapieforschung gesucht. Es gibt inzwischen eine Fülle von Literatur (Neurobiologische Netzwerke, selbstorganisierende Prozesse, Plastizität des Gehirns, Cognitive Science), die bei Psychotherapeuten wachsendes Interesse findet. Insgesamt ist zu fragen, welchen Beitrag heute schon die Neurowissenschaften für die Psychotherapie liefern können und ob bewährte psychotherapeutische Erfahrungen und Konstrukte für die Neurowissenschaften von Relevanz sind...


Das Bewusstsein

Hinderk M. Emrich, Marianne Leuzinger-Bohleber, Ernst Pöppel

Prof. Dr. med. Dr. Phil. Hinderk Meiners Emrich, Prof. Dr. Marianne Leuzinger-Bohleber, Prof. Dr. Ernst Pöppel: Cristoph Mundt weist in einer Vorbemerkung über den Wandel des Bewusstseinsbegriffs darauf hin, dass das 20. Jahrhundert mit Nietzsche, der Psychoanalyse und Heideggers Ontologie eine Abkehr vom Egozentrismus der Bewusstseinsbegriffe Descartes und Kants gebracht hat. Auch in jüngeren neurowissenschaftlichen Befunden spiegelt sich die Auflösung des vormaligen egozentrisch und egokausativ konzipierten Bewusstseinsbegriffs zugunsten einer dezentralen Vielfalt von Bewusstseinskonstituenten, aus denen das reflektierende Ich eher hervorgeht, als dass es die Dynamik von Entstehen und Vergehen von Bewusstseinsinhalten steuern würde. Ernst Pöppel spricht über die enge zeitliche Begrenzung des Zustandes "bewusst", dessen präsemantisch vorgegebenes Intervall von Elementen des unmittelbaren Erlebens, der Anschauung und der Reflexion besetzt wird...