Auditorium Netzwerk | Fachvorträge, Einführungen und Fortbildungen aus zahlreichen Wissenschafts- und Lebensbereichen, Bibliothek und Kultur-Archiv wertvollen Menschheitswissens

Herausgeber: Dipl. Päd. Bernd Ulrich

Fachvorträge, Einführungen und Fortbildungen aus zahlreichen Wissenschafts- und Lebensbereichen, Bibliothek und Kultur-Archiv wertvollen Menschheitswissens

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Auditorium Netzwerk Referent Alle Werke von Mari Günther

Alle Werke von Mari Günther


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Diskussionsforum: Gender und andere Herausforderungen

Kai Fritzsche, Elsbeth Freudenfeld, Mari Günther, Sandra Konrad

Wo stehen wir und wo soll es hingehen? Zukunftsvisionen und Entwicklungsmöglichkeiten - im gesellschaftlichen sowie im therapeutischen Kontext Kurzvorträge und Podiumsdiskussion, dann offene Diskussion und reger Meinungsaustausch mit Heidi Dejakum, Elsbeth Freudenfeld, Kai Fritzsche, Mari Günther, Thomas Hesse und Sandra Konrad Diskussionsforum im Rahmen der M.E.G.-Jahrestagung "gender, sex und identität: Hypnotherapie und Vielfalt", 21. - 24. März 2019 in Bad Kissingen, ca. 123 Min. auf 2 CDs oder als Sofortdownload (138 MB audio)


Transgeschlechtlichkeit im Spiegel psychologischer Verstehensversuche

Mari Günther

Transgeschlechtlichkeit im Spiegel psychologischer Verstehensversuche Aus transgeschlechtlicher Perspektive betrachtet, wirken die Ordnungs- und Begrenzungsversuche von Seiten der Psychologie mit Hilfe ihrer Diagnostiken recht holzschnittartig, häufig in fremdelnder, bisweilen bizarrer Sprache, andersbleibend, angstreduzierend vielleicht. Geradezu magische Vorstellungen werden dem Genital zugeschrieben. Hat es ein Geschlecht? Aus Sicht der Psychologie wirkt das Trans*Sein so unlogisch, unordentlich, bleibt schwer kategorisierbar. Angesichts der neuen emanzipatorischen Freiheiten kann doch heute jeder machen, was er will (gern im generischen Maskulinum gesprochen), möchte man rufen und doch geht es um dramatische Entscheidungen zu Körperveränderungen, wer will die treffen? Wer darf das? Aus systemischer Sicht ließe sich beitragen, wie erleichternd es doch sein kann, Geschlecht als Konstrukt verstehen zu dürfen, als einen mäandernden und manchmal trüben Fluss...