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Herausgeber: Dipl. Päd. Bernd Ulrich

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Auditorium Netzwerk Referent Alle Werke von Antonia Pfeiffer

Alle Werke von Antonia Pfeiffer


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Symposium: Was ist dran an der Polyvagal-Theorie und an der Kritik an ihr?

Gunther Schmidt, Damir del Monte, Florian Beißner, Antonia Pfeiffer, Evelyn Beverly Jahn

Die Polyvagal-Theorie wurde im Jahr 1994 von Dr. Stephen Porges beschrieben. Sie ist eine neue Theorie zur Funktionsweise des autonomen Nervensystems, also dem Teil des Nervensystems, der ohne unser aktives Zutun körperliche Vorgänge wie Atmung, Herzfrequenz und Verdauung steuert. Seit ihrer Veröffentlichung erhielt die Polyvagal-Theorie mehr Aufmerksamkeit, als Stephen Porges es sich in seinen kühnsten Träumen je hätte vorstellen können. Vor allem Psychotherapeut*innen nutzen das Modell, um Patient*innen die komplexen Wechselwirkungen zwischen dem autonomen Nervensystem, sozialem Verhalten und emotionaler Regulation zu erklären. Viele Interventionen körperorientierter Trauma-Therapien basieren gar auf den Wirkweisen der von Stephen Porges beschriebenen Theorie. Zugleich kritisiert eine Gruppe von Wissenschaftlern seit Jahren die neurowissenschaftlichen Prämissen der Polyvagal-Theorie...


Vagusstimulation - Alter Wein in neuen Schläuchen?

Antonia Pfeiffer

Was wir von Vagus-Studien für die Psychotherapie lernen können! Vortrag im Rahmen der 5. Tagung "Reden reicht nicht!? Von Ohnmacht zu Selbstwirksamkeit in herausfordernden Zeiten", 01. - 04. Mai 2025 in Würzburg, ca. 36 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (50 MB audio, 803 MB video)


Erinnerungsupdate

Antonia Pfeiffer

Ein Paradigmenwechsel in der Psychotherapie? "Emotionale Erinnerungen sind für immer." So schrieb im Jahre 1994 Bessel van der Kolk. Und Gerhard Roth postulierte im Jahr 2015 "Die Amygdala vergisst nicht." Beide sind wirkliche Experten auf ihrem Gebiet. Und doch stimmen ihre Aussagen in dieser Absolutheit nicht. Wie kamen sie zu ihrer Einschätzung? In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhundert wurden in der Erinnerungsforschung vor allem die Mechanismen der Expositionstherapie untersucht. In dieser und auch in ihrem experimentellen Korrelat, der Extinktion des pawlow‘schen Konditionierens, wird eine Angst auslösende Situation so lange ausgehalten, bis wir uns an sie gewöhnt haben. Neuronal bedeutet dies, dass zu einer bestehenden Angsterinnerung in der Amygdala eine neue Lernerfahrung aufgebaut wird, die von nun an mit dieser konkurriert. Bei Stress oder in einem neuen Umfeld kann die Angst jedoch wieder kommen...


Alles Trauma, oder was?

Gabriela von Witzleben, Antonia Pfeiffer, Michael Bohne

Moderation: Jörg Ascher Warum sollte das Thema Trauma trans-disziplinär betrachtet werden? Was braucht es dafür? Welche Möglichkeiten bieten sich an oder können geschaffen werden? Wie können die unterschiedlichen Disziplinen voneinander lernen? Inwieweit können Menschen davon profitieren? Der rote Faden war ab sehr jungen Jahren eine hohe Affinität zu psychologischen Themen sowie eine stetig wachsende BeratungsKompetenz. So folgte schließlich auch die Fokussierung auf das Thema Psychotherapie. Quereinsteigen bedeutete für mich, Aus- und Weiterbildungen zu besuchen, die mich besonders interessierten, und also ein mir gemäßes spezifisches Portfolio zusammenzustellen (PEP/Bohne, EMI, Ego-State, Strukturaufstellungen/Syst, Hypnosystemik, u.a.). All diese Inhalte flossen in die Konzipierung und Weiterentwicklung einer eigenen Methode: das Arbeiten mit Bauch-Herz-Kopf mittels Bodenankern: Das Triadische Prinzip...


Erinnerungsupdate - ein Paradigmenwechsel in der Psychotherapie?

Antonia Pfeiffer

"Emotionale Erinnerungen sind für immer." So schrieb im Jahre 1994 Bessel van der Kolk. Und Gerhard Roth postulierte im Jahr 2015 "Die Amygdala vergisst nicht." Beide sind wirkliche Experten auf ihrem Gebiet. Und doch stimmen ihre Aussagen in dieser Absolutheit nicht. Wie kamen sie zu ihrer Einschätzung? In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhundert wurden in der Erinnerungsforschung vor allem die Mechanismen der Expositionstherapie untersucht. In dieser und auch in ihrem experimentellen Korrelat, der Extinktion des pawlow'schen Konditionierens, wird eine Angst auslösende Situation so lange ausgehalten, bis wir uns an sie gewöhnt haben. Neuronal bedeutet dies, dass zu einer bestehenden Angsterinnerung in der Amygdala eine neue Lernerfahrung aufgebaut wird, die von nun an mit dieser konkurriert. Bei Stress oder in einem neuen Umfeld kann die Angst jedoch wieder kommen...


Traumacrossover 2022 + DGTD-Tagung 2022

Silvia Zanotta, Dieter Becker, Michael Bohne, Elfie Cronauer, Susanne Leutner, Anke Nottelmann, Matthias Ohler, Antonia Pfeiffer, Robby Sacher, Gabriela von Witzleben, Anke Voßhenrich, Jan Gysi, Ursula Funke-Kaiser, Melanie Büttner, Kathrin Stauffer

Diese Aufnahmen sind enthalten: Becker, Dieter: Körperliche Verletzungsmuster ... Bohne, Michael: Wenn Reden stört oder kontraindiziert ist Cronauer, Elfie: Alles fließt Leutner, Susanne: EMDR und Ego-State Therapie Nottelmann, Anke: Bitte erwachsen klopfen Nottelmann, Anke: Trauma und die Folgen - ein praxisnaher Überblick Ohler, Matthias / Jungen, Michael: Trauma als wertvoller Lösungsversuch ... Pfeiffer, Antonia: Erinnerungsupdate - ein Paradigmenwechsel in der Psychotherapie? Sacher, Robby: Motosensorik und Sensomotorik von Witzleben, Gabriela / Pfeiffer, A. / Bohne, M.: Alles Trauma, oder was? von Witzleben, Gabriela: Transgenerationale Traumata und das Triadische Prinzip von Witzleben, Gabriela: Traumabehandlung mit dem Triadischen Prinzip Voßhenrich, Anke: Ressourcenentwicklung Zanotta, Silvia: Die Behandlung präverbaler Phänomene und Bindungstraumata ... Zanotta, Silvia: Ko- und Selbstregulation Zanotta, Silvia: Wieder ganz werden