Fachvorträge, Einführungen und Fortbildungen aus zahlreichen Wissenschafts- und Lebensbereichen, Bibliothek und Kultur-Archiv wertvollen Menschheitswissens
Fachvorträge, Einführungen und Fortbildungen aus zahlreichen Wissenschafts- und Lebensbereichen, Bibliothek und Kultur-Archiv wertvollen Menschheitswissens
Auditorium Netzwerk Referent Alle Werke von Michaela Huber
72 Produkte gefunden
Würde im Therapiealltag - Lässt unsere beschleunigte Welt das noch zu? Wissen Sie, was in allen therapeutischen Situationen am meisten hilft? Die Beziehung. Und was an der Beziehung? Mitgefühl. Das ist immer wieder gut untersucht und bestätigt worden. Wie viel Mitgefühl, wie viel Beziehung es braucht, damit ein kleiner oder großer Mensch genesen kann, das ist eine sehr umstrittene Frage. Beziehung nämlich stellt sich nicht einfach an und ab, sondern her. Und das kann eine ziemlich lange Zeit brauchen, besonders bei Menschen, die Bindungstraumatisierungen erlebt haben: abrupte Verluste, Vernachlässigung und Verwahrlosung als Kind, einsame Krankenhausaufenthalte, Kriegs- und Vertreibungssituationen, Gewalt aller Art. Allgemein kann man sagen: Wenn zwischenmenschliche Erfahrungen gemacht wurden, die mit existenzieller Angst und Verlassenheit verbunden waren...
Wer Gewalterfahrungen in einer Partnerschaft mit einbringt, wird es nicht leicht haben - und die PartnerIn auch nicht. Häufig wiederholen Paare ihre Eltern-Beziehungen, oder sie suchen das "ganz andere" und haben doch wieder eine ähnliche Beziehungsstruktur gefunden oder unbewusst aufgebaut: Hier das Opfer - dort der Täter. Viele Menschen wollen ihrer/m PartnerIn auch helfen, wissen aber nicht wie. Dieses Seminar handelt von den Partnerschaften, in denen noch vieles möglich ist, aber die Beteiligten sich immer wieder in alten, Trauma-bedingten Mustern gefangen fühlen und verstricken. Welche Formen von Wiederholungen gibt es in solchen Partnerschaften? Welche Möglichkeiten können wir anbieten, sich anders zu verhalten, und wo sind die Grenzen, an denen wir zu scheitern drohen oder auch einen Schlussstrich ziehen sollten - in der Partnerschaft und/oder in der Beratung oder Therapie? Vortrag mit Praxis-Workshop vom 03. - 04. Oktober 2013 in Berlin, ca. 116 Min...
Wer Gewalterfahrungen in einer Partnerschaft mit einbringt, wird es nicht leicht haben - und die PartnerIn auch nicht. Häufig wiederholen Paare ihre Eltern-Beziehungen, oder sie suchen das "ganz andere" und haben doch wieder eine ähnliche Beziehungsstruktur gefunden oder unbewusst aufgebaut: Hier das Opfer - dort der Täter. Viele Menschen wollen ihrer/m PartnerIn auch helfen, wissen aber nicht wie. Dieses Seminar handelt von den Partnerschaften, in denen noch vieles möglich ist, aber die Beteiligten sich immer wieder in alten, Trauma-bedingten Mustern gefangen fühlen und verstricken. Welche Formen von Wiederholungen gibt es in solchen Partnerschaften? Welche Möglichkeiten können wir anbieten, sich anders zu verhalten, und wo sind die Grenzen, an denen wir zu scheitern drohen oder auch einen Schlussstrich ziehen sollten - in der Partnerschaft und/oder in der Beratung oder Therapie? Praxis-Workshop vom 03. - 04. Oktober 2013 in Berlin, ca. 233 Min...
von guten Beziehungen, Distanz zum Schrecken und einem balancierten Stoffwechsel Welche Themen? -Gute Beziehungen? Wie waren sie denn, wenn man früh traumatisiert ist - und wie könnten sie sein? -Distanz zum Schrecken? Wie war er denn, wie hat er sich ausgewirkt - und wie kommt man davon weg? -Balancierter Stoffwechsel? Wieso geriet er aus dem Gleichgewicht, wie wirkt/e sich das aus, und was tun? -Wie wirken sich frühe Traumatisierungen auf das Gefühl von "Sinn im Leben" aus? -Beziehungen - Wer frühe Verluste erlitten hat, ist ins Bodenlose gefallen, nicht "in Gottes Hand". Viele verlieren ihre Spiritualität, werden zynisch oder resignieren depressiv. -Distanz zum Schrecken - Nicht-Ich (funktionierendes ANP) od. Nur-Ich-Gefühle (Existenzangst, Hass, Verzweiflung,Schmerz ) -BalancierterStoffwechsel - Wie kommt man von Dissoziation zu Achtsamkeit? Früh traumatisierende Beziehungen: geben das Gefühl, verraten und existenziell verlassen zu sein...
Der Begriff Schuld kommt aus dem Geldwesen (Schulden) und deutet an, dass man etwas "auszugleichen" habe. Wie erleben unsere PatientInnen/KlientInnen das Thema Schuld und Schuldgefühle? Haben sie reale Schuld auf sich geladen, etwa indem sie andere geschädigt haben - oder ausschließlich Schuldgefühle, etwa durch Schuldübernahme von den Menschen, die an ihnen selbst zum Täter geworden sind? Hindern Schuldgefühle nicht oft an der wirklichen Verantwortungsübernahme, und wie können wir auch in unseren Therapien von Schuld zu Verantwortung gelangen? Was können wir von KollegInnen lernen, die mit TäterInnen - und denen, die mit Opfern arbeiten? Wie unterscheidet sich der psychologische vom juristischen Schuldbegriff, und was bedeutet das für die Betroffenen? Ein Tagesseminar mit Erfahrungsaustausch und der Vermittlung unterschiedli-cher Sichtweisen verschiedener Fachdisziplinen. Seminar am 11.04.2014 im psychotherapeutisches Zentrum Bad Mergentheim, ca. 239 Min...
Vortrag über Dynamik und Folgen sexueller Gewalterfahrungen Von vielen Frauen in Therapie und Beratung erfahren wir, dass sie mehrfach in ihrem Leben sexuelle Übergriffe und Gewalt erfahren haben. Häufig schon als Jugendliche beim "ersten Mal", manchmal im Rahmen einer Beziehung aus der sie sich lange Jahre nicht haben lösen können - nicht selten durch verschiedene Partner hintereinander. Oftmals beginnt ein Kreislauf von Gewalterfahrungen mit einer frühen Traumatisierung, sexuellem Missbrauch, Vernachlässigung im Elternhaus, dem Aufwachsen in einer Dynamik von Gewalt und Unterdrückung. Nähe macht Angst. - Die Möglichkeit, erneut in eine bedrängende Lage zu geraten, sich nicht helfen zu können, sich ausgeliefert zu fühlen, führt bei vielen zu Rückzug, Einsamkeit und Isolation. Jeglicher Kontakt zu Menschen ist eine Belastung, innerer Druck, Spannungszustände und Panikattacken müssen unter Kontrolle gehalten und aushaltbar gemacht werden...
Michaela Huber zeigt in Ihrem Vortrag anschaulich und mit großem Hintergrundwissen die Möglichkeiten des Ausstiegs aus destruktiven Bindungen. Ihr Motto: Zwischen Mitagieren und Aufgeben ist noch viel Raum für gute professionelle Arbeit. Ratsuchende sind häufig in Not und halten sich an das Schweigegebot durch ihr Umfeld. Wie können wir schon psychotherapeutisch arbeiten, obwohl noch Täterkontakt vorhanden ist? Zum Beispiel durch sorgsam aufgebautes Arbeiten v. a. an Beziehungen, Flashbacks, Selbstverletzungen, sowie durch den Aufbau von Selbstwertgefühl und Selbstwirksamkeit. Das Hin- u. Her während des Ausstiegsprozesses auszuhalten lohnt sich sehr, wenn die/der KlientIn aufrichtig mit sich selbst und der/die TherapeutIn ist, ernsthaft mitarbeitet und genügend Willenskraft aufbringen kann...
Trauma und Bindung - Arbeit mit traumatisierten KlientInnen in der Kinder- und Jugendhilfe Frühe Bindungsstörungen und Traumatisierungen werden oft erst spät erkannt. Was macht früher Stress mit Kindern? Häufig sind die Eltern selbst traumatisiert, agieren ihre unverarbeiteten Bindungstraumata aus oder sind "abgeschaltet", wenn ihr Kind in Not ist. Was könnten/sollten diese Eltern lernen? Wie kann man den Kindern helfen? Und was ist, wenn sich die Eltern der Veränderung verweigern? Seminar vom 31. Mai 2017 im Robert-Schumann Haus Trier, ca. 266 Min. auf 4 CDs oder 2 DVDs oder als Sofortdownload (279 MB audio, 2,1 GB video).
Unwillkürliche Reaktionen nach Trauma aller Art sind sehr quälend: Man erlebt Teile der überwältigenden Erfahrungen seelisch und körperlich immer wieder. Als gequältes Kind, Jugendliche/r oder Erwachsene/r schlägt man sich mit Schlafstörungen, Nervosität und Impulsen herum, sich selbst von anderen abzuschotten oder den inneren Druck gegen sich oder andere "abzulassen". Bei diesen Reaktionen nach seelischen Erschütterungen gibt es erhebliche geschlechtsspezifische Unterschiede. Wir erweitern den Blick auf die transgenerationalen Prozesse. Etwa: Wie sieht es aus, wenn unverarbeitete Traumatisierungen aus Kriegserlebnissen, häuslicher bzw. sexualisierter Gewalt die Mutter bzw. den Vater in ihrer Möglichkeit beeinträchtigen, einem Kind sichere Bindung anzubieten? Wie bemerken wir an Kindern und Jugendlichen, ob sie mit Gewalterfahrungen direkt oder indirekt in Berührung gekommen sind? Und gibt es Empfehlungen, was wir dann tun können? Vortrag am FeM-Fachtag, 13...
Gesamtpaket aller Aufnahmen des Online-Kongresses "Psychosomatik", ca. 125 Stunden Wählen Sie zwischen 3 verschiedenen Varianten! Paket 1: Alle Titel des Online-Kongresses als Download (8,7 GB) Paket 2: Alle Titel des Online-Kongresses als Scheiben (CDs/DVDs/MP3-CDs) USB-Stick: NEU: Jetzt auch alle Aufnahmen auf USB-Stick! Alle Titel des Online-Trainings "Psychosomatik" auf einem USB-Stick, Öffentliche Träger und Einrichtungen, die an diesem Artikel interessiert sind, bitte wir, sich per E-Mail unter onlineshop@auditorium-netzwerk.de an uns zu wenden...
In Traumaberatung und -therapie liegt der Fokus oft auf den destruktiven Erfahrungen, die Klient*innen mit männlichen Bindungspersonen bzw. Tätern gemacht haben. Das gilt insbesondere für den Bereich sexualisierte Gewalt. Weniger Aufmerksamkeit gilt zum einen den Täterinnen, also den Mädchen und Frauen, die andere viktimisieren, z. B. ihre Kinder. Und ganz wenig Aufmerksamkeit gilt der Behandlung von Täterinnen, da diese meist entweder nicht erkannt oder rasch ausgegrenzt werden. Wir wollen den "Müttern als Täterinnen" und dem, was sie anrichten, einen Tag lang besondere Aufmerksamkeit widmen. Folgende Themen werden im Seminar behandelt: Risikofaktoren: Welche Mädchen sind gefährdet, "böse Mütter" zu werden? Medikamente, Alkohol, Beziehungskrach, Berufs- und trangenerationaler Stress: Was Kinder von Müttern abbekommen. Impulsdurchbrüche und blanker Hass: Was Mütter ausrasten lässt, was sie dann tun - und was es mit Kindern macht...
Mitschnitt des online Live-Seminars mit Michaela Huber vom 06. März 2021: "Corona-Krise und andere Kollektivtraumata" Seit dem 2. Weltkrieg gab es kein Thema, das zu solchen Spaltungen in der Bevölkerung geführt hat wie die "Corona-Krise". Auf der einen Seite diejenigen, die Angst davor haben, dass sie selbst oder ihre Liebsten eine tödliche Erkrankung bekommen könnten (Covid19) und die bereit sind, für ihre Gesundheit große Opfer zu bringen, was ihre Bewegungsfreiheit und ihre sozialen Kontakte angeht. Auf der anderen Seite diejenigen, welche die von der Regierung betriebene Pandemie-Strategie für falsch halten, sich durch die Pandemie-Strategie existenziell bedroht fühlen und die Einschränkungen ihrer Bewegungsfreiheit nicht (auf Dauer) akzeptieren wollen. Beide Gruppen reden kaum noch miteinander, und die gegenseitigen Anschuldigungen werden immer schriller...
Mitschnitt des Livestream-Seminars vom 17. April 2021 "Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr", heißt es. Weiterführend könnten wir sagen: "Und was Hans nicht gelernt hat, gibt er seinen Kindern weiter, so dass das Hänschen der nächsten Generation schon ein Lern-Handicap hat." Was schwere Belastungen angeht, so hat es der Philosoph und Psychiater Pierre Janet Anfang des 20. Jahrhunderts einmal in dieser Weise ausgedrückt: "Wer ein Trauma nicht realisiert, ist gezwungen, es zu wiederholen oder zu reinszenieren." Wie funktioniert der Mechanismus der Weitergabe von Trauma-Reaktionen von einer Generation zur anderen, und wie sehen die Reinszenierungen aus? Wenn man mit Menschen arbeitet, die "übertragene" Traumata mitbringen, also nicht selbst persönlich am eigenen Leib z.B...
Mitschnitt des online Livestream-Seminars mit Michaela Huber vom 04. Dezember 2021: Kein Ort, nirgends. Was tun, wenn die "Heimat" verloren oder vergiftet ist? Viele Menschen suchen ihr Leben lang nach einem Zuhause, einer Zugehörigkeit, die ihnen vielleicht schon als Kind verlorengegangen oder gar nie entstanden ist. Wir wollen in einem Tagesseminar dem Gefühl der Verlorenheit nachspüren und dem, was helfen könnte, Heimat zu finden, in sich und bei anderen Menschen. Wenn die Bindungssicherheit fehlt, wenn Flucht und Exil, innen oder außen, nötig ist, wenn man sich vertrieben fühlt aus dem Paradies von Sicherheit und Geborgenheit, wenn man sich "in die Welt geworfen" fühlt, dann kann einem die Welt fremd sein und es lange bleiben. Dann kann man Kälte spüren, wo Wärme und Beziehung sein sollte, und Feindseligkeit, wo Freundschaft und Liebe Platz finden sollten...
Gesamtpaket aller Aufnahmen des Online-Kongresses Liebe - Alter - Krise Wählen Sie zwischen 3 verschiedenen Varianten: Paket 1 (Download): Alle Titel des Online-Kongresses als Download, fast 40 Stunden (ca. 17,2 GB) Paket 2 (Scheiben): Alle Titel des Online-Kongresses auf CDs und DVDs, fast 40 Stunden auf 24 CDs/DVDs USB-Stick: Alle Titel des Online-Kongresses auf USB-Stick, fast 40 Stunden auf 1 USB-Stick Öffentliche Träger und Einrichtungen, die an diesem Artikel interessiert sind, bitten wir, sich per E-Mail unter onlineshop@auditorium-netzwerk.de an uns zu wenden. Alle Titel des Online-Kongresses: Ruediger Dahlke: Glücklich für mich selbst Julia Onken: Liebe trotz Partnerschaft Maya Onken: Stellenbeschreibungen in Dreiecksbeziehungen: Das "Toblerone-Modell" Bärbel Wardetzki: Die Suche nach dem WIR Mathias Jung: Die Liebe ist ein seltsames Spiel
Gesamtpaket aller Aufnahmen von Michaela Huber Psychotraumatologie Wählen Sie zwischen 3 Varianten! Paket 1 (Download): Gesamtset als Download, über 100 Stunden als Dropbox-Link zum Herunterladen (ca. 51,7 GB) Paket 2 (Scheiben): Gesamtset, über 100 Stunden auf zahlreichen CDs/DVDs USB-Stick: Gesamtset, 6205 Minuten auf 1 USB-Stick oder als Sofortdownload Diese Titel sind enthalten: Würde im Therapiealltag (Video) Von Bindungs-und Gewalttrauma genesen (Audio) Trauma und Schuld (Audio) Den Gewaltkreislauf durchbrechen (Video) Ausstieg aus destruktiven Bindungen (Video) Trauma und Sucht (Video) Umgang mit einem komplexen Thema in der Arbeit mit Flüchtlingen ... (Video) Trauma und Bindung - Arbeit mit traumatisierten KlientInnen ... (Video) Der lange Schatten des Traumas (Audio) Kommen böse Mädchen wirklich überall hin? (Audio) Transgenerationale Weitergabe von Traumata (Audio) Täterinnen...
Mitschnitt des Livestream-Seminars vom 25.03.2023: "Alle denken nur an sich, nur ich denke an mich" - Männlicher und weiblicher Narzissmus Es gibt gesunden Narzissmus, das heißt: Man pflegt sich gut, achtet auf sich und verteidigt die eigenen Interessen. Und es gibt pathologischen Narzissmus. Niemand möchte mit einem pathologischen Narzissten zusammen sein, mit einem Menschen, der nur sein eigenes Interesse im Blick hat, und schon gar nicht, wenn er dann noch die Merkmale der "dunklen Triade" erfüllt (außer Narzissmus sind das Macchiavellismus und Psychopathie), manipulativ und aggressiv ist, zur Not auch gewalttätig agiert und unter Impulskontrollverlust - oder noch schlimmer: kühl sadistisch - seine Interessen durchsetzt auf Kosten aller anderen um sich herum. Es gibt jedoch einige Unterschiede zwischen dem sogenannten männlichen und dem weiblichen Narzissmus...
Set aus vier Livestream-Seminaren Diese Titel sind enthalten: 3958D:Michaela Huber "Transgenerationale Traumatisierung" 3952D: Gunther Schmidt "Gesunde Kooperation mit der Weisheit des Organismus- Hypnosystemische Psychosomatik (= Somato-Psycho-Systemik)" 4048D: Arne Hofmann "EMDR-Therapie - Eine neurobiologisch orientierte Behandlung für traumatisierte und depressive PatentInnen" 4106D: Gunther Schmidt "Krisen in gefahrvoll erlebter Zeit - von der Ohnmacht zu kraftvoller Selbstwirksamkeit und Chancen-Entwicklung"
Diskussionen um die Diagnosehandbücher ICD-11 und DSM-VMitschnitt des Livestream-Seminars vom 29. Juli 2023 Am Beispiel der Persönlichkeitsstörungen zeigt sich am besten, was an Fach-Diskussionen und klinischer Praxis zwischen den Vorläufern der Diagnosehandbücher und den jetzigen stattgefunden hat und wie sich Trends abzeichnen.Generell wird den Diagnosehandbüchern ja vorgeworfen, dass sie "aufgeblasen" seien, alles Mögliche jetzt pathologisiert werde etc. Doch das Gegenteil ist der Fall. Tatsächlich wurden Diagnosen nur neu gruppiert und besonders im ICD-11 auch pragmatischer gefasst.Wie kann man mit den beiden Handbüchern arbeiten? Inwiefern können Psychotherapeuten etwa im Bereich Psychotrauma aus den Handbüchern den Forschungsstand mit klinischen Hinweisen abgebildet finden, und wie ist die Revolution im ICD-11 in Bezug auf den Bereich der Psychopathologie der Persönlichkeitsstörungen zu bewerten? Mitschnitt des Livestream-Seminars vom 29. Juli 2023, online, ca...
Gesamtpaket aller Aufnahmen zum Online-Kongress Nachkriegseltern, Kriegskinder, Kriegsenkel Wie wir wurden, wer wir sind! Wie wurden wir, wer wir sind? Wählen Sie zwischen 3 verschiedenen Varianten! Paket 1 (Download): Alle Titel des Online-Kongresses als Download, über 177 Stunden als Dropbox-Link zum Herunterladen (ca. 46 GB) Paket 2 (Scheiben): Alle Titel des Online-Kongresses, über 177 Stunden auf zahlreichen CDs/DVDs USB-Stick: Alle Titel des Online-Kongresses, über 177 Stunden auf USB-Stick Öffentliche Träger und Einrichtungen, die an diesem Artikel interessiert sind, bitten wir, sich per E-Mail unter onlineshop@auditorium-netzwerk.de an uns zu wenden...
"Back to basics": Lasst uns noch mal und immer besser verstehen, was Stress aller Art mit dem Organismus macht. Dabei sollte uns besonders interessieren, welche Rolle der Zeitpunkt im Leben spielt, an dem "zu viel Stress" auf den Organismus getroffen ist. Schauen wir uns also - gern mit Fallbespielen der Teilnehmenden ergänzt - den Umgang unserer KlientInnen/PatientInnen mit Stress an: Von transgenerationalen Übertragungen, der Zeugung (Vergewaltigung? Abtreibungsversuche? Vater und/oder Mutter mit Abusus von psychogenen Substanzen? Genetische Faktoren?) über Stress in der Schwangerschaft, Geburtstrauma, frühe Trennungen und Verluste, bis zu Vernachlässigung, Verwahrlosung (auch Wohlstands-Verwahrlosung) und körperlichen bzw. sexualisierten Gewalterfahrungen, Sinnkrisen im Jugendalter (in den letzten Jahren auch die Corona-Krise), Partnerschafts- und Berufs-Abbrüchen bis hin zu Krankheiten und Alterskrisen...
Gesamtpaket aller Aufnahmen zum Online-Kongress Stressreduktion durch Achtsamkeit und MBSR zur Stärkung der körperlichen und psychischen Kräfte in unruhigen Zeiten Wählen Sie zwischen 3 verschiedenen Varianten! Paket 1 (Download): Alle Titel des Online-Kongresses als Download, über 240 Stunden als Dropbox-Link zum Herunterladen (ca. 95,6 GB) Paket 2 (Scheiben): Alle Titel des Online-Kongresses, über 240 Stunden auf zahlreichen CDs/DVDs USB-Stick: Alle Titel des Online-Kongresses, über 240 Stunden auf USB-Stick Öffentliche Träger und Einrichtungen, die an diesem Artikel interessiert sind, bitten wir, sich per E-Mail unter onlineshop@auditorium-netzwerk.de an uns zu wenden...
Zwei Extrem-Reaktionen sind bei KollegInnen zu beobachten, wenn es um das Thema EMDR bei Komplextrauma und schweren dissoziativen Störungen geht: Entweder ein "Finger weg!" Oder ein: "Ist doch wie bei anderen, nur mit umgekehrtem Protokoll". Dabei lohnt es sich, die Besonderheiten genauer unter die Lupe zu nehmen, unter denen Prozess-Techniken bei hoch dissoziativen Menschen eingesetzt werden können. Und wann, wie, wo und mit welchen (Zwischen-)Ergebnissen wir EMDR in welchen Versionen erfolgversprechend in die psychotherapeutische Arbeit integrieren können. Vortrag im Rahmen des EMDRIA-Tags "EMDR bricht Linien", Berlin, 06. - 07. Mai 2016, ca. 90 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (94 MB audio, 350 MB video)
Wer Gewalterfahrungen in eine Partnerschaft mit einbringt, wird es nicht leicht haben - und die Partnerin auch nicht. Die Psychotherapeutin und Trauma-Expertin Michaela Huber geht in ihrem Vortrag mit anschließen dem Workshop auf diese schwierige Thematik ein. Das Überwinden leidvoller Beziehungsmuster ist von großer Bedeutung, da allgegenwärtig: In jeder zweiten Partnerschaft ist mindestens einer von beiden traumatisiert. Obwohl die Betroffenen "alles anders machen wollen", werden in der Kindheit gemachte Bindungserfahrungen an Partner und Kinder weitergegeben und wiederholen sich, meist unbewusst, über mehrere Generationen hinweg. Werden Traumata nicht aufgearbeitet, so zeigt Michaela Huber deutlich an vielen Fallbeispielen, werden sie mit dem Partner und auch den Kindern immer wieder neu inszeniert: Hier das Opfer - dort der Täter. Viele Menschen wollen ihrem Partner zwar helfen, wissen aber nicht, wie...
Mit Wolf Büntig, Katharina Drexler, Michaela Huber, Angela Moré Der Begriff der Übertragung wird verwandt bei unbewusst ablaufenden Prozessen zwischen Therapeut/in und Klient/in, das Phänomen findet sich jedoch auch in zwischenmenschlichen Beziehungen allgemein sowie denen zwischen den Generationen - positiv wie negativ. Nachfahren massiv Traumatisierter zeigen Symptome, als hätten sie selbst Traumata erlebt. Traumatische Verletzungen werden an Folgegenerationen weitergegeben, was sogar epigenetische Forschungen belegen. Erfahrene Vertreter ihres Fachs beleuchten Ursachen und Erscheinungsformen transgenerationaler Verstrickungen und deren Behandlungsmöglichkeiten, denn Heilung ist möglich. Wolf Büntig Arzt, Psychotherapeut und Begründer von ZIST geht in seinen Vorträgen "Die Mehrgenerationenperspektive in der Psychotherapie - bis ins 3. und 4. Glied", "Vater und Mutter ehren und Vater und Mutter verlassen...
Trauma und dissoziative Störungen (Kongress: Viele sind wir - Viele sein als schöpferische Kraft, Wie wir uns als "multiple Persönlichkeiten" in bereichernder Weise verwirklichen können, Heidelberg, 01. - 02. Mai 2009, Workshop, 83 Minuten auf 2 CDs oder 1 DVD oder als Sofortdownload (94 MB audio, 521 MB video))
Den inneren Boykott kennen wir alle: Das kleine Teufelchen in uns, das uns stets weismachen will, dass wir es nicht schaffen werden, was auch immer wir vorhaben. Traumatisierte Menschen, schon gar früh traumatisierte, haben diesen inneren Feind in noch deutlich abgespaltenerer Form: Als täterloyaler bzw. täteridentifizierter (täterimitierender) Anteil. Hier geht es dann nicht nur um Boykott, sondern um ausgeprägten Selbst-Hass, um das Festhalten an zerstörerischen Bindungen und vielleicht sogar um eigene Täterschaft. Wie können wir diesen „Feind im Innern“ verstehen, wie mit ihm Kontakt aufnehmen, wie ihn (oder sie) zur Kooperation mit den gutwilligen Anteilen der Persönlichkeit begleiten? (Symposium der Milton-Erickson-Gesellschaft : "Viele sind wir - Viele sein las schöpferische Kraft", Heidelberg, 18. - 20. März 2011, Vortrag, ca. 50 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (62 MB audio, 305 MB video)
Über die Schwierigkeiten, traumatische Erlebnisse zu verarbeiten und mitzuteilen Vortrag auf der Interdisziplinären Trauma-Fachtagung "Das hat mir die Sprache verschlagen" am 05. März 2012 in Mainz, ca. 78 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (79 MB audio, 665 MB video)
(Kongress: 4. Wieslocher Therapietage - Die bedrohte Einheit des Selbst - dissoziative Fähigkeiten und Störungen, Wiesloch, 16. - 18. September 2010, 90 Minuten auf 2 CDs oder 1 DVD oder als Sofortdownload (87 MB audio, 571 MB video))
Dissoziation als erstaunliche Überlebensstrategie (Kongress: 4. Wieslocher Therapietage - Die bedrohte Einheit des Selbst - dissoziative Fähigkeiten und Störungen, Wiesloch, 16. - 18. September 2010, 49 Minuten auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (49 MB audio, 307 MB video))
Mit abschließender Diskussionsrunde aller drei ReferentInnen der Traumatage: Dr. P. A. Levine, M. Huber, K. Steele (ca. 30 Min.) Schwere dissoziative Störungen und die therapeutische Beziehung Frühe komplexe Traumatisierungen verhindern die Entwicklung eines einheitlichen Ichs. Betroffene erleben oft, wie sich innere Stimmen miteinander anlegen, in Streit geraten. Häufig entwickeln sich daraus Zustände, die sie mit ihrem Alltags-Ich nicht kontrollieren können. Als Folge davon entwickeln sie eine Phobie vor den Bereichen ihrer Persönlichkeit, die sich ihrem Einfluss entziehen. Gleichzeitig verspüren sie nicht selten auch einen hohen Leidensdruck, an dem sie zu zerbrechen drohen...
Zu den schwierigsten Momenten in der Arbeit mit hochdissoziativen Menschen gehören die Versuche, die inneren "Spiegelsplitter" der TäterInnen in die Therapie einzubeziehen. TherapeutInnen haben oft intensive Gegenübertragungsgefühle und scheuen vor dieser unerlässlichen Arbeit zurück oder konfrontieren zu stark bzw. versuchen zu schnell, diese Anteile zum "Überlaufen auf die gute Seite" zu überreden, ohne anzuerkennen und ausreichend zu verstehen, weshalb diese Anteile entstanden sind, was sie als ihre unbedingte Aufgabe empfinden und wie sie direkt oder indirekt bereits zu wichtigen Regulatoren der Persönlichkeit geworden sind. Täterloyalität und Täteridentifikation: Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Was hilft, diese Bereiche der Persönlichkeit für eine Veränderung zu gewinnen? Vortrag anlässlich der 5. Zürcher Traumatage 2013: "DISSOZIATION" Krankheitsbild - Schutzfunktion - Chance vom 28. - 30. Juni 2013 in Zürich, ca. 159 Min...
Wer schlecht behandelt wurde, leidet nicht nur unter den Folgen, sondern hat, so seltsam es klingt, auch den Täter verinnerlicht. Man behandelt sich dann selbst schlecht, boykottiert eigene Fortschritte, hindert sich an Erfolgen, zermartert und zermetzelt sich selbst. Oder/und gibt das grausam Erlebte an die eigenen Schutzbefohlenen weiter. Was weiß die (Hirn-)Forschung heute über diesen Prozess der "Identifikation mit dem Aggressor"? Weshalb bleibt bei komplexen Traumafolgestörungen das täterimitierende Denken und Verhalten oft abgespalten? Weshalb erweist sich der Exorzismus unliebsamer Persönlichkeitsanteile auf die Dauer als sinnlos? Und was können wir psychotherapeutisch dazu beitragen, aus dem Zerstörer im Innern einen moderaten Kritiker oder sogar Beschützer werden zu lassen? Mitschnitt des online Livestream-Seminars vom 08. Juni 2024, ca. 365 Min. auf 2 DVDs oder als USB-Stick (video) oder als Sofortdownload (7,1 GB video)
Behandlungsplanung bei Komplextrauma Michaela Huber: Anmeldung zum Livestream-Seminar am Samstag, dem 10. Mai 2025, von 12 bis 18 Uhr: Bitte beachten Sie, dass dieses Seminar von 12:00 Uhr bis 18:00 Uhr geht. Zum Inhalt: „Jeden Tag eine andere Baustelle“ – so oder ähnlich klagen viele KollegInnen über die Schwierigkeit, die Behandlung bei Menschen mit komplexen Traumafolgestörungen auch nur einigermaßen planen zu können. Häufig ist so viel los, von akuten Krisen bis zu Flashbacks von frühen Schrecken, dass man das Gefühl bekommen kann, immer nur mit Feuerlöschen beschäftigt zu sein. In diesem Seminar geht es um die ganz konkreten Schritte, die aus diesem Dilemma herausführen. Dabei gilt es, von außen nach innen – von destruktiven Bindungen bis zum inneren Boykott - zu arbeiten und am Horizont handfeste Verbesserungen in Gegenwart und Zukunft anzupeilen...