Auditorium Netzwerk | Fachvorträge, Einführungen und Fortbildungen aus zahlreichen Wissenschafts- und Lebensbereichen, Bibliothek und Kultur-Archiv wertvollen Menschheitswissens

Herausgeber: Dipl. Päd. Bernd Ulrich

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Auditorium Netzwerk Referent Alle Werke von Alexander Korittko

Alle Werke von Alexander Korittko


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Arbeit mit traumatisierten Familien

Alexander Korittko

Müssen Kinder oder Eltern mit den Folgen eines traumatisierenden Ereignisses von außen umgehen (z.B. Unfall, Überfall, schwere Erkrankung, Krieg) leiden die anderen Familienmitglieder mit ihnen. Oft entwickeln sich erstarrte familiäre Verhaltensmuster, die heilende systemische Interaktionen behindern oder gänzlich verhindern. "Das erstarrte Mobile" steht als Metapher für die Wechselwirkungen der eingefrorenen familiären Interaktion und für posttraumatische dysfunktionale Bewältigungsstrategien. Nach einem kurzen Einblick in die Dynamik, die Traumata entfalten, wird gezeigt, wie die erlittenen Erlebnisse in der Arbeit mit Eltern und Kindern in einem sanften Auftauprozess gemeinsam zu einer Bewältigung geführt werden können. Workshop im Rahmen der 19. Wissenschaftlichen Jahrestagung der DGSF "Zwischen Vergangenheit und Zukunft - Systemische Dimensionen der Zeit", 19. - 21. September 2019 in Hamburg, ca. 50 Min. auf 1 CD oder als Sofortdownload (65 MB audio).


Sekundäre Traumatisierung in Familien

Alexander Korittko

Es ist schon lange bekannt: Traumata entfalten "infektiöse Energie". Wenn Familienmitglieder mit Traumatisierten zusammenleben, kann es sein, dass sie - ebenso wie diese - Symptome einer posttraumatischen Belastungsstörung entwickeln. Da erscheinen Bilder und Träume von schrecklichen Ereignissen, die sie nicht selbst erlebt haben; Vermeidungsstrategien, um nicht immer wieder erinnert zu werden; Symptome der körperlichen Übererregung. Typische Beispiele wären Familien von Soldaten, Polizisten oder Feuerwehrleuten. Welche psychologischen und neurobiologischen Mechanismen hier wirksam werden, soll erläutert werden, aber auch, wie Familien in einer trauma-sensiblen Begleitung Hilfe erfahren können. Menschen, die durch ihren beruflichen Alltag mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen zu tun haben und sich immer wieder mit deren schrecklichen Erlebnissen befassen, geraten in die Gefahr, eine sekundäre Traumatisierung zu erfahren...


Trauma und Traumadynamik

Alexander Korittko

1. Traumadynamik: Worin unterscheidet sich Alltagsstress von traumatischem Stress? Was passiert im Körper während einer traumatischen Erfahrung? Wie unterscheiden sich Monotraumata, sequentielle Traumata und Entwicklungstraumata? Wie bestimmt die Form der Traumatisierung bei den Interventionen das Verhältnis zwischen Stabilisierung und Trauma-Exposition? 2. Interventionen mit Einzelnen: Wie kann ich nach einem Monotrauma in den ersten acht Wochen stabilisieren und die Selbststeuerung fördern? Welche Rolle spielt die soziale Unterstützung bei Betroffenen? Wie kann ich Erwachsene und Jugendliche nach sequentiellen Traumata bei der Affektsteuerung so unterstützen, dass sie neue Formen der Selbststeuerung ausprobieren? 3...


Das erstarrte Mobile: Traumata und Traumafolgestörungen in Familien

Alexander Korittko

Ohne Frage: zu den schwersten Traumatisierungen, die Menschen erfahren können, zählen die Misshandlungen und Vernachlässigungen in der eigenen Familie. Darüber hinaus wird jedoch oft unterschätzt, wie schwer es für Eltern und Kinder auch in anderen Kontexten sein kann, mit den Auswirkungen von traumatischem Stress umzugehen. Die "Traumata von außen" werden die in diesem Workshop im Mittelpunkt der Überlegungen stehen: Überfälle, Verkehrs- oder Haushalts-Unfälle, plötzliche Krankheits- oder Todesmitteilungen, Kriegs- und Bürgerkriegserlebnisse, Brände, Hundeattacken, all diese traumatischen Ereignisse können einen erheblichen Einfluss auf die Psyche von Eltern und Kindern haben und auf die Art und Weise, wie sich Familien verhalten. Das erstarrte Mobile steht als Metapher für die Wechselwirkungen der eingefrorenen familiären Interaktion und für systemische posttraumatische Bewältigungsversuche...


Das erstarrte Mobile - Familien mit traumatischem Stress in der Familienberatung

Alexander Korittko

Ohne Frage: zu den schwersten Traumatisierungen, die Menschen erfahren können, zählen die Misshandlungen und Vernachlässigungen in der eigenen Familie. Darüber hinaus wird jedoch oft unterschätzt, wie schwer es für Eltern und Kinder auch in anderen Kontexten sein kann, mit den Auswirkungen von traumatischem Stress umzugehen. Die „Traumata von außen“ werden die in diesem Workshop im Mittelpunkt der Überlegungen stehen: Überfälle, Verkehrs- oder Haushalts-Unfälle, plötzliche Krankheits- oder Todesmitteilungen, Kriegs- und Bürgerkriegserlebnisse, Brände, Hundeattacken, all diese traumatischen Ereignisse können einen erheblichen Einfluss auf die Psyche von Eltern und Kindern haben und auf die Art und Weise, wie sich Familien verhalten. Das erstarrte Mobile steht als Metapher für die Wechselwirkungen der eingefrorenen familiären Interaktion und für posttraumatische dysfunktionale Bewältigungsstrategien...


Das erstarrte Mobile - Trauma-zentrierte Arbeit mit Familien

Alexander Korittko

KONGRESS-BESTSELLER Der Tod eines Elternteils, Überfälle, schwere Haushalts- und Verkehrsunfälle, Naturkatastrophen, Krieg und Bürgerkrieg, schwere Krankheiten, Tierangriffe – das alles kann Familien aus der Bahn werfen. Neben den schwersten Traumatisierungen, die Menschen erfahren können, den Misshandlungen und Vernachlässigungen in der eigenen Familie, wird häufig unterschätzt, wie schwer es für Eltern und Kinder ebenso sein kann, mit traumatischem Stress "von außen" umzugehen. Hierzu zählen auch physische und sexuelle Gewalt im familiennahen Umfeld. Manche Familien suchen direkt nach einem traumatischen Ereignis Unterstützung, andere erst nachdem sich chronische Traumafolgestörungen entwickelt haben. In diesem Workshop wird eine Methodik der gemeinsamen Beratung und Therapie von traumatisierten Eltern und Kindern vorgestellt. Zunächst soll kurz ein grundsätzliches Verständnis für die neuen Erkenntnisse der Psychotraumatologie vermittelt werden...