Auditorium Netzwerk | Fachvorträge, Einführungen und Fortbildungen aus zahlreichen Wissenschafts- und Lebensbereichen, Bibliothek und Kultur-Archiv wertvollen Menschheitswissens

Herausgeber: Dipl. Päd. Bernd Ulrich

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Auditorium Netzwerk Fachkongresse 2013/09 - Jahrestagung der GLE 2013 (Hannover)

2013/09 - Jahrestagung der GLE 2013 (Hannover)


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Mich beunruhigen die unruhigen Jungen

Hans Hopf

Jungen haben Probleme mit der Regulation ihrer Affekte, sie neigen zu sozial störenden Verhaltensweisen mit Aggressionen und Bewegungsunruhe. Bewegung kann phallische Lust bedeuten, aber auch zur Abwehr eingesetzt werden. Dann bedeutet Bewegungsunruhe eine Regression zur Affektmotilität und unerträgliche, nicht containte/mentalisierte Affekte werden in Form von ungesteuerter Bewegung externalisiert. Bei Jungen manifestiert sich zudem eine narzisstisch-objektmeidende Neigung, sie entwickeln "externalisierende Störungen" mit Unruhe und Aufmerksamkeitsdefiziten. Augenscheinlich bildet sich bei Jungen nur schwer ein innerer Raum, in dem Affekte gehalten, ausgehalten und schließlich symbolvermittelt in Beziehungen gebracht werden können. Bereits neugeborene Jungen sind impulsiver, geraten rascher in emotionale Erregung und lassen sich nur schwer beruhigen...


Das Apriori der Beziehung. Eine philosophische Besinnung

Helmut Dorra

Dasein bedeutet immer auch Mitsein und Miteinandersein. Wir sind ontologisch auf Beziehung hin veranlagt und intentional auf ein Du hin ausgerichtet. Diese Hinordnung meint die ursprüngliche Verbundenheit mit anderen, die M. Buber als das "eingeborene Du" bezeichnet, als den "Grund jeder verwirklichten Beziehung". Der Mensch ist immer Ich eines Du und darum allen anderen anthropologischen Bestimmungen voran: Mitmensch. Vortrag beim Kongress "Miteinandersein" - Was macht uns beziehungsfähig? der GLE-D (Deutsche Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse e.V.) vom 21 September 2013 in Hannover, ca. 15 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (18 MB audio, 88 MB video)


Mitsein und Gegenübersein - Über die Voraussetzungen für Beziehungsfähigkeit

Christoph Kolbe

Ein gutes, authentisches und erfülltes Miteinander zu leben, ist ein zentraler Wunsch aller Menschen. So genießen wir die Freude an der gelungenen Begegnung in der Partnerschaft, der Familie, im Freundeskreis oder in der Arbeitswelt und wir sind belastet, wenn wichtige Beziehungen emotional gestört sind. Was braucht es, damit ein gutes Miteinander gelingen kann? Denn einerseits sind uns die Freiräume für Selbstentfaltung und Selbstbestimmung höchst bedeutsam, andererseits möchten wir Verbindlichkeit, Verlässlichkeit und Rücksichtnahme leben. Welche Voraussetzungen sind also notwendig, damit es uns gut gelingt, Beziehungen mit Menschen, Lebewesen oder auch Dingen in der Welt aufzunehmen? Welche inneren Voraussetzungen muss der moderne Mensch insbesondere mitbringen, dass er fähig ist, in den Dialog mit seiner Welt zu treten? Und wie sieht ein guter Dialog, der das Miteinander stiftet, aus? Diesen Fragen soll im Vortrag nachgegangen werden...


Veränderungen (be)treffen Arbeitsbeziehungen

Alexander Milz

Veränderungen sind mittlerweile ständige Begleitphänomene in Organisationen. Ein Streben nach optimierten Prozessen und effektivem Einsatz von "Human Ressources" sind sehr hoch priorisiert. Gleichzeitig betonen viele Organisationen die Wichtigkeit von Arbeitsbeziehungen, wie aus Leitbildern und Grundwerten vieler Organisationen zu entnehmen ist. Die Qualität einer Beziehung können wir an Zuwendung und Zeit erkennen. Gleichzeitig wird Zeit als knappe Ressource empfunden. Folgende Fragen werden im Vortrag reflektiert: Wie steht es eigentlich um die Beziehungsqualität in Organisationen, angesichts der ständigen Veränderungsprozesse? Was wirkt konkret ein und vor allem, wie wirkt es sich aus? Wie arbeiten existenzanalytische Berater/innen mit den Betroffenen in Organisationen angesichts dieser Phänomene? Vortrag beim Kongress "Miteinandersein" - Was macht uns beziehungsfähig? der DGLE (Deutsche Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse e.V...


Miteinandersein in der therapeutischen Beziehung

Ingo Zirks

In der Beziehung zwischen Therapeut und Patient entspinnt sich ein differenziertes Miteinander. In der relativen Sicherheit des therapeutischen Settings erleichtert der Therapeut durch sein authentisches Dasein und Interesse für den Patienten, dass dieser sich auf einen heilsamen Dialog einlassen kann. Auf personaler Ebene begegnen sich beide offen und berührbar als gleichwertige Subjekte. Mit dem Einverständnis des Patienten und mit Rückgriff auf sein psychotherapeutisches Fachwissen versucht der Therapeut ihn wieder in einen Dialog mit sich selbst und seiner Umwelt zu bringen. Bei unterschiedlichen psychischen Störungen bedarf es einer speziellen und professionellen Beziehungsgestaltung durch den Therapeuten. In diesem Vortrag soll der heilsame therapeutische Prozess aus existenzanalytischer Perspektive beschrieben werden. Vortrag beim Kongress "Miteinandersein" - Was macht uns beziehungsfähig? der DGLE (Deutsche Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse e.V...