Fachvorträge, Einführungen und Fortbildungen aus zahlreichen Wissenschafts- und Lebensbereichen, Bibliothek und Kultur-Archiv wertvollen Menschheitswissens

Fachvorträge, Einführungen und Fortbildungen aus zahlreichen Wissenschafts- und Lebensbereichen, Bibliothek und Kultur-Archiv wertvollen Menschheitswissens
Auditorium Netzwerk Referent Alle Werke von Daniel Hell
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Drei Vorträge Daniel Hell: "Gefühle als Möglichkeit der Orientierung" Astrid Riehl-Emde: "Was wirklich zählt, ist das gelebte Leben" Peter Henningsen: "Zusammenarbeit" Drei Vorträge im Rahmen des FGM-Kongresses Forum für Gesundheit und Medizin "Sei was du bist, gib was du hast" - Verena Kast zum 77. Geburtstag, 24. Januar 2020 in Zürich, Schweiz, ca. 32 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (33 MB audio, 180 MB video).
Nur wer sich achtet, kann sich schämen Vom Lob der Scham Daniel Hell zeigt in seinem Buch sehr schön die genaueren Übersetzungen dessen auf, was Kain widerfährt, als sein Opfer von Gott nicht angesehen wurde Vortrag im Rahmen der OGP-Jahrestagung "Kränkung und Scham - Das Verletzte Selbst", 27. Juni 2019 in Schaffhausen, Schweiz, ca. 68 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (71 MB audio, 266 MB video).
Scham ist ein menschliches Gefühl und zutiefst seelisch. Sie hängt wie kein anderes Gefühl mit dem Selbsterleben von Menschen zusammen. Scham macht als Gefühlssensor auf zwischen-menschliche Missachtung und persönliche Schwächen aufmerksam. Sie zeigt einen Verlust an Selbstrespekt oder eine Identitätskrise an. Es gilt auf die Scham als "Hüterin des Selbst" bzw. als "Selbstgefühl" zu achten. Scham zu verdrängen statt konstruktiv mit ihr umzugehen, macht wehrloser und erhöht die Gefahr narzisstischen Gekränktseins, aber auch das Risiko, andere zu beschämen. Scham spielt als seelisches Selbstgefühl eine zentrale Rolle in Therapien. Je besser damit umgegangen werden kann, desto besser können auch versteckte Probleme, die jemanden umtreiben, behandelt werden. Da Scham als Taktgefühl Nähe und Distanz in Therapien regelt, ist ein guter Umgang - eine Art Schamtoleranz - auch auf Seiten der TherapeutInnen wichtig...
Nach einem kurzen Rückblick auf die Seelengeschichte in der abendländischen Kultur werden Unterschiede zwischen dem traditionellen Seelenbegriff und dem aktuellen Selbstbegriff in der Psychologie herausgearbeitet. Seelisches Erleben geht weder in Kognitionen oder in einem "kognitiven Selbst" auf, noch ist es in einer neurobiologischen Aussensicht auf das Gehirn völlig erfassbar. Immer mehr Menschen suchen wegen psychischen Problemen und psychiatrischen Erkrankungen Hilfe. Viele kommen mit ihren Gefühlen nicht zurecht, werten sie ab oder schieben sie von sich. Wirksam geholfen wird diesen Menschen nicht einfach dadurch, dass ihre Hirnvorgänge gemessen oder ihre Gedanken und Selbstkonzepte analysiert werden. Es braucht auch einen achtsamen Umgang mit ihrem subjektiven Erleben. Wie Achtsamkeit unter erschwerten Bedingungen und in psychischer Not unterstützt werden kann und wie Menschen ihren Seelenhunger befriedigen können, ist Teil dieses interessanten Morgens...
Der Einfluss von Scham als Selbst-, Sozial- und Wertgefühl wird oft unterschätzt. Die Moderne ist nicht schamlos, aber der aktuelle soziokulturelle Umbruch und die im Wandel begriffene Sozialisation haben die verschiedenen Schamformen, ihre Auslöser und ihre Abwehr spürbar verändert. Diese Zusammenhänge bilden einen der Schwerpunkte des Seminars. Andere sind: Phänomenologie der Scham in Abgrenzung von narzisstischer Kränkung, Folgen uneingestandener oder abgewehrter Scham, Scham und psychische Krankheit, unentdeckte Scham als Widerstand in der Psychotherapie, spezifische Therapie- und Umgangsfragen, Scham als Entwicklungsfaktor. Fünftägiges Seminar im Rahmen der zweiten Lindauer Psychotherapiewoche "Heimat im 21. Jahrhundert", 22. - 27. April 2018, Lindau, ca. 435 Min. auf 6 CDs noder als Sofortdownload (438 MB audio).
Vortrag im Rahmen der zweiten Lindauer Psychotherapiewoche "Heimat im 21. Jahrhundert", 22. - 27. April 2018, Lindau, ca. 54 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (62 MB audio, 195 MB video).
Was zeichnet die Seele aus, was modernen Ersatzbegriffen wie Selbst und Gehirn abgeht? Ein Plädoyer für das Seelische in Psychotherapie und Psychiatrie unter Berücksichtigung empirischer Daten und intersubjektiver Aspekte. Vortrag im Rahmen der Arbeitstagung der IGT 2016 "Seele und Geld - Chancen und Risiken einer vielstimmigen Identität", Lindau, 30. Oktober - 03. November 2016, ca. 90 Min. auf 2 CDs oder 1 DVD oder als Sofortdownload (86 MB audio, 466 MB video)
Vortrag im Rahmen der OGP Jahresversammlung "Seele in Not!" am 2. Juli 2015 in Herisau, Schweiz, ca. 39 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (44 MB audio, 184 MB video).
Fünftägiges Seminar anlässlich der Lindauer Psychotherapiewochen 2010, "Identitäten" / "Erinnern und Vergessen" vom 18. - 30. April 2010 in Lindau (Seminar, Lindauer Psychotherapiewochen 2010, 18. - 30. April 2010, "Identitäten" / "Erinnern und Vergessen", 443 Minuten auf 6 CDs oder 3 DVDs oder als Sofortdownload (453 MB audio, 3,2 GB video))
Fünfteiliges Seminar anlässlich der Lindauer Psychotherapiewochen 2010 "Depression" und "Burnout" sind in aller Munde. Doch "verstehen "kann diese affektiven Störungen kaum jemand. Anschaulich und anhand vieler Beispiele erklärt der Depressionsforscher Prof. Dr. Daniel Hell • warum und wie Depressionen entstehen • wie sie verlaufen und • wie sie behandelt werden können. Multidisziplinär stellt er auch kulturhistorische, anthropologische und neurowissenschaft liche Ansätze vor. Schwerpunkt des Seminars liegt auf der Personbezogenen Therapie: In deren Zentrum steht die achtsame Begegnung mit der Hilfe suchenden Person – mit ihrer ganz individuellen Geschichte und Erlebensweise. 1. Einführung – von Normen und Personen 2. Ein pragmatisches Depressionskonzept für eine Personbezogene Therapie 3. Der Einfluss von Schweregrad und Verlauf auf die Therapie 4...
Die Seele lässt sich nicht als Objekt fassen. "Die Seele, die es gibt, gibt es nicht.“ Das seelische Erleben und Spüren, ist aber ebenso real wie ein äusserer Gegenstand, den wir mit den Augen beobachten. Das Seelische entspricht einer "Innenperspektive“ (genauer: Der Perspektive der ersten Person) und entzieht sich der Aussenperspektive von Drittpersonen. Auch neurobiologische Beobachtungen am Gehirn werden immer aus der Aussenperspektive gemacht. Deshalb können sie im besten Fall nur die körperlichen Voraussetzungen für seelisches Erleben, nicht aber dieses selbst wiedergeben. Was heute infolge der vorherrschenden Aussenperspektive zu kurz kommt, ist die seelische Erfahrung des Körpers. Das Leiberleben ist jedoch fundamental für die Ich-Entwicklung. Viele moderne Krankheiten (wie die Borderline-Persönlichkeitsstörung, die Anorexie und manche Depressionsformen) sind durch ein geschwächtes Leibempfinden charakterisiert...
Die Seele lässt sich nicht als Objekt fassen. "Die Seele, die es gibt, gibt es nicht.“ Das seelische Erleben und Spüren, ist aber ebenso real wie ein äusserer Gegenstand, den wir mit den Augen beobachten. Das Seelische entspricht einer "Innenperspektive“ (genauer: Der Perspektive der ersten Person) und entzieht sich der Aussenperspektive von Drittpersonen. Auch neurobiologische Beobachtungen am Gehirn werden immer aus der Aussenperspektive gemacht. Deshalb können sie im besten Fall nur die körperlichen Voraussetzungen für seelisches Erleben, nicht aber dieses selbst wiedergeben. Was heute infolge der vorherrschenden Aussenperspektive zu kurz kommt, ist die seelische Erfahrung des Körpers. Das Leiberleben ist jedoch fundamental für die Ich-Entwicklung. Viele moderne Krankheiten (wie die Borderline-Persönlichkeitsstörung, die Anorexie und manche Depressionsformen) sind durch ein geschwächtes Leibempfinden charakterisiert...