Fachvorträge, Einführungen und Fortbildungen aus zahlreichen Wissenschafts- und Lebensbereichen, Bibliothek und Kultur-Archiv wertvollen Menschheitswissens

Fachvorträge, Einführungen und Fortbildungen aus zahlreichen Wissenschafts- und Lebensbereichen, Bibliothek und Kultur-Archiv wertvollen Menschheitswissens
Auditorium Netzwerk Referent Alle Werke von Harald Schickedanz
16 Produkte gefunden
Sortierung:
"Ausstieg aus dysfunktionalen und zerstörerischen Bindungen " Harald Schickedanz: Anmeldung zum Livestream-Seminar am Samstag, dem 22.11.2025, von 10 bis 17 Uhr: Zum Inhalt: Therapeutinnen und Therapeuten, Ärztinnen, Sozialarbeiter, Pflegekräfte und viele andere in menschennahen, helfenden Berufen kennen das Phänomen: zum wiederholten Male kommt die Familie fluchtartig ins Frauenhaus, der verzweifelte Partner in die Suchtberatungsstelle, die aus der Zwangsprostitution Ausstiegswillige in die Klinik - und nach viel Arbeit und Engagement müssen die Helfenden feststellen - der Weg zurück in die zerstörerischen Bindungen ist sicherer, wahrscheinlicher und leider viel häufiger als der mühsame Weg in Freiheit und Selbstbestimmung. Warum erleben wir das so häufig? Was hält unsere KlientInnen (und evtl...
Die Natur hat den genetischen Code als überaus einfache und hocheffiziente Methode entwickelt, Baupläne, Verhaltensanleitungen und alles Lebensnotwendige jeder Spezies über hunderte Millionen Jahre weiterzugeben. Veränderungen ergeben sich zufallsabhängig in komplexen ökologischen Systemen, zeitlich meist eher langsam und graduell, manchmal rasch transformativ, aber immer auf die Umweltbedingungen abgestimmt. Sehr viel jünger sind Weitergabe Mechanismen menschlicher Kulturen, die sich in den letzten Jahrzehntausenden entwickelt haben und die ausgehend vom gesprochenen und nacherzählten Wort, sich mit Bild und Schrift, Druck und elektronischen Medien in den letzten Jahrhunderten und vor allem Jahrzehnten rasant beschleunigt haben. Während genetische und psychosoziale Weitergabe (Mechanismen) gut bekannt und häufig alternativ diskutiert wurden, spielt seit ca...
In unseren ersten tausend Tagen werden viele entscheidende Weichen gestellt. Schwangerschaft, Geburt und frühe Kindheit sind sensible Lebensphasen in denen Reifungsvorgänge (Genetik), liebevolle Fürsorge (Umwelt; soziale Situation, Bindung und Beziehung) und entwicklungsförderliche oder traumatische Erfahrungen ihre Spuren hinterlassen (Epigenetik). In keiner Zeit unseres Lebens ist unser Gehirn so lernfreudig, plastisch und flexibel - und in keiner so verwundbar, sind wir doch eine Spezies, die systematisch zu frühe zur Welt kommt. Warum diese ersten tausend Tage so wichtig sind, dass eine ganze Gesellschaft sich ihrer Annehmen sollte, was sensible Phasen, frühe Interventionen und späte Folgen von nicht artgerechter Haltung sind, das und vieles andere, gerne auch mit Fallbeispielen der Teilnehmenden, und oder deren eigenen Erfahrungen und Beobachtungen, das kann in diesem Seminar diskutiert werden. Mitschnitt des online Livestream-Seminars vom 08. Juni 2024, ca. 342 Min...
Mitschnitt des Livestream-Seminars vom 11. November 2023 Während traumatische Erlebnisse, toxischer Stress und schwere Vernachlässigung in der Lage sind, strukturelle Dissoziation zu erzeugen, ist umgekehrt zunehmende Integration häufig der Startpunkt für ein Phänomen, das wir als posttraumatisches Wachstum bezeichnen können: ein Energiegewinn durch fortschreitende innere Kooperation. Einerseits wissen wir, dass traumatische Erfahrungen in der Kindheit und Jugend die Wahrscheinlichkeit für körperliche und seelische Erkrankungen linear, dosisabhängig und kumulativ ansteigen lassen, andererseits sehen wir immer wieder auch Menschen, die trotz solcher Erfahrungen entweder nicht erkranken oder nach veränderungswirksamer Therapie, manchmal auch spontan, innere und äußere Wachstumsprozesse durchlaufen, vor denen wir nichts weniger als Ehrfurcht empfinden, wenn wir ihrer gewahr werden...
Mitschnitt des Livestream-Seminars mit Harald Schickedanz am 01. Juli 2023:"Trauma, Dissoziation und psychosomatische Rehabilitation" Zum Inhalt Einblicke in die Praxis einer Psychosomatischen Rehabilitationsklinik und die Bemühungen, Traumasensibilität und Veränderungswirksamkeit von Psychotherapie alltagstauglich zu etablieren. In einer eigenen Studie konnten wir zeigen, dass ca. 33 % eines Kollektivs nicht nach Diagnosen selektierter, zugewiesener RehabilitandInnen bei genauerer Diagnostik die Kriterien für komplexe posttraumatische Belastungsstörungen erfüllen, also früh im Leben Vernachlässigung, emotionale, physische und/oder sexuelle Gewalterfahrungen hatten, die, so unser Eindruck, die führenden Einweisungsdiagnosen mittelgradige depressive Episode oder Burn-out oder Angststörung mit auf den Weg gebracht hatten. Psychosomatische Rehabilitation dient der Erhaltung oder Wiederherstellung der Teilhabefähigkeit gemäß dem Motto Prävention vor Reha vor Rente...
Gesamtpaket aller Aufnahmen zum Online-Kongress Nachkriegseltern, Kriegskinder, Kriegsenkel Wie wir wurden, wer wir sind! Wie wurden wir, wer wir sind? Wählen Sie zwischen 3 verschiedenen Varianten! Paket 1 (Download): Alle Titel des Online-Kongresses als Download, über 177 Stunden als Dropbox-Link zum Herunterladen (ca. 46 GB) Paket 2 (Scheiben): Alle Titel des Online-Kongresses, über 177 Stunden auf zahlreichen CDs/DVDs USB-Stick: Alle Titel des Online-Kongresses, über 177 Stunden auf USB-Stick Öffentliche Träger und Einrichtungen, die an diesem Artikel interessiert sind, bitten wir, sich per E-Mail unter onlineshop@auditorium-netzwerk.de an uns zu wenden...
Set dreier Mitschnitte von Livestream-Seminaren Diese Titel sind enthalten: Manfred Spitzer: Sucht für Anfänger - Alles was Sie wissen müssen Melanie Büttner: Trauma und Sexualität Harald Schickedanz: Trauma, Dissoziation und psychosomatische Rehabilitation
Mitschnitt des online Livestream-Seminar vom 29. Januar 2022: "Traumafolgestörungen - erkennen - verstehen - behandeln" In diesem Tagesseminar wird an Hand von grundsätzlichen Überlegungen und zahlreichen Beispielen der Frage nachgegangen, wie aus Belastungserfahrungen Traumafolgestörungen entstehen, woran wir sie erkennen und wie wir sie veränderungswirksam behandeln können. Traumatische Erfahrungen sind in der Regel mit Machtunterschieden in zwischenmenschlichen Beziehungen verknüpft, in denen es zu emotionaler, physischer und/oder sexueller Gewalt oder erheblicher und systematischer Vernachlässigung kommt. Sie wirken tiefer und nachhaltiger, je näher sich Menschen stehen - besonders, wenn es sich um primäre Bindungspersonen und Schutzbefohlene handelt. Ähnliches gilt für PatientInnen und KlientInnen, SchülerInnen, also Menschen, die sich in einem persönlichen oder institutionellen Machtgefälle wiederfinden...
Trauma und Dissoziation in der Lebensspanne Im Laufe unseres Lebens existieren Phasen, in denen wir aus biologischen, psychischen und sozialen Gründen unterschiedlich verletzlich oder resilient gegenüber toxischen Stressbelastungen sind. Die hier entstandenen Wunden heilen nicht von selbst. Im Vortrag werden diese Phasen skizziert und Vorbeugung und Behandlungsansätze beschrieben. Vortrag im Rahmen der DGTD-Tagung "Das wächst sich aus?! Trauma, Dissoziation und Älterwerden" vom 07. - 08. Mai 2021, online, ca. 48 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (56 MB audio, 83 MB video)
Gedächtnisinhalte Überlebender werden von ÄrztIn, TherapeutIn und HelferIn auf andere Weise an- und wahrgenommen als dies von Polizistin, Richterin oder Anwältin geschieht. Was wir erfahren hängt auch davon ab, wer wann wie und vor allem wen fragt und wie die Fragenden die Antworten deuten. Die Einführung ins Thema aus Sicht des Arztes, Therapeuten und des Mitbürgers. Vortrag im Rahmen der DGTD-Tagung "Richtige und falsche Erinnerungen - Trauma, Dissoziation und Gedächtnis" vom 20. - 21. September 2019, ca. 26 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (27 MB audio, 115 MB video)
Vortrag im Rahmen der Psychomotorik-Tagung "verbinden - bewegen - gestalten", 07. - 09. Dezember 2018 in Bad Dürrheim, ca. 49 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (57 MB audio, 357 MB video)
Wie kann die Teamarbeit mit komplex traumatisierten und dissoziativen Menschen gelingen? Dissoziation ist eine Überlebenshilfe in traumatischen Situationen. Etabliert sich eine strukturelle Dissoziation der Persönlichkeit, kann der Umgang mit den Betroffenen zur Herausforderung werden, denen sich Behandlungsteams stellen müssen. Die Art und Weise, wie ein Behandlungsteam daran wachsen kann, ist eine wichtige Voraussetzung für den individuellen Behandlungserfolg. Vortrag im Rahmen der DGTD-Tagung "Aus vielen Ichs ein Selbst? Trauma, Dissoziation und Identität", 14. - 15. September 2018 in Mainz, ca. 39 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (31 MB audio, 248 MB video)
Kindheit, Jugend, Trauma, Dissoziation und spätere gesundheitliche Beeinträchtigungen Bindungsforschung, Neurobiologie und Psychotherapiewissenschaften zeigen übereinstimmend die grosse Bedeutung von Schwangerschaft und Geburt, Kindheit und Jugend für die spätere physische und psychische Gesundheit und wir wissen sehr viel über die zerstörerische Wirkung von Gewalterfahrungen in diesen Lebensphasen Vortrag im Rahmen des Kongresses "Trauma und Dissoziation bei Kindern und Jugendlichen" der DGTD, Berlin, 23. - 24. September 2016, ca. 23 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (27 MB audio, 174 MB video).
Wege aus traumatischen Kindheitserfahrungen In Bindungsforschung, Neurobiologie und Psychotherapie ist schon lange bekannt, wie außerordentlich wichtig die ganz frühe Lebensphase, Kindheit und Jugend für die spätere physische und psychische Gesundheit eines Menschen sind, wozu auch schon die Zeit im Mutterleib zählt. Dies Wissen kommt immer mehr im Bewusstsein einer immer größeren Gruppe der Bevölkerung an und wird nach und nach Gemeingut. In "Spuren der Erinnerung" und in "Frühe Wunden heilen besonders schlecht - Kindheit, Jugend, Trauma, Dissoziation und spätere gesundheitliche Beeinträchtigungen" beschreibt Harald Schickedanz, was geschieht, wenn es in jungen Jahren zu Gewalterfahrungen kommt. Menschen, die häufig Unfälle haben, hatten oft schon in der Kindheit viele Belastungsfaktoren. Auch eine schlechte Arbeitsleistung, selbst früher Tod können auf ungelöste traumatischen Erfahrungen in frühen Jahren zurückgeführt werden...
In seinem Vortrag unterscheidet Schickedanz zwischen seiner Betrachtung als Mensch, als Arzt und Psychotherapeut sowie als Bürger. Ausgehend von der Frage, in welcher Weise Menschen sich an etwas erinnern, macht er an einem Fallbeispiel körperliche Manifestationen von traumatischen Erinnerungen deutlich. Sehr eindrucksvoll schildert er, wie die gesamten körperlichen Beschwerden nach erfolgreicher Traumabewältigung verschwinden können. Eine wichtige Rolle spiele dabei für die Bewältigung erlittenen Unrechts die gesellschaftliche Anerkennung und, im besten Falle, auch die Verantwortungsübernahme durch den Täter. Dann sei Vergebung möglich. Vortrag anlässlich der III. Interdisziplinären Trauma-Fachtagung "Gedächtnisprozesse: Aussagepsychologie und Traumaerinnerung" am 13. März 2016 in Mainz, ca. 60 Min. auf 1 CD oder als Sofortdownload (65 MB audio)