Fachvorträge, Einführungen und Fortbildungen aus zahlreichen Wissenschafts- und Lebensbereichen, Bibliothek und Kultur-Archiv wertvollen Menschheitswissens

Fachvorträge, Einführungen und Fortbildungen aus zahlreichen Wissenschafts- und Lebensbereichen, Bibliothek und Kultur-Archiv wertvollen Menschheitswissens
Auditorium Netzwerk Fachkongresse 2015/04 - 65. Lindauer Psychotherapiewochen
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Narrative Ansätze in der Systemischen Theorie und Beratung Seit jeher dienen Geschichten, Erzählungen, Anekdoten und Parabeln der Unterweisung ebenso wie der Erbauung/Unterhaltung. Wer diese Kunst beherrscht, kann Heilsames bewirken, ganz unauffällig, beinahe unbemerkt, Inhalte vermitteln, die tief wurzeln. Bernhard Trenkle, der Meister des Humors und der kleinen, doch tiefgründigen Geschichten lässt uns hier an seiner Kunst teilhaben; für ihn ist Humor wie Champagner beim Kochen. Als einer der wichtigsten Vertreter der Hypnotherapie nach Milton Erickson präsentiert er deren narrativen Ansatz und Wirkweise. Er zeigt, wie ein Problem zur Lösung, aus einer Schwäche eine Stärke werden kann, und präsentiert auf unterhaltsame Weise Geschichten, die heilen und helfen. Freuen Sie sich auf: "Den nehm' ich zum Üben!" oder "In einem anderen Land aufgewachsen". Auch selbst erlebte Geschichten können genutzt werden, wenn schon genügend Distanz zum Erlebten da ist...
Fundiert und allgemein verständlich bringt uns Gerhard Roth in seinem Vortrag "Die Wirkung vorgeburtlicher, früh- und nachgeburtlicher Umwelteinflüsse auf Gehirn und Psyche", unsere Hirnstrukturen nahe, ihre Funktionen und ihr Zusammenwirken. Er illustriert, wie psychische Zustände aufs Engste mit der Gehirntätigkeit verbunden sind und beschreibt die Schritte der psychoneuronalen Entwicklung des Kindes, etwa die des Beruhigungs-, Bindungs-, Belohnungs-/Motivations- sowie des Impulshemmungssystems. Er stellt dar, wie gelingende Beziehungen und Urvertrauen oder auch Schwierigkeiten in der Welt und antisoziales Verhalten schon während der Schwangerschaft angelegt werden. Die prä- und perinatale Zeit ist außerordentlich wichtig, da es in ihr zu einer fundamentalen Weichenstellung für das gesamte spätere Leben kommt...
Vortrag anlässlich der 65. Lindauer Psychotherapiewochen 2. Tagungswoche "Das verkörperte Selbst und die Mentalisierung" vom 19. - 24. April 2015 in Lindau, ca. 55 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (61 MB audio, 821 MB video)
Zwei Seiten der Affektregulierung Das Mentalisierungskonzept erweist sich für die Behandlung von Patienten mit psychischen und psychosomatischen Störungen - durch Therapeuten der verschiedensten Schulrichtungen - als ein sehr hilfreiches Instrument zur Gestaltung des Therapieprozesses. Der Autor stellt zunächst das Mentalisierungsmodell dar und erläutert es mit Hilfe aktueller psychoanalytischer, neurowissenschaftlicher und neuro-psychiatrischer Daten und Befunde. Der Schwerpunkt liegt auf jedoch auf der praktischen klinischen Anwendung bei: - Borderline-Persönlichkeitsstörungen - Angststörungen - Depression - AD(H)S im Erwachsenenalter und - Posttraumatischen Belastungsstörungen. Das Buch wendet sich an: PsychotherapeutInnen sämtlicher Schulen PsychoanalytikerInnen Unter dem Titel "Mentalisierungsbasiertes Management" geht es im fünften Kapitel um die Gestaltung der Zusammenarbeit in Kliniken und Tageskliniken...
"Wenn ich hier vor Ihnen stehe und meinen Vortrag halte, teile ich meine Gedanken mit Ihnen. Sie werden hören, was ich zu sagen habe, und Sie werden sehen, wie ich reagiere. Aber auch ich werde sehen, wie Sie reagieren. Ob Sie mir zuhören oder vielleicht den Saal verlassen", leitete er seinen Vortrag ein. "Wir werden miteinander diese Situation gestalten, in der wir uns befinden. Darüber nachdenken werden wir später." Er sei wie seine Zuhörer nicht als Geist oder Körper hier anwesend, sondern als ganze Person. Das klinge so furchtbar selbstverständlich, sei es aber nicht. Das verkörperte Selbst, dass jeder von uns ist, sei ein spannungsvoller Zustand und dieses Spannungsverhältnis sei sogar wichtig. Die Frage "was ist das Selbst?" kommt so der Frage gleich, "wer bin ich?" Vortrag anlässlich der 65. Lindauer Psychotherapiewochen 2. Tagungswoche "Das verkörperte Selbst und die Mentalisierung" vom 19. - 24. April 2015 in Lindau, ca. 53 Min...
Vortrag anlässlich der 65. Lindauer Psychotherapiewochen 2. Tagungswoche "Das verkörperte Selbst und die Mentalisierung" vom 19. - 24. April 2015 in Lindau, ca. 46 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (55 MB audio, 674 MB video).
Vortrag anlässlich der 65. Lindauer Psychotherapiewochen 2. Tagungswoche "Das verkörperte Selbst und die Mentalisierung" vom 19. - 24. April 2015 in Lindau, ca. 60 min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (65 MB audio, 943 MB video).
Mentalisieren bei Angst und Depression Vortrag anlässlich der 65. Lindauer Psychotherapiewochen 2. Tagungswoche "Das verkörperte Selbst und die Mentalisierung" vom 19. - 24. April 2015 in Lindau, ca. 46 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (51 MB audio, 953 MB video)
Therapieerfolg korreliert nicht mit Verfahrenstreue. Kein(e) TherapeutIn arbeitet nur mit dem Primär-Verfahren. Immer setzen wir un- oder vorbewusst auch unverortete Techniken und Alltagskommunikation ein. Was ist kompatibel? Was nicht? Gibt es Integrations-Konflikte? Gekonnte Methoden-Integration ist mehr als willkürlicher Methoden-Mix. Unreflektierte "Methoden-Integration" kann Agieren von unausgegorener Gegenübertragungsreaktion oder Widerstand sein. Im theoretischen Input werden Schritte zu konzeptueller Integration verdeutlicht. Mit Kasuistiken der Teilnehmenden aus Praxis und Klinik wird erarbeitet, welche Methoden/Techniken wie angewandt werden können mit welcher latenten Wirksamkeits-Theorie, wie unterschiedliche Methodik eine je unterschiedliche innere Haltung erfordert. Beispiele: Einbeziehung des Partners in Einzeltherapien, EMDR und Psychodynamische Psychotherapie, "Trauma-Therapie" und Psychoanalyse u.a. Workshop anlässlich der 65. Lindauer Psychotherapiewochen 2...
Mentalisieren bei Panikerkrankungen Besonders wichtig ist die sorgfältige Exploration der Symptomatik und der Entstehungssituationen der Panikattacken. Die damit verbundenen Gedanken, Phantasien und Gefühle des Patienten ermöglichen einen Zugang zu seinen Selbstvorstellungen und seinem Beziehungserleben, woraus sich der individuelle, die Panikstörung unterhaltende, Abhängigkeits-/Autonomiekonflikt erkennen und deuten lässt. Vortrag anlässlich der 65. Lindauer Psychotherapiewochen 2. Tagungswoche "Das verkörperte Selbst und die Mentalisierung" vom 19. - 24. April 2015 in Lindau, ca. 46 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (49 MB audio, 743 MB video)
Set zum Thema Mentalisieren Inhalt: Döring, Peter: Mentalisieren bei Angst und Depression Gündel, Harald: Mentalisieren bei schweren körperlichen Krankheiten Lahmann, Claas: Mentalisieren bei Somatoformen Störungen Subic-Wrana, Claudia: Mentalisieren bei Panikerkrankungen Debbané, Martin: Mentalizing as a mechanism of change in psychotherapy (englisch)
Alle Aufnahmen der zweiten Woche der Lindauer Psychotherapiewochen 2015 zum Thema "Das verkörperte Selbst und die Mentalisierung" Diese Aufnahmen sind enthalten: Döring, Peter: Angst und Depression (video) Gündel, Harald: Mentalisieren bei schweren körperlichen Krankheiten (video) Lahmann, Claas: Mentalisierung bei Somatoformen Störungen (video) Subic-Wrana, Claudia: Panikerkrankungen (video) Metzinger, Thomas: Das bewusste Selbstmodell und der Körper (video) Fraberger, Georg: Was wird therapiert? (video) Taubner, Svenja: Die Entwicklungslinie der Mentalisierung über die Lebensspanne (video) Schultz-Venrath, Ulrich: Somatisieren oder Mentalisieren? (video) Debbané, Martin: Mentalizing as a mechanism of change in psychotherapy (englisch) (video) Herpertz, Sabine: Ein neurowissenschaftlicher Blick auf die Mentalisierung (video) Küchenhoff, Joachim: Das verkörperte Selbst und der Andere? (video) Sachsse, U. / Parisius, K...
Vortrag anlässlich der 65. Lindauer Psychotherapiewochen 2. Tagungswoche "Das verkörperte Selbst und die Mentalisierung" vom 19. - 24. April 2015 in Lindau, ca. 55 Min. auf 1 DVD oder als Sofortdownload (240 MB video)
Selbst-Bewusstsein und Verkörperung in der Philosophie "Bereits in der Physik und Funktionalität unseres Körpers steckt eine tiefe Form der Intelligenz! Er ist eine Form von leiblich gewordener Intelligenz, die Millionen Jahre gebraucht hat, um sich auszudrücken. In der Struktur unseres Körpers steckt daher letztlich verdichtete Lebenserfahrung." (Thomas Metzinger) Schon Sigmund Freud sah das Ich des Menschen überwiegend als ein Körperliches an. Nachdem Körper und Seele lange Zeit dennoch als getrennt voneinander betrachtet wurden, fokussiert die Forschung heute immer weiter auf die vielfältigen Vernetzungen zwischen Neurowissenschaft, Philosophie und Psychologie und in einem weiteren Schritt auch die Verbindung von Selbst und Körper. In diesem spannenden Vortrag führt uns der Philosoph Thomas Metzinger verständlich und manchmal ein bisschen provokativ in seine Theorie ein...
Mit Beiträgen von S. Neiman, V. Kast, L. Reddemann u. a. In der heutigen Welt scheint Optimierung in verschiedensten Lebensbereichen eine immer erstrebenswertere Größe zu werden. Doch kann und soll sie auch für den Menschen gelten? Kann er überhaupt optimiert werden? Welche Bestrebungen wären einem guten Leben dienlich? Auf der Grundlage ihres jeweiligen Hintergrunds suchen die Vortragenden nach Antworten auf diese Fragen. Die Philosophin Susan Neiman erörtert in "Richtiges Leben im Falschen" das Optimierungsdenken im Spiegel der Zeit. Sie bezieht sich dabei auch auf Hume, Marx und Kant und erörtert Aspekte der Evolutionspsychologie. "Was ist ein gutes Leben?" fragt Luise Reddemann in "Psychotherapie für ein gutes Leben". Sie findet Antworten bei Aristoteles und Platon, Fromm oder Frankl...
Vortrag anlässlich der 65. Lindauer Psychotherapiewochen 1. Tagungswoche "Der optimierte Mensch und das gute Leben" vom 12. - 17. April 2015 in Lindau, ca. 52 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (55 MB audio, 258 MB video)
Konfliktsituationen im Coaching Vortrag anlässlich der 65. Lindauer Psychotherapiewochen 1. Tagungswoche "Der optimierte Mensch und das gute Leben" vom 12. - 17. April 2015 in Lindau, ca. 49 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (52 MB audio, 299 MB video)
Vortrag anlässlich der 65. Lindauer Psychotherapiewochen 1. Tagungswoche "Der optimierte Mensch und das gute Leben" vom 12. - 17. April 2015 in Lindau, ca. 56 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (63 MB audio, 411 MB video).
Es gibt es eine strenge Parallelität zwischen der E ntwicklung des Gehirns und der Entwicklung von Psyche und Persönlichkeit. Bei dieser Entwicklung, insbesondere während der vorgeburtlichen und frühen nachgeburtlichen Phase, kommt es zu einer Wechsel- wirkung zwischen genetischen Faktoren einerseits und Umwelt- faktoren andererseits, die sich auf der Ebene der Gen-Expression und -Regulation ("Epigenetik") treffen. Auf diese Weise wird die Persönlichkeit eines Mensc hen einschließlich eines Hanges zum kriminellen bzw. antisozialen Verhalten früh, d.h. ca. bis zum 10. Lebensjahr, in großem Umfang festgelegt und wird zunehmend resistent gegen spätere Umwelt- einflüsse. Dies bedeutet, das mögliche Korrekturen mit zunehmendem Lebensalter zunehmend schwierig werden. Vortrag anlässlich der 65. Lindauer Psychotherapiewochen 1. Tagungswoche "Der optimierte Mensch und das gute Leben" vom 12. - 17. April 2015 in Lindau, ca. 64 Min...
Verbesserung des menschlichen Lebens, für den Einzelnen wie für die Gemeinschaft oder Gesellschaft, war und ist auch ein zentrales Thema der Schönen Literatur. Sie hat entsprechende reale Entwürfe ebenso dokumentiert und begleitet, wie eigene fiktive oder utopische Modelle geschaffen. Je nach Epoche und literarischer Programmatik hat Literatur - als "moralische Anstalt" (Theater), Erzählprogramm (des "Bildungsromans") oder poetische Praxis (der Lyrik) - sich auch selbst als Medium der Optimierung von menschlicher Existenz und ästhetischer Lebenspraxis verstanden. Die Vorlesung illustriert das mit literarhistorischen Überblicken und konkreten Textbeispielen aus unterschiedlichen Epochen und Gattungen Workshop anlässlich der 65. Lindauer Psychotherapiewochen 1. Tagungswoche "Der optimierte Mensch und das gute Leben" vom 12. - 17. April 2015 in Lindau, ca. 440 Min. auf 6 CDs oder 1 DVD oder als Sofortdownload (457 MB audio, 2,7 GB video).
Vortrag der international bekannten Psychotherapeutin Verena Kast Vortrag anlässlich der 65. Lindauer Psychotherapiewochen 1. Tagungswoche "Der optimierte Mensch und das gute Leben" vom 12. - 17. April 2015 in Lindau, ca. 44 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (57 MB audio oder 297 MB video)
Als Träger von Psyche und Persönlichkeit entwickelt sich das limbische System bereits ab der 5. Schwangerschaftswoche. Dies betrifft die Stressachse und das Selbstberuhigungssystem (Serotonin). Daher sind vorgeburtliche traumatische Einwirkungen, meist über das Gehirn der werdenden Mutter, besonders verhängnisvoll. Direkt nach der Geburt entwickelt sich das Bindungssystem (Oxytocin) in Abhängigkeit von der Entwicklung der erstgenannten Systeme und der Qualität der Bindungserfahrung. Eine positive Bindung kann zum Teil bestehende Defizite ausgleichen. In den ersten nachgeburtlichen Jahren kommt es dann zur Entwicklung des Motivations-, Impulshemmungs- und Realitätswahrnehmungssystems. All dies geschieht aufgrund einer engen Interaktion zwischen genetisch-epigenetischen Faktoren und Umwelteinflüssen und beeinflusst vornehmlich die neuromodulatorischen Prozesse des Gehirns. Workshop anlässlich der 65. Lindauer Psychotherapiewochen 1...
Was leisten Manuale und Leitlinien wirklich? Vortrag anlässlich der 65. Lindauer Psychotherapiewochen 1. Tagungswoche "Der optimierte Mensch und das gute Leben" vom 12. - 17. April 2015 in Lindau, ca. 63 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (74 MB audio, 343 MB video)
Vortrag anlässlich der 65. Lindauer Psychotherapiewochen 1. Tagungswoche "Der optimierte Mensch und das gute Leben" vom 12. - 17. April 2015 in Lindau, ca. 43 Min. auf 1 CD als Sofortdownload (46 MB audio)
Humor in Psychotherapie und Beratung Aufbau und Erhalt von Hoffnung sind die wichtigsten Grundlagen von Psychotherapie und Beratung. Humor ist dabei eine der schönsten Möglichkeiten, Hoffnung aufzubauen und auszubauen. Vortrag anlässlich der 65. Lindauer Psychotherapiewochen 1. Tagungswoche "Der optimierte Mensch und das gute Leben" vom 12. - 17. April 2015 in Lindau, ca. 67 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (66 MB audio, 620 MB video)