Fachvorträge, Einführungen und Fortbildungen aus zahlreichen Wissenschafts- und Lebensbereichen, Bibliothek und Kultur-Archiv wertvollen Menschheitswissens

Fachvorträge, Einführungen und Fortbildungen aus zahlreichen Wissenschafts- und Lebensbereichen, Bibliothek und Kultur-Archiv wertvollen Menschheitswissens
Auditorium Netzwerk Referent Alle Werke von Friedrich Cramer
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Der bekannte Genforscher Prof. Dr. Friedrich Cramer fragt in diesem Vortrag: Was ist Weisheit? Kann man sie erlernen? Oder fällt sie einem vielmehr zu? Und was bedeutet Weisheit für eine Gesellschaft, die mit der Entschlüsselung des menschlichen Genoms ins Zeitalter ihrer technischen Reproduzierbarkeit eingetreten ist? Cramer verfolgt diese Fragen. Als Leitfaden dienen ihm Zitate großer griechischer Philosophen und Literaten sowie ausgewählte Gleichnisse aus dem Alten Testament. Und er erzählt auch von prägenden Begegnungen aus seinem Leben. Im Zentrum seiner Betrachtungen steht vor allem die Wissenschaft. Um eine gültige Lebenswissenschaft betreiben zu können, müssen wir uns vom Gängelband der physikalischen Wissenschaften befreien. Wie unsere Zeit die Unweisheit fördert, zeigt Cramer am »Machertum« der Genforschung auf. Hier ist der Forschung das kluge Nachdenken und wissenschaftliches Fingerspitzengefühl entglitten...
Prof. Dr. Friedrich Cramer: Eröffnungsvortrag zum Leitthema "Entwicklungschancen in Beziehungssystemen" innerhalb der ersten Woche der 51. Lindauer Psychotherapiewochen Psychische Entwicklung findet in Beziehungssystemen statt. In den letzten Jahren wird verstärkt diskutiert, wie sich über die dyadische Situation hinaus triadische, familiale und außerfamiliale Erfahrungsbereiche in der Innenwelt des Kindes subjektiv niederschlagen und wie diese "inneren Konfigurationen" die Interaktion mit anderen beeinflussen. Auch zwischen Patient und Therapeut bildet sich durch das wechselseitige Zusammenspiel zwischen ihren Erfahrungswelten ein intersubjektives System, in dem frühere maladaptive Erfahrungswelten des Patienten korrigiert werden können. Dies ist vor allem behandlungstechnisch relevant. Lebensübergänge bergen Entwicklungschancen. Sie fordern aber auch Veränderungen in Beziehungssystemen...