Auditorium Netzwerk | Fachvorträge, Einführungen und Fortbildungen aus zahlreichen Wissenschafts- und Lebensbereichen, Bibliothek und Kultur-Archiv wertvollen Menschheitswissens

Herausgeber: Dipl. Päd. Bernd Ulrich

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Anmeldung zum Livestream-Seminar am 10.07.2026

Michaela Huber

"Versöhnen statt Spalten - wie geht das?" Michaela Huber: Anmeldung zum Livestream-Seminar am Freitag, dem 10.07 2026, von 12 bis 18 Uhr: Bitte beachten Sie, dass dieses Seminar von 12:00 Uhr bis 18:00 Uhr stattfindet. Zum Inhalt: Was können wir von psychotherapeutischen Erfahrungen der „Arbeit auf der inneren Bühne“ für den inneren Versöhnungsprozess bei Individuen wie in sozialen Gemeinschaften lernen? Könnte es helfen, wenn wir uns als Protagonisten einer notwendigen persönlichen und gesellschaftlichen Inszenierung betrachten, die entweder zu radikalen Lösungen neigt oder durchaus schmerzhafte Prozesse von „kleinstem gemeinsamen Nenner“, Kompromiss-Suche bis hin zu Täterintrojekt und Trauma-Prozess-Arbeit enthält, um zu neuen, kreativen Veränderungen zu führen? Mit Möglichkeiten für Fragen und Falldiskussionen. FAQ unserer Livestream-Seminare


Anmeldung zum Livestream-Seminar am 06. März 2026

Michaela Huber

"Ererbter" Stress? Erkennen, verstehen, auflösen Michaela Huber: Anmeldung zum Livestream-Seminar am Freitag, dem 06. März 2026, von 12 bis 18 Uhr: Bitte beachten Sie, dass dieses Seminar von 12:00 Uhr bis 18:00 Uhr stattfindet. Zum Inhalt: Zwischen „Hauptsache Funktionieren“ und dem Wunsch nach inneren Heilungsprozessen tiefer und alter Wunden bewegen sich die meisten Menschen hin und her. Auch in Gesellschaften findet sich dieses Phänomen, und äußert sich in Ablenkungsphasen, Rechts-Links-Diskussionen und Verwerfungsprozessen, die häufig Unverständnis („Stell dich nicht so an!“) und vulnerabel narzisstisches „Gesehen werden wollen“ als Extreme erzeugen. Wieso bedingt das eine das andere und was sollen wir daraus an Erkenntnissen ableiten? Mit Möglichkeiten für Fragen und Falldiskussionen. FAQ unserer Livestream-Seminare


Livestream-Seminarset: Anmeldung & Mitschnitt

Michaela Huber

Seminarset mit Michaela Huber zum Thema Stress - Was tun? Wie nutzen? Dieses Set enthält folgende Seminare: 1. Seminar: Was ist der Stress, der uns schadet? (vom 10. Mai 2025) (Sie erhalten dieses Seminar als Video-Download) 2. Seminar: Weshalb Stress uns spaltet und wie wir Spaltung erkennen (Samstag, 15.11.2025) (Sie erhalten die VIP-Teilnahme an diesem Livestream-Seminar) 3. Seminar: "Ererbter" Stress? Erkennen, verstehen, auflösen (Freitag, 06.03.2026) (Sie erhalten die VIP-Teilnahme an diesem Livestream-Seminar) 4. Seminar: Versöhnen statt Spalten - wie geht das? (Freitag, 10.07.2026) (Sie erhalten die VIP-Teilnahme an diesem Livestream-Seminar) Die kommenden Livestream-Seminare finden jeweils von 12 bis 18 Uhr statt und sind auch einzeln buchbar. Bitte beachten Sie, dass die Livestream-Seminare (Seminare 2- 4 des Sets) jeweils von 12:00 Uhr bis 18:00 Uhr stattfinden...


Anmeldung zum Livestream-Seminar am 15. November 2025

Michaela Huber

"Weshalb Stress uns spaltet und wie wir Spaltung erkennen" Michaela Huber: Anmeldung zum Livestream-Seminar am Samstag, dem 15. November 2025, von 12 bis 18 Uhr: Zum Inhalt: Individuell, in Partnerschaften, Familien, Teams und der Gesellschaft bewirkt Stress Spaltungsprozesse. Wie genau geschieht das, welche neuro- und gesellschaftswissenschaftlichen Befunde gibt es dazu, und wie können wir solche Phänomene auf der Mikro- wie der Makroebene verstehen? Mit Möglichkeiten für Fragen und Falldiskussionen. FAQ unserer Livestream-Seminare


Was ist der Stress, der uns schadet?

Michaela Huber

Mitschnitt des Livestream-Seminars vom 10. Mai 2025 Krankheitszahlen - auch aus psychischen Gründen - explodieren geradezu; die Frühberentungszahlen steigen ebenso; gleichzeitig wächst der Druck auf diejenigen, die noch arbeiten gehen können. Zunehmend wird eine "Work-Life-Balance" eingefordert, die vielen nicht mehr zu stimmen scheint...


Selbstverletzung: Wenn Feuer mit Feuer bekämpft wird

Michaela Huber

Je instabiler das Selbstwertgefühl, desto mehr wird man dazu neigen, sich selbst zu bestrafen für "schlechtes Verhalten" oder das vermeintliche Versagen. Besonders unsere Klienten mit frühen Bindungstraumatisierungen und sexuellen Gewalterfahrungen neigen dazu, sich auf unterschiedliche Weise körperlich anzugreifen. Kinder beißen sich die Nägel blutig, raufen sich büschelweise Haare aus oder schlagen immer wieder mit dem Kopf gegen die Wand. Jugendliche scheinen fasziniert von Gefahrensituationen, intoxizieren sich mit Alkohol oder Drogen oder haben immer wieder "unerklärliche Unfälle". Erwachsene begeben sich wiederholt in Misshandlungsbeziehungen, schneiden, brennen, verstümmeln sich ... Oft kann man an der Wucht der Selbstverletzung erkennen, welche Wucht von Einwirkungen es gegeben hat, die "weggehalten" werden muss...


Der Körper als Resonanzraum für Trauma und Heilung

Michaela Huber

Der Körper als Resonanzraum für Trauma und Heilung Traumatisierte Menschen erleben ihren Körper oft als Feind, den sie bekämpfen und bestenfalls vernachlässigen. Wie ist das Körpererleben von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die noch physisch angegriffen bzw. sexuell ausgebeutet werden im Vergleich zu den ersten Stadien des Ausstiegs und der Aufarbeitung? Wie können wir das schmerzvolle Erleben, die Ausfallerscheinungen und die Ablehnung des Körperlichen nach und nach verändern, und welche Möglichkeiten gibt es, den Körper als positiven Resonanzboden für das Gefühl emotionaler und kognitiver Stimmigkeit zu erleben? Mitschnitt des online Livestream-Seminars vom 16. November 2024, ca. 330 Min. auf 2 DVDs oder als USB-Stick (video) oder als Sofortdownload (6,9 GB video)


Online-Kongress "Psychologische Hilfe im Alltag für alle" - Set aller Aufnahmen

David Perlmutter, Ruediger Dahlke, Gunther Schmidt, Luise Reddemann, Joachim Galuska, Bert Hellinger, Hans Jellouschek, Michaela Huber, Viktor Frankl

Gesamtpaket aller Aufnahmen zum Online-Kongress Psychologische Hilfe im Alltag für AlleVon STRESS zu ENTSPANNUNG Von BURNOUT zu GUTEM SCHLAF Von DIÄTENWAHN zum SPÜREN DES KÖRPERS Wählen Sie zwischen 2 Varianten: Paket 1: Alle Titel des Online-Kongresses als Download ca. 200 Stunden zum Herunterladen (62,46 GB) USB-Stick: Alle Titel des Online-Kongresses, ca. 200 Stunden auf USB-Stick Diese Titel sind enthalten: Ambühl-Braun, Brigitte: Begleitung in den Freitod (video) Benecke, Cord: Burnout - wer gewinnt mit dieser Diagnose? (video) Berendt, Joachim-Ernst: Leben und Tod ist Sein (audio) Besser-Siegmund, C. / Siegmund H.: Burnout durch Euphoriestress (video) Besser-Siegmund, Cora: Live-Demo Euphoriestressmanagement (video) Blickhan, Daniela: Aufblühen statt ausbrennen (video) Bohne, Michael: Lampenfieber und Auftrittsstress überwinden (video) Bolch, Eduard: "Eher den Tod, als dass Du mir nahtest in Liebe"...


Online-Kongress "Psychologische Hilfe im Alltag für Alle" - Tag 3

Manfred Spitzer, Michaela Huber, Peter A. Levine, Jon Kabat-Zinn, Gunther Schmidt

Gesamtpaket aller Aufnahmen von Tag 3 zum Thema "Vom guten Umgang mit Stress - Stress und Stress-Management" des Online-Kongresses Psychologische Hilfe im Alltag für Alle Diese Titel sind enthalten: Besser-Siegmund, C. / Siegmund H. : Burnout durch Euphoriestress (video) Besser-Siegmund, Cora : Live-Demo Euphoriestressmanagement (video) Bohne, Michael : Lampenfieber und Auftrittsstress überwinden (video) Egle, Ulrich T./ von Känel, R. : Stress und psychosomatische Erkrankungen (video) Huber, Michaela : Umgang mit Stress (video) Isermann, Margarete / Diegelmann, Christa : Traumatherapeutische Methoden in der Psychoonkologie (video) Jegodtka, Renate : Ressourcenorientiertes Arbeiten mit traumatisierten Kindern - System. Traumapädagogik und Traumafachberatung (video) Kabat-Zinn, Jon : Achtsamkeit praktizieren - Stress bewältigen (video) Levine, Peter A...


Täterintrojekte - anfreunden mit dem "Feind im Innern"?

Michaela Huber

Wer schlecht behandelt wurde, leidet nicht nur unter den Folgen, sondern hat, so seltsam es klingt, auch den Täter verinnerlicht. Man behandelt sich dann selbst schlecht, boykottiert eigene Fortschritte, hindert sich an Erfolgen, zermartert und zermetzelt sich selbst. Oder/und gibt das grausam Erlebte an die eigenen Schutzbefohlenen weiter. Was weiß die (Hirn-)Forschung heute über diesen Prozess der "Identifikation mit dem Aggressor"? Weshalb bleibt bei komplexen Traumafolgestörungen das täterimitierende Denken und Verhalten oft abgespalten? Weshalb erweist sich der Exorzismus unliebsamer Persönlichkeitsanteile auf die Dauer als sinnlos? Und was können wir psychotherapeutisch dazu beitragen, aus dem Zerstörer im Innern einen moderaten Kritiker oder sogar Beschützer werden zu lassen? Mitschnitt des online Livestream-Seminars vom 08. Juni 2024, ca. 365 Min. auf 2 DVDs oder als USB-Stick (video) oder als Sofortdownload (7,1 GB video)


Familiengeheimnisse - was tun mit dem ungeklärten "Erbe"?

Michaela Huber

Häufig ahnen wir etwas über unsere Ahnen und wissen es doch nicht. Spüren die Folgen von innerfamiliären Geheimnissen, ohne genau sagen zu können, worum es sich im einzelnen handelt. Und so geht es unseren PatientInnen/KlientInnen ebenfalls. Unklar ist oft: Stimmen die Legenden, die erzählt werden? Gab es (sexuelle) Gewalt, (Spiel-)Sucht, Kriminalität oder politische Radikalität unter den Familienmitgliedern? Wer wurde ausgestoßen aus der Familie, und weshalb? Starb da jemand eines natürlichen Todes oder durch tragischen Unfall, Suizid oder gar Mord? Durfte etwas nicht aufgedeckt werden - und warum? Häufig empfinden die Nachfahren eine Last jenseits der eigenen persönlichen Erinnerungen. Eine Last, von der sie nicht wissen, was sie damit tun sollen...


Die Macht der inneren Bilder

Verena Kast, Naceur Charles Aceval, Jeanne Achterberg, Reinhold Bartl, Marianne Bentzen, Joseph Campbell, Luc Ciompi, Eugen Drewermann, Michael Ermann, Claus Eurich, Viktor Frankl, Ulrich Freund, Thomas Fuchs, Dorothea Galuska, Joachim Galuska, Stanislav Grof, Anselm Grün, Stefan Hammel, Lene Handberg, Michaela Huber, Gerald Hüther, Willigis Jäger, Hans Jellouschek, Wolfhard H. König, Leonore Kottje-Birnbacher, Marianne Krüll, Hanscarl Leuner, Tom Levold, Elisabeth Lukas, Ortwin Meiss, Nossrat Peseschkian, Luise Reddemann, Dirk Revenstorf, Ingrid Riedel, Bernd Schmid, Gunther Schmidt, Julius Kuhl, Hanne Seemann, Manfred Spitzer, Thies Stahl, Maja Storch, Bernhard Trenkle, Harald Ullmann, Matthias Varga von Kibéd, Heinz von Foerster, Charlotte Wirl

Gesamtpaket aller Aufnahmen zum Online-Kongress Die Macht der inneren Bilder Märchen, Mythen, Metaphern, Träume Ihre Bedeutung in der Psychologie/Psychotherapie und im Leben Download: Alle Titel des Online-Kongresses, über 290 Stunden als Dropbox-Link zum Herunterladen USB-Stick: Alle Titel des Online-Kongresses, über 290 Stunden auf USB-Stick Öffentliche Träger und Einrichtungen, die an diesem Artikel interessiert sind, bitten wir, sich per E-Mail unter onlineshop@auditorium-netzwerk.de an uns zu wenden.   Diese Titel sind enthalten: Aceval, Naceur Charles: Völker, die Geschichten und Brot teilen, führen keine Kriege (video) Achterberg, Jeanne: Heilen mit inneren Bildern (engl...



Umgang mit Stress

Michaela Huber

Mitschnitt des Livestream-Seminar mit Michaela Huber vom 07. Oktober 2023 Umgang mit Stress - individuell, neurobiologisch, transgenerational Alle reden von Stress. Doch was ist das überhaupt? Wie reagiert unser Organismus auf wiederholte (etwa frühe) Stresserfahrung? Weshalb ist MMV - Missbrauch, Misshandlung, Vernachlässigung - die Stresskombination, die am meisten Schäden anrichtet, und zwar nicht nur psychisch, sondern im gesamten Organismus, vom Hirn bis zum Darm und ins Genom? Kann ein Mangel an Fähigkeit, mit Stress umzugehen, vererbt werden, und wenn ja, was bedeutet das für die nachfolgenden Generationen - und für die psychotherapeutische Versorgung von Stresserkrankten? Werden demnächst Biomarker zu unseren selbstverständlichen Diagnoseinstrumenten gehören? Diesen spannenden Fragen wurde in diesem Tagesseminar nachgegangen, in dem über die Befunde und entsprechende Fallgeschichten diskutiert wurde...


Wie stigmatisierend sind Diagnosen?

Michaela Huber

Diskussionen um die Diagnosehandbücher ICD-11 und DSM-V Mitschnitt des Livestream-Seminars vom 29. Juli 2023 Am Beispiel der Persönlichkeitsstörungen zeigt sich am besten, was an Fach-Diskussionen und klinischer Praxis zwischen den Vorläufern der Diagnosehandbücher und den jetzigen stattgefunden hat und wie sich Trends abzeichnen.Generell wird den Diagnosehandbüchern ja vorgeworfen, dass sie "aufgeblasen" seien, alles Mögliche jetzt pathologisiert werde etc. Doch das Gegenteil ist der Fall. Tatsächlich wurden Diagnosen nur neu gruppiert und besonders im ICD-11 auch pragmatischer gefasst.Wie kann man mit den beiden Handbüchern arbeiten? Inwiefern können Psychotherapeuten etwa im Bereich Psychotrauma aus den Handbüchern den Forschungsstand mit klinischen Hinweisen abgebildet finden, und wie ist die Revolution im ICD-11 in Bezug auf den Bereich der Psychopathologie der Persönlichkeitsstörungen zu bewerten? Mitschnitt des Livestream-Seminars vom 29. Juli 2023, online, ca...


Stress und Stressfolgen

Michaela Huber

"Back to basics": Lasst uns noch mal und immer besser verstehen, was Stress aller Art mit dem Organismus macht. Dabei sollte uns besonders interessieren, welche Rolle der Zeitpunkt im Leben spielt, an dem "zu viel Stress" auf den Organismus getroffen ist. Schauen wir uns also - gern mit Fallbespielen der Teilnehmenden ergänzt - den Umgang unserer KlientInnen/PatientInnen mit Stress an: Von transgenerationalen Übertragungen, der Zeugung (Vergewaltigung? Abtreibungsversuche? Vater und/oder Mutter mit Abusus von psychogenen Substanzen? Genetische Faktoren?) über Stress in der Schwangerschaft, Geburtstrauma, frühe Trennungen und Verluste, bis zu Vernachlässigung, Verwahrlosung (auch Wohlstands-Verwahrlosung) und körperlichen bzw. sexualisierten Gewalterfahrungen, Sinnkrisen im Jugendalter (in den letzten Jahren auch die Corona-Krise), Partnerschafts- und Berufs-Abbrüchen bis hin zu Krankheiten und Alterskrisen...


DGTD Tagung 2023 - Set aller Aufnahmen

Michaela Huber und Anne Willing-Kertelge

Set aller Aufnahmen der DGTD Tagung 2023 "Gewalt - Macht - Sinn" Trauma, Dissoziation und Spiritualität Diese Titel sind enthalten: Huber, Michaela: Wie das Ungeheuerliche verstehen Willing-Kertelge, Anne: Begegnungen im Grenzland von Überleben und Leben Kemmler, Sabeth: Spirituelle Gewalt


Wie das Ungeheuerliche verstehen?

Michaela Huber

Dissoziation verhindert Erkenntnis. Im Moment der höchsten Not schaltet unser Gehirn so um, dass wir unser Alltagsbewusstsein "retten " können vor dem, was dann an Unaushaltbarem geschieht. Gleichzeitig wird das Unaushaltbare in systematischen Fragmenten wie in Konservendosen getrennt vom normalerweise sofort einsetzenden Integrationsprozess aufbewahrt, wie beiseitegeschoben für Zeiten, in denen man zur Ruhe kommt. Dieses weggeschobene, dennoch aber gespeicherte Wahrnehmungs- und Gedächtnismaterial ist gleichzeitig leicht triggerbar, weil das Gehirn einen Kohärenzdruck hat und getrennt Gehaltenes eigentlich zu viel Energie kostet. Je länger die traumatogenen Ereignisse her sind, desto verwirrender können innere Erkenntnisprozesse sich anfühlen. Und vor allem: sie müssen verdaubar sein...


"Alle denken nur an sich, nur ich denke an mich" - Männlicher und weiblicher Narzissmus

Michaela Huber

Mitschnitt des Livestream-Seminars vom 25.03.2023: "Alle denken nur an sich, nur ich denke an mich" - Männlicher und weiblicher Narzissmus Es gibt gesunden Narzissmus, das heißt: Man pflegt sich gut, achtet auf sich und verteidigt die eigenen Interessen. Und es gibt pathologischen Narzissmus. Niemand möchte mit einem pathologischen Narzissten zusammen sein, mit einem Menschen, der nur sein eigenes Interesse im Blick hat, und schon gar nicht, wenn er dann noch die Merkmale der "dunklen Triade" erfüllt (außer Narzissmus sind das Macchiavellismus und Psychopathie), manipulativ und aggressiv ist, zur Not auch gewalttätig agiert und unter Impulskontrollverlust - oder noch schlimmer: kühl sadistisch - seine Interessen durchsetzt auf Kosten aller anderen um sich herum. Es gibt jedoch einige Unterschiede zwischen dem sogenannten männlichen und dem weiblichen Narzissmus...


Online-Kongress "Nachkriegseltern, Kriegskinder, Kriegsenkel" - Gesamtpaket

Sabine Bode, Bettina Alberti, Franz Alt, Hunter Beaumont, Ralf-Uwe Beck, Wolf Büntig, Manfred Cierpka, Luc Ciompi, Marie-Luise Conen, Dalai Lama, Renate Daniel, Eugen Drewermann, Konstantin Wecker, Ale Duarte, Andreas Eickhorst, Mario Erdheim, Yesim Erim, Viktor Frankl, Matthias Franz, Miriam Gebhardt, Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Arno Gruen, Monika Hauser, Ulrich Herbert, Hans Hopf, Michaela Huber, Monika Huff-Müller, Willigis Jäger, Thomas Junker, Sabine Döring, Achim Peters, Otto Kernberg, Philipp Kuwert, Konrad Lorenz, Sabine Lück, Wielant Machleidt, Stephan Marks, Ingrid Meyer-Legrand, Tilmann Moser, Herfried Münkler, Oskar Negt, Meinolf Peters, Christian Pfeiffer, Franz Pfitzer, Annemarie Pieper, Hartmut Radebold, Miriam Rassenhofer, Luise Reddemann, Horst-Eberhard Richter, Valeska Riedel, Ursula Riedel-Pfäfflin, Peter Riedesser, Hartmut Rosa, Sibylle Rothkegel, Franz Ruppert, Rica Salm-Rechberg, Harald Schickedanz, Wolfgang Schmidbauer, Gunther Schmidt, Inge Seiffge-Krenke, Miriam V. Spiegel, Anngwyn St. Just, Fulbert Steffensky, David Steindl-Rast, Thich Nhat Hanh, Claude AnShin Thomas, Bessel van der Kolk, Bertram von der Stein, Harald Welzer, Emmy E. Werner, Léon Wurmser, Silvia Zanotta, Philip Zimbardo

Gesamtpaket aller Aufnahmen zum Online-Kongress Nachkriegseltern, Kriegskinder, Kriegsenkel Wie wir wurden, wer wir sind! Wie wurden wir, wer wir sind? Wählen Sie zwischen 3 verschiedenen Varianten! Paket 1 (Download): Alle Titel des Online-Kongresses als Download, über 177 Stunden als Dropbox-Link zum Herunterladen (ca. 46 GB) Paket 2 (Scheiben): Alle Titel des Online-Kongresses, über 177 Stunden auf zahlreichen CDs/DVDs USB-Stick: Alle Titel des Online-Kongresses, über 177 Stunden auf USB-Stick Öffentliche Träger und Einrichtungen, die an diesem Artikel interessiert sind, bitten wir, sich per E-Mail unter onlineshop@auditorium-netzwerk.de an uns zu wenden...


Online-Kongress "Stressreduktion durch Achtsamkeit und MBSR" - Gesamtpaket

Britta Hölzel, Rudi Ballreich, Caroline Balogh, Thorsten Barnhofer, Danie Beaulieu, John Beaulieu, Guido Becke, Joachim-Ernst Berendt, Susan Bögels, Michael Bohne, Wolf Büntig, Sue Carter, Katharina Ceming, Ingrid Riedel, Dami Charf, Dalai Lama, Vivian Dittmar, Brigitte Dorst, Gerald Hüther, Eugen Drewermann, Norman Farb, Jim Feil, Ben Furman, Fred Gallo, Joachim Galuska, Anna Gamma, Ulrike Gedeon-Maaz, Christopher Germer, Robert Gonzales, Karlfried Graf Dürckheim, Linda Graham, Anselm Grün, Rick Hanson, Dagmar Härle, Thomas Heidenreich, Paki Heisserer, Thilo Hinterberger, Michaela Huber, Hans Jellouschek, Jon Kabat-Zinn, Niko Kohls, Saki Santorelli, Remo Largo, Matthias Lauterbach, Peter A. Levine, Jörg Mangold, Michael Matthis, Ortwin Meiss, Gerd Metz, Thomas Metzinger, Michael Metzner, Johannes Michalak, Ilse Middendorf, Olga Mokhina, Luise Reddemann, Paul Grossmann, Yesche Udo Regel, Klaus Renn, Virginia Satir, Gunther Schmidt, Daniel Siegel, Thich Nhat Hanh, Bessel van der Kolk, Harald Walach, Sylvia Wetzel

Gesamtpaket aller Aufnahmen zum Online-Kongress Stressreduktion durch Achtsamkeit und MBSR zur Stärkung der körperlichen und psychischen Kräfte in unruhigen Zeiten   Wählen Sie zwischen 3 verschiedenen Varianten! Paket 1 (Download): Alle Titel des Online-Kongresses als Download, über 240 Stunden als Dropbox-Link zum Herunterladen (ca. 95,6 GB)   Paket 2 (Scheiben): Alle Titel des Online-Kongresses, über 240 Stunden auf zahlreichen CDs/DVDs USB-Stick: Alle Titel des Online-Kongresses, über 240 Stunden auf USB-Stick Diese Titel sind enthalten: Ballreich, Rudi: An Mindfulness führt kein Weg vorbei! (video) Balogh, Caroline: Atem als Ressource (video) Barnhofer, Thorsten: Wie Achtsamkeit zur Behandlung von Depressionen beitragen kann (video) Beaulieu, Danie: Kindern helfen indem man ihre emotionale intelligenz fördert (video) Beaulieu, John: Intuition und Gesundheit (engl/dt...


50 Shades of Grausamkeit - Mythos und Wahrheit des Sadismus

Michaela Huber

Mitschnitt des online Livestream-Seminars mit Michaela Huber vom 15. Oktober 202250 Shades of Grausamkeit - Mythos und Wahrheit des Sadismus Zum Inhalt: Es gibt kaum eine intensivere Beziehung als die zwischen einem sadistischen Menschen und seinem Opfer. Beide sind in höchster Aufmerksamkeit aufeinander bezogen. Der oder die eine zieht die Strippen, der oder die andere passt sich an, spielt mit, vielleicht erst ernsthaft und bewusst, dann aber immer verzweifelter…  Wenn Sie schon einmal mit einem Sadisten (oder einer Sadistin!) zu tun hatten, werden Sie das kennen: Jemand hat sie beobachtet, belauert, verführt, wusste von Ihren Vorlieben und heimlichen Schwächen – und hatte große Freude daran, Sie damit bloßzustellen, zu demütigen, Sie bis aufs Blut zu quälen...


Behandlungsplanung bei Komplextrauma und komplexen dissoziativen Störungen

Michaela Huber

Mitschnitt des online Livestream-Seminars vom 16. Juli 2022 "So viele Baustellen!" Das ist ein Ausruf, den Supervisoren häufig hören. Ja, so viele Baustellen gibt es in der Arbeit mit Menschen, die komplexe Traumafolgestörungen mitbringen. Sie sind mit destruktiven Menschen - aus der Herkunftsfamilie, PartnerIn, Freund/en, evtl. sogar Täterkreis - verwickelt. Sie haben finanzielle Probleme; die Behandlung wird nicht (adäquat) bezahlt, evtl. drücken sie Schulden. Sie gehen schlimm mit ihren Kindern um oder fürchten umgekehrt, dass ihre Kinder nicht in Sicherheit sind. Sie kommen mit einer Fülle von Problemen und Symptomen körperlicher und seelischer Art, die eigentlich "immer sofort" verändert werden müssten. Und last not least, sind sie nicht selten mit uns verheddert, wollen mehr von uns, als wir geben können oder umgekehrt: sind immer wieder vor ernsthafter therapeutischer Arbeit auf der Flucht...


PTBS, Komplextrauma und komplexe dissoziative Störungen

Michaela Huber

Mitschnitt des online Livestream-Seminars mit Michaela Huber vom 07. Mai 2022 "PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung), Komplextrauma und komplexe dissoziative Störungen nach DSM V und ICD-11" In diesem Seminar gibt es unter anderem folgende Schwerpunkte: Wie hat sich die Vorstellung davon, was komplexe Traumafolgen sind, verändert? Wie können wir komplexe Traumafolgen diagnostizieren? Auf welche Weise hat die strukturelle Dissoziationstheorie Eingang in die formelle Diagnostik gefunden?


Gesamtset aller Aufnahmen

Michaela Huber

Gesamtpaket aller Aufnahmen von Michaela Huber Psychotraumatologie Diese Titel sind enthalten: Würde im Therapiealltag (Video) Von Bindungs-und Gewalttrauma genesen (Audio) Trauma und Schuld (Audio) Den Gewaltkreislauf durchbrechen (Video) Ausstieg aus destruktiven Bindungen (Video) Trauma und Sucht (Video) Umgang mit einem komplexen Thema in der Arbeit mit Flüchtlingen ... (Video) Trauma und Bindung - Arbeit mit traumatisierten KlientInnen ... (Video) Der lange Schatten des Traumas (Audio) Kommen böse Mädchen wirklich überall hin? (Audio) Transgenerationale Weitergabe von Traumata (Audio) Täterinnen. Zerstörerische Mütter: ihre Behandlung, ihre Kinder (Video) Corona-Krise und andere Kollektivtraumata (Video) Transgenerationale Traumatisierung (Video) Betrachtungen zu Gut und Böse (Video) Kein Ort, nirgends...


Set aus 4 Seminaren zu Traumatherapie

Gunther Schmidt, Michaela Huber, Arne Hofmann

Set aus vier Livestream-Seminaren Diese Titel sind enthalten: 3958D:Michaela Huber "Transgenerationale Traumatisierung" 3952D: Gunther Schmidt "Gesunde Kooperation mit der Weisheit des Organismus- Hypnosystemische Psychosomatik (= Somato-Psycho-Systemik)" 4048D: Arne Hofmann "EMDR-Therapie - Eine neurobiologisch orientierte Behandlung für traumatisierte und depressive PatentInnen" 4106D: Gunther Schmidt "Krisen in gefahrvoll erlebter Zeit - von der Ohnmacht zu kraftvoller Selbstwirksamkeit und Chancen-Entwicklung"


Online-Kongress "Liebe - Alter - Krise" - Gesamtpaket aller Aufnahmen

Julia Onken, Ruediger Dahlke, Maya Onken, Bärbel Wardetzki, Mathias Jung, Anselm Grün, Otfried Höffe, Gerald Hüther, Hans Jellouschek, Michaela Huber, Werner Küstenmacher, Verena Kast, Guy Bodenmann, Hartmut Radebold

Gesamtpaket aller Aufnahmen des Online-Kongresses Liebe - Alter - Krise   Wählen Sie zwischen 3 verschiedenen Varianten: Paket 1 (Download): Alle Titel des Online-Kongresses als Download, fast 40 Stunden (ca. 17,2 GB)   Paket 2 (Scheiben): Alle Titel des Online-Kongresses auf CDs und DVDs, fast 40 Stunden auf 24 CDs/DVDs USB-Stick: Alle Titel des Online-Kongresses auf USB-Stick, fast 40 Stunden auf 1 USB-Stick   Öffentliche Träger und Einrichtungen, die an diesem Artikel interessiert sind, bitten wir, sich per E-Mail unter onlineshop@auditorium-netzwerk.de an uns zu wenden.   Alle Titel des Online-Kongresses: Ruediger Dahlke: Glücklich für mich selbst Julia Onken: Liebe trotz Partnerschaft Maya Onken: Stellenbeschreibungen in Dreiecksbeziehungen: Das "Toblerone-Modell" Bärbel Wardetzki: Die Suche nach dem WIR Mathias Jung: Die Liebe ist ein seltsames Spiel


Kein Ort, nirgends. Was tun, wenn die Heimat verloren oder vergiftet ist?

Michaela Huber

Mitschnitt des Livestream-Seminars vom 04. Dezember 2021 Viele Menschen suchen ihr Leben lang nach einem Zuhause, einer Zugehörigkeit, die ihnen vielleicht schon als Kind verlorengegangen oder gar nie entstanden ist. Wir wollen in einem Tagesseminar dem Gefühl der Verlorenheit nachspüren und dem, was helfen könnte, Heimat zu finden, in sich und bei anderen Menschen. Wenn die Bindungssicherheit fehlt, wenn Flucht und Exil, innen oder außen, nötig ist, wenn man sich vertrieben fühlt aus dem Paradies von Sicherheit und Geborgenheit, wenn man sich "in die Welt geworfen" fühlt, dann kann einem die Welt fremd sein und es lange bleiben. Dann kann man Kälte spüren, wo Wärme und Beziehung sein sollte, und Feindseligkeit, wo Freundschaft und Liebe Platz finden sollten...


Paare und Trauma

Michaela Huber

Was es schwer und was es leichter macht Wer Gewalterfahrungen in eine Partnerschaft mit einbringt, wird es vermutlich nicht leicht haben - und der/die PartnerIn auch nicht. Häufig wiederholen Paare die erlebten Bindungsmuster oder sie suchen das "ganz Andere" und bauen doch wieder eine ähnliche Beziehungsstruktur auf. Die Veranstaltung beschäftigt sich mit Partnerschaften, in die mindestens eine Person traumatische Erfahrungen einbringt. In diesen Beziehungen fühlen sich die Partner oft in den alten Mustern gefangen und verstrickt. Zugleich bieten sie auch ein großes Potential an heilsamen Ressourcen. Diese Potentiale, Ressourcen und Gestaltungsmöglichkeiten zu entdecken, dabei hilft uns Michaela Huber in diesem Forum. Folgende Fragen stehen im Fokus: Welche Formen von Wiederholungen bzw. Muster gibt es in solchen Partnerschaften? Welche Anregungen und Möglichkeiten können wir anbieten, um diese Muster zu lockern und Neues zu wagen?


Betrachtungen zu Gut und Böse

Michaela Huber

Mitschnitt des online Livestream-Seminars mit Michaela Huber vom 25. September 2021: "Betrachtungen zu Gut und Böse" Als TraumaexpertInnen arbeiten wir vorrangig mit dem, was durch Bindungs- und andere meist nahe Personen Menschen angetan wurde, also mit den "bösen Taten" und ihren Widerspiegelungen im Innern der PatientInnen/KlientInnen. Besonders bei und nach organisierten Formen von Ausbeutung und Sadismus, also von sehr bewusst zugefügtem "Bösen", fragen wir uns, und unsere KlientInnen natürlich auch: Wie verändert es einen Menschen, derart böse behandelt worden zu sein? Unter welchen Umständen zerstört es das "Gute" in Absichten, Gedanken und Impulsen - und wie ringen "Gut und Böse" im Innern der Menschen um die Vorherrschaft? Was ist das überhaupt: diese Dualität von Gut und Böse, woher kommt sie, können wir mit einer solchen, v.a...


Täterimitierendes Verhalten bei Komplextrauma

Michaela Huber

Neue Erkenntnisse mit Falldarstellungen "Dabei wollte ich es doch ganz anders machen". Viele Menschen, die seelische, körperliche oder sexualisierte Grausamkeiten erleben mussten, stellen bei sich fest: Ja, ich wollte es anders machen. Aber jetzt habe ich mich doch so verhalten, wie ich es niemals wollte. Die einen rechtfertigen sich dann: "So schlimm ist es ja nicht", die anderen schämen sich in Grund und Boden - aber was hilft wirklich, aus dem Zirkel der Gewalt auszusteigen? Denn es genügt nicht, sich äußerlich von grausamen Menschen wie Eltern oder Partner/in zurückzuziehen. Man muss auch den "inneren Ausstieg" vollziehen. Was hält destruktives Verhalten und Abhängigkeiten aufrecht, und wie kommt man dazu, endlich anders zu denken, zu fühlen, sich zu verhalten? Anhand zahlreicher Beispiele und der Diskussion von fachlichen Fragen und Fällen lässt sich das genauer anschauen. Fachtag vom 24. August 2021 an der Castagna Zürich, ca. 240 Min...


Set mit drei Aufnahmen

Michaela Huber

Set mit drei Aufnahmen: Täterimitierendes Verhalten bei Komplextrauma Neue Erkenntnisse mit Falldarstellungen Paare und Trauma Was es schwer und was es leichter macht Betrachtungen zu Gut und Böse Mitschnitt des online Livestream-Seminars mit Michaela Huber vom 25. September 2021


Transgenerationale Traumatisierung

Michaela Huber

Mitschnitt des Livestream-Seminars vom 17. April 2021 "Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr", heißt es. Weiterführend könnten wir sagen: "Und was Hans nicht gelernt hat, gibt er seinen Kindern weiter, so dass das Hänschen der nächsten Generation schon ein Lern-Handicap hat." Was schwere Belastungen angeht, so hat es der Philosoph und Psychiater Pierre Janet Anfang des 20. Jahrhunderts einmal in dieser Weise ausgedrückt: "Wer ein Trauma nicht realisiert, ist gezwungen, es zu wiederholen oder zu reinszenieren." Wie funktioniert der Mechanismus der Weitergabe von Trauma-Reaktionen von einer Generation zur anderen, und wie sehen die Reinszenierungen aus? Wenn man mit Menschen arbeitet, die "übertragene" Traumata mitbringen, also nicht selbst persönlich am eigenen Leib z.B...


Corona-Krise und andere Kollektivtraumata

Michaela Huber

Mitschnitt des Livestream-Seminars vom 06. März 2021 Seit dem 2. Weltkrieg gab es kein Thema, das zu solchen Spaltungen in der Bevölkerung geführt hat wie die "Corona-Krise". Auf der einen Seite diejenigen, die Angst davor haben, dass sie selbst oder ihre Liebsten eine tödliche Erkrankung bekommen könnten (Covid19) und die bereit sind, für ihre Gesundheit große Opfer zu bringen, was ihre Bewegungsfreiheit und ihre sozialen Kontakte angeht. Auf der anderen Seite diejenigen, welche die von der Regierung betriebene Pandemie-Strategie für falsch halten, sich durch die Pandemie-Strategie existenziell bedroht fühlen und die Einschränkungen ihrer Bewegungsfreiheit nicht (auf Dauer) akzeptieren wollen. Beide Gruppen reden kaum noch miteinander, und die gegenseitigen Anschuldigungen werden immer schriller...


Online-Kongress "Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen" - Gesamtpaket

Jesper Juul, Ale Duarte, Ulrich T. Egle, Frauke Niehues, Hans Hopf, Michaela Huber, Andreas Krüger, Peter A. Levine, Inge Seiffge-Krenke, Susy Signer-Fischer, Thich Nhat Hanh, Stephen Porges

Gesamtpaket aller Aufnahmen des Online-Kongresses "Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen" Wählen Sie zwischen 3 verschiedenen Varianten: Paket 1: Alle Titel des Online-Kongresses als Download, über 76 Stunden als Download (20,7 GB Download) Paket 2: Alle Titel des Online-Kongresses als Scheiben, über 76 Stunden auf 45 DVDs und CDs USB-Stick: NEU: Jetzt auch alle Aufnahmen auf USB-Stick! Alle Titel des Online-Kongresses auf USB-Stick, über 76 Stunden auf einem USB-Stick   Öffentliche Träger und Einrichtungen, die an diesem Artikel interessiert sind, bitten wir, sich per E-Mail unter onlineshop@auditorium-netzwerk.de an uns zu wenden.   Alle Titel des Online-Kongresses: Ale Duarte: Die fünf Phasen der Selbstregulation (Video) Ulrich T...


Täterinnen. Zerstörerische Mütter: ihre Behandlung, ihre Kinder

Michaela Huber

In Traumaberatung und -therapie liegt der Fokus oft auf den destruktiven Erfahrungen, die Klient*innen mit männlichen Bindungspersonen bzw. Tätern gemacht haben. Das gilt insbesondere für den Bereich sexualisierte Gewalt. Weniger Aufmerksamkeit gilt zum einen den Täterinnen, also den Mädchen und Frauen, die andere viktimisieren, z. B. ihre Kinder. Und ganz wenig Aufmerksamkeit gilt der Behandlung von Täterinnen, da diese meist entweder nicht erkannt oder rasch ausgegrenzt werden. Wir wollen den "Müttern als Täterinnen" und dem, was sie anrichten, einen Tag lang besondere Aufmerksamkeit widmen. Folgende Themen werden im Seminar behandelt: Risikofaktoren: Welche Mädchen sind gefährdet, "böse Mütter" zu werden? Medikamente, Alkohol, Beziehungskrach, Berufs- und trangenerationaler Stress: Was Kinder von Müttern abbekommen. Impulsdurchbrüche und blanker Hass: Was Mütter ausrasten lässt, was sie dann tun - und was es mit Kindern macht...


Online-Kongress "Psychosomatik"

Ruediger Dahlke, Stephen Porges, Bessel van der Kolk, Christian Schubert, Dagmar Ingwersen, Ruediger Dahlke, Verena Kast, Joachim Galuska, Michaela Huber, Uwe Gieler, Wolf Büntig, Virginia Satir, Viktor Frankl, Gunther Schmidt, Gerald Hüther, Patricia Gruber, Michael Ermann, Hanne Seemann, Martin Von Wachter, Askan Hendrischke, Fred Gallo, Bert Hellinger, Wolfgang Wöller, Johannes Kruse, Stefan Junker, Woltemade Hartman, Julia Onken, Luise Reddemann, Cornelia Singer, Jochen Peichl, Friederike von Tiedemann, Anselm Grün, Bettina Alberti, Gary Bruno Schmid, Alfried Längle, Stefan Hammel, Daniela Blickhan, Otto Kernberg, Peter Winkler, Maggie Phillips, Sabine Lück, Ingrid Alexander

Gesamtpaket aller Aufnahmen des Online-Kongresses "Psychosomatik", ca. 125 Stunden Wählen Sie zwischen 3 verschiedenen Varianten! Paket 1: Alle Titel des Online-Kongresses als Download (8,7 GB) Paket 2: Alle Titel des Online-Kongresses als Scheiben (CDs/DVDs/MP3-CDs) USB-Stick: NEU: Jetzt auch alle Aufnahmen auf USB-Stick! Alle Titel des Online-Trainings "Psychosomatik" auf einem USB-Stick,   Öffentliche Träger und Einrichtungen, die an diesem Artikel interessiert sind, bitte wir, sich per E-Mail unter onlineshop@auditorium-netzwerk.de an uns zu wenden...



Schreckliches Vergessen - heilsames Erinnern?

Michaela Huber

Vortrag im Rahmen der DGTD-Tagung "Richtige und falsche Erinnerungen - Trauma, Dissoziation und Gedächtnis" vom 20. - 21. September 2019, ca. 22 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (20 MB audio, 104 MB video)


Frühes Trauma - späte Folgen

Michaela Huber

Gesamtset der drei Vorträge der Fachtagung "Frühes Trauma - späte Folgen" Was ist ein frühes Trauma und welche neurobiologischen, genetischen und Bindungsfolgen hat es? Der Feind im Innern - Widerspiegelungen traumatischer Bindungen in der Psyche und Partnerschaft Therapeutische und beraterische Konsequenzen für die Bearbeitung früher Traumatisierungen Set aus drei Vorträgen der Fachtagung "Frühes Trauma - späte Folgen", 20. März 2019 in Buchen, ca. 285 Min. auf 5 CDs oder 3 DVDs oder als Sofortdownload (293 MB audio, 1,9 GB video)


Was ist ein frühes Trauma ...?

Michaela Huber

Was ist ein frühes Trauma und welche neurobiologischen, genetischen und Bindungsfolgen hat es? Vortrag im Rahmen der Fachtagung "Frühes Trauma - späte Folgen", 20. März 2019 in Buchen, ca. 122 Min. auf 2 CDs oder 1 DVD oder als Sofortdownload (129 MB audio, 739 MB video)


Der Feind im Innern

Michaela Huber

Widerspiegelungen traumatischer Bindungen in der Psyche und Partnerschaft Vortrag im Rahmen der Fachtagung "Frühes Trauma - späte Folgen", 20. März 2019 in Buchen, ca. 89 Min. auf 2 CDs oder 1 DVD oder als Sofortdownload (95 MB audio, 548 MB video)


Therapeutische und beraterische Konsequenzen für die Bearbeitung früher Traumatisierungen

Michaela Huber

Therapeutische und beraterische Konsequenzen für die Bearbeitung früher Traumatisierungen Vortrag im Rahmen der Fachtagung "Frühes Trauma - späte Folgen", 20. März 2019 in Buchen, ca. 74 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (70 MB audio, 612 MB video)



Transgenerationale Traumatisierung

Michaela Huber

Wie lernen wir aus der Geschichte der Generationen? Was haben wir tatsächlich gelernt aus der Geschichte der vorherigen Generationen, und was passiert in Familien, Gemeinschaften und der Gesellschaft als Ganzes, wenn solch traumatische Erfahrungen der Vergangenheit nicht verarbeitet werden? Michaela Huber geht ausführlich auf die Natur eines Komplextraumas ein, erklärt uns, was dabei in Gehirn und Körper geschieht, und welche Folgen entstehen können. Sie schlägt jedoch immer wieder den Bogen zur aktuellen gesellschaftspolitischen Situation in Deutschland wie auch zur erlebten Vergangenheit vorheriger Generationen. "Es kann Sekunden dauern, einen Menschen so tief zu schädigen, und es kann ein Leben lang dauern, sich davon zu erholen." (Michaela Huber) Vortrag im Rahmen der Jubiläumstagung der Klinik am Waldschlösschen, 29. August 2018, Dresden, ca. 63 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (69 MB audio, 308 MB video).


Transgenerationale Weitergabe von Traumata

Michaela Huber

Interventionen für Beratung und Trainings mit gewaltauffälligen Jugendlichen Der Workshop richtet sich an Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe, an Therapeut/innen, Berater/innen, Trainer/innen, die ihr Handlungswissen im Umgang mit Traumatisierungen erweitern wollen: Wie kann ich Kontrollverluste einordnen, wie kann ich feststellen, was der/die Jugendliche steuern kann und was nicht welche Interventionen eignen sich bei Impulsausbrüchen Wie gehe ich mit Dissoziation, Verleugnung und Verdrängung um, wie reagiere ich auf (selbst)zerstörerische Impulse welche Stabilisierungstechniken eignen sich für die Zielgruppe


Kommen böse Mädchen wirklich überall hin?

Michaela Huber

Vortrag am Sara Nussbaum Zentrum in Kassel, 07. November 2017, ca. auf 1 CD oder 80 Min. als Sofortdownload (82 MB audio).


Der lange Schatten des Traumas

Michaela Huber

Unwillkürliche Reaktionen nach Trauma aller Art sind sehr quälend: Man erlebt Teile der überwältigenden Erfahrungen seelisch und körperlich immer wieder. Als gequältes Kind, Jugendliche/r oder Erwachsene/r schlägt man sich mit Schlafstörungen, Nervosität und Impulsen herum, sich selbst von anderen abzuschotten oder den inneren Druck gegen sich oder andere "abzulassen". Bei diesen Reaktionen nach seelischen Erschütterungen gibt es erhebliche geschlechtsspezifische Unterschiede. Wir erweitern den Blick auf die transgenerationalen Prozesse. Etwa: Wie sieht es aus, wenn unverarbeitete Traumatisierungen aus Kriegserlebnissen, häuslicher bzw. sexualisierter Gewalt die Mutter bzw. den Vater in ihrer Möglichkeit beeinträchtigen, einem Kind sichere Bindung anzubieten? Wie bemerken wir an Kindern und Jugendlichen, ob sie mit Gewalterfahrungen direkt oder indirekt in Berührung gekommen sind? Und gibt es Empfehlungen, was wir dann tun können? Vortrag am FeM-Fachtag, 13...


Drei Vorträge im Set

Wolf Büntig, Michaela Huber, Bärbel Wardetzki

Drei spannende Vorträge in einem Gesamtpaket! Huber, Michaela: Der lange Schatten des Traumas Wardetzki, Bärbel und Wolf, Büntig: Sonntagsbegegnungen: Narzissmus, Kränkung, Liebe Büntig, Wolf: Gesunde Aggression und Normale Depression Gesamtset von drei Vorträgen im Oktober 2017, ca. 229 Min. auf 4 CDs oder als Sofortdownload (268 MB audio)


Trauma und Bindung - Arbeit mit traumatisierten KlientInnen ...

Michaela Huber

Trauma und Bindung - Arbeit mit traumatisierten KlientInnen in der Kinder- und Jugendhilfe Frühe Bindungsstörungen und –Traumatisierungen werden oft erst spät erkannt. Was macht früher Stress mit Kindern? Häufig sind die Eltern selbst traumatisiert, agieren ihre unverarbeiteten Bindungstraumata aus oder sind "abgeschaltet", wenn ihr Kind in Not ist. Was könnten/sollten diese Eltern lernen? Wie kann man den Kindern helfen? Und was ist, wenn sich die Eltern der Veränderung verweigern? Seminar vom 31. Mai 2017 im Robert-Schumann Haus Trier, ca. 266 Min. auf 4 CDs oder 2 DVDs oder als Sofortdownload (279 MB audio, 2,1 GB video).


Umgang mit einem komplexen Thema in der Arbeit mit Flüchtlingen ...

Michaela Huber

Umgang mit einem komplexen Thema in der Arbeit mit Flüchtlingen für Fachkräfte und Ehrenamtliche Sekundäre Traumatisierung und Prophylaxe Workshop vom 30. März 2017 in Wipperfürth, ca. 189 Min. auf 3 CDs oder 1 DVD oder als Sofortdownload (190 MB audio, 1,2 GB video).


Trauma und Sucht

Michaela Huber

Viele Suchtmittel-Abhängige haben nicht deshalb angefangen, sich mit diversen Substanzen und/oder Alkohol selbst zu "behandeln", weil sie einfach frustriert oder abenteuerlustig oder als Erwachsene zum ersten Mal in einer Lebenskrise sind. Sondern sie haben bereits eine Kindheit voller Gewalt und Qualen hinter sich, und die Sucht ist eine Selbsthilfe-Möglichkeit, um sich "zuzumachen", nichts mehr zu fühlen, nicht aufdecken, sich nicht mit dem Schmerz konfrontieren zu müssen, nicht die Folgen der Gewalt durchdenken und verändern zu müssen. Zufall oder nicht: Dabei wiederholen sie häufig genau die Muster, vor denen sie davonlaufen... Was aber kann wirklich helfen? Vortrag im Verein für soziale Integration und seelische Gesundheit e.V. vom 10. Mai 2016 in Nagold, ca. 115 Min. auf 2 CDs oder 1 DVD oder als Sofortdownload (126 MB audio, 729 MB video)


EMDR bei komplexen dissoziativen Störungen

Michaela Huber

Zwei Extrem-Reaktionen sind bei KollegInnen zu beobachten, wenn es um das Thema EMDR bei Komplextrauma und schweren dissoziativen Störungen geht: Entweder ein "Finger weg!" Oder ein: "Ist doch wie bei anderen, nur mit umgekehrtem Protokoll". Dabei lohnt es sich, die Besonderheiten genauer unter die Lupe zu nehmen, unter denen Prozess-Techniken bei hoch dissoziativen Menschen eingesetzt werden können. Und wann, wie, wo und mit welchen (Zwischen-)Ergebnissen wir EMDR in welchen Versionen erfolgversprechend in die psychotherapeutische Arbeit integrieren können. Vortrag im Rahmen des EMDRIA-Tags "EMDR bricht Linien", Berlin, 06. - 07. Mai 2016, ca. 90 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (94 MB audio, 350 MB video)


Transgenerationale Weitergabe von Trauma - Psychotraumatologie

Michaela Huber

Vortrag im Rahmen der Wissenschaftlichen Jahrestagung der Systemischen Gesellschaft "Systemisch begegnet Wissenschaft", Desden, 03. - 05. März 2016, ca. 47 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (47 MB audio, 439 MB video)


Transgenerationale Weitergabe von Traumatisierungen

Michaela Huber

Vortrag im Rahmen der Fachtagung "Unbewusste Erbschaften", Transgenerationale Weitergabe von Traumata als Herausforderung in der psychosozialen Arbeit, Desden, 01. März 2016, ca. 50 Min. auf 1 CD oder als Sofortdownload (46 MB audio)


Ausstieg aus destruktiven Bindungen

Michaela Huber

Michaela Huber zeigt in Ihrem Vortrag anschaulich und mit großem Hintergrundwissen die Möglichkeiten des Ausstiegs aus destruktiven Bindungen. Ihr Motto: Zwischen Mitagieren und Aufgeben ist noch viel Raum für gute professionelle Arbeit. Ratsuchende sind häufig in Not und halten sich an das Schweigegebot durch ihr Umfeld. Wie können wir schon psychotherapeutisch arbeiten, obwohl noch Täterkontakt vorhanden ist? Zum Beispiel durch sorgsam aufgebautes Arbeiten v. a. an Beziehungen, Flashbacks, Selbstverletzungen, sowie durch den Aufbau von Selbstwertgefühl und Selbstwirksamkeit. Das Hin- u. Her während des Ausstiegsprozesses auszuhalten lohnt sich sehr, wenn die/der KlientIn aufrichtig mit sich selbst und der/die TherapeutIn ist, ernsthaft mitarbeitet und genügend Willenskraft aufbringen kann...


Den Gewaltkreislauf durchbrechen

Michaela Huber

Vortrag über Dynamik und Folgen sexueller Gewalterfahrungen Von vielen Frauen in Therapie und Beratung erfahren wir, dass sie mehrfach in ihrem Leben sexuelle Übergriffe und Gewalt erfahren haben. Häufig schon als Jugendliche beim "ersten Mal", manchmal im Rahmen einer Beziehung aus der sie sich lange Jahre nicht haben lösen können - nicht selten durch verschiedene Partner hintereinander. Oftmals beginnt ein Kreislauf von Gewalterfahrungen mit einer frühen Traumatisierung, sexuellem Missbrauch, Vernachlässigung im Elternhaus, dem Aufwachsen in einer Dynamik von Gewalt und Unterdrückung. Nähe macht Angst. - Die Möglichkeit, erneut in eine bedrängende Lage zu geraten, sich nicht helfen zu können, sich ausgeliefert zu fühlen, führt bei vielen zu Rückzug, Einsamkeit und Isolation. Jeglicher Kontakt zu Menschen ist eine Belastung, innerer Druck, Spannungszustände und Panikattacken müssen unter Kontrolle gehalten und aushaltbar gemacht werden...


Vom Opfer zur TäterIn - oder zum erneuten Opfer?

Michaela Huber

Täterloyalität und Täteridentifikation bei Gewaltüberlebenden "Er hatte doch recht, ich bin selbst schuld." "Dagegen kommt man nicht an." "Kinder müssen mit Härte erzogen werden." Solche und ähnliche Äußerungen hören wir oft von Gewaltüberlebenden. Etwas in ihnen spricht sie schuldig - wie der Täter es tat. Manche passen sich an unerträgliche Verhältnisse weiterhin an, obwohl sie längst heraus könnten. Und nicht wenige gehen mit Schutzbefohlenen impulsiv grausam um, auch wenn sie sich sehr viel Mühe geben, es "ganz anders" zu machen, als sie es selbst erlebt haben. Wie können wir diese Phänomene verstehen und den "Feind im Innern" zur Zusammenarbeit mit den freundlichen Bereichen der Persönlichkeit motivieren - und damit vielleicht sowohl Selbstzerstörung als auch Täterschaft nach außen hin verhindern? Vortrag anlässlich des Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Trauma und Dissoziation (DGTD): "Trauma, Dissoziation und Täterschaft" vom 04. - 05...


Unbewusstes Erbe

Wolf Büntig, Michaela Huber, Angela Moré

Mit Wolf Büntig, Katharina Drexler, Michaela Huber, Angela Moré Der Begriff der Übertragung wird verwandt bei unbewusst ablaufenden Prozessen zwischen Therapeut/in und Klient/in, das Phänomen findet sich jedoch auch in zwischenmenschlichen Beziehungen allgemein sowie denen zwischen den Generationen - positiv wie negativ. Nachfahren massiv Traumatisierter zeigen Symptome, als hätten sie selbst Traumata erlebt. Traumatische Verletzungen werden an Folgegenerationen weitergegeben, was sogar epigenetische Forschungen belegen. Erfahrene Vertreter ihres Fachs beleuchten Ursachen und Erscheinungsformen transgenerationaler Verstrickungen und deren Behandlungsmöglichkeiten, denn Heilung ist möglich. Wolf Büntig Arzt, Psychotherapeut und Begründer von ZIST geht in seinen Vorträgen "Die Mehrgenerationenperspektive in der Psychotherapie - bis ins 3. und 4. Glied", "Vater und Mutter ehren und Vater und Mutter verlassen...


Trauma und Schuld

Michaela Huber

Der Begriff Schuld kommt aus dem Geldwesen (Schulden) und deutet an, dass man etwas "auszugleichen" habe. Wie erleben unsere PatientInnen/KlientInnen das Thema Schuld und Schuldgefühle? Haben sie reale Schuld auf sich geladen, etwa indem sie andere geschädigt haben - oder ausschließlich Schuldgefühle, etwa durch Schuldübernahme von den Menschen, die an ihnen selbst zum Täter geworden sind? Hindern Schuldgefühle nicht oft an der wirklichen Verantwortungsübernahme, und wie können wir auch in unseren Therapien von Schuld zu Verantwortung gelangen? Was können wir von KollegInnen lernen, die mit TäterInnen - und denen, die mit Opfern arbeiten? Wie unterscheidet sich der psychologische vom juristischen Schuldbegriff, und was bedeutet das für die Betroffenen? Ein Tagesseminar mit Erfahrungsaustausch und der Vermittlung unterschiedli-cher Sichtweisen verschiedener Fachdisziplinen. Seminar am 11.04.2014 im psychotherapeutisches Zentrum Bad Mergentheim, ca. 239 Min...


Viele im Netz der Pädokriminalität.

Michaela Huber

Dipl. Psych. Michaela Huber griff in ihrem Vortrag "Viele im Netz der Pädokriminalität" verschiedene Aspekte des Themas auf. So begann Sie mit der gesellschaftlichen Dimension, die sie als eine "Pornographisierung der Gesellschaft" beschrieb. Das Internet ermögliche einfachen Zugang zu pornographischen Darstellungen, deren Nutzung gesellschaftlich verbreitet und anerkannt sei. Nicht nur Erwachsene sondern auch ¼ aller Jugendlichen schaue täglich Pornos. 30 000-40 000 Mal würden täglich kinderpornographische Seiten aufgerufen. Dies bedeutet: es gibt einen riesigen Markt. "Pro Jahr verdienen Menschenhändler etwa 220 Milliarden Euro mit der sexuellen Ausbeutung von Kindern und Frauen", so Michaela Huber in ihrem Vortrag. Dieses "Material" muss produziert werden – mit unsäglichem Leiden für die Opfer. Sie würden in jüngster Kindheit systematisch gefoltert und so lange misshandelt bis sie bereit seien, bei diesen Handlungen scheinbar freiwillig mitzuwirken...


Paare und Trauma (Workshop)

Michaela Huber

Wer Gewalterfahrungen in einer Partnerschaft mit einbringt, wird es nicht leicht haben - und die PartnerIn auch nicht. Häufig wiederholen Paare ihre Eltern-Beziehungen, oder sie suchen das "ganz andere" und haben doch wieder eine ähnliche Beziehungsstruktur gefunden oder unbewusst aufgebaut: Hier das Opfer - dort der Täter. Viele Menschen wollen ihrer/m PartnerIn auch helfen, wissen aber nicht wie. Dieses Seminar handelt von den Partnerschaften, in denen noch vieles möglich ist, aber die Beteiligten sich immer wieder in alten, Trauma-bedingten Mustern gefangen fühlen und verstricken. Welche Formen von Wiederholungen gibt es in solchen Partnerschaften? Welche Möglichkeiten können wir anbieten, sich anders zu verhalten, und wo sind die Grenzen, an denen wir zu scheitern drohen oder auch einen Schlussstrich ziehen sollten - in der Partnerschaft und/oder in der Beratung oder Therapie? Praxis-Workshop vom 03. - 04. Oktober 2013 in Berlin, ca. 233 Min...


Paare und Trauma

Michaela Huber

Wer Gewalterfahrungen in eine Partnerschaft mit einbringt, wird es nicht leicht haben - und die Partnerin auch nicht. Die Psychotherapeutin und Trauma-Expertin Michaela Huber geht in ihrem Vortrag mit anschließen dem Workshop auf diese schwierige Thematik ein. Das Überwinden leidvoller Beziehungsmuster ist von großer Bedeutung, da allgegenwärtig: In jeder zweiten Partnerschaft ist mindestens einer von beiden traumatisiert. Obwohl die Betroffenen "alles anders machen wollen", werden in der Kindheit gemachte Bindungserfahrungen an Partner und Kinder weitergegeben und wiederholen sich, meist unbewusst, über mehrere Generationen hinweg. Werden Traumata nicht aufgearbeitet, so zeigt Michaela Huber deutlich an vielen Fallbeispielen, werden sie mit dem Partner und auch den Kindern immer wieder neu inszeniert: Hier das Opfer - dort der Täter. Viele Menschen wollen ihrem Partner zwar helfen, wissen aber nicht, wie...


Paare und Trauma (Vortrag)

Michaela Huber

Wer Gewalterfahrungen in einer Partnerschaft mit einbringt, wird es nicht leicht haben - und die PartnerIn auch nicht. Häufig wiederholen Paare ihre Eltern-Beziehungen, oder sie suchen das "ganz andere" und haben doch wieder eine ähnliche Beziehungsstruktur gefunden oder unbewusst aufgebaut: Hier das Opfer - dort der Täter. Viele Menschen wollen ihrer/m PartnerIn auch helfen, wissen aber nicht wie. Dieses Seminar handelt von den Partnerschaften, in denen noch vieles möglich ist, aber die Beteiligten sich immer wieder in alten, Trauma-bedingten Mustern gefangen fühlen und verstricken. Welche Formen von Wiederholungen gibt es in solchen Partnerschaften? Welche Möglichkeiten können wir anbieten, sich anders zu verhalten, und wo sind die Grenzen, an denen wir zu scheitern drohen oder auch einen Schlussstrich ziehen sollten - in der Partnerschaft und/oder in der Beratung oder Therapie? Vortrag mit Praxis-Workshop vom 03. - 04. Oktober 2013 in Berlin, ca. 116 Min...


Kontakt mit den Vielen aufbauen

Michaela Huber

Mit abschließender Diskussionsrunde aller drei ReferentInnen der Traumatage: Dr. P. A. Levine, M. Huber, K. Steele (ca. 30 Min.) Schwere dissoziative Störungen und die therapeutische Beziehung Frühe komplexe Traumatisierungen verhindern die Entwicklung eines einheitlichen Ichs. Betroffene erleben oft, wie sich innere Stimmen miteinander anlegen, in Streit geraten. Häufig entwickeln sich daraus Zustände, die sie mit ihrem Alltags-Ich nicht kontrollieren können. Als Folge davon entwickeln sie eine Phobie vor den Bereichen ihrer Persönlichkeit, die sich ihrem Einfluss entziehen. Gleichzeitig verspüren sie nicht selten auch einen hohen Leidensdruck, an dem sie zu zerbrechen drohen...


Der Feind im Inneren. Psychotherapie mit täterimitierenden Anteilen

Michaela Huber

Zu den schwierigsten Momenten in der Arbeit mit hochdissoziativen Menschen gehören die Versuche, die inneren "Spiegelsplitter" der TäterInnen in die Therapie einzubeziehen. TherapeutInnen haben oft intensive Gegenübertragungsgefühle und scheuen vor dieser unerlässlichen Arbeit zurück oder konfrontieren zu stark bzw. versuchen zu schnell, diese Anteile zum "Überlaufen auf die gute Seite" zu überreden, ohne anzuerkennen und ausreichend zu verstehen, weshalb diese Anteile entstanden sind, was sie als ihre unbedingte Aufgabe empfinden und wie sie direkt oder indirekt bereits zu wichtigen Regulatoren der Persönlichkeit geworden sind. Täterloyalität und Täteridentifikation: Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Was hilft, diese Bereiche der Persönlichkeit für eine Veränderung zu gewinnen? Vortrag anlässlich der 5. Zürcher Traumatage 2013: "DISSOZIATION" Krankheitsbild - Schutzfunktion - Chance vom 28. - 30. Juni 2013 in Zürich, ca. 159 Min...


Würde im Therapiealltag

Michaela Huber

Würde im Therapiealltag - Lässt unsere beschleunigte Welt das noch zu? Wissen Sie, was in allen therapeutischen Situationen am meisten hilft? Die Beziehung. Und was an der Beziehung? Mitgefühl. Das ist immer wieder gut untersucht und bestätigt worden. Wie viel Mitgefühl, wie viel Beziehung es braucht, damit ein kleiner oder großer Mensch genesen kann, das ist eine sehr umstrittene Frage. Beziehung nämlich stellt sich nicht einfach an und ab, sondern her. Und das kann eine ziemlich lange Zeit brauchen, besonders bei Menschen, die Bindungstraumatisierungen erlebt haben: abrupte Verluste, Vernachlässigung und Verwahrlosung als Kind, einsame Krankenhausaufenthalte, Kriegs- und Vertreibungssituationen, Gewalt aller Art. Allgemein kann man sagen: Wenn zwischenmenschliche Erfahrungen gemacht wurden, die mit existenzieller Angst und Verlassenheit verbunden waren...


Ich krieg es einfach nicht auf die Reihe!

Michaela Huber

Über die Schwierigkeiten, traumatische Erlebnisse zu verarbeiten und mitzuteilen Vortrag auf der Interdisziplinären Trauma-Fachtagung "Das hat mir die Sprache verschlagen" am 05. März 2012 in Mainz, ca. 78 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (79 MB audio, 665 MB video)


Täter-imitierende Ego-States

Michaela Huber

Den inneren Boykott kennen wir alle: Das kleine Teufelchen in uns, das uns stets weismachen will, dass wir es nicht schaffen werden, was auch immer wir vorhaben. Traumatisierte Menschen, schon gar früh traumatisierte, haben diesen inneren Feind in noch deutlich abgespaltenerer Form: Als täterloyaler bzw. täteridentifizierter (täterimitierender) Anteil. Hier geht es dann nicht nur um Boykott, sondern um ausgeprägten Selbst-Hass, um das Festhalten an zerstörerischen Bindungen und vielleicht sogar um eigene Täterschaft. Wie können wir diesen „Feind im Innern“ verstehen, wie mit ihm Kontakt aufnehmen, wie ihn (oder sie) zur Kooperation mit den gutwilligen Anteilen der Persönlichkeit begleiten? (Symposium der Milton-Erickson-Gesellschaft : "Viele sind wir - Viele sein las schöpferische Kraft", Heidelberg, 18. - 20. März 2011, Vortrag, ca. 50 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (62 MB audio, 305 MB video)


Selbstverletzung und Täterintrojektion bei Komplextrauma

Michaela Huber

(Kongress: 4. Wieslocher Therapietage - Die bedrohte Einheit des Selbst - dissoziative Fähigkeiten und Störungen, Wiesloch, 16. - 18. September 2010, 90 Minuten auf 2 CDs oder 1 DVD oder als Sofortdownload (87 MB audio, 571 MB video))


Wenn man nicht äußerlich fliehen kann, dann fliegt man innerlich weg

Michaela Huber

Dissoziation als erstaunliche Überlebensstrategie (Kongress: 4. Wieslocher Therapietage - Die bedrohte Einheit des Selbst - dissoziative Fähigkeiten und Störungen, Wiesloch, 16. - 18. September 2010, 49 Minuten auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (49 MB audio, 307 MB video))


Die Affektkette

Michaela Huber

Eine Möglichkeit, Lebensthemen und Langzeitgefühle zu bearbeiten Diplom-Psychologin Michaela Huber stellt mit der Affektkette eine Prozesstechnik vor, die bei der Bearbeitung von Traumata und belastenden Lebensthemen eingesetzt wird. Dabei nutzt und kombiniert die Affektkette bewährte Therapiemethoden wie die Screen-Technik, die Ressourcen-Installation und kinästhetische Elemente. Das Ziel ist, die traumabedingte erlernte Hilflosigkeit zu verändern. Dadurch kann an dem Hauptsymptom gearbeitet werden, das den Klienten fundamental belastet. Er empfindet wieder Empathie für die eigene Person, die frühere leidgeprägte Erfahrung. In der Folge wird Energie für die Veränderung der aktuellen Lebenssituation frei, die Fähigkeit zur Resilienz wird entscheidend verbessert. Vortrag im Rahmen der 4. Wieslocher Therapietage "Die bedrohte Einheit des Selbst - dissoziative Fähigkeiten und Störungen" im September 2010, ca. 77 Min...


Ich krieg es einfach nicht auf die Reihe

Michaela Huber

Zwei Vorträge von Diplom-Psychologin Michaela Huber. "Wenn man nicht äußerlich fliehen kann, dann fliegt man innerlich weg." über Dissoziation als erstaunliche Überlebensstrategie. Dissoziation bewirkt, dass sich bei Stress im Gehirn "etwas abschaltet". Bestimmte Reize, die Sprachzentren und die linke Hemisphäre werden blockiert. Eine Art Verdrängung? Weit mehr als das! Michaela Huber erklärt anhand von Fallbeispielen: • was genau Dissoziation ist • wie mit Betroffenen gearbeitet werden kann • welche Unterschiede es zwischen Dissoziation und Borderline gibt • u. a. m.


Von Bindungs-und Gewalttrauma genesen

Michaela Huber

von guten Beziehungen, Distanz zum Schrecken und einem balancierten Stoffwechsel Welche Themen? -Gute Beziehungen? Wie waren sie denn, wenn man früh traumatisiert ist - und wie könnten sie sein? -Distanz zum Schrecken? Wie war er denn, wie hat er sich ausgewirkt - und wie kommt man davon weg? -Balancierter Stoffwechsel? Wieso geriet er aus dem Gleichgewicht, wie wirkt/e sich das aus, und was tun? -Wie wirken sich frühe Traumatisierungen auf das Gefühl von "Sinn im Leben" aus? -Beziehungen - Wer frühe Verluste erlitten hat, ist ins Bodenlose gefallen, nicht "in Gottes Hand". Viele verlieren ihre Spiritualität, werden zynisch oder resignieren depressiv. -Distanz zum Schrecken - Nicht-Ich (funktionierendes ANP) od. Nur-Ich-Gefühle (Existenzangst, Hass, Verzweiflung,Schmerz…) -BalancierterStoffwechsel - Wie kommt man von Dissoziation zu Achtsamkeit? Früh traumatisierende Beziehungen: … geben das Gefühl, verraten und existenziell verlassen zu sein...


Wenn Viele-Sein als Schutz gebraucht wird

Michaela Huber

Trauma und dissoziative Störungen (Kongress: Viele sind wir - Viele sein als schöpferische Kraft, Wie wir uns als "multiple Persönlichkeiten" in bereichernder Weise verwirklichen können, Heidelberg, 01. - 02.  Mai 2009, Workshop, 83 Minuten auf 2 CDs oder 1 DVD oder als Sofortdownload (94 MB audio, 521 MB video))