Fachvorträge, Einführungen und Fortbildungen aus zahlreichen Wissenschafts- und Lebensbereichen, Bibliothek und Kultur-Archiv wertvollen Menschheitswissens

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Auditorium Netzwerk Fachkongresse W1 - "Alles Intuition - oder wie?"
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Die aktuelle mediale Revolution stellt die Psychotherapie vor spannende Herausforderungen. Einerseits transformieren sich psychopathologische Phänomene im Zuge der Virtualisierung des Alltagslebens in den Cyberspace, wobei insbesondere die Themen Internetabhängigkeit und mediale Gewalt hervorzuheben sind. Andererseits werden Computer mittlerweile auch psychotherapeutisch angewandt, dies vor allem bei Depressionen und Angsterkrankungen. Um die Chancen und Risiken des Internets nicht gegeneinander auszuspielen, gehen die einzelnen Vorlesungen von übergeordneten Themenschwerpunkten aus, die einzelne Lebensbereiche und -phasen betreffen. Beispiele aus der klinischen Praxis sowie die Präsentation verschiedener medialer Formate und Inhalte veranschaulichen die Ausführungen. Darüber hinaus stellen Überlegungen zu den Auswirkungen der digitalen Wende auf die individuelle und globale Entwicklung des Menschen das Thema in einen anthropologischen Zusammenhang...
Ob man es nun Intuition, Bauchgefühl oder Botschaft des "adaptiven Unbewussten" nennt: Die TherapeutInnen werden ebenso wie ihre PatientInnen von schnellen "Vor-Urteilen", von den Eindrücken in den ersten Sekunden einer Begegnung massiv beeinflusst. Logisch begründen können wir dies bestenfalls nachträglich. Die Spannung zwischen Intuition und Ratio (z.B. zwischen den Geschlechtern, zwischen Wissenschaft und Kunst) betrifft zentrale Aspekte der Selbstwahrnehmung, aber auch unseres öffentlichen Images als TherapeutInnen. Es geht um (Wieder-)Erkennung bestimmter Muster in aktuellen Situationen aufgrund "extrem dünner Scheibchen an Erfahrung", was immer auch sekundenschnelle Aktivierung innerer Bilder impliziert. Im Zentrum des Seminars steht die Frage nach den Bedingungen des "Denkens in Bildern", das laut S. Freud dem Unbewussten näher steht als das "Denken in Worten". Beispiele vom therapeutischen Erstgespräch bis zur psychoanalytischen Filmrezeption werden präsentiert...
Vortrag bei den 62. Lindauer Psychotherapiewochen 2012 "Alles Intuition - Oder Wie?", vom 15. - 27. April 2012, ca. 48 min., als Sofortdownload (161 MB Video).
Richtige Entscheidungen zu treffen ist nicht leicht: Wir merken das fast täglich. Doch was sind richtige Entscheidungen? Wie kommen Entscheidungen eigentlich zustande? Sind rationale Entscheidungen den emotionalen vorzuziehen? Wie entscheidet man in welcher Situation am besten? Können wir frei entscheiden? Oder sind freie Entscheidungen eine Illusion? Vorlesungsreihe, gehalten im April 2012 bei den Lindauer Psychotherapiewochen, ca. 246 Min. auf 1 DVD oder als Sofortdownload (1,7 GB video) Als Sonderausgabe ausverkauft. Wird jetzt in unserer Auditoriumsausgabe geliefert. (Anderes Cover, gleicher Inhalt)
Internetbasierte Interventionen werden mittlerweile im Bereich der Prävention ebenso wie in der Beratung, Behandlung und Rückfallprävention eingesetzt. Dennoch ist die Skepsis nach wie vor groß, inwiefern die postulierten Chancen derartiger Angebote die vermeintlichen Risiken überwiegen. Häufige Fragen betreffen z.B. die therapeutische Beziehung ("Kann bei computergestützten Interventionen eine tragfähige Beziehung entstehen?"), die rechtliche Situation ("Was dürfen PsychotherapeutInnen im Internet überhaupt anbieten?") und die Datenschutzproblematik ("Wie sicher ist diese Kommunikation?"). Neben der Diskussion dieser Themen steht die Vorstellung aktueller Interventionen im Mittelpunkt. Erfahrungsberichte sollen darüber hinaus eine möglichst praxisnahe Diskussion des Potenzials derartiger Angebote ermöglichen. Lit.: S. Bauer u. H. Kordy: E-Mental-Health: Neue Medien in der psychosozialen Versorgung. Springer 2008. Prof. Dr. med. Dr. phil. Horst Kächele: FA f...
Die Inhalte der Vorlesung "Alles Trauma - oder was?" (LPW12-AK1) werden diskutiert, auf klinische Fälle bezogen und vertieft. Voraussetzung ist der Besuch der Klinischen Vorlesung "Alles Trauma - oder was?" (LPW12-AK1). Fünftägiges Seminar bei den 62. Lindauer Psychotherapiewochen 2012 "Alles Intuition - oder wie?" vom 15. - 27. April 2012, ca. 450 Min. auf 6 CDs oder 3 DVDs oder als Sofortdownload (470 MB audio, 2,9 GB video)
Vortrag bei den 62. Lindauer Psychotherapiewochen 2012 "Alles Intuition - oder wie?" vom 15. - 27. April 2012, ca. 60 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (61 MB audio, 266 MB video)
Einzelvorlesung zum Thema "Intuition in den Kreativtherapien" bei den 62. Lindauer Psychotherapiewochen 2012 "Alles Intuition - oder wie?" vom 15. - 27. April 2012, ca. 70 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (79 MB audio, 283 MB video)
Vortrag bei den 62. Lindauer Psychotherapiewochen 2012 "Alles Intuition - oder wie?" vom 15. - 27. April 2012, ca. 60 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (69 MB audio, 366 MB video)
1996 und 1997 erlebte die Traumatherapie in Deutschland eine Art Durchbruch - ausgehend gerade auch von den Lindauer Psychotherapiewochen. Seitdem hat das Konzept"Trauma" Konjunktur. Einige meinen sogar, es werde inflationär verwendet. Auf jeden Fall ist es nach wie vor ein Feld für fruchtbare Kontroversen...
Vortrag bei den 62. Lindauer Psychotherapiewochen 2012 "Alles Intuition - oder wie?" vom 15. - 27. April 2012, ca. 60 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (71 MB audio, 281 MB video)
Tiefenpsychologische Kunsttherapie Einzelvorlesung zum Thema "Intuition in den Kreativtherapien" bei den 62. Lindauer Psychotherapiewochen 2012 "Alles Intuition - oder wie?" vom 15. - 27. April 2012, ca. 90 Min. auf 2 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (73 MB audio, 227 MB video)
Es gibt fünf verschiedene Entscheidungstypen: automatisierte, spontan-affektive, emotionale, rationale und intuitive Entscheidungen. Sie alle stellen ganz unterschiedliche Mischungen unbewusster, vorbewusster und bewusster Motive dar und weisen je nach Entscheidungssituation und komplexität typische Vor- und Nachteile auf. Sie beruhen auf der Interaktion unterschiedlicher Hirnzentren und regionen wie den Basalganglien, dem limbischen System und der Großhirnrinde. Von besonderem Interesse ist das Spannungsfeld zwischen emotionalen, rationalen und intuitiven Komponenten. Es zeigt sich, dass es zwar rein affektive bzw. emotionale, aber keine rein rationalen Entscheidungen gibt. Die intuitiven Entscheidungen sind in neuen und komplexen Situationen die besten. - Lit.: G. Roth: Persönlichkeit, Entscheidung und Verhalten. Klett-Cotta 2011. Fünftägige Vorlesung bei den 62. Lindauer Psychotherapiewochen 2012 "Alles Intuition - oder wie?" vom 15. - 27. April 2012, ca. 300 Min...
Diagnose und Psychotherapie Im Mittelpunkt stehen sogenannte externalisierende Störungen. Jungen zeigen mehr externalisierende Störungen mit Bewegungsunruhe und aggressiven Tendenzen. Mädchen hingegen neigen stärker zu internalen Störungen. Auf diese Geschlechtsunterschiede soll im Besonderen eingegangen werden. Die psychoanalytische Behandlung von externalisierenden Störungen ist besonders schwierig, weil zumeist Symbolisierungs- und Mentalisierungsstörungen vorliegen und bei diesen Störungen ständig der Rahmen angegriffen wird. Lit.: E. Heinemann u. H. Hopf: Psychische Störungen in Kindheit und Jugend. Symptome Psychodynamik Fallbeispiele psychoanalytische Therapie. 3.Aufl. Kohlhammer 2008. E. Heinemann u. H. Hopf: ADHS Symptome, Psychodynamik, Fallbeispiele, Psychoanalytische Theorie und Therapie. Kohlhammer 2008. Fünftägiges Seminar bei den 62. Lindauer Psychotherapiewochen 2012 "Alles Intuition - oder wie?" vom 15. - 27. April 2012, ca. 450 Min...
Angst ist ein Grundphänomen des menschlichen Lebens, das die Psychoanalyse von Anbeginn beschäftigt hat. Ihre Theoriegeschichte lässt sich über weite Strecken als eine Geschichte der Angstkonzepte lesen. Im Seminar werden die wichtigsten Strömungen der Psychoanalyse Freudscher Prägung dargestellt und in der anschließenden Diskussion vertieft. Hauptsächlich werden die folgenden Autoren und ihre Konzepte berücksichtigt: Freud, Klein, Bion, Meltzer, Balint, Winnicott, Kohut, Kernberg sowie König. Den Abschluss bildet eine klinische Systematik der Angststörungen aus heutiger Sicht. Lit.: G. Meyer: Konzepte der Angst in der Psychoanalyse. 3 Bände. Brandes & Apsel 2005. M. Ermann: Angst und Angststörungen. Kohlhammer 2012. Fünftägige Vorlesung bei den 62. Lindauer Psychotherapiewochen 2012 "Alles Intuition - oder wie?" vom 15. - 27. April 2012, ca. 450 Min. auf 6 CDs oder 3 DVDs oder als Sofortdownload (538 MB audio, 3,5 GB video)
Die Frage nach Sinn ist eine der wichtigsten Fragen im Leben eines Menschen, erst recht in moderner Zeit, in der diese Frage mehr als je zuvor virulent wird. Die Herkunft der Frage besser zu verstehen und die möglichen Antworten darauf zu kennen, versetzt den einzelnen Menschen in die Lage, für sich selbst Sinn zu finden. Davon, dass etwas Sinn macht, kann immer dann die Rede sein, wenn Zusammenhänge erkennbar sind: Jede Beziehung, die Menschen zueinander pflegen und die einen starken Zusammenhang zwischen ihnen stiftet, erfüllt sie offenkundig mit Sinn. Zusammenhänge entstehen ebenso in der körperlichen Sinnlichkeit, in gedanklichen Überlegungen, auch in der Beziehung zu einer Transzendenz, sofern Menschen ihr Bedeutung zumessen. Die mögliche Arbeit am Sinn soll anhand einiger Beispiele erörtert werden. Lit.: W. Schmid: Die Liebe neu erfinden. Von der Lebenskunst im Umgang mit Anderen. Suhrkamp 2010. W. Schmid: Mit sich selbst befreundet sein...
Die Schematherapie stellt eine Erweiterung der kognitiven VT zur Behandlung von Persönlichkeitsstörungen dar. Schemata sind früh erworbene Erlebens-Kognitions-Einheiten. Die Bewältigungsversuche früh erworbener negativer emotionaler Schemata können zu starren Vermeidungs- und Kompensationsmustern führen. Im Seminar wird in die strukturierte Klärungsarbeit mittels Fragebögen, die Schemaaktivierung durch Imaginationen und die Modifikation mittels innerer Dialoge (Schema-Memo) sowie in die spezifische Beziehungsgestaltung (sog. "Nachbeelterung") mit Videobeispielen und kleinen gemeinsamen Übungen eingeführt. - Lit.: E. Roediger: Praxis der Schematherapie. Lehrbuch zu Grundlagen, Modell und Anwendung. 2.Aufl. Schattauer 2011. E. Roediger: Was ist Schematherapie? Eine Einführung. Junfermann 2009. Das Seminar wird bei regelmäßiger Teilnahme im Rahmen des Curriculums des deutschen Schematherapieinstitutes als Grundlagenworkshop (ST-1) anerkannt...
Der Mythos von Genie und Wahnsinn verdichtete sich schon in der griechischen Philosophie zur Frage, welche psychischen Störungen kreativitätsfördernd sein könnten und welche nicht. An literarischen, musikalischen und Filmbeispielen wird gezeigt, wie schizophrene Störungen (Hölderlin), depressive und Angststörungen (Rilke), Persönlichkeitsstörungen und Alkohol- und Substanzmissbrauch (Jim Morrison) die Kreativität beeinträchtigen können. Andere Beispiele verdeutlichen wie durch psychische Krisen schöpferische Impulse und Energien geweckt werden (Goethe, Picasso, Mick Jagger, Woody Allen). Aus dem kreativen Umgang mit psychischen Krisen und Störungen sollen Konsequenzen für die psychotherapeutische Praxis gezogen werden. Lit.: R.M. Holm-Hadulla: Kreativität zwischen Schöpfung und Zerstörung. Vandenhoeck & Ruprecht 2011. Fünftägiges Seminar bei den 62. Lindauer Psychotherapiewochen 2012 "Alles Intuition - oder wie?" vom 15. - 27. April 2012, ca. 450 Min...