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Herausgeber: Dipl. Päd. Bernd Ulrich

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Auditorium Netzwerk Fachkongresse 2009/10 - 6. Kindertagung 2009, Heidelberg

2009/10 - 6. Kindertagung 2009, Heidelberg


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Lernziel Verantwortung

Horst-Eberhard Richter

Vortrag auf der 6. Kindertagung »Hypnotherapeutische und systemische Konzepte für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen«, Heidelberg 2009. Horst-Eberhard Richter ist einer der bedeutendsten Psychoanalytiker und Sozialphilosophen der Gegenwart. In diesem eindringlichen Vortrag greift er einen Schwerpunkt seiner jahrzehntelangen Forschungen auf: Richter setzt die konflikthafte Eltern-Kind-Beziehung in Bezug zu den Krisen unserer Zeit. Sei es die Wirtschaftskrise, die Militarisierung der Erde oder die Klimakatastrophe: Die Krisen, in denen unsere Kinder aufwachsen, hat die Generation der Eltern verschuldet. Sie sind die Folgen einer verfehlten Grundeinstellung: von Leichtfertigkeit, mangelndem Vorausschauen und sozialer Rücksichtslosigkeit. Um den Krisen zu begegnen genügt es daher nicht, nach technischen Lösungen und simplen »Rezepten« zu suchen. Entscheidend ist es, so Richter, die ausufernde Gleichgültigkeit zu stoppen...


Ich erziehe, wie ich erzogen wurde. Oder???

Rolf Arnold

Der Vortrag befasst sich mit der inneren Seite der Erziehung bzw. der Erziehungspersonen. Diese sehen die Welt so, wie sie sie sehen und aushalten können. Es ist unsere eigene erlebte und erduldete Erziehungsgeschichte, welche uns die Bilder über die Angemessenheit und Sinnhaftigkeit unserer erzieherischen Reaktionen stiftet. Diese sind zählebig, obgleich der Erfolg des Handelns, welches sie (an)leiten, häufig nicht gegeben ist. Wir halten an ihnen fest, reagieren, eskalieren und repetieren - ohne dass diese Aktivitäten irgendeine wirklich verhaltensändernde Resonanz im Gegenüber erleben.   Indem wir uns als Eltern, Lehrer oder Erzieher solchermaßen treu bleiben, kann  auch die Gesellschaft so bleiben, wie sie ist: Alte Rezepte der Ermahnung, Abmahnung und Disziplinierung feiern fröhlich Urständ, obgleich sie einem Rückfall ins 19...


Glücks-Kinder!? - Wie Kinder und Erwachsene ihr Glück finden und gestalten können

Roland Kachler

Wie Kinder und Erwachsene ihr Glück finden und gestalten können. Workshop während der 6. Kindertagung »Hypnotherapeutische und systemische Konzepte für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen«, Heidelberg 2009. Kinder haben eine ganz besondere Ressource: die Fähigkeit zum Glücklichsein. Was ist das Geheimnis dieser Gabe? Welche Formen des Glücks leben Kinder spontan, welche entwickeln sie erst allmählich? Wie verhält sich diese Kompetenz zur Resilienz von Kindern, d.h. wie hilft sie ihnen in Krisensituationen? Und wie können Kinder ihre Glücksfähigkeit so bewahren, dass aus ihnen glücksfähige Erwachsene werden? Diesen Fragen geht Roland Kachler auf den Grund. Der Psychologe klärt die Bedingungen des Glücks von Kindern und zeigt Möglichkeiten, die Glücksfähigkeit von Kindern zu stärken. Mit hypnotherapeutischen und systemischen Methoden können wir aber auch als Erwachsene unser eigenes Glück bewusster erleben...


Hypnosystemisches Elterntraining

Martin Braun

Ziele/Lernziele: Einblick in hypnosystemische Methoden zum effektiven Trainieren von Eltern gewinnen Transfer der Vorgehensweisen in eigene Kompetenzen anregen Kongress: 6. Kindertagung: "Hypnotherapeutische und systemische Konzepte für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen", Heidelberg, 29. Oktober- 01. November 2009, Vortrag, deutsch, 159 Minuten auf 3 CDs oder als Sofortdownload (167 MB audio)


Vielleicht hätte systemische Hypnotherapie Max und Moritz retten können

Ursula Bühlmann-Stähli

hypnosyst. lösungsorientierte Ideen in der Elternarbeit Die Erziehung von Kindern war schon immer und ist auch in der heutigen Zeit eine grosse Herausforderung. In der Praxis sehen wir deshalb in verschiedenen Situationen Eltern, die im Zusammenleben mit ihren Kindern an ihre Grenzen kommen. Im Workshop werden anhand von Fallbeispielen einige hypnosystemisch- lösungsorientierte Interventionen gezeigt und geübt, die die Dynamik in Familien positiv verändern können: Rollenspiele mit Handpuppen und Rollentausch, Arbeit mit den „heissen“ Zonen der Familienwohnung, Auslöserübung, Arbeit mit der „inneren Bühne“, Übungen zur Musterdurchbrechung...


Einführung in die Kinderhypnotherapie

Susy Signer-Fischer

Der Workshop dient dem Kennenlernen der Hypnotherapie und deren Anwendungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche. Es vermittelt einige theoretische Grundlagen über Hypnose. Bei der Anwendung von Hypnotherapie mit dieser Altersgruppe gibt es einige Elemente, die besonders beachtet werden sollen. Anhand von Fallbeispielen, Filmsequenzen, Demonstrationen und kleinen Übungen werden praktische und theoretische Kenntnisse über Trance und Tranceinduktionen vermittelt. Die Teilnehmenden sollen Anregungen erhalten, wie Hypnosetherapie mit ihren angewendeten Therapiemethoden verbunden oder integriert werden können und eine Grundlage schaffen, sich weiter in diese Therapiemethode zu vertiefen. (Kongress: 6. Kindertagung: "Hypnotherapeutische und systemische Konzepte für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen", Heidelberg, 29. Oktober- 01. November 2009, Vortrag, deutsch, 162 Minuten auf 3 CDs oder als Sofortdownload (164 MB audio)


Therapie als Kompetenzaktivierung

Gunther Schmidt

Einführung in hypnosystemische Lösungs-Konzepte Jedes Erleben ist Ausdruck von Aufmerksamkeitsfokussierung, einerseits willentlich, vor allem aber auf unwillkürlicher Ebene, auf allen Sinnes- und Kommunikationskanälen. Jede Hypnotherapie-Maßnahme stellt letztlich nur eine systematische Form der Aufmerksamkeitsfokussierung dar, mit denen erreicht werden soll, dass gewünschte unwillkürliche Fähigkeiten aktiviert werden, die den Zielen der Beteiligten dienen. Aber auch jede Alltagskommunikation weist, oft unbeabsichtigt, sehr viel Ähnlichkeit mit hypnotischen Prozessen auf. Wir hypnotisieren uns selbst und Andere wechselseitig durch die Art, wie wir kommunizieren. Und Symptome sind qualitativ verstehbar auch als Äquivalente von Trance-Prozessen, aber unerwünschten, die zu leidvollem Erleben führen (Symptom-Trance)...


Von der Sehnsucht nach Mee(h)r

Carmen Beilfuß

Schiffsbesteigungen, Schlechtwetterfronten, Schatzinseln und Piratenflaggen: Wie das Leben von unglücklichen Kindern und Eltern wieder Abenteuerformat gewinnt Abenteuer erleben? Ist Familienleben nicht Abenteuer genug? Bestehen Väter, Mütter und Kinder nicht tagtäglich ihr ganz persönliches Abenteuer? Genau deshalb weil Kinder und Eltern viel leisten in ihren zahlreichen Arbeits- und Lebensaufgaben, bleibt ihr Denken und Handeln oft ausgerichtet auf „das was ansteht“, vergessen sie Sehnsüchte, Träume und all das „worum es auch noch geht“. Wenn Kinder „symptomatisch“ reagieren ist dies ein wichtiges Signal für Kursänderungen auf dem Weg zu bleibender Gemeinsamkeit und aussichtsreicher Entwicklung für jedes einzelne Familienmitglied...


Umgang mit heisser und kalter Aggression und Gewalt

Susy Signer-Fischer

Hypnotherapeutische Methoden mit Kindern und Jugendlichen Die Auswirkungen von beiden Formen der Gewaltanwendung sind gleich oder ähnlich. Die Hintergründe und Erscheinungsbild der beide Formen sind meist unterschiedlich. Die heisse Gewalt erfolgt mit heissen Gefühlen, meist Wut und ist schwer zu kontrollieren. So geht es in der Behandlung um Themen wie sich kontrollieren, Grenzen setzen und wahrnehmen, Frustrationstoleranz erhöhen und etwas durch zu halten. Kalte Gewalt erfolgt ohne Gefühlsbeteiligung, „cool“, manchmal gar berechnend. In der Hypnopsychotherapie werden Themen wie Selbstwahrnehmung, Fremdwahrnehmung, Empathieaufbau behandelt. Bei beiden Formen der Gewaltanwendung werden ausserdem Bereiche (je nach Hintergrund des Verhaltens) wie Bewusstseinszustand und Achtsamkeit, Identität, Selbstwirksamkeit, Sozialverhalten, ethisch-moralische Aspekte, Konfrontation mit den Folgen der Handlungen und Selbstverantwortung, behandelt. (Kongress: 6...


Vordergrund - Hintergrund (Aufmerksamkeit, Sorgen, Zwänge, Schmerzen...) - Hypnose mit Kindern und Jugendlichen und Erwachsenen

Susy Signer-Fischer

Hypnose mit Kindern und Jugendlichen und Erwachsenen Zu verschiedenen Zeiten und in verschiedenen Lebensphasen stehen unterschiedliche Themen im Vordergrund, andere im Hintergrund. Auch in der Wahrnehmung (visuell, akustisch, kinästhetisch...), der Informationsverarbeitung (wichtig – unwichtig) und in der Gefühlswelt (wie auch in der Kunst) spielt das Thema „Vordergrund – Hintergrund“ eine wichtige Rolle. Die Aufteilung verschiedener Themata in Wichtiges oder weniger Wichtiges beeinflusst die Aufmerksamkeitssteuerung, die Informationsaufnahme allgemein und somit auch die Wahrnehmung von Stimuli der Lebensumwelt, den Kontakt zu anderen Personen. Themen wie Schmerzen und die damit verbundenen Einschränkungen, störende Wahrnehmungen wie beispielsweise Lärm oder Tinnitus, Gefühle wie Trauer, Kummer, Sorgen, Wut, Ärger oder Rachegefühle drängen sich oft in den Vordergrund des Erlebens...


Auf dem Weg zur Meisterschaft

Michael Spitz und Peter Allemann

Therapeutische Ansätze im Umgang mit Aggressionen, Streit und Wut Aggressives Verhalten, Dreinschlagen, gemeine Worte austeilen oder vor Wut toben und das Nächstbeste kaputtmachen: Oft sind diese  Verhaltensmuster eingeschliffen, belasten die Kinder, deren Familie und andere Beteiligte. In der therapeutischen Arbeit unterstützen wir Kinder, zu angemessener Selbstbehauptung zu gelangen, Frustrationen auszuhalten oder die eigene Wut angemessen zu zeigen. Mit dem von Michael Spitz entwickelten Modell der sieben Schritte wird ein therapeutischer Ansatz vorgestellt, wie mit Kindern und Jugendlichen systematisch trainiert werden kann, neue, konstuktive Handlungsmuster zu finden. Wir werden Übungen u.a. aus der Kampfkunsttradition des Aikidos, wie auch hypnosystemische Zugangsweisen vorstellen. Wer Lust hat, einerseits von  theoretischen Inputs und anderseits durch praktische Übungen zu lernen, ist hier im richtigen Workshop...


Trauer und Verlust bei Kindern - Ego-State-Therapie und Ericksonsche Techniken

Woltemade Hartman

Ego-State-Therapie und Ericksonsche Techniken   Traditionelle Interventionsstrategien, die Kindern helfen, traumatische Trauer- Reaktionen zu überwinden, haben in der Vergangenheit keine erfolgreichen Behandlungsergebnisse erzielt. Häufig sind Affekt-Dysregulation und andere zentrale Symptome einer akuten Stressstörung und PTBS das Ergebnis dissoziativer Reaktionen, die bei der Verarbeitung des traumatischen Verlusts entstehen. Dieser Workshop legt seinen Fokus darauf, wie Trauer als Ressource definiert und als Ich-stärkende Methode bei Kindern verwendet werden kann, um die zuvor erwähnten Symptome zu überwinden. Ego-State-Therapie hat sich als eine erfolgreiche Methode erwiesen, die Abkapselung und Umwandlung negativer Emotionen rasch erleichtern, und Verstorbene als eine Ressource für die Zukunft zu integrieren. Der Workshop wird eine Live-Demonstration und Videopräsentation beinhalten. (Kongress: 6...


Symptome als Lösungsversuch bei der Identitätsfindung im Jugendalter, z. B. bei Essstörungen

Gunther Schmidt

Die Zeit der Pubertät und der Adoleszenz stellt für jedes Individuum, aber auch für das Beziehungssystem, in dem es lebt, eine enorme Herausforderung dar. Sowohl biologisch als auch psychisch und sozial werden die vertrauten, Sicherheit und Orientierung gebenden Muster massiv verändert. Dies ändert nicht nur die individuelle Identität, sondern sprengt auch oft wichtige Gleichgewichte in Beziehungen und im gesamten Beziehungssystem intensiv. Die damit einhergehenden Sinn-, Orientierungs- und Identitätskrisen können dann zu Symptomentwicklungen beitragen, die sehr leidvolle Folgen haben. Aus hypnosystemischer Sicht stellen sie aber keineswegs Inkompetenzen dar, sondern sind Ausdruck unbewusster, kompetenter Lösungsversuche- allerdings mit oft sehr hohem Preis!- für erlebte Zwickmühlen hinsichtlich eigener Weltbilder, Werte und vor allem auch hinsichtlich der Loyalitäten zu Anderen im System (z.B., um auch für Andere vertraute Beziehungsstrukturen aufrecht zu erhalten)...


Provokative Herausforderung in der Arbeit mit Jugendlichen

Peter Hain

(die an der Erziehung ihrer Eltern zu scheitern drohen) In der Arbeit mit Jugendlichen ist für den Therapeuten oft unumgänglich, eine Position einzunehmen, die Frank Farrelly als „Advocatus Diaboli“ beschrieben hat. Humorvoll provokative Interventionen entfalten im Rahmen eines empathischen Zugangs eine nachhaltig suggestive Wirkung (befreiend und stärkend), schaffen Distanz zum Problemverhalten und ermöglichen es, bestehende Muster, Wertungen und selbsthypnotische Induktionen zu entdecken und für angestrebte Veränderungen nutzbar zu machen. Die Arbeit in Bildern und gemeinsam entwickelten „Lösungsgeschichten“ kann darüber hinaus die innere Beweglichkeit fördern, einen genussvolleren Zugang zu alten und neuen Ressourcen bieten und helfen, den als problematisch erlebten Kontext umzudeuten. Theorie & Praxis: Provokative Therapie, Fallbeispiele, Video und Live-Demonstrationen. (Kongress: 6...


Eye Movement Integration

Woltemade Hartman

Eye Movement Integration (EMI) – eine weitere Therapie-Methode, die mit Augenbewegungen arbeitet! Und es ist nicht dasselbe wie EMDR! EMI erzielt erstaunlich schnell Effekte, erleichtert Klienten von der Last alter ungelöster Erinnerungen an fast alle Formen von Trauma, von Missbrauch in der Kindheit bis zu Autounfällen; von Vergewaltigung bis Naturkatastrophen – in nur 1-6 Therapiesitzungen. Dies ist keine Hypnose, und auch keine Magie, wohl aber ein äusserst unmittelbares Mittel, die Kraft des Geistes für das freizulassen, wofür sie gebraucht wird: Sich selbst zu heilen! In diesem Workshop werden die grundlegenden Prinzipien von EMI vorgestellt, wie sie von Connirae und Steve Andreas 1989 entwickelt wurden und von Danie Beaulieu weiterentwickelt wurden. Es wird eine Diskussionsrunde zu den möglichen Wirkmechanismen bei dieser innovativen psychotherapeutischen Technik sowie eine Live-Demonstration geben. Kongress: 6...


Und wo ist Mama jetzt?

Roland Kachler

Hypnosystemische Trauerbegleitung von Kindern und Jugendlichen In dem hier vorgestellten neuen Ansatz der Trauerarbeit wird die Trauer als kreative Beziehungskraft verstanden. Sie wird über systemischen und hypnotherapeutischen Methoden utilisiert für eine innere Beziehung zum Verstorbenen. Wie können wir Kinder anleiten, für ihren verstorbenen geliebten Menschen einen sicheren Ort zu finden? Wie wird der geliebte Angehörige zu einem Begleiter und Ratgeber des Kindes und Jugendlichen? Wie kann das Kind damit wieder seine Entwicklungsaufgaben aufnehmen und leben? Im Workshop werden die hypnotherapeutischen und systemischen Hintergründe dieser Trauerarbeit gezeigt, über Imaginationen die eigenen Trauererfahrungen als Kind erlebbar gemacht und Rituale und kreative Methoden für Kinder und Jugendliche vorgestellt...


Einführung in die Ego-State-Therapie

Woltemade Hartman

Es war Paul Federn (1952), der ein Energiemodell vorschlug, das mehrere Ego-States innerhalb des Egos umfasste. John und Helen Watkins (Watkins J.G. 1978, 1992; Watkins J.G.& Watkins H.H. 1979, 1991) erweiterten die Konzepte Paul Federn’s (1952) und seines Protegé, Eduardo Weiss (1966) und schufen eine Form Hypnoanalytischer Therapie die als Ego-State-Therapie bekannt wurde. Die Watkins (1991) konzeptualisierten das Ego als aus mehreren Ego-Zuständen bestehend, die voneinander durch mehr oder weniger durchlässige Grenzen getrennt werden. Jeder dieser Ego-States wird als anpassungsfähig und in einer Familie von Subselbsts existierend angesehen, die in einer funktionellen Weise handeln kann und, wie viele Familien, unterschiedliche Grade an Dysfunktion aufweisen kann. Gewöhnlich zeigt sich eine Pathologie dann, wenn Uneinigkeiten oder ein Mangel an Kooperation zwischen den Ego States auftreten. Das Ziel der Ego State Therapie ist die Integration...


Ich mach Dir Angst - Du machst mir Angst

Frieder Pfrommer

In diesem Workshop sollen anhand verschieder Fallbeispiele Möglichkeiten vorgestellt und erörtert werden, wie Kinder an einen konstruktiven Umgang mit dem Gefühl der Angst herangeführt werden können. Themen sind dabei die positiv und negativ wirkenden Funktionen von Angst, Angstlust und Angst als Kehrseite von Aggression. Über einige Körperübungen sollen zudem ganz praktisch umsetzbare Handlungsmöglichkeiten für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen vorgestellt werden, die in der Regel zu einem deutlich verbesserten Selbstwertgefühl führen, und damit bei der Bewältigung von Ängsten helfen können. (Kongress: 6. Kindertagung: "Hypnotherapeutische und systemische Konzepte für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen", Heidelberg, 29. Oktober- 01. November 2009, Vortrag, deutsch, 128 Minuten auf 2 CDs oder 1 DVD oder als Sofortdownload (125 MB audio, 683 MB video))


Hypnosystemisches Elternmanagement für ADHS-Kinder:

Hans Berwanger

Aufmerksamkeitsfokussierend, ressourcen- und lösungsorientiert mit "Michel-von-Lönneberga-Kindern" umgehen ADHS-Kinder sind laut, anstrengend, unruhig, impulsiv, sprunghaft… aber auch originell, kontaktfreudig, liebenswürdig, versöhnlich, freundlich zu jüngeren Kindern und interessiert an Älteren. Der Alltag mit ihnen erscheint Kräfte zehrend und übermenschliche erzieherische Fähigkeiten fordernd. Braucht es einen pädagogischen Herkules? Betroffene Eltern kommen mit Erschöpfungszuständen, Schuldzuschreibungen an sich selbst und andere sowie großen Leidensdruck in Beratungs- und Therapiegespräche. Sie wünschen sich praktische Hilfestellungen, schnell, konkret und möglichst Problem lösend, sowohl für zu Hause und für die Schule...


Manchmal kommts drauf an!

Reinhold Bartl

Hypnosystemische Beiträge zum kompetenten Umgang mit Leistungssituationen, (mentalen) Engpässen und dem Aufbau kraftspendender Visionen und Zukünfte Theoretischer Hintergrund: Systemisch-konstruktivistische Konzepte, hypnotherapeutische und (entwicklungs-) psychologische Grundkonzepte, relevante Erkenntnisse der modernen Gehirn- und Gedächtnisforschung . Thematik: Wir leben in einer Welt andauernder Bedrängnis. Mehr, besser, perfekter, schneller, häufiger etc. sind vertraute Zurufe aus beruflichen und auch privaten Lebenswelten. Die Liste der Ansprüche ist lang, die Liste der „Versagensmöglichkeiten“ ebenso. Menschen (auch solche, „jugendlicher Art“) mit großer Leistungsbereitschaft und hohen Ansprüchen sind unter diesen Rahmenbedingungen gefordert, kompetent und flexibel mit Leistungsherausforderungen, permanenten Engpässen und bedrängenden Schwierigkeiten umzugehen...


Zusammen bist Du weniger allein - Praxis der Ego-State-Therapie

Kai Fritzsche

Die Ego-State-Therapie beruht auf einem Teilemodell der Persönlichkeit. Sie findet u.a. in der ambulanten psychotherapeutischen Praxis und Beratung immer größere Verbreitung und vielfältigere Anwendung. Das Ich ist dabei durch eine Anzahl von Ego-Zuständen charakterisiert, die durch mehr oder weniger durchlässige Grenzen voneinander getrennt sind. Gewöhnlich zeigt sich eine Pathologie dann, wenn Uneinigkeiten oder ein Mangel an Kooperation zwischen den Ego-States auftreten. Die Entstehung von Ego-States sowie die Durchlässigkeit der Grenzen zwischen ihnen stehen u.a. in engem Zusammenhang mit traumatischen Ereignissen. Das Ziel der Ego-State-Therapie ist die Integration als ein Zustand, in dem die einzelnen Ego-States in vollständiger Kommunikation miteinander stehen, mentale Inhalte austauschen und in harmonischen Beziehungen miteinander existieren...


Lernziel Verantwortung

Horst-Eberhard Richter

Vortrag auf der 6. Kindertagung »Hypnotherapeutische und systemische Konzepte für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen«, Heidelberg 2009. Horst-Eberhard Richter ist einer der bedeutendsten Psychoanalytiker und Sozialphilosophen der Gegenwart. In diesem eindringlichen Vortrag greift er einen Schwerpunkt seiner jahrzehntelangen Forschungen auf: Richter setzt die konflikthafte Eltern-Kind-Beziehung in Bezug zu den Krisen unserer Zeit. Sei es die Wirtschaftskrise, die Militarisierung der Erde oder die Klimakatastrophe: Die Krisen, in denen unsere Kinder aufwachsen, hat die Generation der Eltern verschuldet. Sie sind die Folgen einer verfehlten Grundeinstellung: von Leichtfertigkeit, mangelndem Vorausschauen und sozialer Rücksichtslosigkeit. Um den Krisen zu begegnen genügt es daher nicht, nach technischen Lösungen und simplen »Rezepten« zu suchen. Entscheidend ist es, so Richter, die ausufernde Gleichgültigkeit zu stoppen...


Ich schaffs - Für Eltern - Das neue praktische Programm für lösungsorientierung Erziehung

Ben Furman

„Ich schaff´s“, das lösungsorientierte Programm für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, erfreut sich immer größerer Beliebtheit. In Schulen, Horten, Kindergärten und Jugendhilfeeinrichtungen wird es erfolgreich eingesetzt. Die Leitidee: „Lernen gelingt leichter mit Zuversicht, mit Spaß und gemeinsam mit anderen“ bieten wir jetzt auch für Eltern an. Denn Eltern sein will gelernt sein! Auch hier gilt: Es ist leichter neue Erziehungskompetenzen zu lernen als Erziehungsprobleme loszuwerden. In diesem Workshop wird in das neue Programm „Ich schaff’s für Eltern“ eingeführt.  Ben Furman stellt die einzelnen Schritte und praktische Handhabung seines neuentwickelten Lernprogramms für Eltern vor. Thomas Hegemann übt mit den Teilnehmern Methoden der Umsetzung. Ziele/Lernziele: Vorstellung des Programms ich schaff’s für Eltern Üben einzelner Einheiten von ich schaff’s für Eltern


Wie erzieht Mann als Hypno- und Familientherapeuten seine (und anderer Leute ihre) Kinder.

Bernhard Trenkle

Reflektionen zwischen humorvoll und ernst Auf der 1. Kindertagung 1990 in Rottweil habe ich einen Workshop zum Thema Erziehung angeboten. Im Gespräch mit den Teilnehmern wurde mir damals klar wie sehr dieses Thema auf Grund unserer deutschen Geschichte ideologisch „kontaminiert“ ist. Nachdem meine Kinder nun erwachsen sind und ich Großvater bin, riskiere ich, das Thema Erziehung auf dem Hintergrund der eigenen Erfahrungen als Vater aber auch als Therapeut zu reflektieren. (Kongress: 6. Kindertagung: "Hypnotherapeutische und systemische Konzepte für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen", Heidelberg, 29. Oktober- 01. November 2009, Vortrag, deutsch, 44 Minuten auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (54 MB audio, 195 MB video))


Mittagstrance mit live Musik von Oliver Rajamani

Anita Jung

Nach innen hören - Words from within Gruppen-Induktion mit exotischer Musik - nach Ericksonscher Art und Weise. Trance mal so richtig tief erleben und sich dabei völlig entspannen zu können, ist das Motto dieser Trancereise. Erforschen Sie Ihre innere, sich immer wieder verändernde Wirklichkeit. Begeben Sie sich auf eine Reise in eine Trance, die älteste Tiefenschichten im Inneren zum Schwingen bringt, eine Trance, die Sie dabei begeistert und die zauberhafte inspirierende Bilderwelten evozieren kann. (Kongress: 6. Kindertagung: "Hypnotherapeutische und systemische Konzepte für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen", Heidelberg,  29. Oktober- 01. November 2009, Trance, deutsch, 44 Minuten auf 1 CD oderv als Sofortdownload (62 MB audio))


Wenn Lösungen Farben, Formen und Gerüche annehmen und sich bewegen

Therese Steiner

Lösungsfokussiertes Arbeiten mit Kindern und Jugendlichen Im Workshop mit Theres Steiner werden einige wichtige Anpassungen besprochen, die beim Anwenden des lösungsfokussierten Therapieansatzes mit Kindern und Jugendlich nötig werden. Kinder und Jugendliche haben oft noch nicht die sprachlichen Fähigkeiten, gezielte Fragen zu beantworten und daher wird eine andere Form der Kommunikation nötig. Die Teilnehmer/innen können Methoden kennen lernen, wie man mit Kindern und Jugendlichen Visualisierungen für ihre Lösungen findet und diese nutzbar machen kann. Die Arbeit mit Handpuppen wird vorgestellt und die Teilnehmer/Innen haben Gelegenheit, selber Erfahrungen zu sammeln. Ausserdem werden Ideen vorgestellt wie die Standartfrage; so und was ist besser? ; der zweiten und der Nachfolgesitzungen zum Leben erweckt werden kann, damit die Kinder und die Jugendlichen mit Lust ihre kleineren und grösseren Erfolge aufspüren und so ihre Selbstwirksamkeit entdecken...


Verzeihen und Versöhnen

Franz Pfitzer und Terry D. Hargrave

Psychotherapie mit Tätern und Opfern nach familiärer Traumatisierung In der Arbeit mit Jugendlichen ist für den Therapeuten oft unumgänglich, eine Position einzunehmen, die Frank Farrelly als „Advocatus Diaboli“ beschrieben hat. Humorvoll provokative Interventionen entfalten im Rahmen eines empathischen Zugangs eine nachhaltig suggestive Wirkung (befreiend und stärkend), schaffen Distanz zum Problemverhalten und ermöglichen es, bestehende Muster, Wertungen und selbsthypnotische Induktionen zu entdecken und für angestrebte Veränderungen nutzbar zu machen. Die Arbeit in Bildern und gemeinsam entwickelten „Lösungsgeschichten“ kann darüber hinaus die innere Beweglichkeit fördern, einen genussvolleren Zugang zu alten und neuen Ressourcen bieten und helfen, den als problematisch erlebten Kontext umzudeuten. Theorie & Praxis: Provokative Therapie, Fallbeispiele, Video und Live-Demonstrationen. (Kongress: 6...


Auf dem guten Weg mit mir

Michael Hepp

Meine innere Heldenfigur als Beschützer, Wegweiser und Begleiter (Kongress: 6. Kindertagung: "Hypnotherapeutische und systemische Konzepte für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen", Heidelberg,  29. Oktober- 01. November 2009, Vortrag, deutsch, 152 Minuten auf 2 CDs oder 1 DVD oder als Sofortdownload (164 MB audio, 1,5 GB video ))


Wenn Lösungen Farben, Formen und Gerüche annehmen und sich bewegen

Therese Steiner

Kinder und Jugendliche verfügen oft noch nicht über die Aufmerksamkeit und die sprachlichen Fähigkeiten, auf gezielte Fragen zu antworten. Daher ist es in der Therapie notwendig, andere Wege der Kommunikation anzuwenden, durch die sich die jungen Patienten ausdrücken können. Abwechslungsreich und gut verständlich widmet sich Dr. med. Therese Steiner in ihrem Workshop dem lösungsfokussierten Arbeiten mit Kindern und Jugendlichen. Mit vielen Beispielen aus ihrer langjährigen Berufserfahrung erklärt sie zunächst anschaulich, was "lösungsorientiertes Arbeiten" bedeutet, und welche Anpassungen speziell bei der Therapie von Kindern und Jugendlichen wichtig sind. Dazu stellt sie einige Methoden vor, durch die die jungen Patienten selbst zu den Lösungen ihrer Probleme finden können, ob durch Visualisierungen, die Arbeit mit Handpuppen oder die Standardfrage "So, und was ist besser?". Ein Workshop, gehalten auf der 6...


Ich bin viele

Woltemade Hartman, Gunther Schmidt, Luise Reddemann

Multiple Ich-Prozesse und wie man sie nutzen kann. Einführung in die Ego-State-Therapie Immer mehr Menschen erleben sich wie fragmentiert aufgeteilt in mehrere Persönlichkeitsanteile. Ein solcher Bewusstseinszustand kann nach starken Traumatisierungen auftreten, aber auch in vielen anderen Situationen persönlicher und gesellschaftlicher Krisen. In unserer Gesellschaft jedoch wird erwartet, dass man eindeutig ist, eine klare Linie einhält. Vielschichtigkeit, Ambi- und Multi-Valenz-Prozesse werden als Problem gesehen - selbst wenn man nicht als multiple, dissoziativ gestörte Persönlichkeit gilt. Die riesigen Chancen und bereichernden Qualitäten, die sich im Zustand multipler Ich-Prozesse anbieten, bleiben ungenutzt. Diese Vorträge führen in die Methode der Ego-State-Therapie, der Arbeit mit Persönlichkeitsanteilen, ein. Sie zeigen auch, welch positive Effekte die persönliche Vielschichtigkeit haben kann...


Minihypnosen für den Erziehungsalltag. Impulse für Elternberatungen und Elterntrainings

Hans Berwanger

(Kongress: 5. Kindertagung Heidelberg 2005, "Hypnotherapeutische und systemische Konzepte für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen",  03. - 06. November 2005, Workshop, 166 Min., 3 CDs oder als Sofortdownload (188 MB audio))