Auditorium Netzwerk | Fachvorträge, Einführungen und Fortbildungen aus zahlreichen Wissenschafts- und Lebensbereichen, Bibliothek und Kultur-Archiv wertvollen Menschheitswissens

Herausgeber: Dipl. Päd. Bernd Ulrich

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Auditorium Netzwerk Fachkongresse 2002/04 - 52. Lindauer Psychotherapiewochen

2002/04 - 52. Lindauer Psychotherapiewochen


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Zur Behandlung von (komplexen) posttraumatischen Erkrankungen

Luise Reddemann

Themen: Grundlagen der Diagnostik (komplexer) posttraumatischer und dissoziativer Störungen / 3-Phasen-Modell der Traumabehandlung / Übungen zur Stabilisierung / Traumakonfrontationstechniken. (Lindauer Psychotherapiewochen, "Identität und Identitätsprobleme" / "Störung und Krankheit - Unterschiedliche therapeutische Welten?", 14. - 26. April 2002, Seminar, ca. 900 Min. auf 11 CDs oder als Sofortdownload (990 MB audio))


Sexuelle Traumatisierung von Frauen

Ingrid Olbricht

Die sexuelle Traumatisierung in der Kindheit betrifft überwiegend Mädchen. Sie hat gravierende Folgen für die seelische, körperliche und soziale Entwicklung der Frau und führt meist zu massiven psychosomatischen und psychischen Symptomen. Vergewaltigung ist eine Form sexueller Gewalt, die meist nachhaltige Folgen hat. In der Therapie geht es um eine angemessene Behandlung, die die jeweiligen Besonderheiten des Traumas berücksichtigt sowie um Besonderheiten in der Arbeitsbeziehung, um Übertragung, Gegenübertragung, Widerstand, Grenzverletzungen und Abgrenzung. (Lindauer Psychotherapiewochen, "Identität und Identitätsprobleme" / "Störung und Krankheit - Unterschiedliche therapeutische Welten?", 14. - 26. April 2002, Vorlesung,  ca. 450 Min., 6 CDs oder als Sofortdownload (562 MB audio))


Die narzisstische Persönlichkeit - Psychodynamische Diagnostik und Therapie

Otto Kernberg

Themen: Darstellung der Phänomenologie, Klassifikation und Psychodynamik der narzisstischen Persönlichkeitsstörung, sowohl in Abgrenzung vom normalen und pathologischen Narzissmus als auch vom malignen Narzissmus / Übergänge zu und Abgrenzungen von der antisozialen Persönlichkeitsstörung bei Erwachsenen und Jugendlichen / Theoretische Grundlagen zum Verständnis des Therapieprozesses und der für die narzisstischen Pathologie spezifischen Übertragungs- und Gegenübertragungsreaktionen. (Lindauer Psychotherapiewochen, "Identität und Identitätsprobleme" / "Störung und Krankheit - Unterschiedliche therapeutische Welten?", 14. - 26. April 2002, Vorlesung, ca. 450 Min. auf 10 CDs oder 1 MP3-CD oder 3 DVDs oder als Sofortdownload (577 MB audio, 2,3 GB video))


Die Psychosomatik der Frau

Ingrid Olbricht

Frauen sind “anders” krank als Männer und kommen häufiger als diese zur stationären psychosomatischen Therapie. Sie gelten als kränklich, leben jedoch länger. Ihr Behandlungskonzept baut hauptsächlich auf traditionellen Theorien vom Verständnis der Frau auf. Dieses Konzept schreibt der Frau keine eigenständige Sexualität zu und bietet wenig Raum für Theorien von spezifisch weiblichen Lebenszusammenhängen, wie etwa Menstruation, Bedeutung der weiblichen Brust, Klimakterium oder spezifisch weiblichen Erfahrungen wie Medikalisierung oder Gewalterfahrung. Das in der Psychotherapie vermittelte Frauenbild wird überprüft und am Beispiel spezifisch weiblicher psychosomatischer Erkrankungen wird gezielt ein Konzept erarbeitet. (Lindauer Psychotherapiewochen, "Identität und Identitätsprobleme" / "Störung und Krankheit - Unterschiedliche therapeutische Welten?", 14. - 26. April 2002, ca. 450 Min., 6 CDs oder als Sofortdownload (576 MB audio))


Identitäten im Lebenszyklus

Michael Ermann

Zu diesem Artikel wurden noch keine inhaltlichen Angaben hinterlegt. (Lindauer Psychotherapiewochen, "Identität und Identitätsprobleme" / "Störung und Krankheit - Unterschiedliche therapeutische Welten?", 14. - 26. April 2002, Vorlesung, 321 Min. auf 2 DVDs oder als Sofortdownload (3 GB video))


Psychoneurologische Modelle - Wechselwirkung neurobiologischer, psychopathologischer und therapeutischer Modelle

Eckart Rüther

Schlaf / Schlaf-Forschung (Lindauer Psychotherapiewochen, "Identität und Identitätsprobleme" / "Störung und Krankheit - Unterschiedliche therapeutische Welten?", 14. - 26. April 2002, 147 Min. auf 1 DVD oder als Sofortdownload (1 GB video))


Die Wiederentdeckung der philosophischen Lebenskunst

Wilhelm Schmid

Zu diesem Artikel wurden noch keine inhaltlichen Angaben hinterlegt. (Lindauer Psychotherapiewochen, "Identität und Identitätsprobleme" / "Störung und Krankheit - Unterschiedliche therapeutische Welten?", 14. - 26. April 2002, ca. 50 Min. auf 1 CD oder, als Sofortdownload (80 MB audio))


Individuelle Entfaltung. Kulturelle Vielfalt und Globalisierung

Hans-Peter Dürr

Differenzierung und Kooperation sind Grundelemente der fortschreitenden Evolution des Lebendigen zu höheren Arten. Sie werden empfindlich verletzt durch die heute propagierte Globalisierung, die charakterisiert ist durch das Niederreißen aller Grenzen, den Wettbewerb aller gegen alle und den fehlenden Respekt den natürlichen Lebensgrundlagen gegenüber. So, wie die Artenvielfalt die dynamische Stabilität des Biosystems gewährleistet, sorgt auch die kulturelle Vielfalt für die Robustheit der globalen Gesellschaft - vielfältige individuelle Entfaltung sorgt für die Flexibilität und Vitalität der kulturell geprägten Lebensbereiche. (Lindauer Psychotherapiewochen, "Identität und Identitätsprobleme" / "Störung und Krankheit - Unterschiedliche therapeutische Welten?", 14. - 26. April 2002, Seminar, 450 Min. auf 3 DVDs oder als Sofortdownload (2,3 GB video))


Die Identitätsstörung

Otto Kernberg

In seinem Vortrag geht es Otto Kernberg darum, den Zusammenhang von schweren Persönlichkeitsstörungen und Identitätsstörungen aufzuklären. Dabei geht er von Erik Eriksons Beschreibung von Identität und Identitätsdiffusion als Pol misslungener Identitätsbildung aus, die er schließlich aus der Perspektive der Objektbeziehungstheorie weiter auflöst. Demnach gelingen die für die Identitätsbildung grundlegenden Integrationsleistungen zwischen guten und bösen Selbst- und Personenbildern nicht; es fehlt an einem Konzept von sich und anderen. Dazu kommt es nach Kernberg insbesondere unter extrem negativen frühkindlichen Affektzuständen, deren Ursache Veranlagung und Traumatisierungen sein können...


Lebensentwürfe von Frauen

Eva Jaeggi

Moderne Identitätstheorien im Sinne des Beziehungsdenkens bilden den Rahmen dieser Vorlesung. Weibliche Identität wird unter zwei Aspekten betrachtet: a.) unter entwicklungspsychologischen, wobei die psychoanalytische Sicht auf die Geschlechtsrollenidentität und die Geschlechtsidentität unterschieden werden und b.) unter historisch transkulturellen Aspekten, in dem Lebensphasen der Frau (z.B. junges Mädchen, Geliebte, Ehefrau, Mutter, alte Frau...) in Kontrast gesetzt werden mit denen anderer Epochen und Kulturen. (Lindauer Psychotherapiewochen, "Identität und Identitätsprobleme" / "Störung und Krankheit - Unterschiedliche therapeutische Welten?", 14. - 26. April 2002, Vorlesung, 297 Min. auf 5 CDs oder 2 DVDs oder als Sofortdownload (373 MB audio, 2 GB video))


Das verknüpfte Gehirn

Gerhard Roth

Bau und Leistung neurobiologischer Netzwerke Das Seminar gibt eine Einführung in die integrativen Eigenschaften einzelner Nervenzellen, kleinerer und größerer Nervennetze und behandelt die Frage, wie aus diesen Netzwerken Leistungen im Bereich von Wahrnehmung, Kognition, Emotionen und Verhaltenssteuerung entstehen. Außerdem liefert es Anknüpfungspunkte zur Psychiatrie, Psychotherapie und Psychoanalyse. Neurologische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. (Seminar 52. Lindauer Psychotherapiewochen, "Identität und Identitätsprobleme" / "Störung und Krankheit - Unterschiedliche therapeutische Welten?", 14. - 26. April 2002, 455 Min., 3 DVDs) oder als Sofortdownload (2 GB video)


Neue psychoanalytische Theorien zur geschlechtsspezifischen Entwicklung und ihre Auswirkungen

Christa Rohde-Dachser

Es werden neuere Theorien zur geschlechtsspezifischen Entwicklung vorgestellt. Dabei wird insbesondere gezeigt, wie die kulturell verankerten Geschlechtsstereotypen von Mann und Frau unbewusst immer wieder überschritten werden. Anhand von Fallbeispielen und Träumen wird erklärt, welche Veränderungen sich in einer Psychotherapie ergeben können, wenn der Therapeut den geschlechtsüberschreitenden Fantasien seines Patienten offen gegenübersteht. (2002, 350 Min., 3 DVDs oder als Sofortdownload (2,2 GB video) )


Borderline-Identität

Christa Rohde-Dachser

Die Störung der Identität im Sinne einer Identitätsdiffusion gilt seit Kernbergs Konzeption als prominentes Merkmal der Borderline-Persönlichkeitsstörung, die auch in DSM-IV und ICD-10 als diagnostisches Kriterium angeführt wird. Christa Rohde-Dachser beginnt mit einer Bestandsaufnahme der psychoanalytischen Literatur und Theorie zur Identitätsstörung bei Borderline-Patienten, wobei sie Fonagy, Green und Steiner ins Zentrum rückt. Ins Auge fällt dabei die Hartnäckigkeit und Zählebigkeit der beschriebenen Spaltungs-, Rückzugs- und Abwertungsphänomene, die von den Autoren berichtet wird. Für Christa Rohde-Dachser ist dies Anlass ihre eigene Position zu umreißen. Danach sei es gerechtfertigt, die o.g. Phänomene bei Borderline-Patienten nicht mehr allein unter dem Aspekt der Konfliktabwehr zu analysieren, sondern ihnen auch identitätsstabilisierende Bedeutung zuzusprechen...


Psycho-neurobiologische Modelle

Gerald Hüther

Psychische Störungen und ihre Wechselwirkungen Krankheitsmodelle sind Vereinfachungen komplexer und individuell unterschiedlich ablaufender Prozesse. Dank solcher Modelle können krank machende Prozesse erkannt, verstanden und korrigiert werden. Besonders die Modelle erhöhen den Behandlungserfolg, aus denen sich bereits präventiv diagnostische und therapeutische Handlungsstrategien ableiten lassen. Mit den Professoren Hanns Hippius, Gerald Hüther und Eckart Rüther referieren drei der einflussreichsten Spezialisten Deutschlands im Bereich Psychiatrie über dieses Thema. In ihren kontrovers diskutierten Vorträgen geben sie einen Überblick über die 200-jährige Geschichte der Krankheitsmodelle in der Psychiatrie sowie der Entwicklung von Therapieformen. Insbesondere die Erkenntnisse aus der Neurobiologie haben die Vorstellungen von Krankheit verändert...


Selbst und Identität aus neurobiologischer Sicht

Gerhard Roth

Zu diesem Artikel wurden noch keine inhaltlichen Angaben hinterlegt. (52. Lindauer Psychotherapiewochen, "Identität und Identitätsprobleme" / "Störung und Krankheit - Unterschiedliche therapeutische Welten?", 14. - 26. April 2002, 63 Min. auf 1 DVD oder als Sofortdownload (337 MB video))


Die narzisstische Persönlichkeit

Otto Kernberg

Die narzisstische Persönlichkeit - Narzistische Grandiosität und Wut Prof. Dr. Otto F. Kernberg, einer der brillantesten Köpfe der internationalen Psychotherapie, sieht die Unfähigkeit zu lieben als typisches Symptom der narzisstischen Persönlichkeitsstörung. In seinem Vortrag von 2012 spricht er über seine Erfahrungen in der Behandlung dieser Störung. Ausführlich erläutert er, was Patienten, die nicht fähig sind, zu lieben, gemeinsam haben - und wie man ihnen helfen kann, diese Fähigkeit doch noch zu entwickeln. Die theoretischen Grundlagen hierfür liefert Kernbergs Lindauer Vorlesung aus dem Jahr 2002. Darin geht er auf Phänomenologie, Klassifikation und Psychodynamik der narzisstischen Persönlichkeitsstörung ein, sowohl in Abgrenzung vom normalen und pathologischen Narzissmus als auch vom malignen Narzissmus...


Musik im Kopf - Schokolade im Gehirn

Manfred Spitzer und Wulf Bertram

(Kongress: 52. Lindauer Psychotherapiewochen "Identität und Identitätsprobleme" / "Störung und Krankheit - Unterschiedliche therapeutische Welten?", 14. - 26. April 2002, Lindau, Mittagsgespräch, 63 Minuten auf 1 DVD oder als Sofortdownload (476 MB video)