Auditorium Netzwerk | Fachvorträge, Einführungen und Fortbildungen aus zahlreichen Wissenschafts- und Lebensbereichen, Bibliothek und Kultur-Archiv wertvollen Menschheitswissens

Herausgeber: Dipl. Päd. Bernd Ulrich

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Auditorium Netzwerk Fachkongresse 2008/04 - 58. Lindauer Psychotherapiewochen

2008/04 - 58. Lindauer Psychotherapiewochen


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Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen

Silke Leopold

Musik der Trauer und der Verzweiflung in Oper und Kirche (Abendvortrag) (Kongress: 58. Lindauer Psychotherapiewochen 2008 - "Lachen" / "Weinen", Lindau, 13. - 25. April 2008, Vortrag,  ca. 60 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (74 MB audio, 592 MB video))


Der stumme Schrei der Kinder

Ilany Kogan

Kongress: 58. Lindauer Psychotherapiewochen 2008 - "Lachen" / "Weinen", in Lindau, vom 13. - 25. April 2008, Vortrag, ca. 45 Min., auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (45 MB audio, 303 MB video)


Die Psychologie des Lachens

Bernhard Trenkle, Hartmut Schröder, Rainer Krause, Barbara Wild, Heidi Keller, Ulrich Sachsse, Karl Grammer, Peter Henningsen, Willibald Ruch

Neun Vorträge von den Lindauer Psychotherapiewochen 2008. Kleinkinder tun es 400-mal täglich, Erwachsene nur noch 15-mal: lachen. Dabei hat das Lachen enorm vielfältige Bedeutungen: Es schafft Vertrauen und Geselligkeit. Bei Aggressivität kann es das Gegenüber besänftigen. Wer lächelt, gewinnt andere für sich. Beim Lachen können aber auch Tränen fließen, Lachen ist deshalb nicht immer das Gegenteil von Weinen. »Lachen ist gesund!« sagt der Volksmund und scheint damit recht zu haben. Denn Lachen reduziert Stresshormone und setzt im Gehirn Endorphine frei. Und wie steht es um das Lachen in der Psychotherapie? Können Lachen, Humor und Witz auch die Seele heilen? So einfach ist es nicht. Auch in der Psychotherapie ist die Bedeutung des Lachens äußerst vielseitig und bislang wenig erforscht. Diese Vorträge renommierter Psychologen, Psychotherapeuten und Mediziner berichten über das spannende Thema...


Geteiltes Leid ist halbes Leid

Susann Heenen-Wolff

(Kongress: 58. Lindauer Psychotherapiewochen 2008 - "Lachen" / "Weinen", Lindau, 13. - 25. April 2008, Vortrag,  ca. 60 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (59 MB audio, 399 MB video))


Weinen und andere Emotionen:

Ralf Zwiebel

Kongress: 58. Lindauer Psychotherapiewochen 2008 - "Lachen" / "Weinen", in Lindau, vom 13. - 25. April 2008, Vortrag ca. 60 Min., auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (80 MB audio, 468 MB video)


Schmerz und Weinen

Ulrich T. Egle

(Kongress: 58. Lindauer Psychotherapiewochen 2008 - "Lachen" / "Weinen", Lindau, 13. - 25. April 2008, Vortrag,  ca. 45 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (50 MB audio, 229 MB video))


Tränen - Um Gottes Willen

Barbara Müller

(Kongress: Lindauer Psychotherapiewochen 2008 - "Lachen" / "Weinen", Lindau, 13. - 25. April 2008, Vortrag,  ca. 45 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (51 MB audio, 399 MB video))


Unstillbares Schreien in der Kindheit

Mechthild Papousek

(Kongress: Lindauer Psychotherapiewochen 2008 - "Lachen" / "Weinen", Lindau, 13. - 25. April 2008, Vortrag,  ca. 60 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (73 MV audio))


Vom Wert der Tränen im Märchen

Ingrid Riedel

„Tränen fließen - Tränen versiegen" (Kongress: 58. Lindauer Psychotherapiewochen 2008 - "Lachen" / "Weinen", Lindau, 13. - 25. April 2008, Vortrag,  ca. 45 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (44 MB audio, 375 MB video))


Weinen als Ruf nach Bindung

Karin Grossmann

(Kongress: Lindauer Psychotherapiewochen 2008 - "Lachen" / "Weinen", Lindau, 13. - 25. April 2008, Vortrag,  ca. 60 Min. auf 1 DVD oder als Sofortdownload (418 MB video)  


Nach Freud - Neuere Entwicklungen und Konzepte

Michael Ermann

Ausgehend vom Erbe Freuds, das kurz zusammengefasst wird, kommen in der Vorlesung die wichtigsten Entwicklungslinien der Psychoanalyse in der zweiten Hälfte des 20. Jh. zur Darstellung. Das sind insbesondere die Weiterentwicklung der Freudschen Konzeption zur „kontemporären Psychoanalyse“, die Objektbeziehungs-Psychologie, die Ich- und strukturorientierten Ansätze, die Selbst-Psychologie und Narzissmustheorie sowie die interpersonelle und intersubjektive Konzeption. Dabei wird die Bedeutung der theoretischen Positionen an klinischen Fragestellungen und Fallbeispielen erläutert. Biografische Vignetten und wissenschaftsgeschichtliche Exkurse ergänzen diese Darstellung. Als Bilanz wird das Gemeinsame der verschiedenen Strömungen in der Psychoanalyse heute dargestellt. Die Vorlesung schließt mit einem Blick auf die Herausforderungen der Gegenwart. (Kongress:  58. Lindauer Psychotherapiewochen 2008 - "Lachen" / "Weinen", Lindau, 13. - 25...


Kulturgeschichte des Weinens (Eröffnungvortrag)

Ulrich Kropiunigg

(Kongress: 58. Lindauer Psychotherapiewochen 2008 - "Lachen" / "Weinen", Lindau, 13. - 25. April 2008, Einzelvortrag,  ca. 71 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (75 MB audio, 619 MB video))


Bindungswissen und psychologische Therapie

Klaus Grossmann und Karin Grossmann

Der Aufbau einer Bindung ist ein notwendiges, biologisches Programm für das Menschenkind. Das Grundbedürfnis nach Bindung an eine stärkere und kundigere Person enthält den natürlichen und berechtigten Wunsch nach Schutz, Fürsorge und Unterstützung. Bindungen sind untrennbar verbunden mit Trennungsleid und Trauer bei Verlust. Im Alltag zeigen sich intensive Bindungsgefühle als Eifersucht, im Rahmen von Tagesbetreuung, Pflegschaft und Adoption, bei elterlicher Scheidung, Aggressionen in Familien und bei lebensbedrohlicher Krankheit sowie im geschwächten Alter und bei Tod. Sichere Bindungen und sichere Exploration münden in psychische Sicherheit, die nachweislich ihre Wurzeln - aber nicht ihre Festlegung - im ersten Lebensjahr hat. Die empirisch erforschten Bedingungen, die zu sicheren oder unsicheren, d.h. vermeidenden, verstrickt/ambivalenten und desorganisierten Bindungsqualitäten beim Kleinkind führen, sind zugleich die Basis für Veränderungen...


Das Gehirn - ein Organ mit Empfindungen

Eckart Rüther

Die moderne Psychobiologie beschreibt Teilfunktionen des Gehirns auf neurobiologischer und psychologischer Basis in Form von Netzwerken. Im Seminar wird die Fähigkeit des Gehirns zu Empfindungen (Emotionen, Gefühle, Affekte u.ä.) unter den Aspekten der Evolution, Neurobiologie, Phänomenologie, Teleologie, Psychopathologie und Therapie bearbeitet. Dabei werden psychiatrische Krankheitsbilder (Schizophrenie, Depression, Borderline, Schlafstörungen u.a.) als Beispiele dienen, die humane Bedeutung der Empfindung und deren Pathologie zu erkennen und die therapeutische Praxis zu gestalten. Eine eigene Empathie basierte Form der psychotherapeutischen Intervalltherapie wird vorgestellt unter Einschluss der Erfahrungen mit den Mitteln der modernen Telekommunikation (Handy, SMS, email). (Kongress: 58. Lindauer Psychotherapiewochen 2008 - "Lachen" / "Weinen", Lindau, 13. - 25. April 2008, Seminar, 420 Min., 6 CDs oder 3 DVDs oder als Sofortdownload (424 MB audio))


Freudentränen - Trauertränen

Volker Meyer

(Kongress: Lindauer Psychotherapiewochen 2008 - "Lachen" / "Weinen", Lindau, 13. - 25. April 2008, Vortrag,  ca. 45 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (50 MB audio, 223 MB video))


Lachen verbindet

Karl Grammer

(Kongress: Lindauer Psychotherapiewochen 2008 - "Lachen" / "Weinen", Lindau, 13. - 25. April 2008, Vortrag,  ca. 60 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (68 MB audio, 363 MB video))


Wenn Lachen Angst macht

Willibald Ruch

(Kongress: 58. Lindauer Psychotherapiewochen 2008 - "Lachen" / "Weinen", Lindau, 13. - 25. April 2008, Vortrag,  ca. 45 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (58 MB audio, 320 MB video))


Grundlos heiter? Zur Pathologie des Lachens

Peter Henningsen

(Kongress: Lindauer Psychotherapiewochen 2008 - "Lachen" / "Weinen", Lindau, 13. - 25. April 2008, Vortrag,  ca. 45 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (57 MB audio, 324 MB video))


Der Ausdruck positiver Emotionen in der frühen Eltern-Kind-Beziehung

Heidi Keller

Kongress: 58. Lindauer Psychotherapiewochen 2008 - "Lachen" / "Weinen", in Lindau, vom 13. - 25. April 2008, Vortrag, ca. 60 Min., 1 CD / 1 DVD oder als Sofortdownload (72 MB audio, 497 MB video)


Lachen als Waffe - Humor in der Therapie komplex Traumatisierter

Ulrich Sachsse

Themen: Stressbewältigung / Komplexe Traumafolgestörungen / Mentalisierung / Humor und Lachen als Mentalisierungshilfe / Humor und Lachen als Nicht-Ohnmacht / Lachen in der Diagnostik / Lachen in der therapeutischen Beziehung / Lachen in der Stabilisierung / Lachen des Täters / Lachen als Waffe des Opfers (Kongress: 58. Lindauer Psychotherapiewochen 2008 - "Lachen" / "Weinen", Lindau, 13. - 25. April 2008, Vortrag, ca. 45 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (54 MB audio, 407 MB video))



Sinnlichkeit - Erotik - Sexualität und das Alter (2008)

Andreas Kruse

Den Entwicklungsaufgaben im Alter galt der Vortrag von Andreas Kruse (Heidelberg). „Sinnlichkeit – Erotik – Sexualität und das Alter", so sein Vortragstitel, in dem er danach fragt, warum „Kreativität" in unserer Kultur nur mit Jugend verbunden sei. "Wenn nicht im Alter kreativ, wann dann"? fragte der Referent unter Beifall. Alter versteht er als ein „Werden zu sich selbst", weil wir eine „späte Freiheit" als Möglichkeit zur Kreativität hätten und gerade deswegen „über uns hinaus" kommen könnten. Gerade Erotik und Sexualität, so die These, könnten nicht gedacht werden, ohne einen unbefangenen Eindruck des Menschen von seinem Körper und ohne eine Verwirklichung der transzendentalen Seite im Menschen. Dabei gebe es dreierlei zu beachten. 1. Das Alter sei ohne körperliche Berührung nicht auszuhalten...


Einführung in die Psychomatik - Wie kommen Gefühle in den Körper?

Ralf Nickel, Claus Derra, Ulrich T. Egle

(Kongress: Lindauer Psychotherapiewochen 2008 - "Lachen" / "Weinen", Lindau, 13. - 25. April 2008, Vortrag, ca. 450 Min. auf 6 CD oder 3 DVD oder als Sofortdownload (457 MB audio, 3,2 GB video)


Neurobiologische Grundlagen psychischer Erkrankungen und ihrer Behandlung

Gerhard Roth

Aus neurobiologischer Sicht stellen sich psychische Erkrankungen als Störungen der Funktion corticaler und subcorticaler Zentren des limbischen Systems und ihrer Interaktion untereinander und mit kognitiven Zentren dar. Diese Störungen können durch negative genetische Dispositionen, Hirnentwicklungsdefizite, vorgeburtliche und frühe nachgeburtliche Traumatisierungen und weitere negative psychosoziale Erfahrungen hervorgerufen sein, meist durch eine Kombination dieser Faktoren. Diese wirken sich unterschiedlich auf den verschiedenen neuronalen Ebenen des „psychischen Apparats“ (der unteren, mittleren, oberen limbischen Ebene und der kognitiv-kommunikativen Ebene) aus, die ihrerseits durch eine unterschiedliche Ontogenese und Veränderbarkeitsdynamik gekennzeichnet sind. Dies zusammen bestimmt ausneurobiologischer Sicht die Möglichkeiten und Grenzen von Psychotherapie. (Kongress: 58. Lindauer Psychotherapiewochen 2008 - "Lachen" / "Weinen", Lindau, 13. - 25...


Der Witz und seine Beziehungen zum Publikum

Andreas Hamburger

Ausgehend von Freuds Theorie des Witzes und ihrer Veränderung in hundert Jahren psychoanalytischer Klinik und Forschung möchte ich aus interdisziplinärer Perspektive zwei Grundideen verdeutlichen: Humor im Allgemeinen, und im Besonderen der Witz, funktioniert nur im Zusammenspiel - und das ist gesteuert von einer feinen Zeitdramaturgie. Sie werden in der Vorlesung viele alte und einige neue Witze hören, das Spektrum reicht von aktuellen Schülerwitzen bis zurück zu Kleists „Zerbrochnem Krug“. Themen: (1) Freuds Witz (2) Wenn er lacht, ist der Mensch nicht gerne alleine: Witz und Publikum (3) Die Pointe als Gegenwartsmoment (4) Schülerwitze (5) „Setzt einen Krug, und schreibt dabei: Dem Amte wohlbekannt“. Momente der Lösung in Heinrich von Kleists Komödie „Der zerbrochne Krug“.   (Kongress: 58. Lindauer Psychotherapiewochen 2008 - "Lachen" / "Weinen", Lindau, 13. - 25. April 2008, Vorlesung, 242 Min...


Lachen befreit

Bernhard Trenkle

"Lachen ist nicht immer Lachen" (Kongress: 58. Lindauer Psychotherapiewochen 2008 - "Lachen" / "Weinen", Lindau, 13. - 25. April 2008, Vortrag, ca. 45 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (57 MB audio, 369 MB video))


Zwischen Konflikt, Struktur und Trauma

Gerd Rudolf

Psychodynamische Psychotherapie umfasst eine Vielzahl von therapeutischen Anwendungen, die sich aus psychoanalytischen Konzepten entwickelt haben. Die Vorlesung soll den aktuellen Stand der Psychodynamischen Psychotherapie bezüglich ihrer Störungskonzepte und Behandlungsansätze umreißen. Dabei werden als psychodynamische Grundlinien die Aspekte von Konflikt, Struktur und Trauma einander gegenübergestellt und hinsichtlich ihrer Konsequenzen für die jeweilige psychodynamische Fallkonzeption, therapeutische Zielsetzung und Beziehungsgestaltung diskutiert. (Kongress: 58. Lindauer Psychotherapiewochen 2008 - "Lachen" / "Weinen", Lindau, 13. - 25. April 2008, Vorlesung, 299 Min. auf 4 CDs oder 2 DVDs oder als Sofortdownload (306 MB audio, 2 GB video))


Das Lachen des Forschers

Rainer Krause

(Kongress: 58. Lindauer Psychotherapiewochen 2008 - "Lachen" / "Weinen", Lindau, 13. - 25. April 2008, Vortrag, 58 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (67 MB audio, 539 MB video))


Paartherapie

Jürg Willi

Paartherapie ist eine der schwierigsten Therapieformen. Viele Klienten sind damit unzufrieden und bemängeln die Kompetenz der Therapierenden. Der vom Referenten in über 40 Jahren Praxis ausgearbeitete koevolutive Ansatz der Paartherapie legt den Schwerpunkt auf ein vertieftes Verständnis der Paarkrise als Herausforderung persönlicher Entwicklungen in der Gestaltung der Beziehung. Dabei spielt das Schicksal der unbewussten Motivationen, Lebensthemen und Leitbilder, die zur Partnerwahl führten, eine wichtige Rolle. Ziel der Therapie ist nicht nur eine Klärung der Beziehung, sondern die persönliche Differenzierung in der Gestaltung der Beziehung, die unabhängig von der Erhaltung der Partnerbeziehung für beide Partner ein großer persönlicher Gewinn ist. Kongress: 58. Lindauer Psychotherapiewochen 2008 - "Lachen" / "Weinen", Lindau, 13. - 25. April 2008, Seminar, 442 Min. auf 6 CDs oder als Sofortdownload (477 MB audio)


Neurobiologie und -psychologie starker Emotionen

Eckart Altenmüller

Lachen und Weinen in der Musik In der Vorlesung wird Musik als Auslöser starker Emotionen erfahren, reflektiert und analysiert. Lachen und Weinen in der Musik wird den Schwerpunkt bilden. Welche Musik löst Tränen und Lachen aus, welche Mittel benutzen die Komponisten, welche Voraussetzungen sind im Hörer begründet? Welche Rolle spielen diese starken Emotionen für unser Sozialleben und wie wird Musik als Metapher für soziale Interaktionen in unser Leben einbezogen. Die Neurobiologie der starken Emotionen wird erläutert und die Möglichkeiten und Grenzen der Emotionsinduktion durch Musik in therapeutischen Zusammenhängen werden erarbeitet. In der Vorlesung wird viel Musik gehört und Musik erfahren. Unterschiedlichste Stile werden berücksichtigt und ihre emotionalen Räume erkundet. Es sind einige themenbezogene Manuskripte unter altenmueller@hmt-hannover.de zu erhalten. (Kongress: 58. Lindauer Psychotherapiewochen 2008 - "Lachen" / "Weinen", Lindau, 13. - 25...


Das Lachen der Kulturen (Eröffnungsvortrag)

Hartmut Schröder

Kleinkinder tun es bis zu 400 mal täglich, Erwachsene nur noch 15 mal: lachen. Frauen lachen öfter als Männer, alle anderen Europäer häufi ger als die Deutschen. Beim Lachen entsteht eine soziale Interaktion, die älter zu sein scheint als die Sprache, auch Schimpansen können lachen. Mit Lachen werden soziale Beziehungen aufgebaut und gestaltet. Lachen hat sehr viele Funktionen, z.B. Vertrautheit, Geselligkeit und Gemeinsamkeit auszudrücken, zu werben, aber auch Aggressivität beim Gegenüber zu mindern und den Anderen zu besänftigen. Beim Lachen können aber auch Tränen fließen - Lachen ist deshalb nicht immer das Gegenteil von weinen. "Lachen ist gesund!"; sagt der Volksmund und so falsch scheint es nicht zu sein. Denn es reduziert Stresshormone und setzt im Gehirn Endorphine frei. Wie steht es um das Lachen in der Psychotherapie? Heilt Lachen, Humor und Witz auch die Seele? Es scheint nicht so einfach...