Fachvorträge, Einführungen und Fortbildungen aus zahlreichen Wissenschafts- und Lebensbereichen, Bibliothek und Kultur-Archiv wertvollen Menschheitswissens

Fachvorträge, Einführungen und Fortbildungen aus zahlreichen Wissenschafts- und Lebensbereichen, Bibliothek und Kultur-Archiv wertvollen Menschheitswissens
Auditorium Netzwerk Referent Alle Werke von Ingrid Olbricht
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Gesamtpaket aller Aufnahmen zum Online-Kongress Diagnose Krebs – und dann? Die Melodie des eigenen Lebens finden Psychoonkologie Wählen Sie zwischen 2 Varianten: Paket 1: Alle Titel des Online-Kongresses als Download ca. 119 Stunden zum Herunterladen (ca. 27GB) USB-Stick: Alle Titel des Online-Kongresses, ca...
Gesamtpaket aller Aufnahmen von Tag 3 zum Thema "Forschung und Psychoonkologie - Vom Umgang mit Schmerzen" des Online-Kongresses Diagnose Krebs – und dann? Die Melodie des eigenen Lebens finden Psychoonkologie Wählen Sie zwischen 2 Varianten: Paket 1: Alle Titel des Online-Kongresses als Download, ca. 13 Stunden zum Herunterladen (ca. 2,9 GB) USB-Stick: Alle Titel des Online-Kongresses, ca...
Die sexuelle Traumatisierung in der Kindheit betrifft überwiegend Mädchen. Sie hat gravierende Folgen für die seelische, körperliche und soziale Entwicklung der Frau und führt meist zu massiven psychosomatischen und psychischen Symptomen. Vergewaltigung ist eine Form sexueller Gewalt, die meist nachhaltige Folgen hat. In der Therapie geht es um eine angemessene Behandlung, die die jeweiligen Besonderheiten des Traumas berücksichtigt sowie um Besonderheiten in der Arbeitsbeziehung, um Übertragung, Gegenübertragung, Widerstand, Grenzverletzungen und Abgrenzung. (Lindauer Psychotherapiewochen, "Identität und Identitätsprobleme" / "Störung und Krankheit - Unterschiedliche therapeutische Welten?", 14. - 26. April 2002, Vorlesung, ca. 450 Min., 6 CDs oder als Sofortdownload (562 MB audio))
Frauen sind “anders” krank als Männer und kommen häufiger als diese zur stationären psychosomatischen Therapie. Sie gelten als kränklich, leben jedoch länger. Ihr Behandlungskonzept baut hauptsächlich auf traditionellen Theorien vom Verständnis der Frau auf. Dieses Konzept schreibt der Frau keine eigenständige Sexualität zu und bietet wenig Raum für Theorien von spezifisch weiblichen Lebenszusammenhängen, wie etwa Menstruation, Bedeutung der weiblichen Brust, Klimakterium oder spezifisch weiblichen Erfahrungen wie Medikalisierung oder Gewalterfahrung. Das in der Psychotherapie vermittelte Frauenbild wird überprüft und am Beispiel spezifisch weiblicher psychosomatischer Erkrankungen wird gezielt ein Konzept erarbeitet. (Lindauer Psychotherapiewochen, "Identität und Identitätsprobleme" / "Störung und Krankheit - Unterschiedliche therapeutische Welten?", 14. - 26. April 2002, ca. 450 Min., 6 CDs oder als Sofortdownload (576 MB audio))
Noch immer gilt die Frau als das "schwache Wesen". Sie wird als körperlich schwach, kränklich und psychisch weniger belastbar wahrgenommen. Statistiken jedoch zeigen das Gegenteil: Frauen leben länger und Männer bekommen inzwischen mehr Medikamente verschrieben als Frauen. Beim Arzt wird sie häufiger psychosomatisch behandelt als Männer. Obwohl sie im Laufe ihres Lebens großen körperlichen Belastungen ausgesetzt ist (Schwangerschaften, Geburten, Stillzeiten etc.) wird ihr dennoch wenig zugetraut. Warum also geistert das Bild der schwachen Frau schon seit Jahrhunderten durch die Geschichte? Antworten darauf lassen sich in dem Vortrag von Ingrid Olbricht, einer renommierten Fachärztin für Psychosomatische Medizin, finden. Olbricht überprüft das gängige Frauenbild in der Medizin und beschreibt "typische" Frauenerkrankungen. Dabei geht sie vor allem auf Konflikte und Krisen der jeweiligen Lebensphasen wie Kindheit, Jugend, mittlere Lebensjahre und Wechseljahre ein...
Die erfahrene Ärztin und Therapeutin befasst sich kritisch und unter lebhaftem Einbezug der TeilnehmerInnen mit folgenden, frauenspezifischen Themen: Menstruation, Bedeutung von Gebärmutter und Krebs, Wechseljahren, Ess-Störungen und sexuelle Traumatisierung in der Kindheit. Ein Seminar, das betroffen macht und Frauen und Männer zum (Um-)denken und Handeln anregen soll. (1997, 240 Min. auf 3 CDs oder als Sofortdownload (363 MB audio))
Die sexuelle Traumatisierung von Frauen, die noch immer verharmlosend, verschleiernd, abwertend und damit völlig unprofessionell „sexueller Missbrauch” genannt wird, ist eine sehr viel weiter verbreitete Gewaltanwendung als bislang angenommen wurde. Ihre Folgen für die Entwicklung der betroffenen Mädchen und Frauen sind gravierend. Sie sind durchaus zu vergleichen mit den Reaktionen von Folteropfern und Opfern anderer Traumatisierungen. Fast immer liegt ein posttraumatisches Belastungssyndrom vor. Schwerwiegend für die weitere Lebensgestaltung ist auch die Abspaltung vom Körper und von Körpersensationen. Mit den üblichen psychotherapeutischen Methoden lässt sich eine solche Erfahrung, die außerhalb des Rahmens normaler menschlicher Verarbeitungsmöglichkeiten liegt, nicht behandeln. Im Vortrag werden Besonderheiten der Therapie angesprochen. (1997, 57 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (82 MB audio, 117 MB video))