Fachvorträge, Einführungen und Fortbildungen aus zahlreichen Wissenschafts- und Lebensbereichen, Bibliothek und Kultur-Archiv wertvollen Menschheitswissens

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Auditorium Netzwerk Fachkongresse W1 - "Angst - Ressentiment - Hoffnung"
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Dresden farbig im Rahmen der 5-tätigen Vorlesung "Initiativen der Hoffnung" Vorlesung im Rahmen der ersten Tagungswoche "Angst - Ressentiment - Hoffnung" der Lindauer Psychotherapiewochen, 09. - 21. April 2017, Lindau, ca. 66 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (72 MB audio, 168 MB video).
Veränderte Rollen - neue Aufgaben Der Vater ist die erste männliche Bezugsperson im Leben und hat lebenslange Bedeutung, egal, wie die Beziehung aussehen mag. Inge Seiffge-Krenke hat diese besondere Beziehung zum Gegenstand ihrer Forschungen gemacht und lässt uns an ihren wichtigen Erkenntnissen teilhaben. Jede Generation bringt in Anpassung an die jeweiligen Lebensumstände ihre eigenen Väter hervor. Der Vater von heute hat sich an veränderte Arbeits- und Lebensbedingungen anzupassen. Untersucht wurde die Vaterrolle in verschiedenen Lebenssituationen: in der traditionellen Kleinfamilie, der Trennungsvater, der alleinerziehende Vater, in homosexuellen Beziehungen, mit Migrationshintergrund, der getrennt lebende Vater, der berühmte Vater, der Disneyland Daddy, der Vater eines behinderten Kindes, etc...
Hurra, ein Mädchen! Dieser Ausruf war früher kaum zu hören, denn lange Zeit wurden Söhne bevorzugt, und auch heute noch gibt es Gruppen und Nationen, die sich nicht über die Geburt eines Mädchens freuen. Auch in der Forschung befassen sich vor allem in der Babyforschung nur wenige Untersuchungen speziell mit Mädchen. Anders Inge Seiffge-Krenke, die nach kurzer Präsentation der theoretischen und historischen Grundlagen der Psychoanalyse umfassend, nuanciert und detailgenau auf die Entwicklung und Problemstellungen von Mädchen eingeht, von der Babyphase bis zur Adoleszenz. Sie zeigt, dass Babymädchen etwa häufiger mitweinen, wenn ein anderes Baby weint. Man vermutet, dass die Gleichgeschlechtlichkeit von Mutter und Tochter zu beschleunigter Empathieentwicklung führt. Weitere Schwerpunkte sind: die Beziehung des Mädchens zu Eltern und Geschwistern, Väter und Töchter, das Körperbild des Mädchens und damit verbundene Schwierigkeiten wie z. B...
Anlässlich der Paul Klee - Ausstellung hielt Frau Dr. Riedel einen Vortrag zu Klees Engelbildern. Im Rahmen des Spätwerks von Paul Klee entstanden auch seine "Engelbilder", einfachste Zeichnungen in genial einfacher Strichführung. Angesichts von Klees originellen Engelvorstellungen mit ihren skurrilen Untertiteln wie "Vergesslicher Engel" oder "Engel im Kindergarten" möchte man schmunzeln - doch ist uns dann oft nicht bewusst , dass diese Zeichnungen in der End-Phase von Klees lebensbedrohlicher Krankheit entstanden, der Sklerodermie, einem Verhärtungsvorgang der Haut und schließlich der inneren Organe. Die Serie der Engelbilder ist eine einzigartige,schöpferische Auseinandersetzung und Bewältigung der letzten Phase vor Paul Klees Tod...
Aspekte der Psychotherapie mit Migranten im Allgemeinen und mit Geflüchteten im Besonderen werden vorgestellt: Definition von „Migrationshintergrund“, Hauptbefunde und Theorien zur psychischen Gesundheit von Migranten, sozialpsychologische Aspekte (Stereotype, Diskriminierung, Wertvorstellungen), Diagnostik im interkulturellen Kontext, Sprache und Einsatz von Dolmetschern, Lebenssituation von Migranten: Belastungs- und Schutzfaktoren, institutionelle Öffnung. Bezüglich der Behandlung von Flüchtlingen wird ein Überblick über klinisch erprobte Behandlungsansätze bei Traumafolgestörungen gegeben und schließlich werden erste Konzepte zur Trauma-Sensibilisierung und Prävention bei den Helfern vorgestellt. - Lit.: Y. Erim (Hg.): Klinische Interkulturelle Psychotherapie. Ein Lehr- und Praxisbuch. Kohlhammer 2009. Vorlesung/ Seminar im Rahmen der ersten Tagungswoche "Angst - Ressentiment - Hoffnung" der Lindauer Psychotherapiewochen, 09. - 21. April 2017, Lindau, ca. 269 Min...
Vortrag im Rahmen der ersten Tagungswoche "Angst - Ressentiment - Hoffnung" der Lindauer Psychotherapiewochen, 09. - 21. April 2017, Lindau, ca. 51 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (58 MB audio, 141 MB video).
Plenarvortrag zum Thema: "Das Fremde und das Eigene in der Psychotherapie" Vortrag im Rahmen der ersten Tagungswoche "Angst - Ressentiment - Hoffnung" der Lindauer Psychotherapiewochen, 09. - 21. April 2017, Lindau, ca. 56 Min. auf 1 CD oder als Sofortdownload (61 MB audio).
Die antagonistischen emotionalen Triebkräfte Furcht und Hoffnung gelten Goethe als zwei der größten Menschenfeinde (Faust II, V. 5441 ff.): Aus der Vorstellungskraft gespeist und auf Vergangenheit oder Zukunft gerichtet, verhindern sie das Leben im Augenblick und binden, wie das Ressentiment, Energie und Tatkraft. Die Vorlesung erläutert, wie diese Emotionen in der Literatur verschiedener Epochen und Gattungen dargestellt und bei Leser und Leserin evoziert werden. Gattungs- und Motivgeschichte illustrieren mentalitätsgeschichtliche als psychosoziale Entwicklungen. Die Analyse spezifischer Narrative, etwa des Ressentiments, verdeutlicht, wie der aus Kränkung erwachsene Groll diskursiviert und so nicht nur individual-, sondern auch sozialpsychologisch instrumentalisierbar wird. - Lit.: M. Walser: Seelenarbeit. Suhrkamp 1983. Vorlesung im Rahmen der ersten Tagungswoche "Angst - Ressentiment - Hoffnung" der Lindauer Psychotherapiewochen, 09. - 21. April 2017, Lindau, ca...
Mädchen, eigentlich die Gewinner der Bildungsentwicklung, sind immer häufiger in Therapien anzutreffen. Warum ist das so? Welche Konstellationen und zentralen Beziehungskonflikte führen zu psychischen Störungen, was daran ist "typisch weiblich" und welche therapeutischen Herausforderungen ergeben sich daraus? Ausgehend von den psychoanalytischen Weiblichkeitstheorien (wo bleibt das Mädchen?) geht es um die Beziehungen der Mädchen zu ihren Müttern, ihren Vätern, zu Geschwistern und Freundinnen, aber auch um Mädchenkörper und Sexualität, um aggressives und selbstschädigendes Verhalten, um Ängste, Depressionen, Essstörungen sowie um die Probleme von Mädchen aus Migrantenfamilien. Im Zentrum steht die Frage: macht Autonomie heute noch Angst? Es werden Fälle vorgestellt, aber auch hilfreiche Vergleiche mit klinisch-unauffälligen Mädchen zur Einschätzung der Krankheitswertigkeit einer Störung gegeben. - Lit.: I. Seiffge-Krenke: Psychoanalyse des Mädchens...
Im Mittelpunkt stehen fünf zentrale Themenbereiche: 1. Jungen und Bewegung: Warum zeigen Jungen mehr externalisierende Störungen mit Bewegungsunruhe und aggressiven Tendenzen? (Die problematische Beziehung zu Mutter und Vater). 2. Männliche Identität und ihre Varianten entstehen im Beziehungsdreieck Mutter, Vater, Kind - von einer sadistisch-gewalttätigen über eine hyperphallische Position (Macho) bis zur pseudofemininen ("Muttersöhnchen") sind alle Spielarten auf einer männlich-weiblichen Ebene möglich. 3. Jungen und Aggression: Theoretische Überlegungen und behandlungstechnische Konsequenzen. Psychodynamische Überlegungen zu Attentätern. 4. Jungen und Aufmerksamkeit. 5. Neue Störungsbilder: Externalisierende Störungen, Computerabhängigkeit und ADHS - zum psychoanalytischen Verstehen. Vorlesung/ Seminar im Rahmen der ersten Tagungswoche "Angst - Ressentiment - Hoffnung" der Lindauer Psychotherapiewochen, 09. - 21. April 2017, Lindau, ca. 436 Min...
Es wird miteinander erarbeitet, in welchem Umfang psychodynamische Ansätze für die psychiatrisch-psychotherapeutische Behandlung schwerer psychischer Störungen nützlich sind. Das Seminar wird psychodynamische Konzepte vor allem zum Verständnis psychotischer Störungen erarbeiten. Es wird sich u.a. auch mit einer psychodynamischen Psychopharmakologie befassen und auf freiheitseinschränkende Maßnahmen aus psychodynamischer Sicht reflektieren. Die Teilnehmenden sollten therapeutische Erfahrung im Umgang mit psychotisch kranken Menschen haben und vor allem bereit sein, eigene klinische Erfahrungen als Kasuistiken in die gemeinsame Diskussion einzubringen. - Lit.: J. Küchenhoff: Psychose. Analyse der Psyche und Psychotherapie Psychosozial-Verlag 2012. J. Küchenhoff (Hg.): Psychoanalyse und Psychopharmakologie. Kohlhammer 2016. Vorlesung/ Seminar im Rahmen der ersten Tagungswoche "Angst - Ressentiment - Hoffnung" der Lindauer Psychotherapiewochen, 09. - 21. April 2017, Lindau, ca...
In den letzten Jahren haben sich die Rollen und Aufgaben von Vätern in Familien stark verändert, allerdings gibt es nach wie vor auch noch viele Väter, die sich wenig einbringen. Neben diesen unterschiedlichen Typen von Vätern stehen die Aufgaben von Vätern in den verschiedenen Phasen der Familienentwicklung (von Babys bis zu erwachsenen Kindern) im Zentrum. Aber auch alleinerziehende und Trennungsväter, Väter in homosexuellen Partnerschaften und Väter psychisch kranker Kinder werden anhand von Fallbeispielen und empirischen Studien beleuchtet. Ein besonderer Schwerpunkt wird die therapeutische und Beratungsarbeit mit Vätern in den verschiedenen Kontexten sein, einschließlich der Arbeit mit Vätern aus anderen Kulturen. - Lit.: I. Seiffge-Krenke: Väter, Männer und kindliche Entwicklung: Ein Lehrbuch für Psychotherapie und Beratung. Springer 2016. Vorlesung/ Seminar im Rahmen der ersten Tagungswoche "Angst - Ressentiment - Hoffnung" der Lindauer Psychotherapiewochen, 09...
Alle Aufnahmen der ersten Woche der Lindauer Psychotherapiewochen 2017 zum Thema "Angst - Ressentiment - Hoffnung" Diese Aufnahmen sind enthalten: Vogel, Ralf: Fremdenhass in der Gegenübertragung(video) Schwald, Oliver: Setting und Rahmenbedingungen in der Psychotherapie mit Geflüchteten (video) Romer, Georg: Herausforderungen in der Arbeit mit Kindern von Geflüchteten ...
Studien belegen, dass Menschen mit diesem Erfahrungshintergrund durch die Anhäufung der erlebten Belastungen unter Langzeitfolgen leiden und traumatisiert sind, und dass diese, oft frühen Erlebnisse im Alter verstärkt zutage treten. Eine wachsende Anzahl Betroffener holt sich daher therapeutische Unterstützung. Meinolf Peters geht detailliert auf Ursachen, historische Hintergründe, Abläufe von Flucht- und Vertreibungserfahrungen ein, wie etwa den Verlust der Heimat, geliebter Menschen, des sozialen und kulturellen Umfelds sowie verschiedenste Gewalterfahrungen, Hunger und andere Nöte. Er bietet allen Behandlern, Beratern und privat Betroffenen, die mit Älteren mit Flucht- und Vertreibungserfahrungen zu tun haben, wertvolle, fundierte Anleitungen im Umgang mit ihnen und zeigt, wie Ressourcen gefunden und genutzt werden können. Auch die generationsübergreifenden Auswirkungen auf Folgegenerationen werden dargestellt...
Plenarvortrag zum Thema: "Das Fremde und das Eigene in der Psychotherapie" Vortrag im Rahmen der ersten Tagungswoche "Angst - Ressentiment - Hoffnung" der Lindauer Psychotherapiewochen, 09. - 21. April 2017, Lindau, ca. 63 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (67 MB audio, 202 MB video).
"Der Knabe ist aber unter allen Geschöpfen das am schwierigsten zu behandelnde; denn je mehr er eine Quelle des Nachdenkens besitzt, die noch nicht die rechte Richtung erhielt, wird er hinterhältig und verschlagen und das übermütigste der Geschöpfe. Darum gilt es, durch mannigfache Zügel ihn zu bändigen". Dies Zitat des Philosophen Platon ( 348/347 v. Chr.) zeigt, dass sich seither wohl wenig geändert hat. Jungen können problematisch werden, wenn sie nicht ausreichend begrenzt werden. Neben einer empathischen Mutter benötigen sie einen liebevollen und grenzsetzenden Vater, mit dem sie sich identifizieren können. Jungen haben nicht selten Probleme mit der Beherrschung von Affekten, tendieren zu grandiosen Phantasien und zum Externalisieren. Untersuchungen ihrer Träume lassen darauf schließen, dass sich bei ihnen stärker eine narzisstische Tendenz manifestiert, bei Mädchen eher eine anklammernd-depressive...
Einzelvorlesung zum Thema: "Das Fremde und das Eigene in der Psychotherapie" Vortrag im Rahmen der ersten Tagungswoche "Angst - Ressentiment - Hoffnung" der Lindauer Psychotherapiewochen, 09. - 21. April 2017, Lindau, ca. 46 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (56 MB audio, 128 MB video).
Vortrag im Rahmen der ersten Tagungswoche "Angst - Ressentiment - Hoffnung" der Lindauer Psychotherapiewochen, 09. - 21. April 2017, Lindau, ca. 46 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (55 MB audio, 121 MB video).
Eröffnungsvortrag Eröffnungsvortrag der ersten Tagungswoche "Angst - Ressentiment - Hoffnung" der Lindauer Psychotherapiewochen, 09. - 21. April 2017, Lindau, ca. 50 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (57 MB audio, 161 MB video).