Fachvorträge, Einführungen und Fortbildungen aus zahlreichen Wissenschafts- und Lebensbereichen, Bibliothek und Kultur-Archiv wertvollen Menschheitswissens

Fachvorträge, Einführungen und Fortbildungen aus zahlreichen Wissenschafts- und Lebensbereichen, Bibliothek und Kultur-Archiv wertvollen Menschheitswissens
Auditorium Netzwerk Fachkongresse 2008/10 - Hypnosystemische Konzepte in der Psychoonkologie (Wandlitz)
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Krebs ein Trauma! Ressourcenorientierte Interventionen zur Trauma- und Krisenbewältigung. Neurobiologische Erkenntnisse haben in den letzten Jahren die Traumaforschung und -therapie maßgeblich beeinflusst und besonders die Bedeutung ressourcenorientierter Interventionen untermauert. Diese neuen Ansätze lassen sich – in modifizierter Form – sehr gut in die Arbeit mit lebensbedrohlich erkrankten Menschen integrieren. Im Workshop werden neben der Vermittlung theoretischer Grundlagen verschiedene Techniken zur unmittelbaren Stressregulation, zur Ressourcenförderung und zur schonenden Traumabearbeitung (u.a. CIPBS ® / Conflict Imagination, Painting and Bilateral Stimulation) anhand von Fallbeispielen praxisnah vorgestellt. Einige Techniken werden auch in Selbsterfahrung erprobt. (Kongress: Hypnosystemische Konzepte in der Psychoonkologie, 17. - 19. Oktober 2008, Wandlitz bei Berlin, Workshop, 154 Minuten auf 3 CDs oder 1 DVD oder als Sofortdownload (148 MB audio, 1,6 GB video)
Hypnose und Selbsthypnose können einen wesentlichen Beitrag zu einem objektiv angemessenen und subjektiv zufriedenstellenden Gesamttherapiekonzept für Patienten leisten, die sehr unter ihrer Krebserkrankung leiden. Dies gilt für viele Symptome (z.B. für Ängste, Schmerzen, Übelkeit, Erschöpfung) wie auch für den Umgang mit der Erkrankung. Trance-Fähigkeiten und individuelle Ressourcen der Patienten können gut für therapeutische Ziele utilisiert werden – als Zugang zu einem im Laufe der Evolution erworbenen psycho-physiologischen Regenerationspotenzial. Neben der professionellen Verwendung von „Techniken“ ist eine aufmerksame Zuwendung auf zwischenmenschlicher Beziehungsebene entscheidend. (Kongress: Hypnosystemische Konzepte in der Psychoonkologie, 17. - 19. Oktober 2008, Wandlitz bei Berlin, Vortrag, 24 Minuten auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (24 MB audio, 161 MB video))
und Möglichkeiten der Anwendung in der Psychoonkologie Hypnose und Selbsthypnose können Leiden lindern. Dies gilt auch und insbesondere für Patienten mit einer Krebserkrankung. Bei vielen Symptomen (z.B. Ängste, Schmerzen, Übelkeit, Erschöpfung) wie auch im Umgang mit der Erkrankung (Coping) können dadurch erstaunliche Veränderungen angestoßen werden, so dass mitmenschliche Zuwendung und professionelle „Begleitung ein Stück des Weges“ individuelle Ressourcen erschließen. Diese Einführung soll Informationen vermitteln und neugierig machen auf das Potenzial von Hypnose und Selbsthypnose in der Behandlung und Begleitung von Menschen mit einer Krebserkrankung. Mit Fallbeispielen (Kongress: Hypnosystemische Konzepte in der Psychoonkologie, 17. - 19. Oktober 2008, Wandlitz bei Berlin, Workshop, 172 Minuten auf 3 CDs oder als Sofortdownload (166 MB audio))
An der Abteilung Sozialmedizin der Universität Leipzig wurde ein künstlerisches Angebot entwickelt, erprobt und gezielt auf die spezielle Situation von Tumorpatienten in der ambulanten Nachsorge ausgerichtet. Die entstandene künstlerische Intervention folgt der Zielstellung, die Teilnehmer im Laufe des Kurses zu befähigen, eine eigene gestalterische Idee zu entwickeln, praktisch umzusetzen und einen Bezug zu ihrer eigenen persönlichen Situation zwischen Krankheit, Familie und Freundeskreis herzustellen. Die Intervention gliedert sich in drei Abschnitte mit jeweils unterschiedlichen Schwerpunkten und Lernzielen. Die einzelnen Phasen bauen aufeinander auf und gehen von einem hoch strukturierten, primär stützenden Stil allmählich zur freien Gestaltung mit mehr selbst-explorativen Anteilen über...
Die Ergebnisse einer von der Arbeitsgruppe (Krebserfahrene Therapeutinnen) durchgeführten Umfrage unter betroffenen Therapeutinnen zeigen, welche Veränderungen die Erkrankung in Hinblick auf die therapeutische Arbeit bewirken kann. Ein Exkurs zu C.G. Jungs Archetyp verdeutlicht, die Auswirkung der Integration/Abspaltung eigener Verletzungen beim Therapeuten für die therapeutische Arbeitsbeziehung und die Stärkung/Schwächung des Patienten. Kongress: Hypnosystemische Konzepte in der Psychoonkologie, 17. - 19. Oktober 2008, Wandlitz bei Berlin, Vortrag, 27 Minuten auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (29 MB audio, 105 MB video)
Krebserkrankung als Startschuss für Ressourcenaktivierung durch hypnosystemische Interventionen Krebserkrankungen, insbesondere aber auch die Vermittlung der Diagnose und das Erkennen und Erleben der Erkrankung lösen nicht nur bei den Erkrankten selbst, sondern auch bei Angehörigen, anderen BegegnungspartnerInnen und nicht selten auch beim „HelferInnen-System“ massive Problem-, Trance-Prozesse mit Verzweiflung, Erleben von Ohnmacht, Hilf-und Hoffnungslosigkeit aus. Dies aber wieder stärkt sehr gefährlich Immunsystemschwächende und insgesamt destruktive Wahrnehmungs- und Kommunikationsprozesse, internal und interaktionell. Im Workshop wird vermittelt, wie mit hypnosystemischen Interventionsstrategien – die Diagnosen und andere unerfreuliche Informationen klar verstehbar und dabei mit achtungsvollem Pacing und gleichzeitig schon Ressourcen aktivierend vermittelt werden können; – die diversen auftretenden Stressreaktionen (z.B...