Fachvorträge, Einführungen und Fortbildungen aus zahlreichen Wissenschafts- und Lebensbereichen, Bibliothek und Kultur-Archiv wertvollen Menschheitswissens

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Auditorium Netzwerk Fachkongresse 2006/09 - Altern als Chance (Heidelberg)
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oder das dritte Glück des greisen Silen Das nun ist die seltsame Geschichte meines alten jungen Freundes Bernhard-Gunther Erickson. Bernhard-Gunther ist kein Satyr. Er hat keine Pferdeohren, aber er kann die Ohren spitzen. Er hat keine Hufe, aber er kann scharren. Und so durfte er dabei sein bei dem großen Fest des Dionysos mit den Flüssen von Wein, mit den Tafeln voller Pasteten, mit der Nymphen ausgelassenen erotischen Spielen und mit der bukolischen Idylle. Es war schon weit nach Mitternacht da wankte der Wächter der Dionysischen Knaben, der greise Silen oder der Papposilen, weintrunken auf Bernhard-Gunther zu und schmiegte sich an dessen Hals. Bernhard-Gunther unterdrückte den scharfen Gestank des Bockes, witterte er doch die Chance, Silen entlocken zu können, was das dritte und einzig mögliche Glück des Menschen sei. Silen wurde gesprächig: Das größte Glück des Menschen ist, nie geboren zu werden. – Zu spät. Das zweitgrößte Glück ist, früh zu sterben...
Vor allem mit Hilfe der sog. bildgebenden Verfahren sind in den letzten Jahren vielfältige altersbedingte Veränderungen der inneren Struktur und Organisation des menschlichen Gehirns nachgewiesen worden. Die entscheidende Frage ist aber nicht, welche Strukturen sich verändern, sondern weshalb und unter welchen Umständen es zu diesen Veränderungen kommt. Die Strukturierung des menschlichen Gehirns hängt im viel stärkeren Maß als bisher angenommen davon ab, wie und wofür ein Mensch sein Gehirn im Verlauf seines Lebens benutzt. Nicht die beobachtbaren strukturellen und funktionellen Unterschiede, sondern die Auswirkungen dessen, was die Hirnforscher „nutzungs- bzw. erfahrungsabhängige Neuroplastizität“ nennen, stehen deshalb im Mittepunkt dieses Beitrages. (Kongress: "Altern als Chance - Zoff und Zärtlichkeit im Spiel der Generationen", Heidelberg, 28. - 30. September 2006, Vortrag, 36 Min. auf 1 CD oder 1 DVD
Kongress: "Altern als Chance - Zoff und Zärtlichkeit im Spiel der Generationen", in Heidelberg, vom 28. - 30. September 2006, Vortrag ca. 23 Min., auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (23 MB audio, 8 GB video)
Paartherapie mit älteren Paaren (Kongress: "Altern als Chance - Zoff und Zärtlichkeit im Spiel der Generationen", 'Heidelberg, 28. - 30. September 2006, Vortrag, 35 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (39 MB audio, 194 MB video)
(Kongress: "Altern als Chance - Zoff und Zärtlichkeit im Spiel der Generationen", Heidelberg, 28. - 30. September 2006, Vortrag, 31 Min., 1 CD / 1 DVD oder als Sofortdownload (32 MB audio, 181 MB video))
Altern - Abwarten und Tee trinken? Die demografische Entwicklung stellt ohne Zweifel für die unternehmerische Personalarbeit insgesamt eine strategische wie praktische Herausforderung dar. Im Prinzip sind neun Handlungsfelder zu bedenken: - Entwurf einer zukunftsorientierten Personalstrategie; - Personalplanung; - Flexibilisierung und Personaleinsatz, Personalgewinnung – Rekrutierungsquellen und Vorgehen; - Personalentwicklung – Qualifizierung und Lernumgebung; - Kulturentwicklung – Bewusstseinswandel und Bau einer Wissenskultur; - Führung – neue Anforderungen; - Altersmanagement und Gesundheitsförderung; - Lebensarbeitszeitgestaltung und Vergütungsprinzipien; - Berufsaustritt – Know-How-Transfer. Zwei davon werden herausgegriffen: „Führung“ und „Personalentwicklung“. Wir werden uns mit den Kernfragen rund um diese beiden Handlungsfelder beschäftigen und personalpolitische Leitlinien herausarbeiten...
(Kongress: "Altern als Chance - Zoff und Zärtlichkeit im Spiel der Generationen", Heidelberg, 28. - 30. September 2006, Vortrag, 57 Min., 1 CD / 1 DVD oder als sofort Download ( 68 MB audio, 0,5 GB video))
Ein neuer Ansatz in der Trauerarbeit Das Älterwerden bringt unausweichlich Verluste von lieben Menschen mit sich. Ist das Älterwerden also geprägt von schmerzlichen Abschieden? Wird das Älterwerden deshalb selbst zu einer traurigen Erfahrung? Und vor allem: Wie können wir im Alter so mit der Trauer umgehen, dass dies nicht zur Verbitterung, zum Zynismus oder zur Resignation führt? Diese Fragen drängten sich mir, der ich an der Schwelle zum Älterwerden stehe, durch den Tod meines Sohnes unendlich schmerzlich und zugleich unabweisbar auf. Ich war und bin hier nicht nur als Vater und Betroffener, sondern auch als Psychotherapeut heraus gefordert. Dabei erlebte ich die gängige Theorie der Trauerpsychologie und der Trauerbegleitung nicht nur als insuffizient, sondern ich erlebte mich in meiner Trauer, in meiner Sehnsucht nach meinem Sohn und in meiner Liebe zu ihm nicht verstanden...
(Kongress: "Altern als Chance - Zoff und Zärtlichkeit im Spiel der Generationen", Heidelberg, 28. - 30. September 2006, Workshop, 88 Min. auf 2 CDs oder als Sofortdownload (90 MB))
(Kongress: "Altern als Chance - Zoff und Zärtlichkeit im Spiel der Generationen", Heidelberg, 28. - 30. September 2006, Workshop, 74 Min., 1 CD / 1 DVD) oder als Sofortdownload (78 MB audio, 0,7 GB video)
(Kongress: "Altern als Chance - Zoff und Zärtlichkeit im Spiel der Generationen", Heidelberg, 28. - 30. September 2006, Vortrag, 38 Min., 1 CD / 1 DVD)
(Kongress: "Altern als Chance - Zoff und Zärtlichkeit im Spiel der Generationen", Heidelberg, 28. - 30. September 2006, Vortrag, 42 Min., 1 CD / 1 DVD)
Victor Chu, Dr.med. Dipl.-Psych., geb. 1946, Gestalttherapeut, Tai-Chi-Lehrer, Gestaltausbilder seit 1978. Seminare in Familienaufstellungen nach Bert Hellinger. Gründungsvorsitzender der Deutschen Vereinigung für Gestalttherapie (DVG) von 1986-1991, zahlreiche Buchveröffentlichungen. Psychotherapeutische Praxis in Heidelberg / Neckargemünd seit 1977.() (Kongress: "Altern als Chance - Zoff und Zärtlichkeit im Spiel der Generationen", Heidelberg, 28. - 30. September 2006, Vortrag, 28 Min. auf 1 CD oder 1 DVD)
Die Umkehr der Pyramide Die ältere Generation lastet bedrohlich auf der Jungen. Das ist das gängige Bild. Wenn man die Alterspyramide umdreht, erhält man eine neue Lesart. Wie bei einem Baum bildet das Alte die Wurzeln und festigt das aufstrebende Junge. Vielleicht lässt das Übergewicht an Alten unsere, sich in der Dynamik der Globalisierung aufreibende Gesellschaft langsamer und beständiger werden. Denn Hand aufs Herz: Wer möchte in China oder Indien aufwachsen? Die Alten sind überlebenswichtig für die Jungen. Denn das Armutsrisiko tragen heute die Jungen und Familien mit Kindern. Alte sind in der Regel glücklicher als Junge. Altern ist aber auch schmerzlich. Es gibt nichts Traurigeres als alte Menschen, die ganz allein sind und denen auch beim letzten Gang niemand mehr folgt. Nicht selten sind sie selber schuld daran – durch Geiz und übertriebene Vorsicht. Das sind die Todsünden der Alten...