Auditorium Netzwerk | Fachvorträge, Einführungen und Fortbildungen aus zahlreichen Wissenschafts- und Lebensbereichen, Bibliothek und Kultur-Archiv wertvollen Menschheitswissens

Herausgeber: Dipl. Päd. Bernd Ulrich

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Auditorium Netzwerk Fachbereiche Schuld / Scham

Schuld / Scham


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Anmeldung zum Livestream-Seminar am 20. September 2025

Anke Nottelmann

Scham und Schuld mit PEP behandeln - Von Scham zur Würde, von der Schuld in die Kraft Online Livestream-Seminar mit Anke Nottelmann am 20. September 2025 von 10:00 bis 17:00 Uhr Zum Inhalt: Grade bei Menschen, die frühkindlich traumatisiert wurden, sind Scham- und Schuldgefühle prägend in der Entwicklung ihrer Persönlichkeit gewesen. Sie sind tief im Selbstkonzept verankert und finden sich auf allen Systemebenen und in neurozeptiven Verarbeitungsprozessen wieder. Bei den Betroffenen verursachen sie in vielen Lebensbereichen viel Leid durch Selbstverurteilung und Selbstabwertung und erschweren im Laufe des Lebens eine selbstbestimmte und zufriedene Lebensgestaltung. Ein Hauptaugenmerk des Workshops liegt auf dem theoretischen Input zum des Wesens traumatischer Scham- und Schuldgefühle, deren Entstehung und deren Dynamik.br> Scham- und Schuldgefühle gelten im Allgemeinen als „schwer“ behandelbar...


Lieb sein oder Lebendig?

Vera Hupe

Aktivierung der Selbstheilungskräfte braucht Aggression Viele KlientInnen haben Angst vor ihrem Protest, ihrer Wut oder ihrem Hass. Freundlich aus allem „das Beste“ machend und lächelnd „nichts brauchen“ schneiden sie sich ab von ihren authentischen Gefühlen und Bedürfnissen. Dies kann langfristig zu massiven seelischen und körperlichen Schäden führen Es gab biographisch gute Gründe, sich selbst aufzugeben und im Stich zu lassen, zu resignieren und die Vitalität, die in der natürlichen Aggression steckt, zu deprimieren oder sich davor zu ängstigen. Hier achtsam auf Erkundung gehen, die Angst, Selbstbeschämung und Schuldgefühle bezüglich den abgelehnten Emotionen und Impulse zu erforschen und sich wieder mit den gesunden Impulsen, Wünschen und Bedürfnissen, die die abgelehnten Gefühle mitteilen, zu verbinden ist Inhalt des Workshops...


Somatische Ego-State-Therapie

Silvia Zanotta

Set der Seminar-Reihe Somatische Ego-State-Therapie 1. Präverbale Phänomene: Bindungs- und Entwicklungstraumata 2. Scham und Schuld in der Traumatherapie 3. Therapeutische Herausforderungen: Blockaden, chronische Schmerzen, Syndrome


Schuld und Scham - Ego-State-Therapie-Interventionen

Woltemade Hartman

Online Livestream-Seminar mit Woltemade Hartman vom 18. und 19. September 2023 Schuld und SchamEgo-State-Therapie-Interventionen für die Verarbeitung von Scham- und Schuldgefühlen Ego-State-Therapie-Interventionen für die Verarbeitung von Scham- und Schuldgefühlen Die Wurzeln lebenslanger Gefühle von Schuld und Scham werden oft in aktivierenden Erfahrungen gefunden, die durch Entwicklungs- oder Schocktraumata verursacht sind. Schuld- und Schamgefühle können sich als Antwort auf anhaltenden Stress und Desorganisation im Körper und besonders im Nervensystem entwickeln. Das wird zu einem Teufelskreis, der zu weiterer Desorganisation führt. Scham und Schuld sind aber zugleich Emotionen, die in vielerlei Hinsicht meist missverstanden werden, wobei Faktoren wie soziale Normen, Religion, Glaubensmuster, Kultur und traumatische Erfahrungen unter anderem eine Rolle spielen. In diesem Workshop werden wir die Wurzeln der negativen Überzeugungen wie "Ich bin nicht gut genug...


Online-Kongress "Nachkriegseltern, Kriegskinder, Kriegsenkel" - Gesamtpaket

Sabine Bode, Bettina Alberti, Franz Alt, Hunter Beaumont, Ralf-Uwe Beck, Wolf Büntig, Manfred Cierpka, Luc Ciompi, Marie-Luise Conen, Dalai Lama, Renate Daniel, Eugen Drewermann, Konstantin Wecker, Ale Duarte, Andreas Eickhorst, Mario Erdheim, Yesim Erim, Viktor Frankl, Matthias Franz, Miriam Gebhardt, Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Arno Gruen, Monika Hauser, Ulrich Herbert, Hans Hopf, Michaela Huber, Monika Huff-Müller, Willigis Jäger, Thomas Junker, Sabine Döring, Achim Peters, Otto Kernberg, Philipp Kuwert, Konrad Lorenz, Sabine Lück, Wielant Machleidt, Stephan Marks, Ingrid Meyer-Legrand, Tilmann Moser, Herfried Münkler, Oskar Negt, Meinolf Peters, Christian Pfeiffer, Franz Pfitzer, Annemarie Pieper, Hartmut Radebold, Miriam Rassenhofer, Luise Reddemann, Horst-Eberhard Richter, Valeska Riedel, Ursula Riedel-Pfäfflin, Peter Riedesser, Hartmut Rosa, Sibylle Rothkegel, Franz Ruppert, Rica Salm-Rechberg, Harald Schickedanz, Wolfgang Schmidbauer, Gunther Schmidt, Inge Seiffge-Krenke, Miriam V. Spiegel, Anngwyn St. Just, Fulbert Steffensky, David Steindl-Rast, Thich Nhat Hanh, Claude AnShin Thomas, Bessel van der Kolk, Bertram von der Stein, Harald Welzer, Emmy E. Werner, Léon Wurmser, Silvia Zanotta, Philip Zimbardo

Gesamtpaket aller Aufnahmen zum Online-Kongress Nachkriegseltern, Kriegskinder, Kriegsenkel Wie wir wurden, wer wir sind! Wie wurden wir, wer wir sind? Wählen Sie zwischen 3 verschiedenen Varianten! Paket 1 (Download): Alle Titel des Online-Kongresses als Download, über 177 Stunden als Dropbox-Link zum Herunterladen (ca. 46 GB) Paket 2 (Scheiben): Alle Titel des Online-Kongresses, über 177 Stunden auf zahlreichen CDs/DVDs USB-Stick: Alle Titel des Online-Kongresses, über 177 Stunden auf USB-Stick Öffentliche Träger und Einrichtungen, die an diesem Artikel interessiert sind, bitten wir, sich per E-Mail unter onlineshop@auditorium-netzwerk.de an uns zu wenden...


Der Körper trägt die Last des Traumas - Gesamtpaket Online-Kongress

Peter A. Levine, Marianne Bentzen, Susan Hart, Anngwyn St. Just, Stephen Porges, Liana Netto, Maggie Kline

Gesamtpaket aller Aufnahmen des Online-Kongresses Der Körper trägt die Last des Traumas Sprache ohne Worte Erstarrung auflösen mit Peter A. Levine   Wählen Sie zwischen 3 verschiedenen Varianten! Paket 1 (Download): Alle Titel des Online-Kongresses als Download, über 304 Stunden als Dropbox-Link zum Herunterladen (ca. 130 GB)   Paket 2 (Scheiben): Alle Titel des Online-Kongresses, über 304 Stunden auf zahlreichen CDs/DVDs USB-Stick: Alle Titel des Online-Kongresses, über 304 Stunden auf 2 USB-Sticks   Diese Titel von Peter Levine sind enthalten (alles Videos): 1012D Der Körper trägt die Last des Traumas 3236D mit Susan Hart und Marianne Bentzen: Traumatherapie I + Traumatherapie II (englisch/deutsch) 3342D mit Marianne Bentzen: Wunden im Bereich der Sexualität 3416D mit Anngwyn St...


Online-Kongress mit Verena Kast "Leben ist Beziehung" - Gesamtpaket

Verena Kast

Gesamtpaket aller Aufnahmen des Online-Kongresses zum 80. Geburtstag von Verena Kast Leben ist Beziehung Was zählt, ist das gelebte Leben Wählen Sie zwischen 3 verschiedenen Varianten! Paket 1 (Download): Alle Titel des Online-Kongresses als Download, ca. 277 Stunden als Dropbox-Link zum Herunterladen (ca. 40 GB)   Paket 2 (Scheiben): Alle Titel des Online-Kongresses, ca. 277 Stunden auf zahlreichen CDs/DVDs Alle Titel des Online-Kongresses, ca. 277 Stunden auf USB-Stick Öffentliche Träger und Einrichtungen, die an diesem Artikel interessiert sind, bitten wir, sich per E-Mail unter onlineshop@auditorium-netzwerk.de an uns zu wenden.   Diese Titel sind enthalten: Vom gelingenden Leben (audio) Krebserkrankung - Vom Umgang mit der Krise und vom Finden von Ressourcen (audio) Türen - Fenster - Schwellen - Der Übergang von alten in neue Räume im Märchen (audio) Das Klimakterium der Frau (audio) Vom Umgang mit der Angst (audio) Anima und Animus (audio) C. G...


Mit-Betroffen statt Mit-Schuld

Ursula Buchner

Angehörige von Personen mit Suchterkrankungen sind massiv von den Auswirkungen der Erkrankung mitbetroffen und haben ein hohes Risiko, eigene psychische oder somatische Erkrankungen zu entwickeln. Neben Belastungen, die mit der Krankheit an sich verbunden sind, erleben Angehörige vielfältige soziale und emotionale Belastungen sowie - in manchen Fällen extreme - egative; finanzielle Auswirkungen. Vielfach erleben sie auch, dass ihnen eine Mit-Schuld an der Erkrankung zugesprochen wird. Dennoch gibt es nach wie vor kaum Unterstützungsmöglichkeiten für diese Klientel. Vorhandene Angeboten sind zumeist ergänzende Angebote in der Therapie oder Beratung der suchterkrankten Menschen, in die Angehörige miteinbezogen werden. Hierbei liegt der Fokus häufig auf der Problematik der Suchterkrankung, eine potentielle Lösung gerät dabei vielfach außer Blick...


Die Angst vor der Blamage

Ortwin Meiss

Scham und Peinlichkeit in Leistungssituationen Die Angst in entscheidenden Situationen zu scheitern und sich vor anderen zu blamieren, lässt viele Menschen vor Herausforderungen zurückschrecken, die sie eigentlich bewältigen könnten. Sie trauen sich nicht, sich zu Wort zu melden und scheuen sich, Positionen einzunehmen, in denen sie scheitern könnten. Andere durchleben Situationen, wo sie sich öffentlich präsentieren oder eine Prüfung ablegen sollen, mit massivem Stress. Viele Sportler, Künstler, Schauspieler und Führungspersonen leiden deshalb bei Tätigkeiten, die sie eigentlich gerne tun. (Sänger können ein Lied davon singen.) Die Angst vor der Blamage hat einen realen Hintergrund, denn der eigene Status und die soziale Position müssen immer wieder durch entsprechende Leistungen gerechtfertigt werden. Der Workshop durchleuchtet dieses Thema und gibt konkrete Tipps, wie man mit Präsentations- und Prüfungsängsten konstruktiv umgehen kann. Workshop im Rahmen der 4...


Genesungsfördernde Systeme

Peter Krummenacher

Impulse aus der Placebo- und Noceboforschung Placebo- und Nocebophänomene sind faszinierende Beispiele für die unzertrennbaren Wechselwirkungen zwischen Psyche und Körper, welche Selbstheilungsprozesse fördern (Placebo) bzw. hemmen (Nocebo). Sie sind äußerst vielfältig, unterscheiden sich je nach Krankheit, Organ und Patient und können sehr spezifisch wirken. Placeboeffekte sind keine Täuschung, sondern eine Bestärkung und wirken bei jeder Behandlung mit. Tatsächlich vermögen die darin enthaltenen Wirkfaktoren wie z. B. Hoffnung, Erwartungen, Vertrauen, Würde, Glaube, Lernerfahrungen und Sinnzuschreibung vergleichbare biochemische Reaktionen im Gehirn auszulösen, wie richtige Medikamente und sind als solche mess- und objektivierbar...


Beschämung als Machtinstrument

Ortwin Meiss

Scham hat etwas Existenzvernichtendes. Der sich Schämende berichtet, er könne im Boden versinken, sich auflösen, sterben vor Scham. Scham ist eine der stärksten Ängste, die Menschen kennen. Nicht verwunderlich, dass die Macht, die dieses Gefühl über den Menschen hat, von anderen ausgenutzt wird. Beschämungen werden oft bewusst und intentional inszeniert und dienen als Machtinstrument, um andere zu manipulieren, auf "Spur zu bringen" und gefügig zu machen. Ihre Inszenierung vollzieht sich im Elternhaus, in der Schule, im Büro, im Strafvollzug und in der Öffentlichkeit. Der Vortrag bezieht sich auf die biologischen Wurzeln dieses Verhaltens und thematisiert die Methoden und Strategien , die genutzt werden, um andere zu erniedrigen, zu demütigen und zu beschämen und zeigt Möglichkeiten sich davor zu schützen. Hinweis: Dies ist eine Live-Aufnahme. Wir bitten, kleine Störgeräusche zu entschuldigen. Vortrag im Rahmen der 4...


Wie Verletzlichkeit stark machen kann

Veronika Plank

Offen für neue Erfahrungen zu sein, macht uns Wachstum und Flourishing möglich. Das betonte bereits Carl Rogers. Doch sobald wir unbekanntes Terrain betreten, sind wir verletzlich, weil wir den Kontext, die Regeln und das Ergebnis unseres Handelns noch nicht kennen. Wir riskieren Misserfolg oder Blamage. Wenn wir offen für neue Erfahrungen sind, können wir aber auch Neues entdecken, kreative Wege finden und Flow erleben. Und so liegt in unserer Verletzlichkeit eine Chance: Wir können uns weiter entwickeln und aufblühen. Im Kontext von Verletzlichkeit spielt aber auch Scham eine Rolle. Dann werden Glaubenssätze aktiviert wie "ich bin nicht gut" oder "nicht gut genug". Veronika Plank beleuchtet darum auch die Frage, wie wir einen stabilen Selbstwert aufbauen können, der uns ermöglicht Verletzlichkeit zu leben und damit zu wachsen. Dann kann Verletzlichkeit auch Kreativität und Innovation fördern und zu einer tieferen Lebenszufriedenheit beitragen...


Treue, Untreue und virtuelle Affären als Thema in der Paartherapie

Friederike von Tiedemann

Mitschnitt des online Livestream-Seminars mit Friederike von Tiedemann vom 26. März 2022: "Treue, Untreue und virtuelle Affären als Thema in der Paartherapie - Wie man mit Dreieckskonstellationen in der Paarberatung umgeht" Außenbeziehungen sind häufig ein Anmeldegrund zur Paartherapie. Untreue in der Partnerschaft setzt beide Partner einer hohen emotionalen Belastung aus und kann besonders dann zu einem kritischen Lebensereignis in der Beziehungsbiographie werden, wenn damit eine längere Geheimhaltung einhergeht. Schuldgefühle und Vertrauensbruch sind die Folgen und oft Anlass, die Fortsetzung der Beziehung in Frage zu stellen. In der paartherapeutischen Arbeit verstehen wir das Eingehen einer Außenbeziehung als Lösungsversuch eines Partners, wenn wichtige grundlegende Beziehungswünsche nicht mehr erfüllt werden. Von daher liegt darin für das Paar auch die Chance zur Entwicklung ihrer Paarbeziehung...


Systemisch-integrative Paartherapie - Set aus zwei Seminaren

Friederike von Tiedemann

Set der Mitschnitte der beiden online Livestream-Seminare mit Friederike von Tiedemann vom 25. und 26. März 2022 Grundlagen der systemisch-integrativen Paartherapie Paartherapie ist eine herausfordernde und anspruchsvolle Therapieform, da wir immer. iner affektiven Dynamik von zwei Menschen ausgesetzt sind. Diese gilt es unsererseits zu halten, zu rahmen und notfalls auch zu regulieren oder gar zu steuern. Die meist hinzukommende hohe emotionale Ladung, die Fülle an Informationen sowie die Gefahr der Parteinahme erschweren dies. Ziel des Erstgesprächs ist es nicht nur, dass das Paar wiederkommt, sondern dass es auch ein gemeinsames Problemverständnis und darauf aufbauend eine attraktive Entwicklungsperspektive für die eigene Beziehung erhält...


11. Zürcher Traumatage - Set aller Aufnahmen

Peter A. Levine und Gerald Hüther

Gesamtset aller Aufnahmen der 11. Zürcher Traumatage 2020 zum Thema "Würde und seelische Verletzung" Gesamtset der Vorträge im Rahmen der 11. Zürcher Traumatage "Würde und seelische Verletzung" in Zürich, Schweiz, 17. - 19. September 2020, ca. 855 Min. auf 6 DVDs oder als Sofortdownload (9,3 GB video)


Die Überwindung von Scham und die Wiederentdeckung der eigene Würde (engl./dt.)

Peter A. Levine

Chronische Scham ist eine hoch zerstörerische Emotion, die Menschen oft über lange, lange Zeit erleben. Sie ist vergleichbar mit einem Krebsgeschwür. Zuerst gibt es einen "Tumor" - vielleicht kommt er anfangs von einer schweren Schelte durch einen Elternteil oder eine Lehrperson, zusammen mit einem Kontaktabbruch und einem Vertrauensverlust. Der beschämte Teil "metastasiert", breitet sich aus, befällt den gesamten Organismus, lässt den Körper kollabieren, verunreinigt den Geist und untergräbt unser grundlegendes Gefühl des Wohlbefindens und unserer Würde. Diese lange getragene toxische Scham ist mit einer ganz bestimmten Körperhaltung und einem entsprechenden autonomen Muster verbunden. Es ist ein Muster, das jenen bei erlebten Traumata ähnlich ist - einschliesslich Zuständen von Über- und Unter-Erregung, sowie Abspaltung und Vereinsamung. Die entgegengesetzte Körpererfahrung von Scham ist die direkte Erfahrung der somatischen/autonomen Haltung von Würde und Stolz...


Europatour 2020

Peter A. Levine

Vier Aufnahmen der wahrscheinlich letzten Europatour Peter Levines Vier Aufnahmen von Peter Levines Europatour 2020, englisch mit deutscher Konsekutivübersetzung, August und September 2020, über 31 Stunden auf 15 DVDs oder 1 USB oder als Sofortdownload (11,7 GB video).  


Psychosomatische Integration

Karin Neumann

Multisensorische Interventionstechniken zur Lösung psychischer und physischer Belastungen Viele Symptome und Krankheiten beruhen darauf, dass Körper und Gehirn belastende Erfahrungen und Stress verschiedenster Natur nicht mehr verarbeiten können. Abhilfe kann die von Karin Neumann entwickelte Psychosomatische Integration (PSI) schaffen. Diese sanfte und doch nachhaltige Methode bezieht alle Sinne mit ein und arbeitet auf mehreren Ebenen. Symptome werden durch Bewusstmachung, Annahme und Verarbeitung ihrer seelischen Ursachen gelindert, tiefgreifende Heilung ist möglich. Der Körper wird stets mit einbezogen. PSI eignet sich bei:   Unfähigkeit, Beschlossenes durchzuführen Belastenden Emotionen (Wut, Ärger, Schuld) Traumatisierungen und Missbrauchserfahrungen Ängsten, Phobien, Panikattacken Zwängen, negativen Überzeugungen, Stress und Selbstwertproblemen


Nur wer sich achtet, kann sich schämen

Daniel Hell

Nur wer sich achtet, kann sich schämen Vom Lob der Scham Daniel Hell zeigt in seinem Buch sehr schön die genaueren Übersetzungen dessen auf, was Kain widerfährt, als sein Opfer von Gott nicht angesehen wurde Vortrag im Rahmen der OGP-Jahrestagung "Kränkung und Scham - Das Verletzte Selbst", 27. Juni 2019 in Schaffhausen, Schweiz, ca. 68 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (71 MB audio, 266 MB video).


Kränkung und Scham bei Kain & Abel

Eugen Drewermann

Vom befreienden Umgang mit dem Destruktiven Eugen Drewermann, der über die Urgeschichte seine dreibändige Habilitationsschrift verfasste ("Strukturen des Bösen" (Schöningh, Paderborn 1977)) wird aus theologischer, aus seelsorgerlicher und aus psychotherapeutischer Sicht darüber referieren, wie der kränkende und beschämende Bruch überwunden und geheilt werden kann, damit ein gekränkter, beschämter und zurückgewiesener Mensch, seiner eigenen Verwundungen wegen den anderen nicht verletzen, quälen oder töten muss. Vortrag im Rahmen der OGP-Jahrestagung "Kränkung und Scham - Das Verletzte Selbst", 27. Juni 2019 in Schaffhausen, Schweiz, ca. 70 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (57 MB audio, 264 MB video).


Was kränkt, macht krank

Reinhard Haller

Was kränkt, macht krank ...löst Krisen aus, führt zu Gewalt, Kriminalität und Krieg - Über die Macht der Kränkung Reinhard Haller führt in seinem Vortrag "Was kränkt, macht krank" auf, daß nahezu jedem menschlichen Problem eine Kränkung zugrunde liegt. Denn Kränkungen greifen unsere Selbstachtung, unser Ehrgefühl und unsere Werte an. Sie treffen uns im Innersten, können uns aus der Bahn werfen, uns krank machen und sogar zu den grausamsten Verbrechen und Kriegen führen. Vortrag im Rahmen der OGP-Jahrestagung "Kränkung und Scham - Das Verletzte Selbst", 27. Juni 2019 in Schaffhausen, Schweiz, ca. 58 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (67 MB audio, 216 MB video).


Effektive Behandlungstechniken bei Ängsten, Phobien, Panikattacken ..

Karin Neumann

Effektive Behandlungstechniken bei Ängsten, Phobien, Panikattacken sowie Traumaverarbeitung mittels PSI (Tapping und Hypnose) Erfahren Sie in diesem Workshop, wie Ihre PatientInnen in meist kurzer Zeit Ängste, Phobien, Panikattacken und sonstige Stressoren aller Art reduzieren bzw. vollständig auflösen können. Diese Arbeit ist sowohl für das therapeutische Setting in der Praxis, als auch im klinischen Bereich, optimal einsetzbar. Darüber hinaus lernen Sie bei diesem Workshop einen Ablauf zur Selbstbehandlung, den Sie bei sich selbst anwenden können oder Ihren PatientInnen lehren, damit auch diese ein Handwerkzeug haben, um dysfunktionale Gefühle zu regulieren (indem sie ihr vegetatives Nervensystem "herunterregulieren"). In diesem Entspannungszustand sind Ängste, Panik, etc. schon rein physiologisch gar nicht mehr möglich...


Effektive Behandlungstechniken bei Ängsten, Phobien, Trauma und Schmerzen

Karin Neumann

Die erfahrene Psychotherapeutin Karin Neumann präsentiert in "Effektive Behandlungstechniken bei Ängsten, Phobien, Panikattacken" wirksame Methoden aus der Psychosomatischen Integration (PSI), Hypnose und Tapping, durch die Betroffene Ängste und andere Stressoren jeder Art verringern, teils sogar auflösen können. Für die Selbstbehandlung wie auch das therapeutische, klinische Umfeld bietet Karin Neumann zahlreiche Werkzeuge zur Regulation von Stress und unangenehmen oder schmerzhaften Gefühlen und Zuständen. Belastendes kann durch die vorgestellten Interventionen in Neutralität, im Folgeschritt in Positives verwandelt werden. Wenn wir entspannt sein können, sind Ängste und Panik rein physiologisch gesehen gar nicht mehr möglich. Im Seminar"Trauma, Schmerzen und Trauer" bietet Karin Neumann mit den genannten Methoden nachhaltige Hilfe zur Verarbeitung von Trauma. Hierbei ist die Ressourcen- und Stabilisierungs-arbeit besonders wichtig...


Evidenzbasierte Psychotherapien für PTSD

Ulrich Schnyder

Unterschiede, Gemeinsamkeiten und künftige Entwicklungen Die evidenzbasierten Psychotherapien für die Posttraumatische Belastungsstörung haben viele Gemeinsamkeiten: Psychoedukation, Emotionsregulation, Exposition, kognitive Arbeit, Bearbeitung komplexer Emotionen wie Angst, Scham, Schuld, Wut, Trauer sowie die Reorganisation von Gedächtnisfunktionen und das Erarbeiten eines konsistenten Narrativs. Künftige Entwicklungen werden unter anderem bei den Mini-Interventionen, in erhöhter Kultursensitivität und im Bereich der Resilienzförderung erwartet. Vortrag im Rahmen der Süddeutschen Psychotherapie-Tage 2018, 02. - 04. November 2018 in Stuttgart, ca. 55 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (61 MB audio, 261 MB video).


Vom Opfer zur Überlebenden

Jochen Peichl

Die Themen Rache, Versöhnung und Selbstverantwortung in der Integrationsphase der Traumatherapie - ein hypnotherapeutisches Teilemodel Das Modell ambulante Traumatherapie besteht nach dem Vorschlag von Judy Herman aus den Stufen: Stabilisierung -Traumakonfrontation - Integration. Über die ersten beiden Stufen ist schon viel bekannt - aber auf was sollte in der Integrationsphase geachtet werden? Um aus der Opferfalle auszusteigen, braucht es einen Durcharbeitung des Traumas und die Erfahrung, Überlebende(r) zu sein. Welche Themen werden dann in der Integrationsphase wichtig und wie kann therapeutisch damit innerhalb einen hypno-systemischen Teilemodells (Ego-State-Therapie) umgegangen werden? Ich werde mich in diesem Seminaren mit den Wünschen (oder heimlichen Phantasien) der Klienten nach Rache beschäftigen, dem Umgang mit Schuldgefühlen, der Frage nach Versöhnung oder gar Verzeihen und der Erarbeitung eines hilfreichen Umgangs damit...


Unter den Augen der anderen

Jürgen Hoyer

Soziale Angst als Antrieb und Hemmnis Ganze Industrien profitieren davon, dass es Menschen wichtig ist, in den Augen der anderen einen guten Eindruck zu hinterlassen. Umgekehrt ist die Angst vor Peinlichkeit, Blamage oder Herabwürdigung eine wichtige Motivationsquelle für Verhalten, vor allem für - oft subtile - Vermeidungsstrategien. Werden derartige Ängste übertrieben stark, spricht man von sozialer Angststörung. Das Störungsbild, seine evolutionspsychologischen Quellen und neurobiologischen Korrelate werden im Vortrag erläutert und wirksame Strategien zur kurz- und langfristigen Überwindung sozialer Angst abgeleitet. Vortrag im Rahmen des Symposiums turmdersinne "Nerven kitzeln: Wie Angst unsere Gedanken, Einstellungen und Entscheidungen prägt", 12. - 14. Oktober 2018 in Fürth, ca. 46 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (52 MB audio, 136 MB video)


Shame as an integral part ...

Eliat Aram

Shame as an integral part of potentially transformative learning process Shame is an affect that arises in relation to others and has to do with looking and being looked at, taking the form of a wish not to be seen, to hide. It tends to be a feeling of the whole self, or the whole organisation not "being enough" as opposed to guilt which is the feeling accompanying the experience of doing something bad, something wrong, of hurting another, of breaking some moral codes. So shame drives a wish to hide whereas guilt would drive a wish to conceal. Shame has to do with not-knowing, as does learning. Hence, the main hypothesis I will present is that shame is an integral part of any process of learning, because of the inherent unknown and uncertain. I will suggest that to work in a healing and transformative way with shame, we need to consider this affect as healthy not as a developmental immaturity aspect of self that one should grow out of. Vortrag in englisch im Rahmen der 18...


Small-t-Traumata, ihre Bedeutung und Behandlung ...

Lutz Besser

Small-t-Traumata, ihre Bedeutung und Behandlung zur Verbesserung der Selbstkonzepte und Beziehungsfähigkeit. Als Traumata im weiteren Sinn (sog. Small-t-Traumata) bezeichnet Francine Shapiro die scheinbar weniger katastrophischen Ereignisse, die mit Schreck und Angst in Verbindung mit einem hohen Maß an bestürzender Beschämung, Peinlichkeit, tiefer Verunsicherung, vermeintlicher oder real hervorgerufener Schuld einhergehen und mit der gleichen Unausweichlichkeit wie die "großen" Traumata den Betroffenen widerfahren. Vortrag im Rahmen der Jubiläumstagung der Klinik am Waldschlösschen, 29. August 2018, Dresden, ca. 67 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (80 MB audio, 283 MB video).


Gesunde Aggression

Peter A. Levine

Authentisch das eigene Leben leben Aggression ist gewöhnlich negativ besetzt. Im Umgang mit ihr wird oft eine ängstliche oder abwehrende Haltung eingenommen. Dabei kommt Aggression im ursprünglichen Wortsinn aus dem Lateinischen ad gradi, also: auf jemanden/etwas zugehen, sich nähern. In diesem beeindruckenden Seminar lehrt der große, weltweit anerkannte Begründer von Somatic Experiencing® - einer Methode zur Heilung von Traumata - wie wir Kontakt aufnehmen können zu unserer ureigensten, tiefsten Lebensenergie, unserem Elan Vital, der uns drängt, uns zu entwickeln, voranzuschreiten und unser Eigenes authentisch zu leben - nicht immer einfach angesichts der Rollenerwartungen, die Familie, Beruf und Gesellschaft an uns stellen. Eher duldsame Menschen neigen zu passiver Abwehrhaltung, durchbrochen von unvermutet heftigen Wutreaktionen. Gesunde Aggression ist nötig, um Zugang zu unseren tiefsten, ureigensten Impulsen zu erhalten bzw...


Die Rolle der seelischen Scham für die menschliche Entwicklung

Daniel Hell

Scham ist ein menschliches Gefühl und zutiefst seelisch. Sie hängt wie kein anderes Gefühl mit dem Selbsterleben von Menschen zusammen. Scham macht als Gefühlssensor auf zwischen-menschliche Missachtung und persönliche Schwächen aufmerksam. Sie zeigt einen Verlust an Selbstrespekt oder eine Identitätskrise an. Es gilt auf die Scham als "Hüterin des Selbst" bzw. als "Selbstgefühl" zu achten. Scham zu verdrängen statt konstruktiv mit ihr umzugehen, macht wehrloser und erhöht die Gefahr narzisstischen Gekränktseins, aber auch das Risiko, andere zu beschämen. Scham spielt als seelisches Selbstgefühl eine zentrale Rolle in Therapien. Je besser damit umgegangen werden kann, desto besser können auch versteckte Probleme, die jemanden umtreiben, behandelt werden. Da Scham als Taktgefühl Nähe und Distanz in Therapien regelt, ist ein guter Umgang - eine Art Schamtoleranz - auch auf Seiten der TherapeutInnen wichtig...


Scham: das sich verbergende Gefühl in der Psychotherapie

Daniel Hell

Der Einfluss von Scham als Selbst-, Sozial- und Wertgefühl wird oft unterschätzt. Die Moderne ist nicht schamlos, aber der aktuelle soziokulturelle Umbruch und die im Wandel begriffene Sozialisation haben die verschiedenen Schamformen, ihre Auslöser und ihre Abwehr spürbar verändert. Diese Zusammenhänge bilden einen der Schwerpunkte des Seminars. Andere sind: Phänomenologie der Scham in Abgrenzung von narzisstischer Kränkung, Folgen uneingestandener oder abgewehrter Scham, Scham und psychische Krankheit, unentdeckte Scham als Widerstand in der Psychotherapie, spezifische Therapie- und Umgangsfragen, Scham als Entwicklungsfaktor. Fünftägiges Seminar im Rahmen der zweiten Lindauer Psychotherapiewoche "Heimat im 21. Jahrhundert", 22. - 27. April 2018, Lindau, ca. 435 Min. auf 6 CDs noder als Sofortdownload (438 MB audio).


Verschämte Heimatsuche in der Psychotherapie

Daniel Hell

Vortrag im Rahmen der zweiten Lindauer Psychotherapiewoche "Heimat im 21. Jahrhundert", 22. - 27. April 2018, Lindau, ca. 54 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (62 MB audio, 195 MB video).


Trennungsschmerz und Neubeginn

Hans Jellouschek

Wie aus Abbrüchen Aufbrüche werden Trennungen sind mit Leid, Schmerz, Wut und Trauer verbunden - dennoch sind sie manchmal unausweichlich. Entscheidend ist, wie wir mit ihnen umgehen. Wichtig ist, dass wir uns im Blick auf die zurückliegende gemeinsame Zeit weder in Schuldzuweisungen noch in Selbstbezichtigungen verstricken. Dieses Verhaftet-Bleiben in der vergangenen Beziehung verstellt den Blick für die gegenwärtige Realität mit den vielfältigen Möglichkeiten einer Neuorientierung. Denn darauf kommt es jetzt an: Was lernen wir aus dem Zurückliegenden, was war unser Anteil am Scheitern der Beziehung, und was können wir aus diesen Erfahrungen mitnehmen? So werden die Voraussetzungen für einen neuen Aufbruch geschaffen. Paartherapeut Hans Jellouschek gibt Rat, wie wir mit einer Trennung umgehen können, sodass wir weder in Selbstvorwürfen noch in Schuldzuweisungen stecken bleiben...


Welche Kraft braucht es, um Böses zu vergeben?

Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz

Die Wörter "Böses" und "Schuld" gewinnen angesichts der gegenwärtigen Katastrophen einen neuen, düsteren Klang. "Versöhnung" ist dabei zu einem Dauerappell der Politiker geworden - aber in welche (persönlichen) Tiefen rührt die Vergebung? Vortrag im Rahmen der IGT-Tagung 2017 "Zwischen Böse und Gut - vom Umgang mit Urkräften", 29. Oktober bis 02. November 2017, Lindau, ca. 89 Min. auf 2 CDs oder 1 DVD oder als Sofortdownload (96 MB audio, 469 MB video)


Kriegsenkel in Therapie und Beratung

Ingrid Meyer-Legrand

Vom Leid zur Ressource mit My Life Storyboard Für die Kriegsenkel, den Kindern der Kriegskinder des 2. WK, ist nicht nur die Frage wichtig: Wie ist mit der "Schuld von Opa" umzugehen? Sie fragen auch: Wie lässt sich mit dem schweren Erbe leben, das die häufig traumatisierten Eltern transgenerational weitergegeben haben? In den Lebensgeschichten der Kriegsenkel auch Ressourcen zu entdecken, ermöglicht eine von mir entwickelte Zeitlinien-Methode - My Life Storyboard. Hier werden nicht nur die vorangegangenen Generationen, sondern auch der Teil der Geschichte reflektiert, den die Kriegsenkel selbst mitgestaltet haben. Workshop im Rahmen der 17. Wissenschaftlichen Jahrestagung der DGSF "Von der Neutralität zur Parteilichkeit - SystemikerInnen mischen sich ein", 12. - 14. Oktober 2017, München, ca. 86 Min. auf 2 CDs oder 1 DVD oder als Sofortdownload (86 MB audio, 755 MB video) .


Vererbte Angst - Kriegsenkel in Therapie und Beratung

Valeska Riedel und Ingrid Meyer-Legrand

Sehr persönlich und deswegen so berührend beschreibt Valeska Riedel in "Vererbte Angst" ihre Entdeckung der Ursachen ihrer Angst. Sie bringt uns nahe, wie es ihr - nach einer Zeit, als Angst, Unsicherheit, Schuld und Scham ihre ständigen Begleiter waren - gelang, wieder Sicherheit in sich und ihrem Leben herzustellen, und welche Faktoren dabei unterstützend waren. Spannend ist die Sicht einer in der DDR Sozialisierten. Ihre Spurensuche führt sie zurück bis in die unsicheren Kriegszeiten, wo sie fündig wird trotz der unausgesprochenen Regel "erinnern verboten". Wie sich die Kriegsproblematik in den Kriegsenkeln äußert, ist Ingrid Meyer-Legrand wohl bekannt. In "Kriegsenkel in Therapie und Beratung. Vom Leid zur Ressource" mit "My Life Storyboard" findet sie die Ursachen für die Ruhe- und Rastlosigkeit mancher, für berufliche Stagnation oder auch ehrgeiziges Karrierestreben oft im Erbe der Herkunftsfamilie...


"Scham-los und Würde-voll!" Heilsame Wirkung humorvoll würdigender Grundhaltung und Interventionen im hypnosystemischen Ansatz

Peter Hain

"Scham-los und Würde-voll!" Heilsame Wirkung humorvoll würdigender Grundhaltung und Interventionen im hypnosystemischen Ansatz. Bei der hypnosystemischen Arbeit mit Humor geht es darum, dieses therapeutische Potential emotional und kognitiv zu entwickeln und würdevoll nutzbar zu machen. Gemeinsam entwickelter Humor ist im Rahmen professioneller Beratung und Therapie sowohl eine empathische Zumutung wie auch eine ressourcenorientierte Herausförderung. "Schlimmer geht immer - besser auch!" Humorvolle und provokative Interventionen entfalten bei Klienten im Rahmen eines empathischen Zugangs eine nachhaltig suggestive Wirkung (befreiend und stärkend), schaffen Distanz zum Problemverhalten und ermöglichen es, systemische Muster, Wertungen und selbsthypnotische Induktionen zu entdecken und für angestrebte Veränderungen nutzbar zu machen...


Symptome erzählen eine Geschichte

Dörte Foertsch

Klientennarrative als diagnostische Schlüssel Die Entstehungsgeschichte von sogenannten Symptomen und sich daraus ergebenden Diagnosen kann in einer Therapie zur Herausforderung nach Spurensuche werden. Das Exkommunizierte verschlüsselt sich und wird im Sinne des Wortes "verrückt", damit es im Beziehungssystem noch wahrnehmbar bleibt aber zu Lasten derer geht, die etwas in Sprache erhalten, aber Gefahr laufen aus ihr ausgeschlossen zu werden. Es geht um eine besondere Wahrnehmungssensibilität und Assoziationsfähigkeit, Symptomgeschichten wieder anschlussfähig zu machen und ein entstehendes Schamgefühl bei Klienten zu vermeiden. Ich werde anhand von eigenen Fallbeispielen und mitgebrachten der TeilnehmerInnen meine Ideen zur Diskussion stellen. Workshop im Rahmen des Kongresses "Was ist der Fall? Und was steckt dahinter?", 25. - 27. Mai 2017 in Heidelberg, ca. 91 Min. auf 2 CDs oder 1 DVD oder als Sofortdownload (97 MB audio, 465 MB video).


Das schwarze Potential der Liebe - Opfer, Täter, Vergebung

Brigitta Mahr

Ist das ein Mensch? So stellt sich angesichts der Grausamkeiten der Nazitäter die Frage: Kann dies ein Mensch ertragen? Die scheinbar unlösbare Verbindung zwischen Tätern und Opfern des Naziregimes zieht ihre Spuren hinein in den Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern. Sie spielt eine Rolle im aufflammenden Nationalismus, im Antiarabismus und im Antisemitismus in Europa. Im Vortrag lädt die Referentin ein, Sie bei Ihrer persönlichen Suchbewegung zu begleiten, um eine Verständigung zwischen Israelis und Palästinensern sowie Versöhnung und Vergebung zwischen Deutschen und Juden zu ermöglichen. Vortrag im Rahmen des Kongresses "Liebe" der Akademie Heiligenfeld, 18. - 21. Mai 2017, Bad Kissingen, ca. 48 Min. auf 1 CD oder als Sofortdownload (56 MB audio)


Moralische Verletzungen und Wertorientierungen im Posttraumatischen Verarbeitungsprozess

Peter Zimmermann

Die Behandlung posttraumatischer Erkrankungen verläuft nicht selten langwierig und komplex und hinterlässt in vielen Fällen klinisch relevante Residualsymptomatik. In den letzten Jahren wurden daher verstärkte Anstrengungen unternommen, zusätzliche therapeutische Elemente zu konzipieren und zu evaluieren, die auf Aspekte im posttraumatischen Verarbeitungsgeschehen fokussieren, die über klassische "fear-based"-Konstrukte hinausgehen. Dazu gehören, insbesondere im Kontext von Einsatzkräften, auch Phänomene wie moralische Verletzungen, Schuld und Scham oder eine tiefgreifende Veränderung von Wertorientierungen. Es werden in diesem Vortrag eine Auswahl von Konzeptionen auf diesem Gebiet präsentiert und vor dem Hintergrund wissenschaftlicher Ergebnisse der Bundeswehr diskutiert. Vortrag im Rahmen des EMDRIA-Tags "EMDR bricht Linien", Berlin, 06. - 07. Mai 2016, ca. 40 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (32 MB audio, 152 MB video)


Karoshi: Das ultimative Burnout

Gary Bruno Schmid

Karoshi ist japanisch für Tod durch Überarbeitung. Für Karoshi-Kandidaten scheint die außerberufliche Welt sich zu einer Art Tabu zu entwickeln. Diese "Freizeitphobie" wurde erstmals um 1970 zusammen als das Karoshi-Phänomen beschrieben und befällt vor allem den Angestellten zwischen vierzig und sechzig Jahren, der weder Hobby noch Geliebte hat und nicht einmal gern ein Gläschen Alkohol trinkt (Schmid GB (2009) Tod durch Vorstellungskraft: Das Geheimnis psychogener Todesfälle (2. ed.). Springer-Verlag, Wien). Ursache dieser Krankheit ist, dass der Betroffene Kollegen, die gleich gut oder besser sind, als Bedrohung erlebt und er Angst hat, seine Arbeitsleistung reiche nie aus, um dieses oder jenes Projekt abzuschließen. Dieser ununterbrochene Einsatz resultiert m. E. aus einem tiefsitzenden Schamgefühl...


Narzissmus im Spannungsfeld zwischen Angst und Vertrauen

Hans-Peter Hartmann

Ausgehend von der therapeutischen Erfahrung bei der Behandlung narzisstischer Persönlichkeitsstörungen wird deren Verletzlichkeit und Grandiosität mit den offenkundigen Bindungsschwierigkeiten in Verbindung gebracht. Beginnend mit Freuds Narzissmusbegriff und der heute noch aktuellen Differenzierung des Narzissmusverständnisses bei Kohut und Kernberg wird die dichotome Erfahrung des Narzissmus in seiner vulnerablen und grandiosen Form in Verbindung mit spezifischen Bindungsmustern und Mentalisierungsstrategien gebracht. Über die Polarität eines anaklitischen und introjektiven Modus werden entwicklungspsychologische Ergänzungen eingebracht, die ein integratives Verständnis des Hintergrunds narzisstischer Symptomatik ermöglichen. Wesentliche Aspekte narzisstischer Symptomatik kreisen um Empathiefähigkeit, Scham und Selbstwertgefühl. Neurobiologisch begründbar ist insbesondere der Empathiemangel durch Volumenverlust in spezifischen Hirnregionen...


Schuldige Väter - Unschuldige Mütter?

Angela Moré

Schuldverstrickungen zwischen den Generationen und deren unbewusste Auswirkungen Vortrag anlässlich des Symposiums Die Schuld der Väter: "Transgenerationale Weitergabe" am 17. Februar 2015 in Moringen, ca. 82 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (77 MB audio, 615 MB video)


Die sieben Tugenden - Wege zur Menschlichkeit

Eugen Drewermann

"Die Liebe ist Glaube und Hoffnung in einem. Sie ist die Fähigkeit zu hoffen, dass jeder Mensch bei sich selber ankommt." (Eugen Drewermann) Die abendländische christliche Tradition beruft sich auf die sieben Tugenden: Glaube, Liebe, Hoffnung, Weisheit, Gerechtigkeit, Tapferkeit und Mäßigung. Als Verhaltensregeln stehen sie für die ethischen Ansprüche des Einzelnen an sich selbst, bergen jedoch auch die Gefahr, den Menschen von außen festzuschreiben. Eugen Drewermann, einer der bedeutendsten geistlichen Autoren unserer Zeit, präsentiert uns in seinem Vortrag ein neues Verständnis von den Tugenden, durch das es möglich wird, die eigene Tugendhaftigkeit zu finden, von Angst und Schuld befreit zu leben und vor allem, zu sich selbst zu finden. Unser Leben ist gekennzeichnet von einer permanenten, irrenden Suche nach Liebe, und einem Pendeln zwischen Liebe und Tod...


Ambivalente Wünsche. Zielkonflikte in der Sexualtherapie

Ulrich Clement

Auf den ersten Blick scheint die Zielperspektive in der Sexualtherapie eindeutig: Die Klienten wollen zu einer funktionell und emotional befriedigenden aktiven Sexualität kommen. Aber diesem Ziel stehen nicht nur "klassische" Hindernisse wie Versagensangst, Scham oder Unsicherheit entgegen. Oft sind die Ziel selbst ambivalent, weil im sexuellen Begehren sowohl sozial akzeptierte wie "politisch inkorrekte" Elemente aktiv sind. So können Wünsche nach Gegenseitigkeit (Zärtlichkeit, Nähe, Intimität) einer latenten oder manifesten Faszination für Unterwerfung, Abhängigkeit, Instrumentalisierung widersprechen. Daraus ergeben sich konflikthafte Auftragslagen, aber auch lähmende Therapieverläufe. Vortrag anlässlich der VPA-Tagung: "Paare in Bewegung" vom 02. - 04. Oktober 2014 in Wien, ca. 45 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (50 MB audio, 239 MB video)


Trauma und Schuld

Michaela Huber

Der Begriff Schuld kommt aus dem Geldwesen (Schulden) und deutet an, dass man etwas "auszugleichen" habe. Wie erleben unsere PatientInnen/KlientInnen das Thema Schuld und Schuldgefühle? Haben sie reale Schuld auf sich geladen, etwa indem sie andere geschädigt haben - oder ausschließlich Schuldgefühle, etwa durch Schuldübernahme von den Menschen, die an ihnen selbst zum Täter geworden sind? Hindern Schuldgefühle nicht oft an der wirklichen Verantwortungsübernahme, und wie können wir auch in unseren Therapien von Schuld zu Verantwortung gelangen? Was können wir von KollegInnen lernen, die mit TäterInnen - und denen, die mit Opfern arbeiten? Wie unterscheidet sich der psychologische vom juristischen Schuldbegriff, und was bedeutet das für die Betroffenen? Ein Tagesseminar mit Erfahrungsaustausch und der Vermittlung unterschiedli-cher Sichtweisen verschiedener Fachdisziplinen. Seminar am 11.04.2014 im psychotherapeutisches Zentrum Bad Mergentheim, ca. 239 Min...


Ambivalente Wünsche. Zielkonflikte in der Sexualtherapie - Workshop

Ulrich Clement

Auf den ersten Blick scheint die Zielperspektive in der Sexualtherapie eindeutig: Die Klienten wollen zu einer funktionell und emotional befriedigenden aktiven Sexualität kommen. Aber diesem Ziel stehen nicht nur "klassische" Hindernisse wie Versagensangst, Scham oder Unsicherheit entgegen. Oft sind die Ziele selbst ambivalent, weil im sexuellen Begehren sowohl sozial akzeptierte wie "politisch inkorrekte" Elemente aktiv sind. So können Wünsche nach Gegenseitigkeit (Zärtlichkeit, Nähe, Intimität) einer latenten oder manifesten Faszination für Unterwerfung, Abhängigkeit, Instrumentalisierung widersprechen. Im Workshop werden Möglichkeiten des therapeutischen Vorgehens vorgestellt. Workshop bei der 13. Wissenschaftlichen Jahrestagung "System & Körper - Back to the Roots - oder der Körper als Ressource in der Systemischen Praxis" der DGSF (Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie e. V.) vom 25. bis 28...


Ambivalente Wünsche. Zielkonflikte in der Sexualtherapie

Ulrich Clement

Auf den ersten Blick scheint die Zielperspektive in der Sexualtherapie eindeutig: Die Klienten wollen zu einer funktionell und emotional befriedigenden aktiven Sexualität kommen. Aber diesem Ziel stehen nicht nur "klassische" Hindernisse wie Versagensangst, Scham oder Unsicherheit entgegen. Oft sind die Ziele selbst ambivalent, weil im sexuellen Begehren sowohl sozial akzeptierte wie "politisch inkorrekte" Elemente aktiv sind. So können Wünsche nach Gegenseitigkeit (Zärtlichkeit, Nähe, Intimität) einer latenten oder manifesten Faszination für Unterwerfung, Abhängigkeit, Instrumentalisierung widersprechen. Daraus ergeben sich konflikthafte Auftragslagen, aber auch lähmende Therapieverläufe. Vortrag bei der 13. Wissenschaftlichen Jahrestagung "System & Körper - Back to the Roots - oder der Körper als Ressource in der Systemischen Praxis" der DGSF (Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie e. V.) vom 25. bis 28...


Wie das mit der Liebe noch besser werden kann

Astrid Vlamynck

Multisensorisch-hypnotherapeutisch lösen - entlasten - befreien - UND - Stärken stärken: (auch) für die Liebe. Wo die Liebe hinfällt, muss sie wieder - aufstehen. Nur wie? Und da soll das Klopfen helfen!? Und das soll sich auch noch mit Hypnose kombinieren lassen (und Ego-State Therapie)?! Ja - und zwar sehr gut! Was Sie besser lassen sollten und was Sie gern tun können, um guter Liebe eine echte Chance zu geben, darum geht es. Einsamkeit, Selbstwertzweifel, Hoffnungslosigkeit, Misstrauen, Scham, Romanzen-sucht, Sexsucht, Wutausbrüche, unverarbeitete Traumata, Schüchternheit oder Ängste können eine (neue) Liebe schwer machen. Eine gekonnte Kombination aus Hypnotherapie und Energetischer Psychotherapie kann (kleine und auch größere) Wunder bewirken. Selbstsabotage, Stimmungstiefs und Dauerbrennerthemen können überwunden, nützliche Glaubenssätze können etabliert werden...


Wie sich schamspezifische Erkrankungen mit dem Mut zur Lächerlichkeit (Frankl) behandeln lassen

Michael Titze

Wie sich schamspezifische Erkrankungen mit dem "Mut zur Lächerlichkeit" (Frankl) behandeln lassen Eine Einführung in das Humordrama Die Gelotophobie ist eine Facette jener Schamangst, die spezifischer Weise für soziale Phobien bestimmend ist. Das Humordrama ist eine spezifische Methode zur Behandlung der dabei zugrunde liegenden Angst vor Lächerlichkeit. Bestimmend ist die Forderung Frankls, dem Patienten nachgerade "vorzuspielen", was es bedeutet, einen "Mut zur Lächerlichkeit" aufzubringen. Fokussiert wird dabei die Angst, sich "daneben zu benehmen", etwas Falsches zu sagen bzw. zu machen und dadurch zu blamieren. Frankl spricht in diesem Zusammenhang von einem "faustischen Drang zur Hundertprozentigkeit". Die dabei bestimmenden normativen Imperative werden im Humordrama im Sinne der paradoxen Intention so weit überzogen werden, bis sich ihre entsprechende Aussage als absurd oder lächerlich erweist...