Auditorium Netzwerk | Fachvorträge, Einführungen und Fortbildungen aus zahlreichen Wissenschafts- und Lebensbereichen, Bibliothek und Kultur-Archiv wertvollen Menschheitswissens

Herausgeber: Dipl. Päd. Bernd Ulrich

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Auditorium Netzwerk Referent Alle Werke von Hartmut Schröder

Alle Werke von Hartmut Schröder


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Vom Placebo-Effekt zum Valebo-Effekt

Hartmut Schröder

Neurophysiologische Hintergründe und therapeutische Implikationen Vortrag im Rahmen des 4. PNI-Kongresses "Psychoneuroimmunologie im Lauf des Lebens - Der heilende Geist", 04. - 06. Oktober 2024 in Innsbruck, ca. 61 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (83 MB audio, 1,4 GB video)


Lassen sich Nocebo-Reize in Placebo-Effekte umwandeln?

Hartmut Schröder

Das Wort verwundet leichter, als es heilt. Johann Wolfgang von Goethe Placebo und Nocebo als das "Unsichtbare" - ein Weg zu einer "neuen Medizin"? Was sind die Folgen von Nocebos Der Begriff Nocebo Forschungsstand, Beispiele und Merkmale Schaden durch bloße Information? Der Nocebo-Mechanismus als biopsychosoziales Phänomen latrogene Nocebo-Reize: Wie der Therapeut Schaden durch Kommunikation vermeiden kann Autogene Faktoren: Wie der Therapeut Patienten unterstützen kann Lösungsmöglichkeiten und Plädoyer für eine wohlgeformte Kommunikation


Placebo und Nocebo

Hartmut Schröder

Der Nocebo wird oft als der "böse Bruder" des Placebo bezeichnet, da es sich um unerwünschte Wirkungen therapeutischer Interventionen handelt. Eng gefasst meint der Begriff negative Effekte bei Teilnehmern von Arzneimittelstudien, die zur Placebogruppe gehören und bei denen sich die gleichen Nebenwirkungen beobachten lassen, die von dem Verum verursacht werden könnten. Weit gefasst bedeutet Nocebo die Verursachung von Symptomen durch die Erwartung von Symptomen und damit verbundene Gefühlszustände. Noceboeffekte gehören zum klinischen Alltag, sind bislang aber nur wenig erforscht. Zur Vermeidung spielt die Arzt-Patienten-Kommunikation eine entscheidende Rolle. Im Vortrag wird der Nocebomechanismus als biopsychosoziales Phänomen beschrieben. Alles was Behandelnde bewusst oder unbewusst über Informationen und Kommunikation machen bzw. unterlassen kann vor einem bestimmten Hintergrund zu einem Heil- oder Noceboreiz werden...


Kulturheilkunde - Das WIR in der Heilung

Hartmut Schröder

Heilkunde beginnt in dem Moment, wo der Mensch Kulturwesen ist. Heilkunde, Kultur und Bewusstsein sind eng miteinander verbunden, denn "Kultur ist Erweiterung des Bewusstseins" (C.G. Jung). Als Kulturwesen sind Menschen über ihr Bewusstsein dazu in der Lage ihre Umwelt zu gestalten und sich zu kultivieren. Sie können sich in einem bestimmten Rahmen zwar selber heilen, aber sie können sich über ihr Bewusstsein auch selber krank machen. Gesundheit und Krankheit sind immer auch kulturelle Konstrukte. Vortrag im Rahmen des Kongresses "Wir-Bewusstsein, Kommunikation und Kultur" der Akademie Heiligenfeld vom 11. - 14. Juni 2015 in Bad Kissingen, 44 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (52 MB audio, 227 MB video).


Die Psychologie des Lachens

Bernhard Trenkle, Hartmut Schröder, Rainer Krause, Barbara Wild, Heidi Keller, Ulrich Sachsse, Karl Grammer, Peter Henningsen, Willibald Ruch

Neun Vorträge von den Lindauer Psychotherapiewochen 2008. Kleinkinder tun es 400-mal täglich, Erwachsene nur noch 15-mal: lachen. Dabei hat das Lachen enorm vielfältige Bedeutungen: Es schafft Vertrauen und Geselligkeit. Bei Aggressivität kann es das Gegenüber besänftigen. Wer lächelt, gewinnt andere für sich. Beim Lachen können aber auch Tränen fließen, Lachen ist deshalb nicht immer das Gegenteil von Weinen. »Lachen ist gesund!« sagt der Volksmund und scheint damit recht zu haben. Denn Lachen reduziert Stresshormone und setzt im Gehirn Endorphine frei. Und wie steht es um das Lachen in der Psychotherapie? Können Lachen, Humor und Witz auch die Seele heilen? So einfach ist es nicht. Auch in der Psychotherapie ist die Bedeutung des Lachens äußerst vielseitig und bislang wenig erforscht. Diese Vorträge renommierter Psychologen, Psychotherapeuten und Mediziner berichten über das spannende Thema...


Das Lachen der Kulturen (Eröffnungsvortrag)

Hartmut Schröder

Kleinkinder tun es bis zu 400 mal täglich, Erwachsene nur noch 15 mal: lachen. Frauen lachen öfter als Männer, alle anderen Europäer häufi ger als die Deutschen. Beim Lachen entsteht eine soziale Interaktion, die älter zu sein scheint als die Sprache, auch Schimpansen können lachen. Mit Lachen werden soziale Beziehungen aufgebaut und gestaltet. Lachen hat sehr viele Funktionen, z.B. Vertrautheit, Geselligkeit und Gemeinsamkeit auszudrücken, zu werben, aber auch Aggressivität beim Gegenüber zu mindern und den Anderen zu besänftigen. Beim Lachen können aber auch Tränen fließen - Lachen ist deshalb nicht immer das Gegenteil von weinen. "Lachen ist gesund!"; sagt der Volksmund und so falsch scheint es nicht zu sein. Denn es reduziert Stresshormone und setzt im Gehirn Endorphine frei. Wie steht es um das Lachen in der Psychotherapie? Heilt Lachen, Humor und Witz auch die Seele? Es scheint nicht so einfach...