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Herausgeber: Dipl. Päd. Bernd Ulrich

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Auditorium Netzwerk Fachkongresse 2009/03 - Systemische Fachtagung (Halberstadt)

2009/03 - Systemische Fachtagung (Halberstadt)


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Was, wenn Erziehung ein Spiel wäre...?

Jürgen Hargens

KONGRESS-BESTSELLER Das Spiel gilt als eine der herausragenden Fähigkeiten von Kindern - sich zu beschäftigen, sich zu entwickeln und zu lernen. Da wir alle einmal Kinder waren, verfügen wir über diese Fertigkeit. Systemischkonstruktivistische Konzepte ermöglichen es, Verhalten aus ganz unterschiedlichen und wertschätzenden Positionen zu betrachten. Was, wenn die Idee, Erziehung als Spiel zu begreifen, ernster genommen würde? Wie wäre das hilfreich? Dieser Frage wird im Vortrag nachgegangen und verschiedene Antworten werden entworfen. (Kongress: Systemische Fachtagung "Hinter dem Horizont geht´s weiter - Systemische Wege und Lösungen für Beratung und Erziehung", Halberstadt, 05.-06. März 2009, Vortrag, 42 Minuten auf 1 CD)


Vom Nutzen der Hirnforschung für die Systemische Praxis

Janine Born

In den letzten Jahren hat die Hirnforschung viele Rätsel des menschlichen Verhaltens lösen können bzw. neue Hypothesen entwickelt. Wie diese neuen Erkenntnisse in Beratung und Erziehung praktisch genutzt werden können, hat bislang wenig Beachtung gefunden. Die Systemische Therapie ist derzeit dabei, die Ergebnisse zu prüfen und in ihre Konzepte zu integrieren. Im Vortrag wird auf moderne Erkenntnisse der Neurowissenschaft in Zusammenhang mit zwischenmenschlichem Verhalten und Störungen eingegangen. Anhand vielfältiger Beispiele wird erläutert, wie diese Informationen in der systemischen Praxis angewandt werden können. (Kongress: Systemische Fachtagung "Hinter dem Horizont geht´s weiter - Systemische Wege und Lösungen für Beratung und Erziehung", Halberstadt, 05.-06. März 2009, Vortrag, 24 Minuten auf 1 CD oder 1 DVD)


Systemisches Arbeiten mit Älteren

Janine Born

Der Begriff der „alternden Gesellschaft“ ist längst allgegenwärtig. Die heutigen älteren Menschen gelten als eine Generation, die erstmals ein hohes Lebensalter erreicht und eine lange Zeit ihres Lebens in der Phase der Pensionierung lebt, sehr viele Lebensphasen ihrer Kinder, Enkelkinder und Urenkelkinder miterlebt. Dennoch bedürfen immer mehr ältere Menschen psychotherapeutischer Hilfe aufgrund von vermehrten Konflikten zwischen den Generationen, Rollenverlusten oder Eheproblemen. Auch die Scheidungsrate unter älteren Ehepaaren hat in den letzten Jahren immer mehr zugenommen. Nicht zuletzt ist die Vorstellung vom Älterwerden häufig negativ behaftet und führt zu psychischer Belastung. Anhand zahlreicher Praxisbeispiele wird im Workshop vorgestellt, wie der systemische Ansatz genutzt wird, um speziell mit älteren Menschen und deren Bedürfnissen zu arbeiten, welche Hürden und Chancen hierbei entstehen können...


Schuld und Liebe in der Familie und ihre Wirkung im Lebenslauf

Rainer Adamaszek

Biographische Schuld beruht auf unerfüllter Liebe und nicht wahrgenommener Verantwortung in der Familie. Nachfolgende Familienmitglieder verwechseln sich unbewusst mit den Tätern, Opfern oder Schuldnern. Dieses Erleben kann zu Krankheit und psychischen Störungen führen, die oft nur durch Trauer, Versöhnung und Liebe reguliert werden können. Die Wirkung von Schuld und Opfer im Lebenslauf wird in diesem Vortrag neu interpretiert. (Kongress: Systemische Fachtagung "Hinter dem Horizont geht´s weiter - Systemische Wege und Lösungen für Beratung und Erziehung", Halberstadt, 05.-06. März 2009, 41 Minuten auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (42 MB audio, 272 MB video))


Wenn Erziehung ein Spiel wäre...

Jürgen Hargens

Für Kinder ist das Spielen eine der schönsten Beschäftigungen. Im Spiel können sie Fähigkeiten entwickeln und lernen. Da wir Erwachsene schließlich auch einmal Kinder waren, verfügen wir ebenso über diese Fähigkeit und könnten sie in der Erziehung ganz bewusst nutzen. Was wäre also, wenn wir manchmal Erziehung als ein Spiel begreifen würden? Wie würde es aussehen, wenn eine Konfliktsituation in ein Familienspiel verwandelt wird? Gemeinsam mit der Familie werden Spielregeln aufgestellt, klare Ziele verkündet und eine Spiel-Auswertung gemacht. Da kann plötzlich aus einer eskalierenden Situation ein Ich-bleib-ruhig-Spiel werden, denn das Spiel-Ziel wäre beispielsweise: Du wirst es nicht schaffen, dass ich mich aufrege. Spiel statt Ernst führt zu überraschenden Wendungen: Eltern und Kinder tauschen ihre Blickwinkel aus. Sie reagieren dadurch nicht nur gelassener, sondern gehen auch wertschätzender miteinander um...