Fachvorträge, Einführungen und Fortbildungen aus zahlreichen Wissenschafts- und Lebensbereichen, Bibliothek und Kultur-Archiv wertvollen Menschheitswissens

Fachvorträge, Einführungen und Fortbildungen aus zahlreichen Wissenschafts- und Lebensbereichen, Bibliothek und Kultur-Archiv wertvollen Menschheitswissens
Auditorium Netzwerk Referent Alle Werke von Terry D. Hargrave
5 Produkte gefunden
Sortierung:
Die Mehrgenerationenperspektive in Beratung, Therapie und Alltag Der Ansatz der Mehrgenerationenperspektive geht davon aus, dass gewisse Lebensthemen generationsübergreifend wirksam sind, ein individuelles Thema also durchaus Ausdruck einer Generationsproblematiksein kann. Daher werden auch alle relevanten Generationen in die Therapie mit einbezogen. Bei dieser Dynamik in familiären Systemen gibt es in jeder Familie ein Art Konto, auf dem Schuld(en) und Verdienste vermerkt sind, die oft jahrzehntelang wirken. In der Therapie werden diese transgenerationalen Bindungen und Loyalitäten sichtbar gemacht, um einen Versöhnungsprozess in Gang zu setzen. Dr. Gunther Schmidt: "Von der Herkunfts- zur Hinkunfts-Familie: Wie man hypnosystemisch die Kraft des Mehrgenerationenstroms für Wunsch-Zukünfte nutzen kann" Dr...
In den nächsten Jahren wird sich für die Generation der heute 40- bis 60-jähirgen eine völlig neue Herausforderung stellen. Für die Generation ihrer Kinder bedeutet Globalisierung, Flexibilität, Mobilität und fehlende Arbeitsplatzsicherheit selbst in Großunternehmen eine deutlich verminderte Chance auszuziehen und langfristig auf eigenen Beinen zu stehen. Gleichzeitig steigt die Lebenserwartung der Elterngeneration rasant, die Alterskohorte der über 85-Jährigen ist weltweit die am raschesten wachsende4 Bevölkerungsgruppe. Prof. Hargraves erste Arbeitsstelle vor 30 Jahren war die eines Psychologen in einem Altersheim. Seither befasst er sich als Familientherapeut und Wissenschaftler mit Fragen der Generationengerechtigkeit und auch mit Psychotherapie im Alter. Sein Buch "Loving your parents when they can no longer love you" (2005) war in den USA sehr erfolgreich und wurde im nationalen Fernsehen besprochen...
Die Restoration Therapy Die von unserem gemeinsamen Lehrer Ivan Boszormenyi Nagy entwickelte Mehrgenerationenperspektive stellt einen Meilenstein in der Familientherapie dar und ermöglicht ein sehr differenziertes Verstehen, wie seelischer Schmerz in Familiensystemen entsteht - und meist ungewollt - weitergegeben wird. Leider belegt die Forschung, dass die Einsicht in die Genese destruktiver Beziehungsmuster diese noch nicht verändert. Therapieansätze, die vor allem an Kommunikations- und Verhaltensmustern ansetzen, können in kritischen Situationen von hohem Stress, Streit etc. zumeist gerade nicht genutzt werden. Stressphysiologie und Neurobiologie eröffnen uns ein gutes Verständnis, wie sich destruktive Beziehungsmuster "automatisieren". Terry Hargrave hat einen neuen, sehr wirkungsvollen Therapieansatz entwickelt, der psychodynamisches Verstehen und das Einüben von neuen Verhaltensmustern durch ein geändertes Selbstkonzept und neue Beziehungserfahrungen integriert...
Die Erstbeschreibung der Mehrgenerationenperspektive und ihre Auswirkungen, z. B. in destruktiven Partnerschaften, ist sicherlich ein Meilenstein in der systemischen Therapie. Forschungsergebnisse weisen uns jedoch darauf hin, dass die Einsicht in die Genese destruktiver Beziehungsmuster diese noch nicht verändert, andererseits sind Therapieansätze, die an Kommunikation oder Verhaltensmustern ansetzen in Situationen von Stress und Konflikten selten effektiv. Das auch neurobiologisch fundierte Konzept des seelischen Schmerzes eröffnet neue Wege, erlebens und handlungsnah psychodynamisches Verstehen mit dem effektiven Einüben von neuen Verhaltensmustern zu verbinden. Der neue Ansatz der Restoration Therapy wird in verständlicher Form vermittelt und verbunden mit konkreten Anwendungsmöglichkeiten für psychische Störungen wie Depressionen, Angst und Sucht. Workshop (englisch/deutsch) bei der 11...
Psychotherapie mit Tätern und Opfern nach familiärer Traumatisierung In der Arbeit mit Jugendlichen ist für den Therapeuten oft unumgänglich, eine Position einzunehmen, die Frank Farrelly als „Advocatus Diaboli“ beschrieben hat. Humorvoll provokative Interventionen entfalten im Rahmen eines empathischen Zugangs eine nachhaltig suggestive Wirkung (befreiend und stärkend), schaffen Distanz zum Problemverhalten und ermöglichen es, bestehende Muster, Wertungen und selbsthypnotische Induktionen zu entdecken und für angestrebte Veränderungen nutzbar zu machen. Die Arbeit in Bildern und gemeinsam entwickelten „Lösungsgeschichten“ kann darüber hinaus die innere Beweglichkeit fördern, einen genussvolleren Zugang zu alten und neuen Ressourcen bieten und helfen, den als problematisch erlebten Kontext umzudeuten. Theorie & Praxis: Provokative Therapie, Fallbeispiele, Video und Live-Demonstrationen. (Kongress: 6...