Fachvorträge, Einführungen und Fortbildungen aus zahlreichen Wissenschafts- und Lebensbereichen, Bibliothek und Kultur-Archiv wertvollen Menschheitswissens

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Auditorium Netzwerk Fachkongresse W1 - "Zeit"
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Vortrag anlässlich der 64. Lindauer Psychotherapiewochen 2014: 1. Tagungswoche "Zeit" vom 6. - 11. April 2014, ca. 60 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (72 MB audio, 355 MB video).
Wenn der Stress ins Auge geht, sollten neben den konventionellen augenärztlichen Behandlungsmethoden auch ganzheitliche Wege beschritten werden. Das Autogene Training, das sich in der allgemeinen Medizin vielfältig bewährt hat, kann dem Patienten auch bei Augenkrankheiten helfen, den Gesundungsprozeß zu beeinflussen. Dies zeigt die Augenärztin Prof. Dr. Ilse Strempel am Beispiel des chronischen Glaukoms auf. Zum besseren Verständnis dieser Erkrankung sind die Grundlagen der Anatomie und Physiologie des Sehorgans sowie die Diagnose und Therapie des Glaukoms dargelegt. Außerdem wird über weitere Entspannungsmethoden - Hypnose und Musikmedizin - berichtet. Vortrag anlässlich der 64. Lindauer Psychotherapiewochen 2014: 1. Tagungswoche "Zeit" vom 6. - 11. April 2014, ca. 42 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (42 MB audio, 487 MB video).
Vor hundert Jahren erschien die "Einführung des Narzissmus" von Sigmund Freud und leitete die erste große Wende in der Entwicklung der Psychoanalyse ein. Damals galt Narzissmus als nicht behandelbar. Heute kommt nahezu die Hälfte der Patienten mit narzisstischen Problemen in die Psychotherapie. Was hat diesen Wandel bewirkt und welche Veränderungen hat er für das Verständnis alltäglicher und klinischer Phänomene eröffnet? Welches Spektrum von Erscheinungen erfassen wir heute unter dem Begriff Narzissmus, und wie gehen wir in der Praxis damit um? Michael Ermann geht auf die Definitionen und die Konzeptgeschichte von Narzissmus ein. Er erläutert die Entstehung und die Entwicklungsstufen von Narzissmus und unterscheidet dabei zwischen normalen, pathologischen und destruktiven Formen. Weitere Themen sind die Soziogenese des Selbst, der Schritt von der Selbstpsychologie zum Intersubjektivismus sowie Narzissmus aus intersubjektiver Sicht...
Traumatisierte PatientInnen mit Persönlichkeitsstörungen stellen BehandlerInnen oft vor große Herausforderungen. Im Zentrum der Pathologie schwerer Persönlichkeitsstörungen stehen Störungen der Emotionsregulierung, der Selbstfürsorge und der Beziehungsregulierung mit der Folge dysfunktioneller interpersoneller Verhaltens- und Beziehungsmuster. Ein psychodynamisches Verständnis von Persönlichkeitsstörungen als Folge von Bindungsund Beziehungstraumatisierungen schafft in Verbindung mit einer ressourcenorientierten Grundhaltung einen neuen therapeutischen Zugang bei einer Gruppe von PatientInnen, die trotz dringender Behandlungsbedürftigkeit noch immer als therapeutisch schwer erreichbar gilt. Es soll eine integrative ressourcenorientierte Behandlungskonzeption vorgestellt werden, die sowohl Elemente traumatherapeutischer Ansätze wie auch Aspekte psychoanalytischer Beziehungsgestaltung berücksichtigt. Workshop anlässlich der 64. Lindauer Psychotherapiewochen 2014: 1...
Wer kennt dies nicht? Die Arme ausbreiten und einfach über die Heimatstadt fliegen. Urplötzlich steht da der verhasste Lehrer aus Kindheitstagen und fordert wieder die Hausaufgaben, die Füße rasen und doch steht alles still. Im Traum mischen sich die Realitäten, purzeln die Zeiten - Vergangenheit, Zukunft, Gegenwart - munter durcheinander. Verena Kast, wissenschaftliche Leiterin der Lindauer Psychotherapiewochen, hat sich in ihrem Vortrag "Traumzeit" mit der Zeit im Traum befasst. "Ein Traum ist erst ein Traum, wenn wir aufwachen. Bis dahin ist er Realität, auch wenn es manchmal seltsam zugeht", stellt Kast gleich zu Beginn ihres Vortrages fest. Ohnehin hat der Traum viel mit der Lebenswirklichkeit zu tun. Wer Träumerei als weltfremd abtut, wird bei Kast wohl wenig Beifall finden. Den Traum sieht sie als Auseinandersetzung mit der jeweiligen Lebenssituation. Vortrag anlässlich der 64. Lindauer Psychotherapiewochen 2014: 1. Tagungswoche "Zeit" vom 6. - 11. April 2014, ca...
Die Zeit verändert ihrerseits das seelische Leiden. Sie heilt sicher nicht von alleine alle Wunden. Psychotherapeutische Prozesse aber brauchen unter Umständen Zeit, um wirken zu können. Zeit selbst kann zum Therapiefaktor werden. Therapien können nicht gegen, sie können mit der Zeit arbeiten. Oft genug ist Zeit Geld und steht nicht immer und überall zur Verfügung, auch da wo sie gebraucht wird. Die Zeit die wir uns nehmen wollen, und die Zeit die uns gegeben wird, stimmen oft nicht überein. Vortrag anlässlich der 64. Lindauer Psychotherapiewochen 2014: 1. Tagungswoche "Zeit" vom 6. - 11. April 2014, ca. 43 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (55 MB audio, 308 MB video).
Der Seminar beginnt mit der Beziehungsentwicklung in der Kindheit und im Jugendalter und schließt auch die erst vor kurzem entdeckte neue Entwicklungsphase des "emerging adulthood" (18-25 Jahre) ein, d.h. Veränderungen in der Beziehung zu den Eltern, den Freunden und der Beginn romantischer Partnerschaften. Auch für Eltern haben sich hier neue Perspektiven ergeben, die mit einer Verkürzung der Elternschaft einerseits, andererseits einer längeren Beelterung und insbesondere einer sehr langen Phase der nachelterlichen Beziehungsentwicklung des älteren Paares einhergehen, die viele Herausforderungen mit sich bringen. Außerdem werden die Entwicklungsbedingungen, -aufgaben und -notwendigkeiten in den verschiedenen Lebensbereichen, deren Chancen und Risiken für das mittlere, hohe und höchste Erwachsenenalter aufgegriffen und dargestellt...
Vor 100 Jahren erschien die "Einführung des Narzissmus" von S. Freud und leitete die erste große Wende in der Entwicklung der Psychoanalyse ein. Damals galt Narzissmus als nicht behandelbar. Heute kommt nahezu die Hälfte der PatientInnen mit narzisstischen Problemen in die Psychotherapie. Was hat diesen Wandel bewirkt und welche Veränderungen hat er für das Verständnis alltäglicher und klinischer Phänomene eröffnet? Welches Spektrum von Erscheinungen erfassen wir heute unter dem Begriff des Narzissmus und wie gehen wir in der Praxis damit um? Themen: 1. Definitionen und Konzeptgeschichte: Normaler, pathologischer und destruktiver Narzissmus. Libidotheorie und Selbstpsychologie des Narzissmus. 2. Entstehung und Entwicklungsstufen: Vom Spiegelstadium zum reifen Selbst. 3. Klinische Gesichter: Narzisstische Neurosen und Persönlichkeitsstörungen. 4. Zur Behandlung: Strategien und Kontroversen. Übertragung und Gegenübertragung...
Im Rahmen der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie behandeln wir eine Vielzahl von PatientInnen mit sehr unterschiedlichen Störungsbildern. Das therapeutische Vorgehen ist oftmals zu modifizieren. Doch wie orientiert man sich in seinem therapeutischen Handeln? Die moderne psychodynamische Psychotherapie ist durch einen differenzierten und am Strukturniveau des Patienten orientierten Umgang mit den Phänomenen von Übertragung, Abwehr und Widerstand gekennzeichnet sowie durch ein breites therapietechnisches Instrumentarium. Dieses bezieht kognitive, edukative, suggestive, abwehr- und ressourcenstärkende sowie störungsspezifische Techniken ein. Es wird eine praxisnahe Systematik erarbeitet, die eine Orientierung in der täglichen Praxis vermitteln soll. Workshop anlässlich der 64. Lindauer Psychotherapiewochen 2014: 1. Tagungswoche "Zeit" vom 6. - 11. April 2014, ca. 437 Min. auf 6 CDs oder als Sofortdownload (428 MB audio).
Portraits vergegenwärtigen den Blick auf sich selbst und andere. Gemalte Bilder schließen die Zeit der Erarbeitung ein und verdichten Zeitfolgen vertikal, Fotos fixieren Momente der Gegenwart. Doch jedes Abbild ist in seiner Betrachtung bereits Vergangenheit und zeigt Abwesendes. Portraits spielen mit Identitäten und Projektionen, verbergen und entlarven, verallgemeinern und individualisieren. Viele Künstler ändern ihre Abbilder im Laufe ihres Lebens. Das Gesicht wird älter, die Arbeitsweise freier, der Blick ein anderer. Die Lebenszeit selbst schreibt sich ein in das Bild. Auch die Bildbetrachtung lässt neue Blickwinkel gewinnen. Dasselbe Bild ist heute ein anderes als morgen, weil man sich in der Zeit selbst verändert. Insoweit stützen in der Kunsttherapie sowohl eigene Portraits als auch rezeptive Verfahren die Identitätssuche. Inhalt: Beispiele von Künstlerportraits und kunsttherapeutischer Arbeit sowie kleine Übungen. Workshop anlässlich der 64...
Negativsuggestionen sind im medizinischen Umfeld weit verbreitet. Sie stehen der Wirksamkeit der medizinischen Behandlung entgegen und schaden dem Patienten. Der "gute Wille" allein kann sie nicht verhindern, nur eine gute therapeutische Beziehung. Eine medizinische Behandlung stellt für viele Patienten eine Extremsituation dar, die sie in eine natürliche Trance gehen lässt. Diese geht einher mit einer fokussierten Aufmerksamkeit für Signale und Informationen, die er auf sich selbst bezieht, und mit einer erhöhten Suggestibilität. Die hohe Bereitschaft zur Aufnahme und Wirksamkeit von Suggestionen macht die Patienten sehr anfällig für Negativsuggestionen, die in der medizinischen Umgebung allgegenwärtig sind, vorwiegend unbedacht. Vortrag anlässlich der 64. Lindauer Psychotherapiewochen 2014: 1. Tagungswoche "Zeit" vom 6. - 11. April 2014, ca. 49 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (48 MB audio, 545 MB video).
Zeiterleben ist ein Existenzial menschlichen Lebens. Epoche, Kultur, Lebensalter, psychische Disposition und Stimmung bestimmen darüber, ob "gefühlte Zeit" Augenblick ist oder Ewigkeit. Die Vorlesung gibt einen Überblick über Bedeutung und Darstellung von Zeit in der Literatur (Erinnerung an Vergangenes, Gegenwärtigkeit eines Erlebnisses, Zukunftsaussicht). Sie erläutert an konkreten Beispielen literarische Techniken, Zeit zu gestalten und als spezifische Zeiterfahrung (der Dauer, "Plötzlichkeit", Epiphanie) erlebbar zu machen. Denn Schöne Literatur stellt Zeit nicht nur dar, sondern macht sie spürbar, stellt der zunehmenden Beschleunigung die Erfahrung der Entschleunigung entgegen oder trotzt der Langeweile psychischer Leere das Gefühl erfüllter, im "Fluge vergehender" Zeit ab. Workshop anlässlich der 64. Lindauer Psychotherapiewochen 2014: 1. Tagungswoche "Zeit" vom 6. - 11. April 2014, ca. 428 Min...