Fachvorträge, Einführungen und Fortbildungen aus zahlreichen Wissenschafts- und Lebensbereichen, Bibliothek und Kultur-Archiv wertvollen Menschheitswissens
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Auditorium Netzwerk Fachkongresse 2011/10 - Kongress der freien Gesundheitsberufe (Kassel)
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Ganzheitliches philosophisches Verständnis von Gesundheit und politischen Konsequenzen In der ärztlichen Frage: Was fehlt Ihnen?, liegt eine verborgene Weisheit, denn uns fehlt in der Regel etwas Nichtmedizinisches, bevor wir medizinisch krank werden. Dies gilt im persönlichen wie im Arbeitsleben, aber auch im Verhältnis zur Natur. Alle Menschen sind für ihre Gesundheit mitverantwortlich, sei es in ihrem persönlichen Verhalten oder politisch hinsichtlich der gesellschaftlichen Verhältnisse. Die Krankenkassen haben den gesetzlichen Auftrag, den Versicherten "dabei zu helfen und auf gesunde Lebensverhältnisse hinzuwirken". Demgegenüber ist das heutige "Gesundheitswesen" nur noch ein Krankheitswesen. Der Vortrag handelt davon, wie sich dies ändern könnte. Vortrag auf dem Kongress der freien Gesundheitsberufe vom 14. - 16. Oktober 2011 in Kassel, ca. 61 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (65 MB audio, 490 MB video)
Kritische Überlegungen zur Neurobiologie der Kreativität Wenn man die Interpretation des Mainstream-Neurologen Wolf Singer ernst nimmt, dann weist nichts darauf hin, dass es so etwas wie eine menschliche "Kreativität" geben könnte. Ebenso wäre die Annahme von Kreativität in Lebensprozessen nicht mehr als ein abwegiger Glaubenssatz der sich - seiner Meinung nach - im Licht neurobiologischer Erkenntnisse auflösen muss. In diesem Vortrag wird die phänomenologische Relevanz solcher Prämissen hinterfragt, weil sie, mit einem radikalen Wandel im Menschen- und Weltbild verbunden, nicht nur Auswirkungen auf das Verständnis vom Gesundsein und Kranksein, sondern auch und vor allem auf den Sinnaspekt des Lebens hätte und Kreativität als eine Schimäre erscheinen lassen würde. Workshop auf dem Kongress der freien Gesundheitsberufe vom 14. - 16. Oktober 2011 in Kassel, ca. 64 Min. auf 1 CD oder als Sofortdownload (73 MB audio)
Unser Denken wurzelt in Erzmetaphern, die unserer Kultur Dauerhaftigkeit sichern, zum Guten wie zum Schlechten. Wollen wir Gesundheit neu denken, so müssen wir die krankmachenden Metaphern beleuchten, sie gegen neue Bilder austauschen oder mindestens ihnen einen neuen Rahmen geben. Dasselbe gilt für unsere Vorstellungen vom Geld und seiner Beschaffung, die einer nachhaltigen Kultur im Weg stehen. Um Gesundheit aus dem Waren-Paradigma zu befreien, müssen wir die Gesellschaft zur Gemeinschaft entwickeln. Vor dieser großen Kommunikationsaufgabe reflektiert der Vortrag wichtige Erkenntnisse des Kongresses. Vortrag auf dem Kongress der freien Gesundheitsberufe vom 14. - 16. Oktober 2011 in Kassel, ca. 62 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (69 MB audio, 527 MB video)
Vortrag auf dem Kongress der freien Gesundheitsberufe vom 14. - 16. Oktober 2011 in Kassel, ca. 74 Min. als Sofortdownload (80 MB audio, 726 MB video)
Menschen erleiden die Welt in der sie leben. Diese Diagnose des Buddhismus gründet in der Einsicht, dass kein Ding, kein Lebewesen aus sich existiert. Alle Phänomene sind nur, was sie sind, in gegenseitiger Abhängigkeit. Die natürliche ethische Folgerung aus dieser Einsicht ist das Mitgefühl und das gegenseitige Vertrauen. Die Wirtschaft ist ein Geflecht wechselseitiger Abhängigkeit. Im Geld wird dies offenkundig. Geldgier und Egoismus heben aber diese grundlegende Vertrauensbeziehung immer wieder auf. Krisen sind die Folge. Sie werden nur vermieden, wenn Mitgefühl und Vertrauen die Geldgier bezähmen. Vortrag auf dem Kongress der freien Gesundheitsberufe vom 14. - 16. Oktober 2011 in Kassel, ca. 62 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (68 MB audio, 418 MB video)
Ein freier Gesundheitsberuf dient der Gesundheit des einzelnen Menschen und der ganzen Bevölkerung. Er sorgt für individuelle Gesundheitskompetenz und gesundheitsdienliche Lebensverhältnisse. Menschen, die sich als kompetent erfahren, die soziale Resonanz finden und die bei Entscheidungen mitwirken können, sind weniger krank. Die wichtigsten Gesundheitsressourcen sind heute Nächstenliebe und soziale Teilhabe. Wie also können wir ein Gesundheitswesen gestalten, das die Menschen zusammenführt und nicht spaltet, das die Wunden heilen kann, die ein kapitalistisches Wirtschaftssystem produziert? Vortrag auf dem Kongress der freien Gesundheitsberufe vom 14. - 16. Oktober 2011 in Kassel, ca. 72 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (79 MB audio, 451 MB video)
Ihr Ziel ist, dass Menschen in Autonomie und Kooperation ihr gestalterisches Potential verwirklichen. Dabei gehen wir von einem übergeordneten Streben nach Stimmigkeit aus. Wir regen die Wahrnehmung von Stimmigkeit und Unstimmigkeiten in allen unseren Daseinsdimensionen an, fördern die Eigenkompetenz und helfen, neue Verhaltensweisen zu finden. Mit neuen Kommunikationsmöglichkeiten können wir viele Probleme lösen. In der Gesprächsführung stellen wir mehr offene Fragen als dass wir Antworten und Ratschläge geben. Das beginnt mit so einfachen Fragen wie: "Was tut dir (nachhaltig) gut? Was tut dir nicht gut?" Die Aufmerksamkeit liegt beim Erleben von Stimmigkeit Gefahren, Probleme, Krankheiten u. Ä. werden in Betracht gezogen, um sie zu meistern. Vortrag auf dem Kongress der freien Gesundheitsberufe vom 14. - 16. Oktober 2011 in Kassel, ca. 79 Min. auf 2 CDs oder als Sofortdownload (105 MB audio)