Auditorium Netzwerk | Fachvorträge, Einführungen und Fortbildungen aus zahlreichen Wissenschafts- und Lebensbereichen, Bibliothek und Kultur-Archiv wertvollen Menschheitswissens

Herausgeber: Dipl. Päd. Bernd Ulrich

Fachvorträge, Einführungen und Fortbildungen aus zahlreichen Wissenschafts- und Lebensbereichen, Bibliothek und Kultur-Archiv wertvollen Menschheitswissens

DVD, CD, USB-Sticks, Downloads

Auditorium Netzwerk Fachkongresse 1999/04 - 49. Lindauer Psychotherapiewochen

1999/04 - 49. Lindauer Psychotherapiewochen


9 Produkte gefunden

Sortierung: 


Vom gelingenden Leben

Verena Kast

Wie gelingt uns das Leben? Oder was lässt Leben gelingen? Positive Erlebnisse, überwundene Schwierigkeiten, also Erfahrungen von gelungenen Ereignissen sind besonders wichtig, damit wir ein grundlegendes Vertrauen ins Leben entwickeln können. In Märchen findet alles ein gutes Ende, trotz großer Hindernisse und Ungerechtigkeiten, geht die Geschichte am Ende immer gut aus. Deshalb lassen sich in Märchen wunderbar Beispiele und Modelle eines gelingenden Lebens finden. Die bekannte Psychotherapeutin und ausgezeichnete Märchenkennerin Verena Kast zeigt in dieser 5-tägigen Vortragsreihe, dass Märchen viel mehr mit unserem realen Leben zu tun haben, als wir vermuten. In Märchen entdecken wir die eigene Kraft und lernen wieder auf die Hilfe anderer zu vertrauen...


Klinische Psychotherapie mit unterschiedlichen Schwerpunkten

Otto Kernberg

Psychoanalyse, aus der Psychoanalyse abgeleitete psychoanalytische Psychotherapie, psychoanalytisch orientierte Paar- und Familientherapie sowie Gruppentherapie werden im Hinblick auf die Anwendungsmöglichkeiten bei unterschiedlichen psychischen Störungen dargestellt. Notwendige Unterschiede und Abgrenzungen zwischen Psychoanalyse und „psychoanalytischer Psychotherapie” und „supportiver Psychotherapie” werden vorgenommen. Es werden Indikation und Kontraindikation zu den verschiedenen o.g. Therapieansätzen aufgezeigt. Kernberg diskutiert u.a die theoretische Sichtweise der einzelnen Therapieverfahren anhand eigenener klinischer Fallbeispiele. (1999, 761 Min. auf 5 DVDs oder als Sofortdownload (7,2 GB video) )


Klinische Psychotherapie mit unterschiedlichen Schwerpunkten

Otto Kernberg

Prof. Dr. Otto Kernberg: KLINISCHE VORLESUNG Die Vorlesung umfasst folgende Schwerpunkte: Bestimmte Therapieverfahren (Psychoanalyse, aus der Psychoanalyse abgeleitete psychoanalytische Psychotherapie, suppportive Psychotherapie, psychoanalytisch orientierte Paar- und Familientherapie sowie Gruppentherapie) werden im Hinblick auf die Anwendungsmöglichkeiten bei unterschiedlichen psychischen Störungen und unter Berücksichtigung unterschiedlicher klinischer Situationen und Settings dargestellt. Bezüglich konzeptueller Fragen stützt sich die Darstellung der Beziehung zwischen Psychoanalyse und Psychotherapie auf eine klare Definition der Grundlagen der Theorie und Behandlungstechnik der "Psychoanalyse" (Klärung, Konfrontation und Deutung, Übertragungsanalyse und technische Neutralität). Zugleich werden die Unterschiede und notwendigen Abgrenzungen zwischen Psychoanalyse und "psychoanalytischer Psychotherapie" und "supportiver Psychotherapie" vorgenommen...


Das Machtstreben - ein Grundkonzept der Individualpsychologie

Ulrike Lehmkuhl und Gerd Lehmkuhl

Prof. Dr. Ulrike Lehmkuhl und Prof. Dr. Gerd Lehmkuhl: Für ADLER stellt das Machtstreben eine Kompensation erlebter Unsicherheit und Ohnmacht dar. Als ein wichtiger Baustein seiner dialektischen Neurosenlehre lässt es sich als ein unbewusster intrapsychischer Vorgang verstehen, der zur Aufrechterhaltung des Selbstwertgefühls beiträgt. Insuffizienzerlebnisse verstärken und prägen "gefühlte oder vermeintliche Minderwertigkeit körperlich oder seelisch zu überwinden betrachtet (Adler 1937). Die theoretische Beziehung von individualpsychologischen Begriffen wie Aggressionstrieb, Zärtlichkeitsbedürfnis, Kompensation und männlichem Protest zu psychoanalytischen Konstrukten soll ebenso herausgearbeitet werden wie der bezug zu psychotherapeutischen Situationen. Vortragsreihe im Rahmen der 49. Lindauer Psychotherapiewochen "Bindung und Lösung / Macht und Abhängigkeit", 18. - 30. April 1999, mehr als 4 Stunden auf 5 DVDs oder als Sofortdownload (524 MB video)


Die Mutter-Kind-Konstellation

Daniel Stern

Prof. Dr. Daniel Stern: Es werden die unterschiedlichen psychotherapeutischen Ansätze der Mutter-Kind-Psychotherapie verglichen und deren theoretische Fundierungen kritisch diskutiert. Ein theoretisches Modell der Mutterschaftskonstellation, das Ausgangspunkt für eine umfassende Sicht einer Mutter-Kind-Psychotherapie sein sollte, wird vorgestellt. Diese Konstellation wird als eine Art basale psychische Organisation von Müttern definiert, die in der therapeutischen Beziehung gewürdigt wird und im Vordergrund steht. Themen, die dabei eine wesentliche Rolle spielen, sind: Kann diese Mutter das Leben und Gedeihen des Babys gewährleisten, eine emotionale Beziehung aufnehmen, sich ein Unterstützungssystem schaffen, dem Baby zu einer Selbstidentität verhelfen? Es entsteht eine neue Trilogie der Repräsentation: die Mutter der Mutter, die Mutter selbst und das Baby...


Die Machtstrukturen in Institutionen

Otto Kernberg

Prof. Dr. Otto Kernberg: Die Ausübung von Macht ist ein wichtiger, unvermeidbarer Bestandteil von Führungseigenschaften und erfordert von der Führungspersönlichkeit, dass sie gut mit den aggressiven Anteilen der eigenen Persönlichkeit umgehen kann. Macht definiert als die Fähigkeit, in Institutionen organisatorische Aufgaben zu übernehmen und zu leisten stammt aus vielen Quellen: Zum einen ist es die Autorität, die dem Leiter aus seiner Führungsrolle in der Institution zufließt, dann die Autorität, die auf den Eigenschaften seiner Persönlichkeit und seinen Fähigkeiten basiert, weiterhin die Autorität, die von den Fachkollegen oder anderen Gruppen an ihn delegiert wird, nicht zuleztz das Projizieren von Aggression auf ihn als Teil der paranoiden Dimension, aber auch die auf ihn gerichtete Idealisierung als Teil der narzisstisch-abhängigen Dimension in organisatorischen Prozessen...


Affekte und Interaktion

Rainer Krause

Zu diesem Artikel wurden noch keine inhaltlichen Angaben hinterlegt. (1999, ca. 60 Min. auf 1 CD oder als Sofortdownload (60 MB audio))


Der dynamisch-behaviorale Ansatz und das EMDR in der Therapie von Traumapatienten

Gottfried Fischer und Arne Hofmann

Gottfried Fischer (deutsch) Arne Hofmann (deutsch) Francine Shapiro (englisch ohne Übersetzung) (Kongress: 49. Lindauer Psychotherapiewochen, "Bindung und Lösung - Macht und Abhängigkeit", Lindau, 18. - 30. April 1999, Seminar, deutsch / englisch, 746 Minuten auf 5 DVDs oder als Sofortdownload (4,4 GB video))


Die Kunst, bezogen zu sein - Abhängigkeit versus Anhänglichkeit

Ingrid Riedel

Einem lebensfremden, unbezogenen Autonomiekult setzt Ingrid Riedel die Vorstellung entgegen, dass es Beziehungen nur um den Preis der Anhänglichkeit gibt, was zu gegenseitiger Verbindlichkeit führt. Ein eindringliches Plädoyer für lebbare Beziehungswerte und gegen einen missverstandenen Anspruch auf isolierte Selbstverwirklichung, der zu Unbezogenheit führt. (1999, ca. 90 Min. auf 2 CDs oder als Sofortdownload (111 MB audio))