Auditorium Netzwerk | Fachvorträge, Einführungen und Fortbildungen aus zahlreichen Wissenschafts- und Lebensbereichen, Bibliothek und Kultur-Archiv wertvollen Menschheitswissens

Herausgeber: Dipl. Päd. Bernd Ulrich

Fachvorträge, Einführungen und Fortbildungen aus zahlreichen Wissenschafts- und Lebensbereichen, Bibliothek und Kultur-Archiv wertvollen Menschheitswissens

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Auditorium Netzwerk Referent Alle Werke von Helmut Dorra

Alle Werke von Helmut Dorra


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Online-Kongress "Viktor Frankl und KollegInnen" - Gesamtpaket aller Aufnahmen

Viktor Frankl, Alfried Längle, Christoph Kolbe, Helmut Dorra, Liselotte Tutsch, Renate Bukovski, Elisabeth Lukas, Hans Jellouschek, Jürg Willi, Thomas Fuchs, Karin Grossmann, Doris Fischer-Danzinger, Stephan Marks, Karin Steinert, Ingo Zirks, Helene Drexler, Michael Musalek, Emmanuel J. Bauer, Christina Strempfl, Elisabeth Petrow, Barbara Jöbstl, Jana Bozuk, Luise Reddemann, Stephen Porges, Eva Maria Waibel, Jürgen Kriz, Karin Steinert, Brigitte Heitger-Giger, Markus Angermayr, Susanne Pointner, Anton Nindl, Gerald Hüther, Joseph Campbell

Gesamtpaket aller Aufnahmen des Online-Kongresses "Der Mensch auf der Suche nach Sinn" Existenzanalyse und Logotherapie mit Viktor Frankl und KollegInnen Wählen Sie zwischen 3 verschiedenen Varianten: Paket 1: Alle Titel des Online-Kongresses als Download, ca. 69 Stunden als Download (25 GB) Aufgrund der großen Datenmenge des Downloads empfehlen wir, den USB-Stick dem Download vorzuziehen. Alle Titel des Online-Kongresses als Scheiben, ca. 69 Stunden auf 73 DVDs und CDs NEU: Alle Aufnahmen des Online-Kongresses auf USB-Stick! Ca...


Kontinuität und Wandel

Helmut Dorra

Menschliches Dasein ist ein Werden in der Zeit. Immer wieder sind wir zu Veränderungen, zu Wachstum und Entwicklung herausgefordert bis zuletzt, solange wir leben. Im geschichtlichen Horizont unserer Lebenswelt werden wir an den Übergängen und Zäsuren sich wandelnder Altersphasen mit spezifischen Daseinsthemen konfrontiert, die in temporaler Sicht ein Ende signalisieren und zugleich auf einen neuen Anfang verweisen. Wir müssen Abschied nehmen vom Bewährten und Gewohnten, von bisher gelebten, mithin auch nicht gelebten Möglichkeiten und bleiben gegenwärtig auf Zukunft hin ausgerichtet mit allem, was wir zu verwirklichen, zu bewahren und zu gewinnen suchen. Mit dieser lebensgeschichtlichen Perspektive kann eine biographische Rückschau und bilanzierende Reflexion zur Vergewisserung der eigenen Identität und Kontinuität wie auch zur Versöhnung mit dem je individuellen Schicksal, den Versäumnissen und Versagungen der Vergangenheit beitragen...


Sein zum Ende. Existenz im Horizont der Zeit

Helmut Dorra

Die Zeit ist Medium unseres Daseins, in dem wir unser geschichtliches Wesen entfalten, das im Gefüge der Welt konkrete Gestalt gewinnt. Wir leben im Laufe der Zeit, nach der wir uns richten und das Tagesgeschehen strukturieren, und wir befinden und erfahren uns zugleich der Zeit gegenüber, so dass wir uns in allen Belangen unseres Alltagslebens zeitlich verhalten. Im Bewusstsein einer endlichen Befristung aber verleitet uns eine chronologische Zeiterfahrung dazu, immer schneller zu werden, um Zeit zu gewinnen. Unter dem Diktat der Beschleunigung ist die Frage stets virulent, was zu machen ist, was wir noch optimieren müssen und was wir maximieren können. Hier erweist sich ein forciertes Tempo als Dynamik betriebsamer Geschäftigkeiten, die in vielfachen Facetten hastiger Reagibilität und operativer Aktivität ihren Ausdruck findet, die dem Fortschritt alle möglichen Formen der Entgrenzung subsumiert...


In der Schwebe des Lebendigen

Helmut Dorra

Die Person ist in sich gegründet einmalig in ihrem Dasein und einzigartig in ihrem So-sein: Subjekt der Freiheit. Sie verwirklicht sich mit ihren Werdemöglichkeiten im geschichtlichen Vollzug auf ihre Welt und Mitwelt bezogen in existentieller Gemeinschaft und im begegnenden Dialog, der unsere Beziehungsweisen im menschlichen Miteinander fundiert. In einer interpersonalen Gegenseitigkeit wird der Person in ihrem Eigensein Raum gegeben, mit ihren persönlichen Beweggründen und Bewertungen Stellung zu nehmen, so dass sie in ihrer unvertretbaren Individualität und unverwechselbaren Identität zur Erscheinung kommen kann. Gleichwohl bleibt sie unter dem Vorbehalt des Unverfügbaren unserem Verstehen immer auch fremd und verborgen in der Abgrenzung ihres unbedingten Subjektseins, das unserem Bescheid-Wissen und einer objektivierenden Bestimmung widerstrebt...


Das Apriori der Beziehung. Eine philosophische Besinnung

Helmut Dorra

Dasein bedeutet immer auch Mitsein und Miteinandersein. Wir sind ontologisch auf Beziehung hin veranlagt und intentional auf ein Du hin ausgerichtet. Diese Hinordnung meint die ursprüngliche Verbundenheit mit anderen, die M. Buber als das "eingeborene Du" bezeichnet, als den "Grund jeder verwirklichten Beziehung". Der Mensch ist immer Ich eines Du und darum allen anderen anthropologischen Bestimmungen voran: Mitmensch. Vortrag beim Kongress "Miteinandersein" - Was macht uns beziehungsfähig? der GLE-D (Deutsche Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse e.V.) vom 21 September 2013 in Hannover, ca. 15 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (18 MB audio, 88 MB video)


Wahrheit im Werden. Zur geschichtlichen Fundierung ethischer Existenz

Helmut Dorra

Ethisches Handeln und Verhalten in der Begegnung und Gemeinschaft mit Menschen ist eingebunden in die zeitliche und geschichtliche Dimension unseres Daseins. Ethische Existenz ist geschichtlich. Durch die Geschichte erhält sie ihre inhaltliche Bestimmung. Die Wahrheit ethischer Existenz ist darum eine geschichtlich sich vollziehende "Wahrheit auf dem Wege" (Jaspers) und nicht schon in allgemein gültigen Gehalten, Grundsätzen und Geboten zu fassen. Sie erweist sich in existentieller Aneignung, im Innewerden und Engagement, wie im Erkennen des einmaligen und unverfügbaren Kairos, in dem die Weisen des Wahrseins je anders sich zeitigen. Im Vortrag wird die zeitliche und geschichtliche Struktur unseres Daseins und Mitseins so beleuchtet, dass ihre Herausforderung zu einem entschiedenen Handeln, zur existentiellen Kommunikation sowie zum wahrhaftigen Engagement als ethisches deutlich wird...


Wer sagt, was richtig ist?

Helmut Dorra, Arno Gruen, Alfried Längle, Annemarie Pieper, Hans Ruh

Helmut Dorra: "Wahrheit im Werden. Zur geschichtlichen Fundierung ethischer Existenz." In seinem klugen Vortrag beleuchtet der Theologe und Logotherapeut Helmut Dorra die zeitlich-geschichtliche Struktur unseres Daseins: ein spannender Einblick in die Existenztheorie und ethische Philosophie. Prof. Dr. Arno Gruen: "Das gespaltene Bewusstsein: Empathie versus Cognition." Der Psychoanalytiker Gruen führt die politischen wie gesellschaftlichen Konsequenzen eines rein abstrakten, kognitiven Denkens ohne Empathie vor Augen. Dr. med. Dr. phil. Alfried Längle: "Das Richtige spüren? Authentizität und Gewissen." Der Psychologe und Psychotherapeut zeigt praxisbezogen und an Fallbeispielen den Zugang zur eigenen Gewissenhaftigkeit. Prof. Dr. phil. Annemarie Pieper: "Grenzenlose Freiheit?" Verbote und Vorschriften werden oft als Eingriffe in das Selbstbestimmungsrecht empfunden. Damit sie nicht zum Zwangsinstrument werden, braucht es eine allgemein akzeptierte Konsensfindungsstrategie. Prof...


Heute leben. Existenz im Horizont der Zeit

Helmut Dorra

Menschliches Sein ist an die Zeit gebunden, die sich als vergangene, gegenwärtige und zukünftige in unserem Erleben abbildet. Wir leben im Laufe der Zeit im Werden und im Wandel und kommen nicht umhin, uns in allen Belangen unseres Alltagslebens zeitlich zu verhalten. Die Zeit ist das Medium unseres Daseins, in dem wir unser Wesen entfalten, das in allen Bezügen zur Welt und zur Zeit konkrete Gestalt gewinnt. Im Horizont der Zeit werden wir mit der existentiellen Sinnfrage nach dem Wozu und Wohin konfrontiert, die im Bewusstsein der Endlichkeit eine oftmals weichenstellende und entschiedene Antwort abverlangt. Weil wir aber unser Leben nur in der Gegenwart gestalten können, sind wir herausgefordert, das jeweils Wesentliche und Werthafte wahrzunehmen, zu wählen und zu verwirklichen. Nur heute – darauf wird der Vortrag hinweisen – können wir mit unserem gelebten Leben Antwort geben auf die Frage, wofür wir uns einsetzen und dasein wollen...


Wenn man nicht mehr weiter kann...Logotherapeutische Hilfe in Krisen und Kränkungen des Alters

Helmut Dorra

(Kongress: Trauma und Persönlichkeit - Die verletzte Person, Wien, 29. April - 01.  Mai 2005, Vortrag, 46 Minuten auf 1 CD)