Auditorium Netzwerk | Fachvorträge, Einführungen und Fortbildungen aus zahlreichen Wissenschafts- und Lebensbereichen, Bibliothek und Kultur-Archiv wertvollen Menschheitswissens

Herausgeber: Dipl. Päd. Bernd Ulrich

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Ohne Vergangenheit keine Zukunft - Begegnungen, Gedanken, Geschichten

Gabriela Stoppe, Tom Bschor, Peter Buchheim, Dorothea Huber, Adrian Lambert, Wolfgang Merkle

Diskussionsrunde zu 75 Jahre Lindauer Psychotherapiewochen Diskussionsrunde im Rahmen der zweiten Themenwoche der 75. Lindauer Psychotherapiewochen "Therapeutische Beziehung: künstlich oder real?", 27. April - 02. Mai 2025, ca. 85 Min. auf 2 CDs oder 1 DVD oder als Sofortdownload (117 MB audio, 1,90 GB video)


Enter the Gap® - Embodiment

Till Neunhöffer

Hypnosystemisches Aikido (Aktivworkshop) Das, was im Inneren eines Menschen passiert, und das, was zwischen Menschen passiert, stehen in enger dynamischer Wechselwirkung. Diese Sichtweise haben der hypnosystemische Ansatz und die japanische Kampfkunst Aikido gemeinsam. In Coaching- und Therapie-Kontexten kann das manchmal etwas theoretisch, trocken und abstrakt klingen. Auf der Aikido-Matte kann es erlebbar werden - vor lauter Kampfkunst geht aber manchmal die Theorie unter. "Die Energie folgt der Aufmerksamkeit", "Entspannung erzeugt Stabilität", "Probleme werden stärker, wenn man gegen sie kämpft." Wer diese Prinzipien körperlich erleben möchte, ist herzlich eingeladen, am Workshop Enter the Gap - Embodiment teilzunehmen. Mit aus dem Aikido abgeleiteten Partner-Übungen werden sie erleb- und erfühlbar. Im Aikido geht es darum, die im Angriff innewohnende Energie aufzunehmen und in eine Win-Win-Situation zu überführen...


Reden reicht nicht!? Auf die Haltung kommt es an!

Harald Kurp und Dagmar Hoefs

Systemische Autorität in Organisation und Führung Die Beziehungsgestaltung als Arbeitsinstrument bekommt immer mehr Bedeutung. Dabei nimmt der Entwicklungsbedarf an Selbstführung, Empathie- und Kooperationsfähigkeit für alle Beteiligten zu. Hierbei wird Führung, die herkömmlich traditionell von oben nach unten agiert, immer weniger anerkannt. Führung, die alles dem Prozess und den Mitwirkenden überlässt, stößt ebenfalls an ihre Grenzen. Bisherige Autoritätshaltungen werden in Frage gestellt. Der Ansatz Systemische Autorität in Organisation und Führung beschreibt eine Autoritätshaltung, die das System und alle Beteiligten in ihrer Entwicklung und ihrer Selbstwirksamkeit in den sich verändernden Kontexten fördert. Eine Führung mit Systemischer Autorität übernimmt Verantwortung für die Sinn- und Zielorientierung, die Sicherstellung der psychologischen Sicherheit und die Entwicklung von Selbstreflexion...


Bin ich muttiviert oder vativiert?

Timo Nolle

Arbeiten mit Motivationskrisen, Prokrastination und Entscheidungsschwierigkeiten (Demos und Übungen) Prokrastination und (Arbeits-)Blockaden sind sehr häufige Gründe für Therapie und Beratung. Insbesondere bei Klienten im Kontext Beruf, Schule, Studium und Ausbildung verbergen sich unter dem Deckmantel der Begriffe Prokrastination und Motivationskrisen meist ein komplexes Gewebe aus hemmenden Glaubenssätzen und Loyalitäten im Familiensystem, Sinnkrisen, Zukunftsfragen, früheren Bildungserfahrungen und Frustrationen sowie motivationalen Ambivalenzen. Auslöser sind häufig bedeutsame Änderungen im Lebenskontext. Z. B. ist ein Schwellenübergang, egal ob zu Beginn oder am Ende von Schul-, Beruf oder Studienzeit, immer auch mit persönlichen unhintergehbaren Entwicklungsschritten verbunden, die oft große Unsicherheit auslösen, wenn Weichen gestellt werden müssen, ohne das Ziel der Reise kennen zu können...


Von Skulptur- und Aufstellungs-Konzepten zu Systemchoreographien

Gunther Schmidt

Bewegte und bewegende hypnosystemische Raum-, Erlebnis- und Beziehungsgestaltung Wie man die Dynamik von Beziehungssystemen wirksam sichtbar und erfolgreich nutzbar machen kann Jedes menschliche Erleben findet in Kontexten von Beziehungs-Systemen statt und ist Teil von zirkulären Interaktions-Prozessen. Zwar wird Erleben immer autonom (autopoietisch) individuell erzeugt, aber die Wechselwirkungen, in die es eingebettet ist, wirken als intensive Einladungskraft, als förderliche oder hinderliche Umweltbedingungen dafür, ob jemand seine Kompetenzen und sein Wohlergehen entfalten kann oder nicht. Je klarer man die dynamischen Wechselwirkungen erkennen und erleben kann, desto mehr kann es gelingen, eigenes und fremdes Erleben in seinem (Kontext-bezogenen) Sinn verstehen zu können. Dies gilt immer, besonders aber bei Symptomen oder sonstigen Problem-Prozessen. Um sie nicht abzuwerten (z. B...


Push-ups in der Kommunikation

Stefan Steinert

Selbstwirksame Trance-Techniken mit Metaphern früher Heiler-Kulturen Erfolg in der Therapie und Beratung hängt ab von einem gelingenden Beziehungsaufbau. Neben erlernbaren Kommunikationstechniken ist dazu jedoch vor allem der Aufbau einer Inneren Haltung notwendig, die mit ausgewählten mentalen Techniken gelingt. Sie erleichtern die Wahrnehmung eigener emotionaler Befindlichkeit und der des Gegenübers. In alten naturheilkundlichen Heilverfahren wurden diese kulturübergreifend in ähnlichen Trancen angewendet, die wir heute der Hypnotherapie zuordnen. Die dort verwendeten Trance-Bilder haben enge Bezüge zu den archetypisch in allen Menschen ruhenden Wurzeln, die sich auch in Beziehungs- und Kommunikationsmustern zeigen...


Emotionale Resilienz und die drei Formen des Glücks

Sebastian Mauritz

Warum erleben sich Menschen als ohnmächtig? Welche Rolle spielen Emotionen dabei und wie kann man die drei Formen des Glücks nach Prof. Esch dazu nutzen, um die eigene Selbstwirksamkeitserwartung zu steigern? Basierend auf der aktuellen Forschung von Lisa Feldmann-Barett wird ein Überblick über emotionale Dynamiken im Bereich der emotionalen Resilienz gegeben. Verbunden mit den drei Formen des Glücks ergibt sich eine Sortierlogik für den Alltag, im privaten und beruflichen Umfeld, der TherapeutInnen, Coaches, etc. dazu befähigt, eine selbstwirksamkeitsfördernde Haltung zu Emotionen zu vermitteln. Ein besonderer Blick auf die selbsttranszendenten Emotionen ergänzt weg-von und hin-zu-Dynamiken um das Sein - denn "Glück hält dann ewig, wenn man beim Streben schon zufrieden ist" (Zitat R. Langwara). Workshop im Rahmen der 5. Tagung "Reden reicht nicht!? Von Ohnmacht zu Selbstwirksamkeit in herausfordernden Zeiten", 01. - 04. Mai 2025 in Würzburg, ca. 153 Min...


Traumatische Scham und Schuld mit PEP behandeln

Anke Nottelmann

Von Scham zur Würde, von der Schuld in die Kraft Scham- und Schuldgefühle sind bei Menschen, die an komplexen Traumafolgen leiden, prägend für die Entwicklung ihrer Persönlichkeit gewesen. Diese Gefühle sind tief im Selbstkonzept verankert. Bei den Betroffenen verursachen sie in vielen Lebensbereichen Selbstverurteilung und Selbstabwertung und erschweren eine selbstbestimmte und zufriedene Lebensgestaltung. Für das begleitende Helfersystem stellt der Umgang mit diesen Gefühlen oft eine große Herausforderung dar. Sie gelten im allgemeinen als schwer behandelbar. In der eigenen Gegenübertragung können sie bei den Beratenden Gefühle wie Ohnmacht, Hilflosigkeit, Ungeduld und auch Ärger auslösen...


3 Bonbons oder 200 g Pralinen

Bernhard Trenkle

Einführung in Erickson'sche Hypnotherapie Milton H. Erickson gilt nicht nur als Pionier der modernen Hypnosetherapie in diesem Jahrhundert, sondern auch als Vater und Ausgangspunkt vieler lösungsorientierter, familien- und kurzzeittherapeutischer Verfahren (Haley, Madanes, Watzlawick, De Shazer, Furman, Grinder/Bandler, Gunther Schmidt usw.). Diese Einführung gibt einen humorvollen und praxisorientierten Überblick über die moderne Hypnotherapie und die strategische Therapie in der Nachfolge von Milton Erickson. Die Fallbeispiele kommen aus den Bereichen Therapie, Beratung und Coaching und umfassen ein großes Spektrum von Problemen wie Ängste, Depressionen bis hin zu medizinischen Themen wie Schmerz, Tinnitus und Allergien. Ziel dabei ist es, einen kompakten Überblick über einige Grundkonzepte und -begriffe der Hypnotherapie zu vermitteln und Verknüpfungspunkte zum Tagungstitel "Reden reicht nicht" aufzuzeigen. Workshop im Rahmen der 5...


Das Unerwartete kombinieren

Klaus Haasis

Erfolgsblockaden mit PEP + hypnosystemischem Modellieren schnell auflösen Erfolg beginnt im Körper mit Imagination und Mental Flow. Coaches, Berater und Therapeuten begegnen immer wieder Klienten, die verzweifelt und ungeduldig zu gleich sind. Insbesondere Höchstleister wollen schnell Veränderung erleben, um den Glauben an die eigene Wirksamkeit zurückzugewinnen. Wie gelingt das? In diesem Workshop zeige ich, wie ich mit Unternehmenden und Führenden aus allen Lebens- und Tätigkeitsbereichen Belastungen wirksam und schnell abbaue, Selbstregulation ermögliche und Handlungsfähigkeit zurückbringe. Dabei kombiniere ich hypnosystemisches Modellieren nach Stefan Hammel, PEP-Anwendungen nach Michael Bohne und andere körperorientieren Interventionen in innovativer und spielerischer Art und Weise. Dieser Demo-Workshop zeigt die Möglichkeit der Kombination von unterschiedlichen Herangehensweisen...


Sex!? Der Körper sitzt am längeren Hebel!

Evelyn Beverly Jahn und Michael Sztenc

Embodimentorientierte Sexualtherapie und Beratung als Entwicklungsmöglichkeit für Paare Lieben ist ein Verb und Sexualität ist verkörpert. Paare, die nicht mehr so können, wie sie wollen oder das nicht mehr wollen, was sie könnten, müssen lernen miteinander zu kommunizieren, so raten es viele klassische Beratungsansätze. Doch Sexualität ist verkörpert und für ihr Gelingen braucht es mehr als "darüber reden". Die embodimentorientierte Sexualtherapie auf Basis des Sexocorporel werden in diesem Workshop in ihren Grundzügen vorgestellt. Michael Sztenc verbindet in seiner embodimentbasierten Sexualtherapie konsequent systemisches Denken mit körperorientiertem Handeln und stellt den Körper und seinen kommunikativen Aus- und Eindruck ins Zentrum seines therapeutischen Arbeitens und Angebots. Auch Kommunikation ist verkörpert! In Konflikten streiten sich nicht nur zwei Geister und nicht selten beginnt der Streit, bevor einer den Mund aufmacht...


Selbstwert, Selbstwirksamkeit und Selbstakzeptanz

Frauke Niehues

Die Erhöhung des Selbstwerts ist ein Hauptanliegen vieler Klienten und hat großen Einfluss auf den Erfolg des Therapie-, Beratungs- oder Coachingprozesses. Die nachhaltige Verbesserung des Selbstwertes gestaltet sich jedoch häufig schwierig. Oft hat man das Selbstwertgefühl des Klienten in einer Sitzung mit viel Energie aufgebaut, aber der Effekt ist bis zur nächsten Sitzung "verpufft". Oder der Klient meldet rück: "Vom Kopf her weiß ich, dass ich etwas wert bin, aber ich kann es nicht fühlen". In dem Workshop wird deshalb ein neues und praxisorientiertes Selbstwertmodell vorgestellt. Dieses umfasst alle wichtigen Aspekte, die Einfluss auf das Selbstwerterleben nehmen und setzt diese in Bezug zueinander. Mithilfe des Modells kann man die Ursache der Selbstwertschwierigkeiten differenziert erkennen und die Interventionen zur Behebung individuell und punktgenau zusammenstellen...


ACT mit PEP!

Michael Waadt

Glücklich und erfolgreich trotz schwieriger Gedanken und Gefühle Die Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) ist eine Weiterentwicklung der kognitiven Verhaltenstherapie. Im Gegensatz zu den meisten anderen psychotherapeutischen Verfahren geht es bei ACT allerdings nicht darum, einzelne psychische Störungen wie eine Depression oder eine Angsterkrankung zu beseitigen. Das Ziel der Intervention ist viel mehr, die Handlungsfähigkeit und Flexibilität der Menschen insgesamt zu vergrößern und sie damit in die Lage zu versetzen, auch unter schwierigen Bedingungen in Übereinstimmung mit sich selbst und den eigenen Werten zu leben. Dabei spielt Achtsamkeit im Umgang mit hemmenden Gedanken und unangenehmen Gefühlen eine entscheidende Rolle. Die Wirksamkeit von ACT ist mittlerweile in weit über 1.000 RCTs nachgewiesen. ACT ist damit das am besten etablierte Verfahren aus der sogenannten dritten Welle der Verhaltenstherapien...


"Wenn Fluchen viel geiler ist als Reden …"

Olaf Albert

Kraftausdrücke als MinMax-Interventionen in Coaching und Therapie Ab etwa zwei Jahren beginnen Kinder zu fluchen und zu schimpfen. Und so sehr sich Eltern auch bemühen den "Kindermund mit Seife auszuwaschen", bleibt die Vulgärsprache oft, denn sie ist wohl tief in uns verwurzelt. Manche Forscher halten sie sie sogar für eine Urform der Sprache, abgeleitet aus den ersten tierischen Lauten. Wer sich mal die Hand an einer verdammten Herdplatte verbrannt hat, weiß, wie scheißgut Fluchen tut. Na, lächelst du jetzt beim Lesen? Vielleicht! Vielleicht spürst du schon die befreiende Kraft. Vielleicht auch nicht! Denn du fühlst eher die Überschreitung eines Tabus, denn schließlich ist das hier ja ein ernster Text für Fach-Kongress. Die Forschungslage zur psycholinguistischen Malediktologie ist mit Blick auf Therapie und Coaching noch sehr übersichtlich, aber viele Ansätze klingen vielversprechend...


Wenn Reden nicht nur nicht reicht, sondern stört, belastet oder kontraindiziert ist

Michael Bohne

Verdecktes Arbeiten mit PEP® Wir haben ja in den letzten Jahren vier sehr erfolgreiche Tagungen mit dem Titel "Reden reicht nicht?!" veranstaltet und zeigen können, dass moderne Psychotherapie weit mehr braucht als Sprache. Vor allem wenn es emotional hoch her geht und die/der KlientIn unter starken emotionalen Aktivierungen, wie z. B. Ängsten oder belastenden Erinnerungen leidet. Somit kommt man, will man auf physiologischer Ebene nachhaltig etwas ändern, nicht umhin, den Körper bei der Überwindung solcher Symptome mit einzubeziehen. Deshalb sind die sog. Klopftechniken in der Psycho- und Traumatherapie äußerst interessant, hilfreich, ja revolutionär. Sie zeichnen sich häufig durch eine ungeahnte Geschwindigkeit bei emotionalen Veränderungsprozessen aus und stärken die Selbstwirksamkeitserfahrung auf Seiten der KlientInnen, aber auch auf Seiten der BehandlerInnen. Die Effektstärken der vorliegenden Studien zum Thema Klopfen z.B...


Brainspotting ... mehr als 1000 Worte

Monika Baumann

Brainspotting ist eine Methode, die in jedes therapeutische Arbeiten integriert werden kann. Über das visuelle System und das Orientierungssystem wird der "Brainspot" gefunden, also jener Punkt, an dem Klient*innen intensiv fühlen und spüren können, was sie im Hier und Jetzt bewegt. Durch das "Hinschauen" und vor allem durch die Präsenz der Fachperson, können KlientInnen Belastungen in einem geschützten und gestützten Rahmen verarbeiten und integrieren. Es ist die abwartende, haltende und wertfreie Präsenz der Fachperson, die dem Gegenüber die Möglichkeit gibt, innerlich über die Körperempfindung oder innere Bilder "Knoten zu lösen". W.A.I.T. steht für "Why Am I Talking?" (Warum soll ich sprechen?) und ist eine essenzielle Haltung in der Anwendung von Brainspotting. W.A.I.T., sowie einige Grundlagen der Methode werden im Workshop gelehrt, demonstriert und miteinander erspürt...



Mit der Angst an der Hand und der Hoffnung im Rucksack

Janine Mertens und Ursula Bastänier

Eine ressourcenorientierte Wegbegleitung für Menschen, die eine schwere Krankheit erleben In diesem praxisorientieren Workshop soll der Fokus vom möglichen Ohnmachtserleben bei der Übermittlung der Diagnose einer schweren Erkrankung hinzu Selbstwirksamkeitserleben, Hoffnung und Zuversicht am Beispiel einer psychoonkologischen Krankheit gelegt werden. Inhaltlich finden sich Schwerpunkte aus hypnotherapeutischen und hypnosystemischen Kontexten, sowie zahlreiche Inhalte, die im Rahmen einer ressourcenorientierten (psychoonkologischen) Begleitung stehen. Zu nennen wären hier Themen wie Resilienz, Imaginationen, Hoffnung, Ego-State Therapie, Spiritualität und Positive Psychologie. Nach einem kurzen Einblick in therapiebegleitende Geschichten, wie diese erarbeitet und genutzt werden können, stellen wir vielfache Übungen vor, die einladen sollen, neue Wege auszuprobieren, Stärken an sich (wieder-) zu entdecken und sich dem Leben auch mit einer schweren Krankheit zuzuwenden...


Für (Selbst-) Wirksamkeit in Organisationsentwicklungsprozessen reicht reden nicht

Oliver Martin und Julia Andersch

Wie mit den "Landkarten der Transformation" multisensorisch das Wesen einer Organisation erkundet und weiterentwickelt werden kann Organisationen sind komplex und bewegen sich in vielfältigen und herausfordernden Kontexten, die manchmal auch zu Ohnmachtsgefühlen bei den Menschen in einer Organisation führen können. Um Organisationen zieldienlich zu begleiten und in ihrer Selbstwirksamkeit zu stärken, ist es notwendig, sie in ihrer Komplexität erfassen und zusammen mit den Menschen wesensgemäß weiterzuentwickeln zu können. Dabei geht es weder um die einseitige Gestaltung von Strategien, Strukturen, Prozessen und Funktionen, noch um die bloße Entwicklung der Organisationskultur und der Zusammenarbeit der Menschen. Vielmehr braucht es einen systemischeren Blick auf die Wechselwirkungen aller Elemente im System in ihren Kontexten...


Reden reicht nicht 2025 - Set aller Workshops

Anke Nottelmann, Klaus Eidenschink, Julia Andersch, Timo Nolle, Frauke Niehues, Bernhard Trenkle, Michael Bohne, Gunther Schmidt, Daniel Bindernagel

Set aller Workshops der 5. Tagung "Reden reicht nicht!? Von Ohnmacht zu Selbstwirksamkeit in herausfordernden Zeiten" 2025 Diese Titel sind enthalten: RRN25-W002D Daniel Bindernagel: Zuhören statt Reden RRN25-W005D Klaus Eidenschink: Selbstwirksame Ohnmacht - ohnmächtige Selbstwirksamkeit! RRN25-W006D Torsten Groth und Timm Richter: Der Paradoxiezirkel als Meta-Tool RRN25-W011D Till Neunhöffer: Enter the Gap® - Embodiment RRN25-W025D Harald Kurp und Dagmar Hoefs: Reden reicht nicht!? Auf die Haltung kommt es an! RRN25-W031D Timo Nolle: Bin ich muttiviert oder vativiert? RRN25-W032D Gunther Schmidt: Von Skulptur- und Aufstellungs-Konzepten zu Systemchoreographien RRN25-W033D Stefan Steinert: Push-ups in der Kommunikation RRN25-W041D Monika Baumann: Brainspotting ...



Emotionen in der systemischen Therapie

Michael Raisch

Zur Integration emotionsbasierter Ansätze oder wie Denken und Fühlen Beine bekommen Der Workshop integriert emotionsfokussierte, schematherapeutische und mitgefühlsorientierte Methoden auf Basis einer konstruktivistischen Erkenntnistheorie mit systemischen, hypnotherapeutischen und lösungsorientierten Ansätzen...


Die verborgene Kraft des Inneren Beobachters

Adriana Daniela Müller

Neurogenese, Anwendung und Relevanz in der Arbeit mit Ego-States Die Arbeit mit Ego-States hat sich in der Psychotherapie, in der Coaching und Counselling als wirksame Methode zur Bewältigung von Traumata, emotionalen Herausforderungen und inneren Konflikten etabliert. In diesem Kontext wird die Rolle des Inneren Beobachters, als spezifischer und ressourcenreicher Ego-State oft unterschätzt, wodurch sein volles Potenzial nicht ausgeschöpft wird. Dieser Workshop zielt darauf ab, die Schlüsselrolle des Inneren Beobachters aus einer neurowissenschaftlichen Perspektive zu beleuchten. Die Fähigkeit, eigene Gedanken und Empfindungen zu beobachten, ohne in sie verwickelt zu sein, ist zentral für die Funktion des Inneren Beobachters. Dies geschieht durch eine emotionale Distanzierung und Achtsamkeit, was zu einer effektiveren Selbstregulation führt...


Körpersprache

Patrick Herrmann

Workshop im Rahmen der 5. Tagung "Reden reicht nicht!? Von Ohnmacht zu Selbstwirksamkeit in herausfordernden Zeiten", 01. - 04. Mai 2025 in Würzburg, ca. 161 Min. auf 1 MP3-CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (147 MB audio, 3,65 GB video)


Freudevoll Älterwerden mit der Biografiearbeit im Lebenshaus

Susanne Hofmeister

In 3 Schritten zu innerer Zufriedenheit in jedem Alter Aktuelle Ergebnisse der Alternsforschung verbunden mit der Biografiearbeit im Lebenshaus® und PEP® als Basis zu einem "Älterwerden mit Zukunftsvision". Wir stehen heute vor der Chance, nach 60 ein "junges Alter" von bis zu 20 Jahren erleben und frei gestalten zu können. Doch darauf müssen wir uns vorbereiten! Oft lassen wir uns jedoch mehr oder weniger bewusst von Glaubenssätzen, einem veralteten Selbstbild oder anderen Blockaden ausbremsen. Die wichtigste Botschaft aus der Alternsforschung von Prof. Hans-Werner Wahl lautet: Altern geschieht nicht einfach, sondern wird von uns interpretiert. Das Drei-Schritte-Programm zu innerer Zufriedenheit mit Biografiearbeit im Lebenshaus und PEP kann uns schon ab der Lebensmitte bereit machen für ein Leben in innerer Zufriedenheit, Leichtigkeit und Freude. 1...


Stoic Philosophy in HM Prison Service (Englisch)

Andrew Small

Stoicism helps people by providing a framework for training in emotional resilience consistent with and complementary to evidence-based psychotherapy, such as cognitive-behavioural therapy (CBT). That's important because it may help prevent mental health problems before therapy is required - prevention is better than cure. Stoicism has always appealed to people who are living or working in challenging environments. Whereas CBT offers goal-focused and time-limited strategies and techniques, Stoicism offers a whole philosophy of life, which individuals tend to follow long-term or even permanently. Stoic philosophy has been taught at HM Prison Huntercombe since 2016. All prisoners complete 16, 1-hour sessions of learning supported by a 200-page manual and videos. The programme is led by Physical Education Officers (PEO). The course is very easy to teach, the only cost is reproduction of the manuals. The Stoicism course is now operating in 8 prisons...


Ambiguitätstoleranz, emotionales Selbstmanagement und ein starkes Selbstwertgefühl als unabdingbare Krisenbewältigungskompetenzen

Michael Bohne

Wir leben in einer von Multikrisen geschüttelten Zeit. Die Welt scheint aus dem Fugen. Alte Werte, Gewissheiten und Regeln gelten nicht mehr. Die Stimme der Vernunft ist vielerorten verstummt und ein emotionales, entwertendes Gegröle bestimmt den Debattenton. Wir alle sind in Gefahr, uns an Emokokken und anderen virulenten Erregern zu infizieren. Dysfunktionale Emotionen und Narrative kapern unsere Hirne. Was ist zu tun? In einem gesellschaftlichen und individuumsfokussierten Parcours geht es in diesem Vortrag und die Bedrohungen und Quellen unserer Resilienz und ein paar Ideen, was jetzt helfen könnte. Vortrag im Rahmen der 5. Tagung "Reden reicht nicht!? Von Ohnmacht zu Selbstwirksamkeit in herausfordernden Zeiten", 01. - 04. Mai 2025 in Würzburg, ca. 40 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (55 MB audio, 910 MB video)


"In die Hände legen"

Florian Beißner

Neurowissenschaftliche Erforschung einer Embodiment-Technik zur Regulation emotionaler Erinnerungen Das "In die Hände legen" ist eine Weiterentwicklung einer hypnotherapeutischen Intervention, die auf Ernest Rossi, einen Schüler Milton Ericksons, zurückgeht. In der Variante von Sinosomatics werden PatientInnen angeleitet, Gedanken, Emotionen oder Symptome symbolisch in ihre Hände zu legen. Dabei entstehen häufig leibliche Empfindungen wie Wärme, Schwere oder Spannung, die psychosomatische Zustände widerspiegeln oder als Zugang zu unbewussten, vorsprachlichen Bereichen der Psyche dienen können. Diese Empfindungen können durch therapeutische (Selbst-)Stimulation wie Massieren, Erwärmen oder Ausschütteln der Hände moduliert werden und bieten somit einen effektiven therapeutischen Zugang. Um die leiblichen Phänomene des "In die Hände legen" besser zu verstehen, haben wir ein Verhaltens- und ein fMRT-Experiment mit 30 gesunden Proband:innen durchgeführt...


Potentialorientierte Traumatherapie mit PEP® und Ego-States

Anke Nottelmann

Selbstwirksamkeit erleben - von Stunde 1 an! Das Leben von Menschen, die an den Folgen von komplexer Traumatisierung leiden, ist oft bestimmt durch das Erleben von Ohnmacht und Hilfosigkeit, massiven Ängsten, Scham- und Schuldgefühlen und dissoziativen Phänomenen. Das Beschwerdebild ist oftmals heterogen und diffus, die neuronale Verarbeitung traumaspezifisch extrem. Genau für diese Phänomene bietet die Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie nach Bohne wunderbare Antworten. Der Vortrag zeigt auf, wie mit einem traumaspezifischen PEP-Procedere und mit Einbezug des Systems selbst komplexe Prozesse maßgeblich und erstaunlich leicht gestaltet werden können: Von einfach wirksamen Selbsthilfetools Tools ab Behandlungsbeginn zur Affektberuhigung und als Antidissoziativum, der konsequenten Verbesserung der Selbstbeziehung, der Transformation von Scham- und Schuldgefühlen auch auf Ego-State-Ebene bis hin zu Integrationen belastender traumatischer emotionaler Erinnerung...


Selbstwirksame Ohnmacht - ohnmächtige Selbstwirksamkeit!

Klaus Eidenschink

Provozierende Thesen für eine Welt im Grandiositätsrausch Man kann nicht risikolos gefährlich leben. Leben ist Ausgeliefertsein an das Unbekannte, Unverhoffte, Ungeplante, Unheimliche, Unfassbare, Unerträgliche, Unbestimmbare, Unausdenkbare. Wer diese Ohnmacht nicht haben will, der versucht dem Leben auszuweichen. Daher: Wer bemerkt, dass er Ohnmacht in mächtige Selbstwirksamkeit ummünzen will, sollte genau hinschauen, ob sich die Art der erlebten Ohnmacht für diese Strategie wirklich eignet. Ohnmacht kann - wie jedes Gefühl - funktional und dysfunktional sein. Wer funktionale Ohnmacht nicht spüren oder weghaben will, schadet sich. Wer dysfunktionale Ohnmacht erträgt, schadet sich ebenfalls. Wie kann man aber zwischen den beiden Formen unterscheiden? Welche Wege lassen sich benennen, notwendige Ohnmacht lieben zu lernen und ungünstige Ohnmacht loszulassen? Wann ist Selbstwirksamkeit Lösung und wann wird sie zur Falle? Vortrag im Rahmen der 5...


Auf der Suche nach Eindeutigkeit

Thomas Bauer

Wie die Flucht vor Ambiguität Gesellschaft und Kultur verändert Vortrag im Rahmen der 5. Tagung "Reden reicht nicht!? Von Ohnmacht zu Selbstwirksamkeit in herausfordernden Zeiten", 01. - 04. Mai 2025 in Würzburg, ca. 49 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (68 MB audio, 1,09 GB video)


Neuronen und Narrative

Damir del Monte

Wie Geschichten unser Gehirn formen und warum der Mensch sie braucht Der Mensch ist ein erzählendes Wesen. Von den frühesten Höhlenmalereien über Mythen und Märchen bis hin zu den Geschichten, die wir uns tagtäglich selbst erzählen, prägt das Erzählen unser Denken, Fühlen und Handeln. Doch warum brauchen wir Geschichten? Was macht sie so mächtig, dass sie ganze Kulturen formen und individuelles Verhalten lenken können? Neuere Erkenntnisse der Neurowissenschaften und der Kognitionsforschung zeigen, dass das Erzählen nicht bloß Unterhaltung ist, sondern tief in den Funktionsmechanismen unseres Gehirns verankert ist. Der Mensch konstruiert seine Wirklichkeit, indem er die Welt nicht nur durch Sinnesreize erfasst, sondern durch Narrative interpretiert und Sinn schafft. Der Mensch erzählt nicht einfach, um zu erzählen - er erzählt, um zu überleben. Vortrag im Rahmen der 5. Tagung "Reden reicht nicht!? Von Ohnmacht zu Selbstwirksamkeit in herausfordernden Zeiten", 01...


Starke Signale: Du musst sprechen, wie der andere hört

Michel Reimon

Oft wollen wir unbedingt etwas mitteilen - und scheitern. Denn Menschen konstruieren die Welt um sich herum individuell und sie konstruieren daher auch die Bedeutung jeder Kommunikation, ja jedes Wortes, das sie hören. Wichtig ist nicht nur, was man sagen will, sondern auch, wie der andere hören kann, um seinen Anteil eines gemeinsamen Verständnisses zu konstruieren. Das Navigationsmodell systemischer Kommunikation liefert ein Werkzeug dafür. Vortrag im Rahmen der 5. Tagung "Reden reicht nicht!? Von Ohnmacht zu Selbstwirksamkeit in herausfordernden Zeiten", 01. - 04. Mai 2025 in Würzburg, ca. 51 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (71 MB audio, 1,01 GB video)


Symposium: Was ist dran an der Polyvagal-Theorie und an der Kritik an ihr?

Gunther Schmidt, Damir del Monte, Florian Beißner, Antonia Pfeiffer, Evelyn Beverly Jahn

Die Polyvagal-Theorie wurde im Jahr 1994 von Dr. Stephen Porges beschrieben. Sie ist eine neue Theorie zur Funktionsweise des autonomen Nervensystems, also dem Teil des Nervensystems, der ohne unser aktives Zutun körperliche Vorgänge wie Atmung, Herzfrequenz und Verdauung steuert. Seit ihrer Veröffentlichung erhielt die Polyvagal-Theorie mehr Aufmerksamkeit, als Stephen Porges es sich in seinen kühnsten Träumen je hätte vorstellen können. Vor allem Psychotherapeut*innen nutzen das Modell, um Patient*innen die komplexen Wechselwirkungen zwischen dem autonomen Nervensystem, sozialem Verhalten und emotionaler Regulation zu erklären. Viele Interventionen körperorientierter Trauma-Therapien basieren gar auf den Wirkweisen der von Stephen Porges beschriebenen Theorie. Zugleich kritisiert eine Gruppe von Wissenschaftlern seit Jahren die neurowissenschaftlichen Prämissen der Polyvagal-Theorie...


Vagusstimulation - Alter Wein in neuen Schläuchen?

Antonia Pfeiffer

Was wir von Vagus-Studien für die Psychotherapie lernen können! Vortrag im Rahmen der 5. Tagung "Reden reicht nicht!? Von Ohnmacht zu Selbstwirksamkeit in herausfordernden Zeiten", 01. - 04. Mai 2025 in Würzburg, ca. 36 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (50 MB audio, 803 MB video)


Selbstwirksam - gehört das so?

Matthias Ohler

Wer bewirkt mit Selbstwirksamkeit was bei wem? Oder: Wer soll da was bei wem (und für wen) bewirken? Jede Kultur sorgt dafür, dass ihre Menschen hineinwachsen und mitmachen, sie zu erhalten. Wobei machen wir mit? Eine systemtheoretische Perspektive versteht Organismus, Psyche und soziale Systeme als je autopoietische Systeme, die wechselseitig füreinander (sehr relevante) Umwelten bilden. So kann auch Selbstwirksamkeit anders in den Blick kommen...


Selbstwirksam geborgen im Ungewissen mit Körper-Symbolik als wirksame hypnosystemische Interventionskraft

Gunther Schmidt

Wie man den Körper als ideomotorischen Kooperationspartner zieldienlich nutzen kann Vortrag im Rahmen der 5. Tagung "Reden reicht nicht!? Von Ohnmacht zu Selbstwirksamkeit in herausfordernden Zeiten", 01. - 04. Mai 2025 in Würzburg, ca. 78 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (107 MB audio, 1,75 GB video)


Zuhören statt Reden

Daniel Bindernagel

Einführung in die Idiolektische Gesprächsführung In der Tat: Reden allein reicht nicht! Wichtiger ist Zuhören. In diesem Workshop können Teilnehmende eine besondere Art des "musikalischen" Zuhörens kennenlernen. Sie erleben, was Reden bewirken kann, wenn ihnen präsent, zieloffen und in Resonanz zugehört wird. Reden kann dann zu einem selbst führen. Im Zentrum der idiolektischen Methode steht die Erkenntnis, dass jedes Individuum seine eigene Sprache spricht. Unter Idiolekt versteht man das individuelle Sprachmuster eines Sprechenden mit all seinen phonetischen, grammatikalischen und die Wortwahl betreffenden Vorlieben. Der Idiolekt beinhaltet alle Aspekte kommunikativen Verhaltens: Worte, Sprachklang und Körpersprache. Nicht nur Worte haben eine sehr individuelle Bedeutung, sondern auch der Klang der Sprache und die Körpersprache sind unverwechselbar und eigentümlich...


Selbstwirksame Ohnmacht - ohnmächtige Selbstwirksamkeit!

Klaus Eidenschink

Der Workshop dient mehreren Zwecken. Zum einen soll eine Diskussion und Vertiefung der Theorien vom Hauptvortrag am Vormittag stattfinden. Der Workshop regt dazu an, den eigenen Umgang mit Ohnmachtsgefühlen zu reflektieren, bewusster zwischen notwendiger und ungünstiger Ohnmacht zu differenzieren und funktionale Ohnmacht zu begrüßen. Zum anderen wird anhand von 1 - 2 Demoarbeiten gezeigt, wie der Referent mit Ohnmachtsthemen umgeht. Er kommentiert dabei live, welche theoretischen Überlegungen die therapeutischen Vorgehensweisen jeweils leiten. Workshop im Rahmen der 5. Tagung "Reden reicht nicht!? Von Ohnmacht zu Selbstwirksamkeit in herausfordernden Zeiten", 01. - 04. Mai 2025 in Würzburg, ca. 157 Min. auf 2 CDs oder 1 DVD oder als Sofortdownload (216 MB audio, 3,51 GB video)


Der Paradoxiezirkel als Meta-Tool

Torsten Groth und Timm Richter

Paradoxien erleben, Muster erkennen und spielerisch verändern Wer Entscheidungen treffen möchte, wird unweigerlich mit Paradoxien konfrontiert (auch wenn es den Beteiligten oft nicht bewusst ist). Das Management von Paradoxien bestimmt nicht nur unser Leben, es bestimmt auch, so die Ausgangsthese des Workshops, den Beratungsalltag - sei es im Coaching, in der Supervision, in der Teamentwicklung oder in der Organisationsberatung. Im Workshop wird aufgezeigt, wie und warum gerade der Organisationskontext Paradoxien hervorruft und wie hilfreich es ist, diese Paradoxien aktiv zu adressieren. Es wird eine prinzipielle Nichtlösbarkeit einer Problemlage (im klassischen Sinn) vorangestellt und zugleich ein Erklärungskonzept geliefert, das den Kunden und Klienten zumeist nicht zur Verfügung steht...


Die verkörperte Psyche

Thomas Fuchs

Aktuelle Ansätze der Verkörperung lokalisieren unsere Erfahrung nicht im Gehirn, sondern betrachten sie als Aktivität des gesamten Organismus in seiner Interaktion mit der Umwelt. Damit verlagert sich, was traditionell dem Innenraum der "Psyche" zugeschrieben wird, in den erlebten Leib und in die verkörperten Beziehungen der Person zu ihrer Umwelt. Für die Psychotherapie bedeutet dies, dass die zwischenleibliche Resonanz, die Verkörperung von Gefühlen und das Reenactment von Erfahrungen zentrale Bedeutung erlangen. Die Vorlesung gibt eine Einführung in die Konzeption der Verkörperung als eine Weiterentwicklung des biopsychosozialen Modells, dazu gehören die Konzepte des Leibgedächtnisses, des zwischenleiblichen Unbewussten und des phänomenalen Feldes der Therapie. Seminar im Rahmen der zweiten Themenwoche der 75. Lindauer Psychotherapiewochen "Therapeutische Beziehung: künstlich oder real?", 27. April - 02. Mai 2025, ca. 258 Min...


Serious Games und Gamification

Tobias Greitemeyer

Vortrag zum Wochenthema "Virtualität: Parallelwelten oder Therapie?" Vortrag im Rahmen der zweiten Themenwoche der 75. Lindauer Psychotherapiewochen "Therapeutische Beziehung: künstlich oder real?", 27. April - 02. Mai 2025, ca. 48 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (44 MB audio, 1,06 GB video)


Digitale Interventionen in der psychodynamischen Psychotherapie

Rüdiger Zwerenz

Vortrag zum Wochenthema "Digitale Anwendungen in der Praxis" Vortrag im Rahmen der zweiten Themenwoche der 75. Lindauer Psychotherapiewochen "Therapeutische Beziehung: künstlich oder real?", 27. April - 02. Mai 2025, ca. 47 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (43 MB audio, 761 MB video)


Künstlichkeit, Natürlichkeit, Authentizität - das Artifizielle (in) der Schönen Literatur

Alexandra Pontzen

Das Künstliche fasziniert und erschreckt zugleich, weil es dem Natürlichen ähnelt und es zugleich übertrifft, weil es von Menschen geschaffen und ihnen überlegen ist. Die Schöne Literatur reflektiert das Verhältnis des Echten zum Gemachten seit der Antike. Die je neuen Erfindungen der Technik stehen in ihrer Ambivalenz im Zentrum von Werken wie Goethes "Zauberlehrling" oder E.T.A. Hoffmanns "Automate". Nach den schachspielenden Automaten der Romantik sind es aktuell Wirkweisen "künstlicher Intelligenz", die Literatur, bildende Kunst und Film beschäftigen. Die Vorlesung gibt einen Überblick über historisch variierende Formen und Motive des Künstlichen in der Literatur, von der sprechenden Puppe bis zum Avatar, und illustriert zugleich, wie Literatur selbst uns täuscht und in Beziehung zum Artifiziellen verstrickt. Seminar im Rahmen der zweiten Themenwoche der 75. Lindauer Psychotherapiewochen "Therapeutische Beziehung: künstlich oder real?", 27. April - 02. Mai 2025, ca...


Sex im Netz - Auswirkungen auf die Gesundheit

Melanie Büttner

Vortrag zum Wochenthema "Virtualität: Parallelwelten oder Therapie?" Vortrag im Rahmen der zweiten Themenwoche der 75. Lindauer Psychotherapiewochen "Therapeutische Beziehung: künstlich oder real?", 27. April - 02. Mai 2025, ca. 51 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (47 MB audio, 1,35 GB video)


Sexueller Kindesmissbrauch und Grooming in den sozialen Medien

Laura Kuhle

Vortrag zum Wochenthema "Virtualität: Parallelwelten oder Therapie?" Vortrag im Rahmen der zweiten Themenwoche der 75. Lindauer Psychotherapiewochen "Therapeutische Beziehung: künstlich oder real?", 27. April - 02. Mai 2025, ca. 52 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (48 MB audio, 1,06 GB video)


Chatbots und psychische Gesundheit

Björn Schuller

Vortrag zum Wochenthema "Perspektiven künstlicher Intelligenz" Vortrag im Rahmen der zweiten Themenwoche der 75. Lindauer Psychotherapiewochen "Therapeutische Beziehung: künstlich oder real?", 27. April - 02. Mai 2025, ca. 49 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (45 MB audio, 1,21 GB video)


Fusion of neuroscience and robotics for future society (Englisch)

Gordon Cheng

Vortrag zum Wochenthema "Perspektiven künstlicher Intelligenz" Vortrag im Rahmen der zweiten Themenwoche der 75. Lindauer Psychotherapiewochen "Therapeutische Beziehung: künstlich oder real?", 27. April - 02. Mai 2025, ca. 49 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (45 MB audio, 1,50 GB video)


Von der realen zur künstlichen therapeutischen Beziehung

Eva-Lotta Brakemeier

Vortrag zum Wochenthema "Digitale Anwendungen in der Praxis" Vortrag im Rahmen der zweiten Themenwoche der 75. Lindauer Psychotherapiewochen "Therapeutische Beziehung: künstlich oder real?", 27. April - 02. Mai 2025, ca. 56 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (77 MB audio, 1,25 GB video)


Jugend in virtuellen Welten: Von Cyber Community bis Cybermobbing

Daniel Süss

Vortrag zum Wochenthema "Virtualität: Parallelwelten oder Therapie?" Vortrag im Rahmen der zweiten Themenwoche der 75. Lindauer Psychotherapiewochen "Therapeutische Beziehung: künstlich oder real?", 27. April - 02. Mai 2025, ca. 51 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (47 MB audio, 833 MB video)