Fachvorträge, Einführungen und Fortbildungen aus zahlreichen Wissenschafts- und Lebensbereichen, Bibliothek und Kultur-Archiv wertvollen Menschheitswissens

Fachvorträge, Einführungen und Fortbildungen aus zahlreichen Wissenschafts- und Lebensbereichen, Bibliothek und Kultur-Archiv wertvollen Menschheitswissens
Auditorium Netzwerk Referent Alle Werke von Michael Titze
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Michael Titze gilt als Wegbereiter des heilsamen Humors. Er beschrieb Fachbegriffe wie "Pinocchio-Komplex", "Gelotophobie" oder "clowneske Reduktion", die mittlerweile in die Methodologie des therapeutischen Humors Eingang fanden. Als jahrzehntelanger Mitgestalter der therapeutischen Humorbewegung wird er einen Überblick über die Entwicklung und die Facetten des heilsamen Humors mit seinen praktischen Anwendungen geben. Er grenzt diesen entschieden vom Unterhaltungshumor ab. Erst aus der positiven Haltung des «guten Humoristen» heraus können das Weltgeschehen, der berufliche und private Alltag aus einem Blickwinkel wahrgenommen werden, der das Positive fokussiert und ein heiteres Urvertrauen (Frankl) wachruft. Unter dieser Voraussetzung kann sich der heilsame Humor auch im therapeutischen Kontext entfalten. Vortrag im Rahmen des Humorkongresses 2017 "Humor - heilsam und ansteckend", 16. - 17. September in Basel, Schweiz, ca. 53 Min. auf 1 CD oder als Sofortdownload (58 MB audio).
Beiträge des Humor-Kongresses 2017 in Basel Für gewöhnlich schützen wir uns vor Ansteckungen, doch wenn es um Lachen und Humor geht, tut es gut, sich anstecken zu lassen. Wird einem Schmerz mit mitfühlender Fürsorge plus Humor begegnet, tut es schon nicht mehr gar so weh, denn die Humor-Intervention berührt unser Herz. Wir fühlen uns verbunden - beste Voraussetzung für die Aktivierung von Selbstheilungskräften, wie die Beiträge internationaler Humorforscher, Psychologen und Pflegefachleute zeigen. Tabea Scheel präsentiert in "Humor macht gesund - (k)ein Witz?" spannende Forschungsergebnisse zu Humor und Lachen. Sie geht etwa auf den aufwertenden, doch auch den abwertenden Humorstil ein. Wir erfahren, dass jeder seinen individuellen Lachabdruck hat. Beat Hänni alias Till Heiter ist selbst ernannter "Humorarbeiter"...
Humorvolle Gelassenheit basiert auf der Grundidee der Dominanz von mimischer Kommunikation über die Ausdrucksmöglichkeiten der Gestik und Verbalisierung. Es gilt der Grundsatz: Die Mimik kommt vor der Gestik und die Gestik kommt vor dem gesprochenen Wort! Dr. Michael Titze, Dipl.-Psych. approb. Psychotherapeut und Buchautor, konzentriert sich in diesem Humorimpuls deshalb auf die Sprache des Körpers. Das Zentrum nonverbaler Kommunikation ist das Gesicht. Die Stellung der Mundwinkel, die Beweglichkeit der Augenmuskeln und – vor allem – die Fähigkeit, Blickkontakt herzustellen und zu halten: dies allein genügt schon, um die zwischenmenschliche Brücke aufzubauen. Alles Weitere ist nur noch "Zugabe". Workshop anlässlich des Humorkongresses Basel vom 26. - 27. September 2015,ca. 74 Min. auf 1 CD oder als Sofortdownload (96 MB audio).
Paradoxien entstehen aus der Verschmelzung logischer Widerspüche zu einer "Einheit des Gegensinnigen" (Plessner). Daraus resultieren absurde Aussagen, die den normalen Bezugsrahmen der Alltagsvernunft sprengen. Dabei entsteht häufig ein "komisches" Gefühl, das aber nur dann als unangenehm erlebt wird, wenn der paradoxe Effekt unbeabsichtigt war. Wurde die logische Inkongruenz jedoch bewusst anvisiert, sind die Voraussetzungen für Humorentstehung bestens erfüllt. Das "Komische" bekommt nunmehr eine positive Bedeutung. Vortrag anlässlich des Humorkongresses 2014: "Humor hilft in allen Lebenslagen!" vom 25. - 26. Oktober 2014 in Basel, ca. 75 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (82 MB audio, 385 MB video)
Vortrag beim Kongress des Tiroler Instituts für Logotherapie vom 08. - 10. Juni 2012 im Schloß Puchberg in Wels, ca. 60 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (61 MB audio, 398 MB video)
Wie sich schamspezifische Erkrankungen mit dem "Mut zur Lächerlichkeit" (Frankl) behandeln lassen Eine Einführung in das Humordrama Die Gelotophobie ist eine Facette jener Schamangst, die spezifischer Weise für soziale Phobien bestimmend ist. Das Humordrama ist eine spezifische Methode zur Behandlung der dabei zugrunde liegenden Angst vor Lächerlichkeit. Bestimmend ist die Forderung Frankls, dem Patienten nachgerade "vorzuspielen", was es bedeutet, einen "Mut zur Lächerlichkeit" aufzubringen. Fokussiert wird dabei die Angst, sich "daneben zu benehmen", etwas Falsches zu sagen bzw. zu machen und dadurch zu blamieren. Frankl spricht in diesem Zusammenhang von einem "faustischen Drang zur Hundertprozentigkeit". Die dabei bestimmenden normativen Imperative werden im Humordrama im Sinne der paradoxen Intention so weit überzogen werden, bis sich ihre entsprechende Aussage als absurd oder lächerlich erweist...