Fachvorträge, Einführungen und Fortbildungen aus zahlreichen Wissenschafts- und Lebensbereichen, Bibliothek und Kultur-Archiv wertvollen Menschheitswissens

Fachvorträge, Einführungen und Fortbildungen aus zahlreichen Wissenschafts- und Lebensbereichen, Bibliothek und Kultur-Archiv wertvollen Menschheitswissens
Auditorium Netzwerk Referent Alle Werke von Matthias Mende
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Die Utilisation ist ein ganz besonderes Wesensmerkmal der Hypnotherapie - in seiner Wichtigkeit gleichzusetzen mit der Arbeit mit Trancezuständen und der reflektierten Verwendung von Suggestionen. Es sind diese drei Alleinstellungsmerkmale, die die Hypnotherapie besonders deutlich von anderen Psychotherapiemethoden unterscheiden. Oft sind es gerade die kleinen, unscheinbaren, naheliegenden Dinge, die sich für eine Utilisation anbieten würden, aber leicht übersehen werden, eben, weil sie so unscheinbar sind. Grundsätzlich lässt sich alles für therapeutische Zwecke utilisieren, was ich am Patienten beobachten kann oder über ihn weiß. Bei der sich bietenden Fülle von utilisierbarem Material kann es höchstens sein, dass ich es als Therapeut nicht erkenne oder unberücksichtigt lasse...
Einerseits sind Grenzen einzuhalten, andererseits müssen sie überwunden werden, um nicht im ständig gleichen Trott gefangen zu sein und die eigenen Möglichkeiten immer mehr zu entwickeln. In diesem Spannungsfeld sind die Beiträge der Tagung angesiedelt. Reinhold Bartl zeigt in "Timing! Was wirksame Psychotherapie und gutes Tennisspiel gemeinsam haben", wie in der Therapie gewonnene Informationen so aufbereitet werden, dass aus leidvollem Erleben sinnstiftende Geschehnisse geschaffen werden können. Prozesskompetenz ist hier wesentlich. Was dem Klienten wann, wie, auf welches Ziel hin angeboten wird, ist ebenso wichtig wie ein wohl gefüllter Werkzeugkasten an Interventionen. Das Zauberwort heißt effizientes Timing. Immer mehr Klienten erhalten die Diagnose Borderline. Ihnen eilt der Ruf voraus, besonders schwer zu behandeln zu sein...
Workshop anlässlich der 2. Teile Therapie Tagung vom 04. - 08. November 2015 in Heidelberg, ca. 102 Min. auf 2 CDs oder als Sofortdownload (136 MB audio)
In dieser Präsentation werden die psychologischen und neurobiologischen Konsequenzen von Pacing und Leading im Licht aktueller Forschungsdaten über Aktivitäten von Spiegelneuronen untersucht. Pacing wird beschrieben als ein absichtliches Spiegeln bestimmter Aspekte der Selbst-Aktualisierungen einer Person. Wird jemand gepaced, ist dies auf einer psychologischen Ebene gleichzusetzen mit erkannt, anerkannt und angenommen zu werden. Die PatientIn betrachtet ihr eigenes gespiegeltes Selbst, wodurch basale narzisstische Bedürfnisse befriedigt werden. Rapport entsteht durch ein Pacing des verbalen und nonverbalen Verhaltens einer Person, ihrer Wahrnehmungsgewohnheiten, Denkstile, Glaubenssysteme und anderer Aspekte der inneren Realität. Wenn der Rapport einmal etabliert ist, können therapeutische Leadings vom Patienten leicht aufgenommen werden...
Vorträge der Jahrestagung der Milton Erickson Gesellschaft Wie kann man Krisen zu Chancen transformieren? Welche Wege gibt es aus der Angst? Und wie kann man persönliche Krisen nutzen? Auf der Jahrestagung 2013 präsentierten renommierte Fachleute aus Psychotherapie, Coaching und Beratung ihre Konzepte zur Angst und Krisenbewältigung. Dabei zeigten die Vertreter verschiedener Fachrichtungen neue und zukunftsweisende interdisziplinäre Ansätze zu Lösungsstrategien und Perspektiven im persönlichen und gesellschaftlichen Raum auf...
Theoretischer Hintergrund der Thematik: Traumatisierte Menschen brauchen in der ersten Phase der Therapie zunächst wirkungsvolle Interventionen zur Stabilisierung in der Gegenwart. Dabei steht die Versorgung der verletzten emotionalen Grundbedürfnisse nach Gefühlen der Orientierung, Kontrolle, Bindung und Autonomie im Vordergrund. Damit beginnt bereits die TranceFormation der traumatischen Krise. Eine hinreichende Stabilisierung bildet die Basis für eine therapeutisch wirksame Konfrontation mit dem Traumageschehen. Lernziele: Die Teilnehmer lernen und erproben die ausgezeichneten Möglichkeiten der Hypnotherapie, Betroffene mit Traumainhalten so dosiert zu konfrontieren, dass keine Retraumatisierung durch Überflutung mit belastendem Material stattfindet, sondern das Trauma verarbeitet und in die Biografie integriert werden kann...
In ihrem Planen und Handeln streben die Menschen danach, Gefühle der Autonomie, Bindung, Kompetenz und Orientierung zu erleben. Hier handelt es sich um emotionale Grundbedürfnisse, die starke Motivatoren sind und die Lebensführung entscheidend beeinflussen können. In früheren Arbeiten habe ich gezeigt, welche Bedeutung die emotionalen Grundbedürfnisse für das Verständnis der Persönlichkeitsstruktur oder die Diagnostik und Therapie von Traumafolgestörungen haben. In diesem Workshop zeige ich, dass emotionale Störungen operationalisiert werden können als Unausgewogenheit der emotionalen Grundbedürfnisse - im Sinne der Überwertigkeit oder Vernachlässigung einzelner Bedürfnisse oder deren erlebter Unverträglichkeit. Im praktischen Teil des Workshops zeige ich, wie die emotionalen Grundbedürfnisse in der Teile-Arbeit symbolisch Gestalt annehmen können und wie hypnosystemisches Arbeiten dazu führt, die emotionalen Grundbedürfnisse zu harmonisieren...
Dr. Matthias Mende: Wohin soll das nur führen? Die Ableitung von Therapiezielen in der HypnotherapieDie Definition klarer und erreichbarer Therapieziele hat in der Hypnotherapie eine überragende Bedeutung: Zum einen zeigt die Hypnotherapie ihre großen Stärken im ziel- und lösungsorientierten Arbeiten. Zum anderen bringt erst die Einigung auf explizite Therapieziele die fachliche und ethische Legitimation, überhaupt mit Suggestionen zu arbeiten, deren Bedeutung der Patient zunächst vielleicht gar nicht erkennen kann. Die Frage nach Therapiezielen ist notwendigerweise eng mit unseren Vorstellungen über psycho-somatische Gesundheit verbunden...
Workshop anlässlich der Teile Therapie Tagung, vom 23. - 27. November 2011 in Heidelberg, ca. 160 Min. auf 3 CDs oder 1 DVD oder als Sofortdownload (169 MB audio, 954 MB video)
Matthias Mende schreibt: In dieser Präsentation untersuche ich die psychologischen und neurobiologischen Konsequenzen von Pacing und Leading im Licht aktueller Forschungsdaten über Aktivitäten von Spiegelneuronen. Ich beschreibe Pacing als ein absichtliches Spiegeln bestimmter Aspekte der Selbst-Aktualisierungen einer Person. Wird jemand gepaced, ist dies auf einer psychologischen Ebene gleichzusetzen mit erkannt, anerkannt und angenommen zu werden. Die Patientin betrachtet ihr eigenes gespiegeltes Selbst, wodurch basale narzisstische Bedürfnisse befriedigt werden. Rapport entsteht durch ein Pacing des verbalen und nonverbalen Verhaltens einer Person, ihrer Wahrnehmungsgewohnheiten, Denkstile, Glaubenssysteme und anderer Aspekte der inneren Realität. Wenn der Rapport einmal etabliert ist, können therapeutische Leadings vom Patienten leicht aufgenommen werden...
(Kongress: Hypnosis and Neurosciences - Clinical Implications of the New Mind-Body Paradigms, Rome, 24. - 26. September 2009, Workshop, englisch, 111 Min. auf 2 CDs oder 1 DVD oder als Sofortdownload (115 MB audio, 634 MB video))
(Kongress: Hypnosis and Neurosciences - Clinical Implications of the New Mind-Body Paradigms, Rome, 24. - 26. September 2009, Vortrag, englisch, 30 Min.auf 1 CD oder als Sofortdownload (32 MB audio))
An acute trauma represents a momentary rupture in the experiential flow. The world, as the traumatized person used to know it, does not seem to exist anymore. The clinician faced with an acutely traumatized patient on-scene or later on in therapy needs to assess the psychological situation of the victim quickly to derive appropriate measures of stabilization. The ecology of the basic emotional needs may be utilized as a framework to assess the severity of an emotionally upsetting experience: During acute psychological and/or physiological trauma, the patient is bereaved of his or her needs to feel autonomous, related, competent and oriented. (Kongress: "11th Congress of the European Society of Hypnosis in Psychotherapy and Psychosomatic Medicine", Wien/Vienna, 17. - 21. September 2008, englisch, 32 Min. auf 1 CD oder als Sofortdownload (35 MB audio) Quelle: Hypnose-ZHH, 3(Sonderheft) 2008 ©
>(Kongress: "11th Congress of the European Society of Hypnosis in Psychotherapy and Psychosomatic Medicine", Wien/Vienna, 17. - 21. September 2008, englisch, 37 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (39 MB audio, 278 MB video))
Die adaptive Funktion von Angstsymptomen in der Ökologie der emotionalen Grundbedürfnisse (Kongress: Hypnotherapie und Verhaltenstherapie bei Ängsten, Zwängen und Depressionen, Jahrestagung der Milton-Erickson-Gesellschaft, Bad Orb, 22. - 25. März 2007, Vortrag, 23 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (28 MB audio, 82 MB video)