Auditorium Netzwerk | Fachvorträge, Einführungen und Fortbildungen aus zahlreichen Wissenschafts- und Lebensbereichen, Bibliothek und Kultur-Archiv wertvollen Menschheitswissens

Herausgeber: Dipl. Päd. Bernd Ulrich

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Auditorium Netzwerk Fachkongresse 2004/04 - 54. Lindauer Psychotherapiewochen

2004/04 - 54. Lindauer Psychotherapiewochen


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Entwicklungsbedingungen und fördernde Umwelt

Inge Seiffge-Krenke

(Kongress: 54. Lindauer Psychotherapiewochen, Leitthemen: Das Auge / Das Herz, Lindau, 25. April - 7. Mai 2004, Seminar, 450 Min., 10 CDs oder 3 DVDs oder als Sofortdownload (564 MB audio, 2,3 GB video))


Wendepunkte im Lebenslauf

Jürg Willi

Wann und wie kommt es zu positiven Wendepunkten im Lebenslauf? Menschen ändern sich oft weniger aus Einsicht und eigener Absicht sondern unter der Veränderung der Lebensumstände, die ihnen neue persönliche Entwicklungen ermöglichen oder abfordern. Lebensverändernde Ereignisse können aus einem diffusen Unbehagen heraus unbewusst konstelliert werden. Veränderungen der Lebensumstände erzeugen Unsicherheit und Stress und finden sich deshalb häufig im zeitlichen Vorfeld psychogener Störungen. Sie leiten eine anstehende Wende in der Gestaltung der Beziehungen ein, vor der ein Patient zunächst zurückschreckt, die dann aber mit Hilfe der Therapie vollzogen werden soll. Wie dabei vorgegangen werden kann, wird am beziehungsökologischen Modell der Psychotherapie dargelegt. (Kongress: 54. Lindauer Psychotherapiewochen, Leitthemen: Das Auge / Das Herz, Lindau, 25. April - 07. Mai 2004, Seminar, 431 Min. auf 9 CDs oder als Sofortdownload (523 MB audio))


Vom Herzeleid zur Herzensfreud

Luise Reddemann

Die Verarbeitung von traumatischen Erfahrungen am Beispiel J. S. Bach Anhand der Biografie J. S. Bachs und einiger Musikbeispiele werden die Themen Resilienz, Salutogenese und Verarbeitung von Extrembelastung beleuchtet. Bachs Beispiel zeigt, dass persönliche Ressourcen - in seinem Fall musikalische Begabung und tiefe Frömmigkeit - helfen können, Leid und traumatische Verluste zu verarbeiten. Ziel ist es, ein vertieftes Verständnis für die persönlichkeitsbedingten Faktoren zu entwickeln, die dazu beitragen können, dass aus einer traumatischen Erfahrung eine Traumafolgestörung wird, bzw. die Faktoren kennenzulernen, die eine Weiterentwicklung der Persönlichkeit aus schwerem Leid zu Lebensbejahung und Freude begünstigen. Die Vorlesung bereichert die HörerIn auch, indem die Musik als Quelle der Transformation erfahren werden kann und Bachs Frömmigkeit auf auch heute noch hilfreiche spirituelle Ausdrucksformen hin untersucht wird. Für alle, die die Musik von Bach mögen...


Herr, wie dein Herz war rot und wund...

Regina Ammicht-Quinn

Herzeleid und Herzenslust im Kontext christlicher Religionen (Kongress: 54. Lindauer Psychotherapiewochen, Leitthemen: Das Auge / Das Herz, Lindau, 25. April - 07. Mai 2004, Vortrag, 50 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (60 MB audio, 496 MB video))


Augenblicke der Begegnung in den frühen Eltern-Kind-Beziehungen

Mechthild Papousek

(Kongress: 54. Lindauer Psychotherapiewochen, Leitthemen: Das Auge / Das Herz, Lindau, 25. April - 07. Mai 2004, Vortrag, 50 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (56 MB audio, 509 MB video))


Geheimnis und Enthüllung

Léon Wurmser

Mit dem Thema des Sehens und der Sichtbarkeit des Seins korrespondiert klinisch wie literarisch und philosophisch das Geheimnis des verborgenen Sinnes des Daseins und damit das Suchen nach einem Zugang zum Sprachlosen, Unbenannten, Wortlosen, zur Enthüllung des Verborgenen in der Mystik. Damit verbunden ist die Frage nach der Realität im Gegensatz zu Lüge und Fiktion, die Grenzziehung zwischen innerer und äußerer Realität, deren Gleichsetzung im Äquivalenzprinzip und die Verleugnung der Unterschiede. Diesen Problemen wird anhand einer längeren Erzählung aus dem Zohar, dem Hauptwerk der spanischen Kabbalah im 13. Jhdt. und von Cervantes’ Don Quijote nachgegangen. (Kongress: 54. Lindauer Psychotherapiewochen, Leitthemen: Das Auge / Das Herz, Lindau, 25. April - 07. Mai 2004, Seminar, 405 Min., 7 CDs) oder als Sofortdownload  


Psychosomatik am Beispiel des Herzens

Michael Ermann

Als Organ zentraler Lebensprozesse ist das Herz Projektionsschirm von Affekten und Fantasien, Ort der Emotionalität, der Liebe und der Erregung. Kein Wunder, dass es dadurch zum beispielhaften Ort psychosomatischer Prozesse wird. In der Vorlesung werden die pathogenetischen Konzepte der Psychosomatik am Beispiel des Herzens abgehandelt. Im Zentrum steht die Herzneurose als Oberbegriff für das polymorphe Störungsbild, das als “Aktualneurose” den Ausgangspunkt der psychosomatischen Medizin bildet und heute als Somatisierungsstörung eine wissenschaftliche Renaissance erlebt. Daneben werden psychosomatische Aspekte der koronaren Herzerkrankung, der psychogene Konversionsschmerz am Herzen, die Herzhypochondrie und -phobie sowie somato-psychische Störungen infolge maladaptiver Coping-Prozesse nach Herzinfarkt und sekundäre neurotische Verarbeitungsprozesse bei Herzinfarktpatienten erörtert. (Kongress: 54...


Sehen und Gesehen-Werden - Identität und Beziehung im Blick

Joachim Küchenhoff

(Kongress: 54. Lindauer Psychotherapiewochen, Leitthemen: Das Auge / Das Herz, Lindau, 25. April - 7. Mai 2004, Vortrag, 50 Min. auf 1 CD oder 1 DVD)


Einsatz von Videofeedback in der Eltern-Säuglings-/Kleinkind-Psychotherapie

Mechthild Papousek

(Kongress: 54. Lindauer Psychotherapiewochen, Leitthemen: Das Auge / Das Herz, Lindau, 25. April - 07. Mai 2004, Seminar, 450 Min. auf 10 CDs)


Schönheit

Annemarie Pieper

Kongress: 54. Lindauer Psychotherapiewochen, Leitthemen: "Das Auge" / "Das Herz", Lindau, 25. April -07. Mai 2004, Vortrag, 50 Min., 1 CD / 1 DVD


Philosophische Lebenskunst

Wilhelm Schmid

„Mit sich selbst befreundet sein.“ Ein Seminar der Lindauer Psychotherapiewochen 2004. Einst hielt es die Philosophie für ihre vornehmste Aufgabe, Menschen im Umgang mit ihrem Leben anzuleiten. Denn wer mit sich selbst im Reinen ist, findet auch den angemessenen Umgang mit anderen. Wilhelm Schmid knüpft an die große Tradition der Lebenskunst-Philosophie eines Aristoteles, Senecas, Montaignes oder Nietzsches an. Und stellt sich dabei den Herausforderungen einer modernen Gesellschaft. Was kann heute ein erfülltes Leben bedeuten? Wie finden wir unser eigenes Maß? Vom Körper über die Seele bis zum Geist: Kaum einen Aspekt des Umgangs mit sich selbst lässt Schmid dabei außer Acht. Seine philosophische Lebenshilfe trifft den Nerv unserer Zeit - gerade weil sie keine einfach gestrickten Rezepte anbietet. (Seminar, 2004, 370 Min. auf 6 CDs oder als Sofortdownload (506 MB audio)) Als Sonderausgabe ausverkauft. Wird jetzt in unserer Auditoriumsausgabe geliefert...


Brett vorm Kopf

Gerald Hüther

Vom Nutzen innerer Bilder Auf seine gewohnt leichte und verständliche Art bringt der berühmte Neurobiologe Gerald Hüther in den beiden vorliegenden Beiträgen Natur- und Geisteswissenschaften zusammen und erklärt, was wir tun müssen, um uns als handelnde, tätige, schöpferische und eingebundene Wesen zu erleben. In seinem Vortrag "Brett vorm Kopf" wird die Entstehung von Wahrnehmungsblockaden erläutert und gezeigt, wie wir diese überwinden können. Gerald Hüther lässt uns komplexe Phänomene aus neurobiologischer Sicht erkennen und verstehen. So wird auch auf der Ebene des Gehirns klar, dass der Mensch ein soziales Wesen ist, denn mit unseren Gehirnen sind wir nicht nur miteinander verbunden, sondern auch mit allem, was wir in der Welt wahrnehmen...


Das böse Auge und das leuchtende Antlitz

Léon Wurmser

Sehen und gesehen werden als Lust und als Problem. (Kongress: 54. Lindauer Psychotherapiewochen, Leitthemen: Das Auge / Das Herz, Lindau, 25. April - 07. Mai 2004, 50 Min. auf 1 CD oder als Sofortdownload (59 MB audio))