Auditorium Netzwerk | Fachvorträge, Einführungen und Fortbildungen aus zahlreichen Wissenschafts- und Lebensbereichen, Bibliothek und Kultur-Archiv wertvollen Menschheitswissens

Herausgeber: Dipl. Päd. Bernd Ulrich

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Auditorium Netzwerk Fachkongresse 2011/09 - 11. Jahrestagung der DGSF: Unterschiede, die Unterschiede machen!

2011/09 - 11. Jahrestagung der DGSF: Unterschiede, die Unterschiede machen!


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Zeit für systemische Achtsamkeit

Anett Renner

Das seit vielen Jahren in Deutschland entwickelte und erprobte Konzept der Systemische Achtsamkeit© nach Renner und zum Systemischen Emotions- / RessourcenManagement (SEM; SRM)© gibt Orientierung in Stress- und Aggressionssituationen, zeigt auf, wie Sie die Kraft von Konflikten und Krisen achtsam gestalten können, von Mobbing, Burnout, innerer Kündigung, Sucht und anderen destruktiven Phänomenen, wie PEKIDA, Sach- und Personenschädigungen unterscheiden können. SRM dient auch dem Kulturverständnis und Umgang mit Diversity/ Unterschieden. Es macht Angebote, wie Sie individuelle/ organisationale Ressourcen/ Potenziale nachhaltig entfalten können oder das Positive bzw. die Ressourcen Vorrang haben. Aus aktuellem Anlass wird im Workshop sowohl auf die Stress- und Aggressionsphänomene in den Arbeitswelten als auch im Umgang mit der Flüchtingsthematik in Deutschland eingegangen...


Ressourcenorientiertes Arbeiten mit traumatisierten Kindern - Systemische Traumapädagogik und Traumafachberatung

Renate Jegodtka

Ressourcenorientiertes Arbeiten mit traumatisierten Kindern - Systemische Traumapädagogik und Traumafachberatung Traumatisierende Erfahrungen sind "langlebig" und "raumgreifend". Sie wirken in familiäre und andere soziale Beziehungen hinein, sie mischen  Institutionen auf, verbreiten Stress und Fraktionierung, Gefühle der Unsicherheit und Leid. Als professionelle Helfer, Begleiter, Unterstützer... werden wir mit den Auswirkungen traumatisierender Lebensereignisse konfrontiert. Damit entstehen Fragen: - wie können wir hilfreich sein und zugleich handlungsfähig bleiben, - wie kann der Blick auf das "Jetzt" und auf Ressourcen gelenkt werden, - was kann dazu beitragen, dass Sicherheit und Vertrauen wachsen kann? In diesem Workshop soll es um Möglichkeiten gehen, betroffene Kinder und ihre Familien durch Einsatz ressourcenorientierter Methoden zu unterstützen. Arbeitsweisen systemischer Traumapädagogik und Traumafachberatung  werden vorgestellt...


Unterschiede machen keine Unterschiede, sondern Menschen machen das: Hypnosystemische Utilisationsstrategien für Interaktionen, die "Unterschiede" erst zu Interventionen mit Kraft machen

Gunther Schmidt

KONGRESS-BESTSELLER Unterschiede "machen" keine Unterschiede, sondern Menschen machen das: Hypnosystemische Utilisationsstrategien für Interaktionen, die "Unterschiede" erst zu Interventionen mit Kraft machen Relevantes Realitätserleben wird immer autonom in innerer Selbstorganisation von den Empfängern von Botschaften erzeugt (Autopoiese). Ob etwas als Unterschied erlebt wird, der einen Unterschied macht, bestimmt der Empfänger, nicht der Sender. Viele Zielvorstellungen und Interventionen bleiben deshalb oft recht kraft- und wirkungslos, weil sie, obwohl sie kognitiv einleuchten, unbewusst nicht genug als stimmig, emotional berührend, motivierend etc. erlebt werden. Dann werden sie nicht oder nur kraftlos umgesetzt und verpuffen, oft schaffen sie sogar zusätzliche Konflikte (z.B. Loyalitätskonflikte), weil Ambivalenzen nicht berücksichtig werden...


Die Blumentopf-Theorie - Das Geheimnis von Erfolg in der Therapie (Flowerpot theory)

Ben Furman

In diesem Hauptvortrag werde ich Ihnen die "Blumentopftheorie" vorstellen. Dies ist eine praktische Theorie, die die drei Säulen von Erfolg in der Therapie beschreibt, unabhängig davon ob mit Einzelpersonen oder Familien gearbeitet wird. Sie werden lernen wie wichtig es ist, Hoffnung zu fördern, Kooperation aufzubauen und die Kreativität unserer KlientInnen hervorzulocken. Ich werde einen Überblick über spezifische lösungsfokussierte Techniken geben, welche die drei "Blumen" des Blumentopfes nähren und wachsen lassen. Vortrag auf der 11. Jahrestagung der DGSF "Unterschiede, die Unterschiede machen! - Vielfalt & Diversität (in) systemischer Praxis" in Bremen, vom 15. - 17. September 2011, ca. 46 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (56 MB audio, 344 MB video)


Vom Nutzen der Neurobiologie für die systemische Praxis - Forum 1

Günter Schiepek, Rainer Schwing, Matthias Ochs

Vom Nutzen der Neurobiologie für die systemische Praxis "Neuro" ist bekanntlich en vogue! Kein Therapielehrbuch, kein Psychoratgeber, keine Talkshow zu einschlägigen Themen kommt heute ohne Bezug zu den Neurowissenschaften aus! Doch was für einen Nutzen habe diese allseits bekannten bunten Bildchen vom Gehirn und das "Gerede" von Neuronen und Synapsen für die konkrete systemische Praxis etwa in der Jugendhilfe oder in der Psychotherapie? Die kurze und knappe Antwort: einen sehr großen! Um diesen Nutzen zu verdeutlichen und zu veranschaulichen werden Koryphäen auf dem Gebiet einer systemisch orientierten und informierten Neurobiologie ihre Konzepte vorstellen und miteinander sowie mit den Teilnehmern des Forums diskutieren. Prof. Dr. Günter Schiepek, Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaft und Künste, wird seine Vision einer systemischen Therapie als biopsychosoziale Komplexitätsbehandlung vorstellen. Prof. Dr...


Zwischen dem Ende der großen Entwürfe und postmoderner Beliebigkeit: Die Vielfalt systemischer Praxis

Arist von Schlippe

Vielfalt & Diversität (in) systemischer Praxis Zwischen dem "Ende der großen Entwürfe" und postmoderner Beliebigkeit: "Die Vielfalt systemischer Praxis" Bekanntlich gab es in der Antike eine Meeresenge zwischen zwei Felsen, Skylla und Charybdis genannt. Wenn man dort hindurch wollte, drohte man zerquetscht zu werden, weil sie blitzschnell zusammenstießen. Es war einerlei, ob man von dem einen oder dem anderen Felsen zuerst erwischt wurde. Seither stehen die beiden Namen synonym für Situationen, in denen man Paradoxien gegenübersteht: was man auch tut, es ist "falsch". Odysseus war klug, er schaffte die Passage ohne Schaden. Die Systemische Therapie ist heute in einer vergleichbaren Situation wie der antike Held: Sie ist zum einen auf Vielfalt aufgebaut, bewegt sich aber gleichzeitig im Kontext einer Gesellschaft, die die von ihr selbst aufgeworfene kulturelle Komplexität fürchtet und die daher "Vielfalt" eher mit Beliebigkeit und Willkür gleichsetzt...


Fröhliches Arbeiten bis 67? - Demografischer Wandel und Organisationskultur

Jochen Schweitzer-Rothers

Immer mehr Alte und immer weniger Junge - so kann die Zukunft unserer Gesellschaft aussehen, obwohl es auch anders kommen kann. Wer soll dann die Arbeit machen? Die fitten jungen Alten! (Alternativkandidaten:  die fit gemachten Hauptschüler, die kinderentlasteten Frauen, die qualifizierten Immigranten). Aber: können sie, wollen sie, lässt man sie? Unsere Studie in zwei Großbetrieben zeigt die zahlreichen Widersprüche in den innerbetrieblichen Diskursen, die zahlreichen Lösungsmöglichkeiten und die Chancen und Risiken des Demografiediskurses auf. Nicht ausgeschlossen ist, dass den wieder begehrten Alten und den noch begehrteren Jungen goldene betriebliche Zukünfte winken. Vortrag auf der 11. Jahrestagung der DGSF "Unterschiede, die Unterschiede machen! - Vielfalt & Diversität (in) systemischer Praxis" in Bremen, vom 15. - 17. September 2011, ca. 52 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (57 MB audio, 287 MB video)


Rosennächte, Dunkeltage und Morgenrot

Carmen Beilfuß

KONGRESS-BESTSELLER Rosennächte, Dunkeltage und Morgenrot. Drehbücher von Liebe und Leid, Männern und Frauen, Therapie und Lebenskunst Gefühle sind der Treibstoff des Lebens – sie motivieren uns zum Vorwärtsgehen, zu Wagnissen, Abenteuern und Risiken, zuweilen führen sie uns in dunkle Tage, in Sackgassen und Zeiten, in denen alles auf dem Prüfstand steht. Wenn Männer und Frauen sich leidenschaftlich begegnen, entstehen große Gefühle und schaffen die schönsten und die traurigsten Geschichten zugleich. Wir Therapeuten sind auf besondere Weise involviert, denn wir sind Beobachter großer Gefühle und aufgefordert, deren Wirkung nicht zerstörerisch sondern stärkend und aussichtsreif zu gestalten. Der Vortrag ähnelt einem Drehbuch für ein dichtes Leben, das die Ausdauer und die Selbsterkenntnis an Dunkeltagen schult, Rosennächte neu verschenkt und in dem Therapeuten die Verbündeten des Morgenrots sind. Vortrag auf der 11...


Wie man Problem- Systeme zu Kraftquellen für optimale Lösungen macht und schlummernde Kompetenzen im System weckt

Gunther Schmidt

KONGRESS-BESTSELLER Wie man Problem- Systeme zu Kraftquellen für optimale Lösungen macht und schlummernde Kompetenzen im System weckt: Einführung in die hypnosystemische Lösungs- Konzeption für Therapie und Beratung Hypnosystemische Konzepte integrieren die zentralen systemischen Theorie- und Praxis- Modelle mit den sehr effektiven Kompetenz- fokussierenden Konzepten der Erickson´schen Hypnotherapie und diversen anderen wirksamen Ressourcen- aktivierenden Konzepten (z.B. aus der Körpertherapie) auf der Basis der Ergebnisse der modernen Hirnforschung und der Priming- Forschung. So werden die wertvollen systemischen und auch die Ericksonschen Grundkonzepte wesentlich differenzierter und vielfältiger nutzbar, auch z.B. zirkuläre Fragen können so viel elastischer und zielfokussierender genutzt werden. Dies hat wichtige Implikationen für eine effektive systemische Arbeit in diversen Kontexten. Die traditionell als wichtig angesehene Betrachtung des bisherigen Systems (z.B...


Paket für ADHS-Familien - Kombination von Familien-, Eltern-, Einzelberatung und Psychotherapie

Susy Signer-Fischer

Paket für ADHS-Familien - Kombination von Familien-, Eltern-, Einzelberatung und Psychotherapie Bei der Anmeldung von Kindern oder Jugendlichen mit einer ADS- oder ADHS-Diagnose ist es sinnvoll ein Behandlungs-Gesamtpaket zu schnüren, so dass die Behandlung komprimiert und wirkungsvoll sein kann. Es werden Methoden dargestellt, wie kombiniert werden kann und wie sie in den verschiedenen Settings aussehen können. > Workshop bei der 11. Jahrestagung der DGSF "Unterschiede, die Unterschiede machen! - Vielfalt & Diversität (in) systemischer Praxis" in Bremen, vom 15. - 17. September 2011, ca. 161 Min. auf 2 CDs oder 1 DVD oder als Sofortdownload (161 MB audio, 1,3 GB video)


Intuition als systemische Kernkompetenz

Markus Hänsel

Um der zunehmenden Komplexität und Dynamik der professionellen Anforderungen von systemischer Therapie, Beratung und Coaching auf kreative Weise zu begegnen, ist es hilfreich neben methodischen Ansätzen die intuitiven Fähigkeiten stärker zu nutzen. Ziel des Seminars ist auf der Grundlage einer komplementären Integration von Ratio und Intuition praktische Formen und Settings zu zeigen wie im systemischen Arbeiten unbewusst-intuitive Ressourcen gefördert werden und für Therapeut/Berater und Klient verfügbar werden können. Zugangsformen können dabei etwa die eigene Körperwahrnehmung, Achtsamkeit, Tranceprozesse, analog-bildhafte Kommunikation oder die Einführung transzendenter Aspekte sein. Workshop bei der 11. Jahrestagung der DGSF "Unterschiede, die Unterschiede machen! - Vielfalt & Diversität (in) systemischer Praxis" in Bremen, vom 15. - 17. September 2011, ca. 166 Min. auf 2 CDs oder 1 DVD oder als Sofortdownload (170 MB audio, 986 MB video)


Systemische Therapie in Aktion

Jan Bleckwedel

Wie kann Systemisches Denken in lebendiges Handeln übersetzt und die therapeutische Situation kreativ gestaltet werden? Aktionsmethoden sind in der Arbeit mit Gruppen und in Fortbildungen seit langem anerkannt. Doch wie kommen Therapeuten im ganz normalen Alltag mit Einzelnen, Paaren und Familien in Bewegung? Der Workshop gibt einen Überblick über Ideen und Konzepte, die einen kreativen und verantwortungsvollen Einsatz von Aktionsmethoden erleichtern.  Eine Auswahl systemischer Aktionstools wird demonstriert. Workshop auf der 11. Jahrestagung der DGSF "Unterschiede, die Unterschiede machen! - Vielfalt & Diversität (in) systemischer Praxis" in Bremen, vom 15. - 17. September 2011, ca. 153 Min. auf 2 CDs oder 1 DVD oder als Sofortdownload (179 MB audio, 1,1 GB video)


Einführung in Ericksonsche Hypno-, Paar- und Familientherapie

Bernhard Trenkle

Jay Haley - lange der meistzitierte Familientherapeut - sagte einmal: Wenn ich ehrlich bin, habe ich keine einzige Technik, die ich nicht von Milton Erickson habe. Erickson praktizierte schon vor über 60 Jahren das, was wir heute lösungs- und ressourcenorientiertes Arbeiten nennen. Obwohl er als Vater der modernen Hypnotherapie gilt, hat er nach heutigen Schätzungen in nur 20% seiner Arbeit mit Hypnose gearbeitet. Den Rest seiner Zeit hat er mit Ansätzen gearbeitet, die die moderne Psycho-, Paar- und Familientherapie nachhaltig beeinflusst haben. Diese Einführung will einen fallorientierten Einblick in die Grundprinzipien des Ericksonschen Ansatz geben. Workshop bei der 11. Jahrestagung der DGSF "Unterschiede, die Unterschiede machen! - Vielfalt & Diversität (in) systemischer Praxis" in Bremen, vom 15. - 17. September 2011, ca. 138 Min. auf 2 CDs oder 1 DVD oder als Sofortdownload (175 MB audio, 887 MB video)


Restoration Therapy - können seelische Verletzungen wirklich heilen?

Terry D. Hargrave

Die Erstbeschreibung der Mehrgenerationenperspektive und ihre Auswirkungen, z. B. in destruktiven Partnerschaften, ist sicherlich ein Meilenstein in der systemischen Therapie. Forschungsergebnisse weisen uns jedoch darauf hin, dass die Einsicht in die Genese destruktiver Beziehungsmuster diese noch nicht verändert, andererseits sind Therapieansätze, die an Kommunikation oder Verhaltensmustern ansetzen in Situationen von Stress und Konflikten selten effektiv. Das auch neurobiologisch fundierte Konzept des seelischen Schmerzes eröffnet neue Wege, erlebens und handlungsnah psychodynamisches Verstehen mit dem effektiven Einüben von neuen Verhaltensmustern zu verbinden. Der neue Ansatz der Restoration Therapy wird in verständlicher Form vermittelt und verbunden mit konkreten Anwendungsmöglichkeiten für psychische Störungen wie Depressionen, Angst und Sucht. Workshop (englisch/deutsch) bei der 11...


Sehnsucht nach totaler Geborgenheit und Vielfalt der Lebensformen

Reinhard Sieder

Der westlich-christliche Familienmythos reformiert sich seit den 1970er Jahren. Mit der wachsenden Legitimität und Legalität alter und neuer Familien- und Lebensformen erscheint Beziehungs-, Familien- und Elternglück zunehmend in die Handlungskompetenz der Subjekte gelegt. Dies trägt zur Autonomisierung der Subjekte bei, zugleich erhöhen sich Leistungsdruck und Versagensängste. Die Praktiken hinken hinter den Normen und Maximen der Partnerschaftlichkeit und der verantwortlichen Elternschaft her. Ehen und Lebenspartnerschaften sollen praktisch funktionieren, aber auch Elemente der romantischen Liebe sollen erhalten bleiben. Zugleich verändern sich die Einstellungen zur romantischen Liebesbeziehung. Ihre ironische Brechung erlaubt es, das ersehnte Glück zu bezeichnen und seine dauerhafte Herstellbarkeit zu bezweifeln. Die Gleichzeitigkeit der Hoffnungen und der Zweifel wird zur postmodernen Kondition des Fühlens und Wissens...


Probier's mal anders - kreativer Umgang mit störendem Verhalten

Gudrun Sickinger

In der pädagogischen und therapeutischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit und ohne Behinderung werden Sie als betreuende und fördernde Personen nicht selten mit störenden und aggressiven Verhaltensweisen konfrontiert. In solchen Situationen stoßen wir mit dem gewohnten lösungs- und ressourcenorientierten Vorgehen an Grenzen und es drängt sich förmlich auf, einmal etwas "Anderes" und "Ungewöhnliches" zu probieren. In diesem Workshop werden Ihnen Möglichkeiten aufgezeigt, wie Sie aus dem gewohnten Rahmen heraustreten und auf welchen Wegen Sie zu humorvollen und ungewöhnlichen Interventionen gelangen können. Anhand von vielen Beispielen aus der Praxis und kleinen Übungen werden Sie Anregungen und Ideen für Ihre eigene Praxis erhalten. Ziele/Lernziele: 1) Präsentation der 3...


Mythos Coaching - Viel Lärm um das Vier-Augen-Sparring für Führungspersonen

Andreas Steinhübel und Olaf Zapf

In dem Workshop "Mythos Coaching" geht es darum, die Beratungsform Coaching mit den Auswüchsen und Varianten kritisch zu beleuchten, um somit eine Entmystifizierung zu unterstützen. Fragen wie: Darf Coaching Expertenrat beinhalten? Ist Coaching nur etwas für Top-Manager? Bleibt Coaching an der Oberfläche? Werden beantwortet. Dabei werfen wir einen Blick in die Coachingbranche und betrachten Formen des Coachings anhand konkreter Beispiele. Seriöse Vorgehensweisen werden anhand von Fallbespielen erläutert. Systemische Methoden im Coaching werden erlebbar. Ziele/Lernziele: 1) Coaching als Instrument zur individuellen Unterstützung einordnen können 2) Systemische Haltung und Methoden im Coaching erleben Workshop auf der 11. Jahrestagung der DGSF "Unterschiede, die Unterschiede machen! - Vielfalt & Diversität (in) systemischer Praxis" in Bremen, vom 15. - 17. September 2011, ca. 134 Min. auf 2 CDs oder 1 DVD oder als Sofortdownload (138 MB audio, 608 MB video)


Doktor, lege Deine Hand auf mein Herz: Integration von Migrantenfamilien in Therapie und Beratung

Ahmet Kimil

"Doktor, lege Deine Hand auf mein Herz..." – Integration von Migrantenfamilien in Therapie und Beratung Migranten sind Menschen, die sich auf der Reise von der einen zur anderen Kultur und entsprechenden Werten sowie Verhaltensweisen befinden. Sie bringen Sichtweisen, Werte, Religionen, Familiensysteme, Geschlechterrollen, Autoritätsverhältnisse und vieles mehr mit. Sie treffen auf ebensolche, aber auf kulturell, historisch und gesellschaftlich anders beschaffene. Nach der Ankunft müssen beide Richtungen miteinander abgeglichen und nach Möglichkeit ausbalanciert werden. Therapeuten und Berater oder auch andere Professionelle können Migranten dabei helfen, psychisch und physisch ein versöhnliches Auskommen mit den herkunftsgesellschaftlichen und den Verhältnissen der Aufnahmegesellschaft zu finden...


Das erstarrte Mobile - Trauma-zentrierte Arbeit mit Familien

Alexander Korittko

KONGRESS-BESTSELLER Der Tod eines Elternteils, Überfälle, schwere Haushalts- und Verkehrsunfälle, Naturkatastrophen, Krieg und Bürgerkrieg, schwere Krankheiten, Tierangriffe – das alles kann Familien aus der Bahn werfen. Neben den schwersten Traumatisierungen, die Menschen erfahren können, den Misshandlungen und Vernachlässigungen in der eigenen Familie, wird häufig unterschätzt, wie schwer es für Eltern und Kinder ebenso sein kann, mit traumatischem Stress "von außen" umzugehen. Hierzu zählen auch physische und sexuelle Gewalt im familiennahen Umfeld. Manche Familien suchen direkt nach einem traumatischen Ereignis Unterstützung, andere erst nachdem sich chronische Traumafolgestörungen entwickelt haben. In diesem Workshop wird eine Methodik der gemeinsamen Beratung und Therapie von traumatisierten Eltern und Kindern vorgestellt. Zunächst soll kurz ein grundsätzliches Verständnis für die neuen Erkenntnisse der Psychotraumatologie vermittelt werden...


Rosennächte, Dunkeltage und Morgenrot

Carmen Beilfuß

Drehbücher von Liebe und Leid, Männer und Frauen, Therapie und Lebenskunst Vortrag auf der Jahrestagung der DGSF "Unterschiede, die Unterschiede machen! Vielfalt und Diversität (in) systemischer Praxis", Bremen 2011. Gefühle sind der Treibstoff des Lebens - sie motivieren zum Vorwärtsgehen, zu Wagnissen, Abenteuern und Risiken. Manchmal führen sie uns in dunkle Tage, in Sackgassen und Zeiten, in denen alles auf dem Prüfstand steht. Wenn Männer und Frauen sich leidenschaftlich begegnen, entstehen große Gefühle. Sie schaffen die schönsten und die traurigsten Geschichten zugleich. Therapeuten sind da auf besondere Weise involviert. Sie sind Beobachter großer Gefühle und sollen deren Wirkung positiv gestalten: nicht zerstörerisch, sondern stärkend und aussichtsreich. Carmen Kindl-Beilfuß Vortrag ähnelt einem Drehbuch für ein dichtes Leben. Hier werden Ausdauer und Selbsterkenntnis an Dunkeltagen geschult...