Auditorium Netzwerk | Fachvorträge, Einführungen und Fortbildungen aus zahlreichen Wissenschafts- und Lebensbereichen, Bibliothek und Kultur-Archiv wertvollen Menschheitswissens

Herausgeber: Dipl. Päd. Bernd Ulrich

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Auditorium Netzwerk Fachbereiche Verhaltenstherapie

Verhaltenstherapie


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Selbstfürsorge - Selbstwert - Zufriedenheit

Eckhard Roediger

Was ist der Beitrag der Schematherapie? Vortrag anlässlich der 26. Wissenschaftlichen Tagung der AVM - Verhaltenstherapeutische Zugänge zum Selbstwert vom 18. - 19. Oktober 2024 in Graz, ca. 63 Min., auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (86 MB audio, 1,4 GB video)


Imaginative Techniken in der Verhaltenstherapie

Martin Bohus

Alles nur geklaut? In den letzten Jahren werden Probleme der Emotionsregulation sowohl in der Ätiologieforschung als auch in der Fallkonzeption im Praxiskontext bei verschiedenen psychischen Störungen zunehmend stärker berücksichtigt. Im Zusammenhang damit haben imaginative Techniken, insbesondere das sogenannte imaginative Überschreiben, in der VT sehr an Bedeutung gewonnen. In diesem Beitrag wird der aktuelle Stand der Forschung zu imaginativen Techniken zusammengefasst. Als wichtiges Problem beim Einsatz imaginationsgestützter Techniken wird die sogenannte Experiential Avoidance vertieft behandelt. Darauf aufbauend werden einige Empfehlungen gegeben, anhand derer der Einsatz von Imaginationstechniken in der Psychotherapie geplant werden kann. Abschließend werden aktuelle Forschungslücken und -fragen diskutiert. Vortrag im Rahmen der M.E.G.-Jahrestagung "Ericksonsche Hypnose und Psychotherapie - State of Art and Science nach 40 Jahren", 07. - 10...


Set aller Aufnahmen

Ulrich Streeck

Set aller Aufnahmen von Ulrich Streeck - Beziehungen Diese Titel sind enthalten: LPW03-E4C Angst vor Anderen. Zur sozialen Phobie und anderen sozialen Ängsten(Audio) LP14-A1FrD Beenden und die Zeit danach(Video) LPW07-EPMoD Die Herausforderungen des Neidgefühls und seine Regulierung(Video) DGPT05-03C Die interpersonelle Welt von Patienten mit schweren Persönlichkeitsstörungen(Audio) LPW12-APMiD Implizites Beziehungswissen(Video) LPW98-V16D Persönlichkeitsstörung und soziale Lebenswelt(Video) DGPT08-03C Über die Unfähigkeit, mit Anderen zusammen zu sein(Audio) LPW06-E2C Wessen Lippen schweigen, der schwätzt mit den Fingerspitzen...(Audio)


Umweltkrisen = Verhaltenskrisen?

Gerhard Reese

Individuelle und systemische Katalysatoren nachhaltigen Handelns Verhalten ist immer eine Funktion des sozialen und gesellschaftlichen Umfelds. Gerade die globalen Krisen (z.B. Klima, biologische Vielfalt) erfordern individuelle, aber vor allem systemische Veränderungen. Dieser Vortrag beleuchtet die Interaktion zwischen "Individuum" und "Systemebenen" sowie die Hebel, die den proaktiven Umgang mit den globalen Krisen begünstigen können. Vortrag im Rahmen der IGT-Tagung: "Miteinander - Gegeneinander - Durcheinander. Gleichgewicht als Lebenskunst", vom 29. Oktober - 02. November 2023 in Lindau, ca. 48 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (876MB Video, 66MB Audio)


Was ich noch zu sagen hätte ...

Iver Hand

Ich hab' so vieles zu erzählen Mein Leben als Verhaltenstherapeut Iver Hand rekonstruiert im Gespräch u. a. mit dem Paartherapeuten Michael Cöllen wesentliche Entwicklungen seines beruflichen Werdeganges auf der Grundlage seiner frühen Biographie: seine Kindheit und Jugend in der Nachkriegszeit in einem kleinen Dorf in Schleswig-Holstein, seinen kriegsbedingten Verlust der engen Mutterbeziehung als Siebenjähriger und das Wachsen einer neuen Familie sowie den Besuch der Domschule in Schleswig mit dem fordernden Fahrschülerleben. Hierin sieht Iver Hand das Fundament für Neugierde trotz Melancholie, konstruktiv-zielgerichteten Umgang mit Zufällen sowie Flexibilität und Durchhaltevermögen nach getroffenen Entscheidungen. An Beispielen erläutert er, wie Studium und berufliche Entwicklung (u. a. in London und Montreal) dadurch geprägt und mit seiner jahrzehntelangen gelebten Partnerschaft stabilisiert wurden...


Behandlung der Angst aus verhaltenstherapeutischer und aus emotionsfokussierter Sicht

Imke Herrmann

In der Behandlung von Angst fokussiert die kognitive Verhaltenstherapie auf die Reduktion symptomatischer Ängste, wie sie in Angststörungen auftreten, mit Hilfe von Interventionen wie Exposition und kognitiver Umstrukturierung. Im Gegensatz hierzu sieht die Emotionsfokussierte Therapie, ein wissenschaftlich fundiertes Therapieverfahren, Angst grundsätzlich als adaptive Emotion, die uns Menschen zu adaptivem Handeln im Sinne unseres Wohlbefindens und unserer Bedürfnisse organisiert. Wachsen Kinder jedoch unter Bedingungen auf, in denen sie häufig Angst erleben müssen, weil grundsätzliche Bedürfnisse nach Sicherheit, Schutz, Halt oder Unterstützung nicht erfüllt sind, so werden sich diese emotionalen Erfahrungen neuronal gut vernetzen und leicht aktivierbar sein. Diese Menschen werden häufig ein Kerngefühl von Angst ausbilden, zu schwach für diese Welt zu sein, welches meist unter den symptomatischen Ängsten liegt, die Menschen zu uns in Behandlung bringen...


Lerntheorien

Evelyn Beverly Jahn

Was verstehen wir unter lernen? Wann beginnt Lernen? Wo (im Körper) findet Lernen statt? Welchen Formen von Lernen kennen wir? Lernen und Gedächtnis: neurobiologische Überlegungen und Erkenntnisse aus dem Scanner Was ist bedeutend für die heutigen Anforderungen in der Verhaltenstherapie? Welche Implikationen hat das für die Behandlung? Diese und viele weitere Fragen werden in diesem Seminar behandelt. Seminar vom 28. März 2023 in Leipzig, ca. 293 Min. auf 2 DVDs oder 1 MP3-CD oder als Sofortdownload (399 MB audio, 6,6 GB Video)


Set aller Aufnahmen

Henning Köhler

Set aller Aufnahmen unseres Archivs von Henning Köhler - Heilpädagogik und Therapie Diese Titel sind enthalten: 3010M Berater für Erziehungsfragen Modul I-XIV (Audio) ZK05-Sa2D Der werterkennende Blick und der schützende Kreis - (Video) ADF11-V1D Die geistig-seelischen Grundorientierungen des heranwachsenden Menschen (Video) 1503C Kinder, die aus dem Rahmen fallen - Verteidigungsrede für nicht funktionierende Kinder (Audio) 1242D Verhaltensauffälligkeiten, seelische Krisen und Nöte von Kindern und Jugendlichen (Video) 1235D Wer hat Angst vor'm kleinen Max? (Video)


Set aller Aufnahmen

Hans Hopf

Set aller Aufnahmen bis 2024 von Hans Hopf - Psychologie und Therapie von Kindern & Jugendlichen Diese Titel sind enthalten: LPW12-B11D Aggression und Psychopathologie im Kindes- und Jugendalter(Video) LPW11-C11D Angststörungen, Depression mit Suizid, Zwangsstörungen bei Kindern und Jugendlichen(Video) 3476D Die psychischen Störungen der Mädchen(Video) LP17-C20C Die Psychoanalyse des Jungen(Audio) AAP17-V2D Gescheiterte Anpassungen an eine veränderte Welt(Video) DGPT13-V6D Mich beunruhigen die unruhigen Jungen(Video) LP13-A1DiD Schulangst und Schulphobie(Video) AN3916D Was ich noch zu sagen hätte ...(Video)


Der Körper in der Verhaltenstherapie

Evelyn Beverly Jahn

Mitschnitt des online Livestream-Seminars mit Evelyn Beverly Jahn und David Jäckle vom 02. September 2022: Der Körper in der Verhaltenstherapie: das Konzept "embodied cognition" PaarKur: Ein embodimentbasiertes Programm zur Beratung und Therapie von Paaren - weil reden nicht reicht! In diesem Kurs lernen Sie sowohl unser Diagnostik-Tool für relevante Themen in Beziehungen kennen, als auch eine körperbasierte Interventionsarchitektur, die Sie dabei unterstützt, wunde Punkte und Probleme in der Beratung von Paaren und Team-Beziehungen wortlos sichtbar zu machen. Dabei nutzen wir aktuelle Erkenntnisse aus der Embodimentforschung und setzen diese konsequent in Behandlungs- und Beratungsstrategien um: Erleben satt streiten! Fühlen statt reden! Viele Paare verstricken sich über ihre verbalen Kommunikationsmuster immer weiter in ihrer Streit-Dynamik...


Zum eigenen Selbst werden

Ralf Vogel

Das Individuationskonzept der Analytischen Psychologie als Entwicklungspsychologie und therapeutische Prozesstheorie Die Individuationspsychologie ist die verbindende Klammer über die zentralen Theoriebausteine der Analytischen Psychologie C. G. Jungs. Sie konzipiert den Menschen über die gesamte Lebensspanne als "Werdenden", finalitätsorientiert und vor menschheitsimmanente Entwicklungsaufgaben gestellt. Das Seminar stellt den jungianischen Individuationsgedanken in seiner ursprünglichen Konzeption und in seinen aktuellen Weiterentwicklungen vor und weist auf heutige empirische Bestätigungen hin. Dabei soll ein Schwerpunkt auf der Nutzung der Individuationstheorie als Theorie des therapeutischen Prozessgeschehens gelegt und die therapieschulübergreifende Nutzbarmachung angeregt werden. Fünftägiges Seminar im Rahmen der zweiten Woche der 72. Lindauer Psychotherapiewochen "Verantwortung", 10. - 22. April 2022, ca. 430 Min. auf 1 MP3-CD als Sofortdownload (628 MB audio)


Verantwortlichkeiten

Ralf Vogel

Aufgaben und Zuständigkeiten von Psychotherapeutinnen/-therapeuten im therapeutischen Prozess Aus dem medizinischen Behandlungsmodell kennen wir eine hohe Verantwortungszuschreibung an die Therapierenden für das gesamte Behandlungsgeschehen. Obwohl bekannt ist, dass eine derart vollständige Verantwortungsübernahme nicht nützlich bzw. sogar hinderlich für einen gelingenden therapeutischen Prozess sein kann, finden wir - nicht nur, aber in erster Linie bei schwierigen Therapieverläufen - in uns immer wieder Tendenzen, uns hoch zuständig, verantwortlich, ja bisweilen sogar ungenügend und schuldig zu fühlen...


Schematherapie und mehr - Set

Eckhard Roediger

Schematherapie - Set zahlreicher Aufnahmen von Eckhard Roediger   Wählen Sie zwischen 2 Varianten! Paket 1 (Download): Gesamtset, über 2437 Minuten zum Herunterladen (5,9 GB)Paket 2 (Scheiben) - zahlreiche CDs/DVDs USB-Stick: Gesamtset, über 2437 Minuten auf 1 Download-Paket oder 1 Scheiben-Packet oder 1 USB-Stick Diese Titel sind enthalten: Schema Beratung/Schema Coaching (video) Schematherapie bei Borderline-Patienten - macht das "Sinn"? (video) Therapie aus Sicht der Schematherapie (video) Lieber entschlossen in der Mitte als polar und radikal! (audio) Die innere Botschaft (audio) Schematherapie (audio) Achtsamkeit und innere Dialoge im Veränderungsprozess (audio) Einführung in die Schematherapie (video) Der optimierte Mensch? (audio) Was ist Schematherapie? (audio) Die Mauer umgehen (audio)


Kognitive Verhaltenstherapie ...

Simone Munsch

... mit Schwerpunkt Kinder, Jugendliche und Familien Mit Live-Demo! Vortrag im Rahmen des Symposiums "Begegnung: Verhaltenstherapie - Systemtherapie - Psychoanalyse" des KJF Instituts Luzern, Schweiz, ca. 74 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (72 MB audio, 239 MB Video)


Gemeinsames und Unterschiedliches in den Therapierichtungen

Simone Munsch, Barbara Bräutigam, Michael Günter

Podiumsdiskussion mit den Referierenden Simone Munsch, Barbara Bräutigam und Michael Günter. Moderation: Susanne Meier Podiumsdiskussion im Rahmen des Symposiums "Begegnung: Verhaltenstherapie - Systemtherapie - Psychoanalyse" des KJF Instituts Luzern, Schweiz, ca. 47 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (47 MB audio, 141 MB Video)


Freud herrscht

Improvisationstheater

Mit dem Eidgenössischen Improvisationstheater Improvisationstheater im Rahmen des Symposiums "Begegnung: Verhaltenstherapie - Systemtherapie - Psychoanalyse" des KJF Instituts Luzern, Schweiz, ca. 54 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (51 MB audio, 228 GB Video)


Drei Therapierichtungen - ein Fall

Barbara Bräutigam, Michael Günter, Simone Munsch

Gesamtset aller Aufnahmen des Symposiums "Begegnung: Verhaltenstherapie - Systemtherapie - Psychoanalyse " des KJF Luzern Sehen Sie, wie drei TherapeutInnen aus verschiedenen Fachrichtungen - Verhaltenstherapie, systemischen Therapie und Psychoanalyse - mit ein und derselben Familie bzw. deren Problemen arbeiten. Simone Munsch: Kognitive Verhaltenstherapie mit Schwerpunkt Kinder, Jugendliche und Familien Barbara Bräutigam: Systemische Therapie mit Schwerpunkt Kinder, Jugendliche und Familien Michael Günter: Psychoanalytische Therapie mit Schwerpunkt Kinder, Jugendliche und Familien Podiumsdiskussion: Gemeinsames und Unterschiedliches in den Therapierichtungen Improvisationstheater: "Freud herrscht"


Achtsamkeit im klinischen Kontext

Ulrike Anderssen-Reuster

Ein Längsschnitt Bereits vor der 3. Welle der Verhaltenstherapie gab es kluge klinische Ansätze, deren Ziel es war, Bewusstheit, psychische Präsenz und die Integration abgewehrter Phänomene zu fördern. Es lohnt sich, das kreative körpertherapeutische Potential dieser Traditionslinien zu kennen. Und auch heute befindet sich die Anwendung achtsamkeitsbasierter therapeutischer Strategien in einem dynamischen Prozess, der sich weiterentwickelt und die Achtsamkeitspraxis mit anderen klinischen Methoden sowie Techniken des buddhistischen Geistestrainings verknüpft. Wie sich therapeutische und meditative Prozesse der Introspektion ergänzen können, soll ausgeführt werden. Vortrag im Rahmen des Heiligenfelder Kongresses "Achtsamkeit: Evolution - Bewusstsein - Menschsein", 16. - 19. Mai 2019 in Bad Kissingen, ca. 49 Min.auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (53 MB audio, 120 MB video)


Trauern können, trauern müssen, trauern dürfen

Ralf Vogel

Tod und Trauer als Themen der Psychotherapie Die Auseinandersetzung mit dem Trauerphänomen durchzieht die gesamte Psychotherapiegeschichte und mündet in der derzeitigen Diskussion um die Aufnahme von Trauerformen in die Diagnostikmanuale DSM-V und ICD-11. Unter den Begriff der Trauer fasst man allgemein die ganzheitliche Reaktion eines Menschen auf einen bedeutsamen Verlust. Im Seminar soll es dagegen eingegrenzt um Trauer als existenzielle Lebenserfahrung in Folge des Todes einer wichtigen Beziehungsperson gehen mit dem Ziel, zur (Weiter-)Entwicklung der persönlichen und therapeutischen Haltung bzgl. des Trauerprozesses beizutragen. Dazu werden sowohl Erkenntnisse der aktuellen akademischen Trauerforschung als auch Wissensbestände der therapeutischen Schulen herangezogen. Das Seminar mündet in die Reflexion der Stellung und der Ziele psychotherapeutischen Arbeitens im Umfeld der Trauer. 5-tägiges Seminar im Rahmen der zweiten Woche der 69...


Was treibt mich da?

Anke Handrock

Warum sage ich fast nie "Nein", obwohl ich weiß, dass ich mich nachher darüber ärgere? Warum regt sich Frau Müller über manche Kleinigkeiten einfach furchtbar auf - und ärgert sich danach über sich selber? Immer wieder tappen wir in die gleichen Fallen und fallen in alte Muster zurück. Ursachen sind eingebrannte Schemata, die früher ein gutes (Über-)Leben in der eigenen Familie möglich machten. Diese Schemata sind unbewusst und umfassen verschiedene Glaubenssätze und Überzeugungen und die dazugehörigen Handlungsimpulse. Wer diese Muster versteht, kann im Team (und in der Familie) vielen Konflikten bereits im Vorfeld begegnen. Im Workshop erhalten Sie einen Überblick über die Entstehung solcher Schemata! Sie erfahren, wie Sie mit Schemakonflikten im Team umgehen können und welche Veränderungsmöglichkeiten es gibt. Workshop im Rahmen des Hypnosekongresses "Zahnärztliche Hypnose und Kommunikation", 06. - 09. September 2018 in Berlin, ca. 115 Min...


Gewaltbereitschaft bei Kindern und Jugendlichen in Jugendhilfe und Schule

Ulrich Krämer

"Ich mach dich platt, Du Bastard!" Aggressiv, schwierig, verhaltensoriginell - Kinder und Jugendliche sind nicht immer einfach im Umgang. Gewalt in unterschiedlichen Formen und Abstufungen gehört zum Alltag in Jugendhilfe und Schule. Wenn Eltern, Lehrer und Pädagogen hinschauen und gemeinsam aktiv werden, kann ein respektvoller Umgang miteinander gelernt werden. Auch das soziale Klima verbessert sich. Ein professioneller Umgang mit aggressiven Kindern und Jugendlichen basiert dabei auf klarer und konsequenter Regelsetzung. Im Vortrag erläutert Ulrich Krämer Handlungsoptionen und effektive Strategien, die hilfreich sind im Umgang mit aggressiven und gewaltbereiten Kindern und Jugendlichen. Das Einüben von respektvollem Umgang und Akzeptanz von Regeln sind Ergebnis eines klaren, konfrontativen und fördernden pädagogischen Handlungsstils, bei dem Pädagogen gefragt sind hinzuschauen und an einem Strang zu ziehen...


Erfolg trotz Komplexität und Unsicherheit

Wolfgang Vieweg

Wie reagiert man auf Komplexität und Unsicherheit? Welche innere Einstellung und welches Verhaltenskonzept helfen, bei spontaner, aber auch bei chronischer Überforderung souverän zu bleiben? Wie lassen sich Aufgaben und Probleme in einem komplexen und unsicheren Umfeld agil managen? Diversity sowie hohe Aufmerk- und Achtsamkeit. Vorbereitet sein. (Pro-)Aktives Abwarten, um im "richtigen" Moment seine Möglichkeiten und verfügbaren Optionen möglichst passgenau realisieren zu können. Workshop im Rahmen des Heiligenfelder Kongresses "Kairos - Den Wandel gestalten" vom 07. - 10. Juni 2018 in Bad Kissingen, ca. 128 Min. auf 2 CDs oder als Sofortdownload (123 MB audio)


Umgang mit Erwartungen in der Verhaltenstherapie

Johannes Laferton und Winfried Rief

Erwartungen über die Wirksamkeit einer Therapie sind ein bedeutsamer Prädiktor für den Behandlungserfolg in der Psychotherapie. Darüber hinaus sind störungsspezifische Erwartungen Kernbestandteile diverser psychischer Störungen. Wenn also Erwartungen eine so wichtige Rolle bei der Entstehung, Aufrechterhaltung und Behandlung psychischer Störungen spielen, verspricht eine Fokussierung auf Erwartungen im Behandlungsgeschehen bessere Behandlungsergebnisse. Die Vorlesung erläutert die Bedeutung der Erwartungen für die Psychotherapie, gibt Beispiele für störungsspezifische Erwartungsprozesse, zeigt wie Erwartungen entstehen, unter welchen Umständen sich Erwartungen verändern lassen und warum sie trotz gegenteiliger Erfahrungen oft fortbestehen. Darauf aufbauend wird dargestellt, wie durch erwartungsfokussierte psychologische Interventionen (EFPI) die Behandlung psychischer Störungen optimiert werden kann...


Fremdenhass in der Gegenübertragung

Ralf Vogel

Einzelvorlesung zum Thema: "Das Fremde und das Eigene in der Psychotherapie" Vortrag im Rahmen der ersten Tagungswoche "Angst - Ressentiment - Hoffnung" der Lindauer Psychotherapiewochen, 09. - 21. April 2017, Lindau, ca. 46 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (56 MB audio, 128 MB video).


Werde der/die du bist

Ralf Vogel

Die Analytische Psychologie C.G. Jungs unter besonderer Berücksichtigung des Individuationskonzepts Das Seminar führt in die Grundkonzepte der Analytischen Psychologie und in die daraus abgeleiteten Methoden für Psychotherapie und Selbstfindung ein. Das besondere Augenmerk gilt, dem Tagungsthema folgend, der Individuation als Weg der Identitätsentwicklung und Selbst-Werdung mit dem Ziel der "geeinten und zugleich einzigartigen Persönlichkeit" (C.G. Jung). Dazu werden zum einen die relevanten Theoriebausteine der klassischen Jung'schen Psychologie referiert, zum andern soll anhand kleiner, individuell durchgeführter Übungen auch deren praktische Anwendbarkeit veranschaulicht und erprobt werden. In diesem Sinne enthält das Seminar auch einige Selbsterfahrungsanteile. Seminar im Rahmen der Arbeitstagung der IGT 2016 "Seele und Geld - Chancen und Risiken einer vielstimmigen Identität", Lindau, 30. Oktober - 03. November 2016, ca. 450 Min...


Set Kongress Reden reicht nicht!? 2016

Woltemade Hartman, Gunther Schmidt, Bernhard Trenkle, Stephen Porges, Michael Bohne, Reinhold Bartl, Elke Dietz, Gabriela von Witzleben, Evelyn Beverly Jahn, Astrid Keweloh, Annalisa Neumeyer, Bessel van der Kolk, Maarten Aalberse, Maja Storch, Susanne Leutner, Gary Bruno Schmid

Set aller Aufnahmen des Kongresses 2016 Diese Titel sind enthalten: Bartl, Reinhold: Körperwissen und Intuition - ein "kluger Zu-Ruf"!? (Nur Audio) Bohne, Michael: Best of Lösungsblockaden - Big Five und KKT Bohne, Michael: Haltung, Rahmung und Aktivierung von Selbstwirksamkeit als nichtsprachliche Interventionen... Daitch, Carolyn: "Power Tools" für die Affektregulierung Daitch, Carolyn: Power Tools for Affect Regulation (englisch) Dietz, Elke: "In Tomatenrot bin ich am besten" - Mit PEP nach Dr. Michael Bohne ... Eibich-Barring, Gabriela: "Heute schon rotiert?" - Lösungsmöglichkeiten körperlich-emotionaler Spannungen.. Hartman, Woltemade: Berührung und "Embodiment" bei komplexen Trauma Hartman, Woltemade: Mit Augen zu(r) sich/ Sicht, vom Trauma zum Licht von Witzleben, G. /Schmidt, G. / Bohne, M. u. a...


Embodiment in der Verhaltenstherapie?! Auf zur vierten Welle!

Evelyn Beverly Jahn

"Aufbruch aus einer Tabuzone und ein Plädoyer für eine verfahrensoffene Psychotherapie!" Die Kernaussage der Embodimentforschung lautet: Intelligente Kognition ist ohne Körper nicht möglich! Einerseits liefert der Körper vorsprachliche Informationen, wie körper- und affektbezogene Empfindungen, somatische Marker, Körperausdruck usw., andererseits können mit Unterstützung des Körpers emotionale Schemata, kognitive und motivationale Prozesse ausgelöst und Verarbeitungsprozesse unterstützt werden. Die Bedeutung des Körpers in der akademischen Psychotherapiewelt wird jedoch bis heute unterschätzt. Der Körper des Menschen fristet immer noch ein Randdasein im Psychotherapieraum, überschattet von einem vielleicht anachronistischem Verständnis von Distanz und Abstinenz. Aktuelle wissenschaftliche Belege aus den Neurowissenschaften ermutigen dazu, den Körper gezielter in die psychotherapeutische Behandlung einzubinden. Ein Überblick dazu soll gegeben werden...


Symposium Embodiment

Gunther Schmidt, Michael Bohne, Bessel van der Kolk, Maarten Aalberse, Evelyn Beverly Jahn

Symposium im Rahmen des Kongresses "Reden reicht nicht!?", Heidelberg, 26. - 29. Mai 2016, ca. 154 Min. als Sofortdownload (171 MB audio, 850 MB video)


Problemaktualisierung in der Verhaltenstherapie

Ralf Vogel

Vortrag zum Thema "Problemaktualisierung" im Rahmen der Lindauer Psychotherapiewochen, Lindau, 17. - 29. April 2016, ca. 45 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (53 MB audio, 152 MB video)


Work in Progress – Das Hypnose-Depressionstherapie-Manual

Claudia Wilhelm-Gössling und Cornelie C. Schweizer

Claudia Wilhelm-Gößling stellt die Entwicklung, den Aufbau und die inhaltliche Ausrichtung des M.E.G. Therapiemanuals "Hypnotherapeutische Depressionstherapie bei leichten bis mittelgradigen Depressionen" (HDT) vor. Derzeit wird die Wirksamkeit von HDT im Vergleich mit kognitiver Verhaltenstherapie in einer randomisierten, klinischen Studie untersucht, die in der psychiatrisch-psychotherapeutischen Ambulanz des Universitätsklinikums Tübingen (Ltg. Prof. Dr. A. Batra) durchgeführt wird. Cornelie Schweizer gibt, auch anhand eigener Kasuistiken, Einblicke in die klinische Arbeit mit dem Manual. Die derzeit 31 Module des Manuals wurden von einer Autorengruppe verfasst und anschließend so überarbeitet, dass aus Ihnen ein individueller Gesamtbehandlungsplan erstellt werden kann. Das klinische Vorgehen ist dabei sowohl durch die Auswahl der Module als auch durch deren Ausgestaltung für den jeweiligen Patienten modifizierbar...


Die therapeutische Vielfalt in der Depressionsbehandlung – welchen Beitrag liefert die Psychotherapie?

Anil Batra

Laut WHO ist die Depression die bedeutendste zur Behinderung führende Gesundheitsstörung. Medikamentöse bzw. somatische Therapieverfahren und vor allem die psychotherapeutischen Interventionen sind die wichtigsten Behandlungsoptionen. Gut belegt ist die Wirksamkeit der Psychotherapie bei leichten bis mittelschweren Depressionen, die eine vergleichbar günstige Reduktion der Symptomatik wie unter Antidepressiva erreichen lässt, langfristige Effekte sind mit der Psychotherapie stabiler als mit medikamentösen Behandlungen. Meta-Analysen und Mega-Analysen belegen den positiven Effekt der Psychotherapie auch bei schweren depressiven Patienten. Nicht zuletzt ist die Akzeptanz der Psychotherapie bei den Patienten häufig höher als die der somatischen Therapieverfahren...


Von Demütigung zu Terror und Krieg

Evelin Lindner

Psychischer Schmerz wird im Gehirn wie physischer Schmerz verarbeitet und das Erleben anderer kann wie eigenes Erleben erfahren werden. Wenn andere Menschen Demütigung, Erniedrigung und Kränkung erleiden, auch wenn es geographisch weit entfernt ist, kann es wie eigene Verletzung gefühlt werden. Seit Medien und Internet das Leiden anderer immer näher bringen, wird dieses Phänomen verstärkt. Gefühle von Demütigung können zu Apathie und Depression, aber auch zu Gewaltbereitschaft führen. Nicht nur Deutschlands Geschichte zeigt, dass mit Hilfe von kollektiven Demütigungsnarrativen die Enttäuschung Einzelner so gebündelt werden kann, dass ganze Völker in den Krieg und das Begehen von Völkermord und Terror geführt werden können...


Von der Störung zur Potenzialentfaltung (STEP)

Angela Jensen-Markhoff

Jeder Pädagoge, jeder Vorgesetzte oder auch jedes Elternteil haben theoretisch längst verstanden, dass Drohungen, Strafen und noch so eindringliche Appelle selten fruchten - und wenn, dann doch nur kurzfristig mit fatalen Folgen für die Beziehung. Die Lücke zwischen dieser Einsicht und den Ideen, was tatsächlich praktisch zu tun ist, um "Unwilligkeit" oder "Unvermögen" zu überwinden, ist nicht nur bei "Anfängern" offensichtlich. Die individualpsychologischen Ansätze, die dem STEP Konzept zu Grunde liegen, bieten Perspektiven. Diese werden vorgestellt werden...


Therapieprozessdiskussion

Hilarion Petzold, Christoph Kolbe, Karl-Heinz Schuldt, Manfred Thielen, Ernst Diebels

"Fallbesprechung" anhand eines Beispiels mit je einer/einem Vertreter/in aller Humanistischen Ansätze TeilnehmerInnen: Ernst Diebels | Psychodrama Christoph Kolbe | Existenzanalyse/Logotherapie Evelin Kroschel-Lobodda | Gestalttherapie Henriette Petersen | Personzentrierte Psychotherapie Hilarion G. Petzold | Integrative Therapie Karl-Heinz Schuldt | Transaktionsanalyse Manfred Thielen | Körperpsychotherapie Anschließend: Fragen und Diskussion Moderation: Werner Eberwein Diskussion im Rahmen des 2. AGHPT-Kongresses am 25. - 28. September 2014 in Berlin, ca. 115 Min. auf 2 CDs oder 1 DVD oder als Sofortdownload 128 MB audio, 843 MB video).


Integrative Therapie komplexer Störungen

Hilarion Petzold

Durch "Bündel" konzertierter Maßnahmen am Beispiel der Depression Depressionen - heute eine Volkskrankheit - treten in verschiedenen Intensitäten auf. In ihrer schweren, chronifizierten Form der "major depression" sind sie meist mit nur mäßigem Erfolg zu behandeln, weil sie Auswirkungen auf alle Lebensbereiche haben: auf eigenleibliches Spüren, Selbsterleben, Interessen, Arbeit, Sozialbeziehungen, Sexualität, auf das emotionale Leben und die Willenskräfte. Eine "personalisierte Therapie" des "ganzen Menschen" und seiner sozialen/ökologischen Kontexte wird erforderlich. Es gilt "Bündel konzertierter Maßnahmen" zusammenzustellen (Naturtherapie, Bewegungs-/ Sport-, Familien-/Netzwerktherapie etc.), mit Formen intensivierter Empathie zu arbeiten, Komorbiditäten zu berücksichtigen, differentielle Medikation zu nutzen, um so den "deprimierten Leib" und den "depressiven Lebensstil" des Menschen in breiter Weise anzugehen. Dieser Integrative Weg soll vorgestellt werden...


Unlösbar - Existenzielle Themen in Beratung und Therapie

Ralf Vogel

Unlösbar - Existenzielle Themen in Beratung und Therapie Vortrag anlässlich der 8. Wieslocher Therapietage "SGt rund - damit das Denken die Richtung wechseln kann" vom 15 - 17. Mai 2014 in Wiesloch, ca. 60 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (76 MB audio, 341 MB video).


E, wie Embodiment oder: PEP pro aktiv

Evelyn Beverly Jahn

Wie kann der Körper als Bühne der Gefühle im Gesamtschauspiel menschlichen Erlebens funktional zur Veränderung von Emotionen und Verhalten eingesetzt werden? Da die sog. vierte Welle der VT mit der notwendigen Wendung hin zum Körper bereits ihre ersten Fluten an die Strände der Psychotherapie spült, sollen in diesem Workshop die typischen Tools der PEP vorgestellt werden, die eine innovative Erweiterung der traditionellen Klopftechniken darstellen. Aus der täglichen Praxis ist vielen Behandlern bekannt, dass KlientInnen und PatientInnen oft nach einem ersten Hype und Abklingen der unangenehmen Symptomatik die veränderungsförderlichen Interventionen nicht mehr klar und präzise zur Stabilisierung neuen Denkens und Verhaltens einsetzen. Sie fallen in alte Erlebensmuster zurück. Das verordnete Rezept verschwindet oft schnell in den Fugen des Alltags...


Set Kongress Reden reicht nicht?! 2014

Gunther Schmidt, Bernhard Trenkle, Maarten Aalberse, Martin Grunwald, Danie Beaulieu, Michael Bohne, Günter Schiepek, Bernhard Trenkle, Eva Pollani, Martin Bohus, Helmut Eichenmüller, Maggie Phillips, Dagmar Ingwersen, Evelyn Beverly Jahn, Horst Kraemer, Karl Plüddemann, Gary Bruno Schmid, Volker Tschuschke, Karl-Josef Sittig, Ralf Steinkopff

Set aller Aufnahmen des Kongresses "Reden reicht nicht" 2014 Diese Titel sind enthalten: Aalberse, M./Bohne, M./Grunwald, M./Schmidt, G./Wittfoth, M.: Haut und Gehirn, eine starke Verbindung Aalberse, Maarten: TAT, olfaktorische Stimulation & achtsame Gesten in BiFokaler Achtsamkeit Beaulieu, Danie: EMI: the latest practical discoveries and neurological understandings (englisch) Beaulieu, Danie: When words are not enough (englisch) Bohne, M./Schiepek, G./Trenkle, B./Pollani, E./Barring, R.: Was, wenn es nicht wirkt? Bohne, Michael: Klopfen, Winken und so Zeug - Bifokal-multisensorische Interventionen in Psychotherapie und Coaching Bohne, Michael: PEP, weit mehr als eine Klopftechnik (Nur Audio) Bohus, Martin: Wie profitiert die psychotherapeutische Praxis von der experimentellen Forschung Eichenmüller, Helmut u. Sabine: Wer sagt hier "Nein" zu meinem Ziel? Ferstl-Pollani, Eva: "Was eine Raupe das Lebensende nennt, nennen Weise einen Schmetterling...


Schicksalsklüfte

Ralf Vogel

Psychologische Erkundungen des Schicksalsbegriffs Plenarvortrag zum Leitthema "Schicksal", gehalten von Prof. Dr. Ralf T. Vogel Vortrag anlässlich der 64. Lindauer Psychotherapiewochen 2014, 2. Tagungswoche "Schicksal" vom 13. - 18. April 2014, ca. 61 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (79 MB audio, 501 MB video)


Was sagen uns Psychologie und Neurobiologie über die Behandlung der Tabakabhängigkeit?

Anil Batra

Die Prävalenz des Rauchens in Deutschland liegt seit vielen Jahren stabil bei ca. 27 %. Nicht jeder Tabakkonsument ist jedoch nikotin- bzw. tabakabhängig. Nach internationalen Studien sind etwa 50 bis 60 % der aktuellen regelmäßigen Raucher abhängige Konsumenten, etwa 25 % der Bevölkerung waren in ihrem Leben jemals nikotin- bzw. tabakabhängig. Die psychiatrische Komorbidität ist hoch: Depressionen, Angststörungen, Persönlichkeitsstörungen sowie psychotische Erkrankungen sind mit einer hohen Wahrscheinlichkeit mit einem regelmäßigen, starken oder abhängigen Tabakkonsum verbunden. Abhängige Raucher weisen überdurchschnittlich häufig psychische Erkrankungen auf. Grundlage der biologischen Abhängigkeit des Rauchers ist der wichtigste psychotrope Inhaltsstoff des Tabaks, das Tabakalkaloid Nikotin. Nikotin erhöht die postsynaptische Konzentration von Dopamin, Serotonin, Noradrenalin, Vasopressin, und einigen weiteren Neurotransmittern...


Therapie am Lebensende

Ralf Vogel

Kulturwandel in der Psychotherapie: Therapie am Lebensende Einzelvortrag anlässlich der 63. Lindauer Psychotherapiewochen 2013: "Neuen Verunsicherungen begegnen" / "Neue Kulturen schaffen" vom 14. – 26. April 2013, ca. 48 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (65 MB audio, 465 MB video)


Der Körper in virtuellen Realitäten: Präsenz, Kognition und Illusion

Thomas Schubert

Viele Computerspiele bieten Räume dreidimensional aus einer Ego-perspektive dar. Aufwändigere Installationen benutzen statt Bildschirmen vor den Augen angebrachte Datenbrillen. Beiden ist gemeinsam, dass Benutzer von solchen virtuellen Realitäten in der Regel das Gefühl haben, sich selbst räumlich in diesen Welten zu befinden. Dieses Erleben wird meist metaphorisch als ein Eintauchen beschrieben; die Literatur benutzt den Begriff Präsenzerleben. In seinem Vortrag stellt Thomas Schubert die Facetten des Erlebens von Präsenz vor, erläutert ihre Messung, und diskutiert Modelle und Evidenz, die die Entstehung von Präsenz erklären. Er stellt die Nutzung von virtuellen Realitäten zur Konfrontation im Rahmen kognitiver Verhaltenstherapien vor. Ausgehend von Befunden zur Beziehung zwischen Persönlichkeitsvariablen und Präsenz vergleicht er Präsenzerleben und Hypnose. Vortrag anlässlich der Jahrestagung der Milton-Erickson-Gesellschaft: "Krise, Angst und Tranceformation" vom 14...


Die Integration des Schattens

Ralf Vogel

Vom Nutzen und Schaden von Neid, Minderwertigkeit und anderen Schattenaspekten Vortrag anlässlich der Arbeitstagung der IGT 'Gönnen und Neiden - Psychotherapeutische und Gesellschaftliche Aspekte' vom 30. Oktober - 03. November 2011 in Lindau, ca. 46 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (53 MB audio, 203 MB video).


Must all have prizes? Psychoanalytische versus tiefenpsychologisch fundierte versus kognitiv-behaviorale Therapie

Dorothea Huber

Hintergrund: Die Untersuchung vergleicht die Wirksamkeit und Wirkungsweise von psychoanalytischer, psychodynamischer und kognitiv-behavioraler Therapie bei Patienten mit unipolarer depressiver Störung. Methode: Es wurden in einem quasi-experimentellen, prospektiven Design 100 Patienten, die anhand von ICD-10 Checklisten konsensuell von zwei Untersuchern als depressive Episode oder wiederkehrende depressive Störung diagnostiziert wurden, randomisiert den psychoanalytischen und psychodynamischen Therapiearmen und zeitlich versetzt dem kognitiv-behavioralen Therapiearm zugeteilt. Die Behandlungen wurden von erfahrenen, niedergelassenen Therapeuten durchgeführt. Messzeitpunkte waren vor Therapiebeginn, nach Therapieende und ein, zwei und drei Jahre nach Therapieende...


Das Ausblenden des Guten

Ralf Vogel

Einzelvorlesung zum Thema: „Erinnern, Vergessen, Vergeben“ anlässlich der Lindauer Psychotherapiewochen 2010, "Identitäten" / "Erinnern und Vergessen" vom 18. - 30. April 2010 in Lindau (Vorlesung, Lindauer Psychotherapiewochen 2010, 18. - 30. April 2010,  "Identitäten" / "Erinnern und Vergessen", 41 Minuten auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (45 MB audio, 247 MB video))


... aber die Birne muss wollen!

Ulrich Sachsse

TFP, DBT, MBT, Traumatherapie, Schematherapie Möglichkeiten und Grenzen der Psychotherapie von Menschen mit (Borderline-) Persönlichkeitsstörungen (Kongress: Erfurter Psychotherapiewoche 2009 "Anything goes? Möglichkeiten und Grenzen (nicht nur) von Psychotherapie", Erfurt,  12. - 16. September 2009, Vortrag, 60 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (58MB audio, 597MB video)


Generationenwechsel und Weiterentwicklung von Psychotherapie - Fakt oder Fiktion

Iver Hand

Psychoanalyse und tiefenpsychologisch orientierte Psychotherapie haben eine lange Geschichte des Schulenstreites überlebt. Die sehr viel jüngere Verhaltenstherapie wiederholt die diesbezüglichen Fehler - seit den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts in Zeitgeist spezifischen Ausformulierungen. Welche Rolle spielen dabei neue fachliche Erkenntnisse, Seilschaftenentwicklungen, Therapeutenbedürfnisse (auch quasi-religiöse) und die Etablierung bürokratischer Strukturen? Ein Rückblick auf 3 Jahrzehnte mitgelebter Entwicklung will provozieren. Aufgrund des zahlreichen Bildmaterials empfehlen wir diesen Vortrag auf DVD (Kongress: "Generation - zwischen Tradition und Innovation" im Rahmen der 37. Langeooger Psychotherapiewoche, Langeoog, 16. - 21. Juni 2008, Vortrag, 43 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (45 MB audio, 285 MB video))


Einführung in die Provokative Therapie

Frank Farrelly

Die Provokative Therapie ist eine von Frank Farrelly entwickelte Therapieform, die zur kognitiven Verhaltenstherapie gehört und den paradox arbeitenden Schulen nahesteht. Der Begriff "provokativ" wird im Sinne von "herauslocken, herausfordern" verstanden und keinesfalls im Sinne von "verletzen" oder "beleidigen". Das Ziel der Provokativen Therapie ist die Stärkung der Selbstverantwortung des Klienten. Durch die provokativen Interventionen werden beim Klienten der Wille zur konstruktiven Veränderung und seine Selbstheilungskräfte mobilisiert. Das befähigt ihn - meist in sehr kurzer Zeit - sein Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen und selbstschädigende Verhaltensweisen durch gesünderes Verhalten zu ersetzen. Einführung von Noni Höfer Seminar im Rahmen der DIP vom 25. - 27. April 2008 in München, ca. 503 Min. auf 2 DVDs oder als Sofortdownload (3,6 GB video) DVD-Sonderausgabe!


EP und Verhaltenstherapie - Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Christof Eschenröder

(Kongress: Europäischer Kongress für Energie-Psychologie und Pychotherapie, Heidelberg, 27. - 29. September 2007, Vortrag, 36 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (40 MB audio, 230 MB audio))


Menschenköpfe erzeugen den Neid der Tiere

Wolfgang Wickler

Neid und Missgunst sind allgemein bekannte menschliche Eigenschaften, die oft als unangenehm empfunden werden. Menschen versuchen sich dafür zu entschuldigen, sei es gegenüber anderen oder sich selbst. Eine häufige Rechtfertigung ist, dass Neid etwas Natürliches sei, doch dieser Ansatz ist problematisch, da er ebenso auf geschätzte Eigenschaften angewendet werden könnte. So wie wir Verantwortung für fragwürdige Emotionen relativieren, müssten wir konsequenterweise auch unsere Verdienste hinterfragen. Im Vortrag wird das Thema „Neid bei Tieren“ in drei Abschnitten behandelt: zunächst als Konzept im moralbiologischen Denken, dann anhand möglicher Beispiele für tierisches Verhalten und schließlich als Epiphänomen, also als scheinbares, aber nicht tatsächliches Phänomen. Eröffnungsvortrag im Rahmen der Lindauer Psychotherapiewochen 2007. "Leitthemen: Scham / Neid. 78 Minuten auf DVD, CD oder als Download (83 MB audio oder 434 MB video)