Auditorium Netzwerk | Fachvorträge, Einführungen und Fortbildungen aus zahlreichen Wissenschafts- und Lebensbereichen, Bibliothek und Kultur-Archiv wertvollen Menschheitswissens

Herausgeber: Dipl. Päd. Bernd Ulrich

Fachvorträge, Einführungen und Fortbildungen aus zahlreichen Wissenschafts- und Lebensbereichen, Bibliothek und Kultur-Archiv wertvollen Menschheitswissens

DVD, CD, USB-Sticks, Downloads

Auditorium Netzwerk Fachbereiche Medienpädagogik

Medienpädagogik


59 Produkte gefunden , Seite 1 von 2

Sortierung: 


Realitätsverlust

Joachim Bauer

Wie digitale Produkte und virtuelle Welten von uns Besitz ergreifen Digitale Produkte üben einen Sog aus und begünstigten eine Flucht aus der Realität in die virtuellen Welten. Angelehnt an sein neues Buch "Realitätsverlust", wird Joachim Bauer die Bedeutung analoger zwischenmenschlicher Begegnungen für die Entwicklung unserer Kinder, für die psychische Gesundheit der Erwachsenen und für die Menschlichkeit innerhalb unserer Gesellschaft reflektieren. Vortrag im Rahmen der 6. Positive Psychologie Tour der AKJF "Tomorrowmind - Zukunft gestalten" vom 10. - 12. November 2023 in Wien, ca. 63 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (990 MB Video, 59 MB Audio).


Alle Aufnahmen des Online-Kongresses

Gerald Hüther, Ulrich Sachsse, Annette Streeck-Fischer, Bernd Schmid, Rudolf Wimmer, Klaus-Dieter Dohne, Johannes Siegrist, Liselotte Tutsch, Heinrich Donat, Christian Pfeiffer, Rudi Ballreich, Maria Aarts, Gunther Schmidt, Wolf Büntig, Ralf Besser, Udo Gaedeke, Julia Onken, Franz Resch

Gesamtpaket aller Aufnahmen zum Online-Kongress Die Entfaltung menschlicher Potentiale Neurobiologie und Hirnforschung für den Alltag mit Gerald Hüther   Wählen Sie zwischen 3 verschiedenen Varianten! Paket 1 (Download): Alle Titel des Online-Kongresses als Download, über 156 Stunden als Sofortdownload (ca. 57 GB)   Paket 2 (Scheiben): Alle Titel des Online-Kongresses, über 156 Stunden auf zahlreichen CDs/DVDs USB-Stick: Alle Titel des Online-Kongresses, über 156 Stunden auf USB-Stick Öffentliche Träger und Einrichtungen, die an diesem Artikel interessiert sind, bitten wir, sich per E-Mail unter onlineshop@auditorium-netzwerk.de an uns zu wenden...


Digitales Unbehagen

Manfred Spitzer

Wie alles, was wirkt, so hat auch digitale Informationstechnik Risiken und Nebenwirkungen im Hinblick auf unsere körperliche und seelische Gesundheit, unsere Bildung und unsere Gesellschaft, wie gut publizierte wissenschaftliche Untersuchungen an Millionen von Menschen zeigen. Smartphones verursachen nachweislich Kurzsichtigkeit, Angst, Depression, Aufmerksamkeitsstörungen, Schlafstörungen, Bewegungsmangel, Übergewicht, Haltungsschäden, Diabetes, Bluthochdruck, Sucht (Internetsucht, Spielsucht, Smartphone-Sucht, aber auch mehr Alkohol- und Tabak-Konsum), und ein erhöhtes Risikoverhalten; Smartphones haben bei jüngeren Verkehrsteilnehmern den Alkohol als Unfallursache Nummer 1 abgelöst). Zu den Auswirkungen auf die Gesundheit kommen negative Auswirkungen auf das Sozialverhalten und die Bildung junger Menschen hinzu. Sogar die Grundfesten unserer demokratischen Gesellschaft sind bedroht: Wahlen lassen sich ebenso beeinflussen wie die Emotionen und Meinungen von Menschen...


Systemisch-integrative Paartherapie - Set aus zwei Seminaren

Friederike von Tiedemann

Set der Mitschnitte der beiden online Livestream-Seminare mit Friederike von Tiedemann vom 25. und 26. März 2022 Grundlagen der systemisch-integrativen Paartherapie Paartherapie ist eine herausfordernde und anspruchsvolle Therapieform, da wir immer. iner affektiven Dynamik von zwei Menschen ausgesetzt sind. Diese gilt es unsererseits zu halten, zu rahmen und notfalls auch zu regulieren oder gar zu steuern. Die meist hinzukommende hohe emotionale Ladung, die Fülle an Informationen sowie die Gefahr der Parteinahme erschweren dies. Ziel des Erstgesprächs ist es nicht nur, dass das Paar wiederkommt, sondern dass es auch ein gemeinsames Problemverständnis und darauf aufbauend eine attraktive Entwicklungsperspektive für die eigene Beziehung erhält...


Der Schein des Anderen

Thomas Fuchs

Empathie und Virtualität Die Ausbreitung der virtuellen Medien hat eine zunehmende Entkörperung der Kommunikation zur Folge. An die Stelle zwischenleiblicher Resonanz und Empathie treten damit immer mehr fiktionale oder projektive Gefühle, die wir in Online-Beziehungen, aber auch in Roboter oder KI-Systeme investieren. Der Vortrag untersucht diese Entwicklung aus phänomenologischer und sozialpsychologischer Sicht. Vortrag im Rahmen der IGT-Tagung "Leibhaftigkeit - Von Genuss, Vergänglichkeit und Vitalität", 31. Oktober - 04. November 2021 in Lindau, ca. 51 Min. auf 1 CD, 1 DVD oder als Sofortdownload (47 MB audio, 73 MB video).


Psychotherapie im Umbruch

Claudia Ritter-Rupp

"Geht eh alles online, oder?" Therapie in Zeiten von Corona Vortrag im Rahmen der zweiten Woche der Lindauer Psychotherapiewochen "Psychotherapie im Umbruch", 18. - 23. April 2021, online, ca. 62 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (64 MB audio, 882 MB video)


Sprache und Veränderung

Gabriele Sauberer

Vortrag im Rahmen des 5. Kongresses "Denk- und Handlungsräume des Psychologie: Veränderung - Aber wie?!" vom 20. - 22. November 2020 in Graz, ca. 45 Min. auf 1 DVD oder als Sofortdownload (86 MB video).


Symposium Kortizes 2020 - Set aller Aufnahmen (USB-Stick)

Joachim Bauer, Wolf Singer, Claus-Christian Carbon, Herta Flor, John-Dylan Haynes, Moritz Helmstaedter, Beate Krickel, Bigna Lenggenhager, Holger Lyre, Lars Muckli, Achim Stephan

Set aller Aufnahmen des Symposium Kortizes 2020 "Wo sitzt der Geist?" Von Leib und Seele zur erweiterten Kognition Diese Titel sind enthalten: Bauer, Joachim: Akteur des Geistes ( Video) Carbon, Claus-Christian: Ist der leiblose Geist ein seelenloser Körper? ( Video) Flor, Herta: Körperrepräsentation und Schmerz ( Video) Haynes, John-Dylan: Dem Geist auf der Spur ( Video) Helmstaedter, Moritz: Connectomics: Karten des Denkens ( Video) Krickel, Beate: Der Sitz des Geistes und das Unbewusste ( Video) Lenggenhager, Bigna: Körper und Kognition ( Video) Lyre, Holger: Der erweiterte Geist ( Video) Muckli, Lars: Das Gehirn als Vorhersagemaschine ( Video) Singer, Wolf: Natürliche und künstliche Intelligenz ( Video) Stephan, Achim: Situierte Affektivität ( Video)


Wir: Sterbliche

Matthias Morgenroth

Nachdenken über das schwindende Selbst-Vertrauen angesichts des Digitalen Das Digitale rettet uns vor Isolation auf unseren einsamen Corona-Inseln. Das Digitale erscheint uns längst immer öfter als Retter. Ohne smartes Endgerät keine Route, kein Abendlokal, keine Verbundenheit, keine Bildung, kein Unterricht, keine Übersicht über die körperliche Verfassung. Menschen erscheinen gefühlsgeleitet, krankheitsanfällig, sterblich - das Digitale dagegen perfekt, aseptisch, unsterblich. Das Jahr 2020 hat dabei nur zugespitzt gezeigt, was unsere Dauerverbundenheit mit der digitalen Gegenwelt schon längst untergründig mit uns anstellt: Wir verlieren das Selbst-Vertrauen. Es braucht daher ein ganz neues Anerkennen unserer Leiblichkeit. Vortrag im Rahmen der Arbeitstagung der IGT "Vertrauen schaffen - Von Verunsicherung, Verrat und Verbundenheit" vom 01. - 05. November 2020 als Online-Kongress, ca. 51 Min. auf 1 CD oder als Sofortdownload (71 MB audio)


Sexualität und Bindungsmuster

Marianne Bentzen

Junge Menschen lernen in der westlichen Welt Sexualität leider meist via Internet kennen - und da vor allem via Pornografie. Mädchen und junge Frauen haben dann den verfehlten Glauben, dass sie all diese schrecklichen Dinge machen müssen, damit sie von Jungs gemocht oder geliebt werden. Und die Jungen lernen auf diesem Irrweg - Entschuldigung für diesen Ausdruck - hartes Vögeln, was oft sehr nahe an eine Version von Vergewaltigung herankommt. Nichts von Zärtlichkeit, keine gefühlsmäßige Verbindung, nichts von dem, was Intimität und Sexualität so schön und einzigartig machen. Es braucht ein starkes Selbstvertrauen, um dem allem zu widerstehen - deshalb geht es bei diesem Thema letztlich um eine optimale Entwicklung des Kindes, und nicht nur von Pubertierenden oder jungen Erwachsenen. Ein starkes Ich mit gutem Selbstkontakt und sozialen Fähigkeiten baut sich in jungen Jahren bis hinein in die Adoleszenz. Vortrag im Rahmen des 14...


Unbemerkt in Kopf und Herz

Frauke Niehues

Metaphern in Therapie, Beratung und Medien Metaphern aktivieren umfassende kognitive und emotionale Konzepte, meist ohne dass uns dies bewusst ist. Hierdurch lenken sie unsere Aufmerksamkeit, strukturieren unsere Wahrnehmung und verbessern Gedächtnisprozesse. Sie nehmen Einfluss auf Interpretationen, Bewertungen und Verhaltensimpulse. Im Vortrag wird verdeutlicht, wie dies geschieht und auf welche Art und Weise Metaphern in Politik, Beratung und Therapie genutzt werden. Es werden vielfältige therapeutische Methoden gezeigt, bei denen Metaphern eine tragende Rolle spielen. Dies umfasst den Umgang mit Sprache, Visualisierungsmethoden, das Erzählen von Geschichten, die Arbeit mit Bildkarten, Impacttechniken und weiteres. Man versteht, wann, wie und warum diese Methoden eingesetzt werden und welche jeweils besondere Wirkweise sie entfalten. Zusätzlich wird auf Metaphern in den Medien bzw. der Politik eingegangen...


Die Coronakrise meistern

Frauke Niehues

Psychologisches Know-How und praktische Tipps Der Vortrag erklärt die Coronaphänomene und zeigt alltagstaugliche Lösungen auf. Im ersten Teil werden der Umgang der Medien mit der Krise sowie gesellschaftliche Prozesse und Dynamiken erklärt. Hierbei lernen Sie u. a., wie unsere Aufmerksamkeit gelenkt wird, welche Metaphern in der Krise wirken und warum Fake News und Verschwörungstheorien entstehen. Im zweiten Teil bekommen Sie praktische und sehr gut umsetzbare Tipps, um die mit Corona einhergehenden individuellen Herausforderungen zu meistern. Neben vielen wissenschaftlich fundierten Empfehlungen für den Umgang mit Quarantäne und Social Distancing wird darauf eingegangen, wie man in der Herausforderungssituation Konflikte und Eskalationen vermeidet, eine positive Stimmung aufrechterhält, sich vor Ängsten und Depressionen schützt, sich im Homeoffice gut selbst managt, sein Gewicht am besten hält und eventuelle Veränderungen gut bewältigt...


No respect? Zum Krisendiskurs um jugendliche Praktiken

Barbara Stauber

Viel mediale Aufmerksamkeit wird derzeit einem Gefühl der zunehmenden Bedrohung, Verrohung und Gewalt im öffentlichen Raum geschenkt - wenig hingegen den prekären Anerkennungsverhältnissen, unter denen Jugendliche aufwachsen. Was sind die Effekte eines Leistungsdiskurses, der schon den Kleinsten (bzw. ihren Eltern) vermittelt, dass es darum gehe, so früh wie möglich eine "Pole Position" im Bildungssystem zu ergattern? Und wo entstehen Räume für Erfahrungen von Solidarität? Vortrag im Rahmen der Arbeitstagung der IGT "Respekt. Von Grenzen, Gräben und Brücken" vom 27. - 31. Oktober 2019 in Lindau, ca. 59 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (55 MB audio, 204 MB video)


Digitalfreie Kindergärten

Manfred Spitzer

Was der Gehirnentwicklung vor der Schule gut tut und was nicht Eltern und Erziehungseinrichtungen haben Angst, dass ihre Kinder den Anschluss an die Zukunft verpassen, wenn sie nicht möglichst früh mit dem Smartphone und Tablet/PC vertraut gemacht werden. Wenn Heranwachsende an die digitalen Medien und ihrer virtuellen Welt zu früh ausgesetzt werden, werden sie nicht zu selbstbestimmenden Erwachsenen heranreifen. Vor dem 16. Lebensjahr treffen sie auf ein Gehirn, das die Anforderungen und Wirkungen der digitalen Geräte noch nicht verarbeiten kann. Die Ausbildung der Fähigkeiten, die man dazu braucht, werden gerade durch den zu frühen Gebrauch der Geräte verhindert. Deshalb stellen die Wissenschaftler die These auf: "Medienkompetenz beginnt mit Medienabstinenz". Die Frage heißt nicht - für oder gegen digitale Medien - sondern es geht darum, dass Kinder und Jugendliche mit dem Eintritt ins Erwachsenenalter selbständig die Medien beherrschen...


Von der Kraft der Berührung

Wilhelm Schmid

Berührung kann sehr schön sein. Sie bietet Anregung, Ermutigung, Bestärkung, Verbindung mit anderen. Sie stärkt das körperliche und soziale Immunsystem. Aber die große Sehnsucht nach Berührung, die viele Menschen empfinden, wird konterkariert von Berührungsängsten in verschiedener Hinsicht. Die Me-too-Debatte hat auf das Ausmaß unerwünschter Berührung aufmerksam gemacht, aber auch eine große Verunsicherung erzeugt. Manche Menschen kennen Berührung ohnehin nur noch vom Touchscreen. Wilhelm Schmid macht Vorschläge, wie mit Berührungen eine neue Sinnlichkeit abseits digitaler Geräte zu entdecken ist. Und er zeigt auf, dass das Phänomen der Berührung über die körperliche Ebene weit hinausgeht. Vortrag vom 27. September 2019 in Stuttgart, ca. 84 Min. auf 2 CDs oder als Sofortdownload (84 MB audio)


Mensch sein in der digitalen Welt

Mounira Latrache

Diese wunderbare Welt verändert sich wie noch nie zuvor. Die Evolution der Digitalisierung verändert sowohl auf der persönlichen als auch beruflichen Ebene fundamental, wie wir Menschen arbeiten und miteinander sind. In all dem sieht Mounira Latrache den größten Trend in der menschlichen Verbindung und Herzensweisheit, die Fähigkeit klar zu denken und mit Integrität zu denken und zu handeln, die Fähigkeit, kognitive und emotionale Intelligenz zu nutzen und die Kapazität, sich selbst und andere zu empowern. Aus diesem Grund liegt für sie der Schlüssel in Achtsamkeit und Mitgefühl, um in unsere eigene Evolution zu gehen und Purpose-getriebene, nachhaltige Lösungen zu kreieren. Vortrag im Rahmen des Heiligenfelder Kongresses "Achtsamkeit: Evolution - Bewusstsein - Menschsein", 16. - 19. Mai 2019 in Bad Kissingen, ca. 54 Min. auf 1 CD oder als Sofortdownload (54 MB audio)



Der Einfluss digitaler Medien auf die kindliche Entwicklung

Manfred Spitzer

Neurobiologische und psychologische Gesichtspunkte KONGRESS-BESTSELLER Vortrag im Rahmen der zweiten Woche der 69. Lindauer Psychotherapiewochen "Schöne digitale Welt?", 07. - 19. April 2019, ca. 65 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (72 MB audio, 153 MB video)


Musikwahrnehmung und Emotionen im digitalen Zeitalter

Eckart Altenmüller

Neurowissenschaftliche und emotionspsychologische Aspekte Musik erzeugt starke Emotionen, beeinflusst die Stimmung und kann ein Gefühl von Sinn geben, ohne dass die oft so missverständliche Sprache nötig ist. Was hat sich im digitalen Zeitalter geändert? In der Vorlesung wird die Problematik der Dauerexposition von Musik diskutiert und Mechanismen der Habituation erörtert. Die großen Möglichkeiten der neuen Medien werden vorgestellt und die Art und Weise wie sich Erlernen von Musik, Komponieren von Musik und Wahrnehmen von Musik dadurch gewandelt hat und wandelt. Es wird viel Musik präsentiert, um die Wirkungen großartiger Videokünstler (z. B. Michael Jackson), wunderschöner Youtube-Musiker/Innen und dunkler, manipulativer Musiken zu erfahren. Hörend wird so Gelegenheit gegeben, innerpsychische Vorgänge neurobiologisch und -psychologisch zu ergründen. 5-tägiges Seminar im Rahmen der zweiten Woche der 69. Lindauer Psychotherapiewochen "Schöne digitale Welt?", 07. - 19...


Lindauer Psychotherapiewochen 2019 - Woche 1 (USB-Stick)

Christoph Flückiger, Cord Benecke, Wiebke Pape, Bernhard Strauß, Ulrich Sachsse, Johannes Kruse, Wolfgang Wöller, Gerhard Roth, Werner Bartens, Svenja Taubner

Alle Aufnahmen der ersten Woche der Lindauer Psychotherapiewochen 2019 zum Thema "Wahrheit, Gleich-Gültigkeit, Lüge" Diese Aufnahmen sind enthalten: Bartens, Werner: Vorsicht Vorsorge 1 + 2 (Audio) Flückiger, Christoph: Wissenschaftliche Wahrheiten in der Psychotherapie? (Audio) Benecke, Cord: Ätiologische Mythen in der Psychotherapie(Audio) Lieb, Klaus: Psychopharmakotherapie (Audio) Löwer-Hirsch, Marga: Lüge und Wahrheit zum Mißbrauch innerhalb der Therapie (Video) Pape, Wiebke: Wahre und falsche Bindungen (Video) Strauß, Bernhard: "Wahre" und verborgene Wirkungen der Psychotherapie (Video) Sachsse, Hans Ulrich: Trauma als Wahrheit, Irrtum und Lüge (Video) Fegert, Jörg M.: Die geleugnete Wahrheit (Video) Kruse, Johannes / Wöller, Wolfgang: Sag mir, wo die Wahrheit ist ...


Big Love / Offene Ehe / Monogamie / Polygamie ...

Gary Bruno Schmid

Big Love / Offene Ehe / Monogamie / Polygamie / Polyamourösie / "Don't ask, don't tell!" u. a. m.: Wie geht mensch fremd und bleibt noch treu in einer post-steinzeitlich springenden Liebesbeziehung? Theoretischer Hintergrund der Thematik: Die phylogenetische Natur des Menschen und der Umgang damit. Die psychologische Natur des Menschen und der Umgang damit. Die psychophysiologische Natur der Liebe und der Umgang damit. Die Natur der menschlichen Liebesbeziehung und der Umgang damit. "Du-" versus "Es-" Beziehungen in der Liebe. Die erste nachhaltige sexuelle Revolution in der Geschichte der Menschheit: von Sex ohne Babys mithilfe von Antibaby-Pillen über Sex ohne Geschlechtskrankheit mithilfe von Kondome und der modernen Medizin über Sex ohne Alter mithilfe von Viagra & Co. Bis hin zu Babys ohne Sex mithilfe von Gentechnik und Fertilitätsmedizin...


Die Smartphone-Epidemie

Manfred Spitzer

Gefahren für Gesundheit, Bildung und Gesellschaft In den letzten zehn Jahren hat das Smartphone die Welt erobert und den Alltag verändert wie keine technische Neuerung zuvor. Über die gesundheitlichen Folgen machen sich mittlerweile sogar Investoren und Unternehmer Gedanken. Der Chef von Apple empfiehlt, Smartphones nicht in Schulen zu verwenden, der französische Präsident verbietet sie dort ganz. Vortrag vom 18. März 2019 in Altötting, ca. 93 Min. auf 2 CDs oder 1 DVD oder als Sofortdownload (126 MB audio, 355 MB video)


Die Zukunft der Bildung im Zeitalter der Digitalisierung

Gerald Hüther

Vortrag vom 15. März 2019 in Solothurn, Schweiz, ca. 62 Min. auf 1 CD oder als Sofortdownload (55 MB audio)


Je jünger die Menschen, desto größer die Gefahr

Manfred Spitzer

Risiken und Nebenwirkungen digitaler Medien Manfred Spitzer wendet sich in diesem Vortrag entschieden gegen die neuesten Behauptungen verschiedenster Medien, dass Digitalisierung keine Gefahr für die Entwicklung unserer Kinder darstelle. Anhand zahlreicher wissenschaftlicher Studien zeigt er auf, welch gravierende Auswirkungen stundenlange Nutzung von Smartphone und Co. gerade auf die Jüngsten und in Folge auf die späteren Erwachsenen hat. Haltungsschäden, Handy-Daumen, Übergewicht, Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes, hoher Blutdruck, Kurzsichtigkeit, Schlafstörungen, selbst Geschlechtskrankheiten durch größeres Angebot an Gelegenheitssex etc. nehmen massiv zu in direkter Folge der Digitalisierung. Länder wie Südkorea, China, aber auch neuerdings Frankreich haben bereits auf die steigende Kurzsichtigkeit der Schüler reagiert und Handyverbot an ihren Schulen ausgesprochen - mit ersten Erfolgen. Vortrag vom 23. Januar 2019 in Steyr, Österreich, ca. 112 Min. oder 121 Min...


Zwischen Nervenkitzel, Furcht und Panikmache

Frank Schwab

Wenn Medien Ängste auslösen Das Erleben von Spannung bzw. Angstlust ist sowohl für Erwachsene als auch für Kinder ein zentrales Motiv für die Nutzung von Unterhaltungsmedien wie Film, Fernsehen, Literatur und Computerspielen. Medieninhalte werden dann als besonders unterhaltsam erlebt, wenn sie spannend sind. Spannung entsteht einerseits auf kognitiver Ebene durch die Interpretation von Ereignissen innerhalb der Erzählung sowie auf emotionaler Ebene durch Gefühle zwischen Hoffnung und Furcht. Gute Unterhaltung hält uns in einem emotionalen Schwebezustand zwischen Hoffen und Bangen. Ist eine Geschichte hochspannend, kann dies dazu führen, dass wir neben Spannung auch Angst und Furcht erleben. Zumeist ist diese Art von Angst beim Schauen, Lesen oder Spielen gut zu bewältigen, womit die Lust an der Angst hier überwiegt. Neben dem unterhaltsamen Nervenkitzel bieten Medien aber auch reale angstauslösende Inhalte an...


Genial im Gehirn - wie geht das?

Manfred Spitzer

"Wie kommt der Genius ins Hirn?" fragt Manfred Spitzer. Ist er schon drin - entwickelt er sich erst - kann ich ihn fördern? Was ist eigentlich Intelligenz und kann der IQ erhöht werden? Was haben Gene, Herkunft und Intelligenz miteinander zu tun? Auf Grundlage neuester Daten und Studien bietet der bekannte Neurobiologe teils erstaunliche Antworten. Belegt ist etwa: Je mehr ein Land in Computer investierte, desto schlechter wurden die Schüler - eine bedenkliche Entwicklung. Wissenschaftlich erwiesen und gut nachvollziehbar erläutert Spitzer Unterschiede im Bildungserfolg, zeigt, was wir tun können, um die nächste Generation bestmöglich zu fördern, und wie Volkskrankheiten wie Demenz und Alzheimer wirkungsvoll vorgebeugt werden kann. Nutzen wir unsere Muskeln, wachsen sie - Gleiches gilt für das Gehirn. Es lernt immer und verändert sich bei jeder Nutzung. Je mehr Sprachen ich schon kann, desto leichter lerne ich die nächste, was auch für alle anderen Fähigkeiten gilt...


Wie verändern sich unsere Beziehungen durch digitale Medien?

Cornelia Götz-Kühne

Digitale Medien sind aus unserem heutigen Leben nicht mehr wegzudenken. Ihre Nutzung ist oft hilfreich und förderlich, kann aber auch extrem gefährlich sein. Über diese Auswirkungen wird in den letzten Jahren viel geforscht. Zunehmend sind wir auch in unseren therapeutischen Praxen mit den Auswirkungen digitaler Medien konfrontiert. Sowohl auf der Ebene der veränderten Beziehungsgestaltung im familiären Umfeld, aber auch im Freundeskreis und im Berufsleben bis hin zur Onlineberatung und zu online Interventionen in der Psychotherapie. In dem Vortrag soll es um eine Annäherung an die Thematik gehen. Vortrag im Rahmen des WAP-Kongresses "Einsamkeit - Gemeinsamkeit, Bindung und Beziehung in unserer Zeit", 17. - 21. März 2018 in Bad Wildungen, ca. 58 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (63 MB audio, 252 MB video).


Filterblasen und Algorithmenmacht? Wie wir uns im Internet informieren

Jan-Hinrik Schmidt

Das Internet ist für viele Menschen zu einem unverzichtbaren Werkzeug geworden, um sich über alle nur erdenklichen Themen zu informieren und mit anderen Menschen auszutauschen. Dabei helfen Suchmaschinen wie Google, Plattformen wie Facebook und YouTube, oder auch die Online-Enzyklopädie Wikipedia - die allerdings alle keine neutralen Vermittler von Informationen sind, sondern jeweils eigene Prinzipien und Mechanismen ins Spiel bringen, wie Inhalte gefiltert, zusammengefasst und verbreitet werden. Eine wesentliche Frage in diesem Zusammenhang ist, ob das Wechselspiel aus Nutzerhandeln und algorithmischen, also automatisierten Auswahl- und Filterprozessen, die Vielfalt verfügbarer Informationen erhöht...


Virtuelle Gewaltphänomene

Catarina Katzer

Gewaltphänomene im virtuellen Raum: Die Psychologie digitaler Aggression und digitaler Hasskulturen Hetzkampagnen, Pöbeleien, Shitstorms, Cybermobbing - unser digitales Sozialverhalten lässt einiges zu wünschen übrig. Virtuelle Massenhetze oder das gezielte Schädigen einer Person vor großem Netz- Publikum sind Verhaltensformen, die wir in ihren digitalen Ausprägungen vor Facebook, Twitter & Co nicht kannten. Sie kommen nun Online in einer Art Sturmflut vor, die unsere Vorstellungskraft im alltäglichen Leben bei weitem übersteigt. Für viele Betroffene - ob Menschen oder Unternehmen - haben sie häufig schwerwiegende Auswirkungen. Rufmord, Verleumdungen sind oft schwer nachzuweisen, Gerüchte und Falschaussagen bleiben häufig am Zielobjekt haften. Dauerhaft psychische Auswirkungen oder empfindliche Umsatzeinbußen können die Folge sein. Moralische Regeln und Übereinkünfte scheinen sich also im virtuellen Raum zu verändern...


Süchtig nach Internet? Zwischen intensivem Spaß und Suchtverhalten

Kay-Uwe Petersen

Wenn Menschen am Smartphone, am Tablet, am Computer oder an der Spielkonsole einen Großteil des Tages und ggf. auch noch der Nacht verbringen, können das einfach nur moderne Lebenswelten sein - es können aber auch Suchtprobleme vorliegen. Besonders wenn diese Menschen die Kontrolle über ihr Onlineverhalten verloren zu haben scheinen: Sie können beispielsweise nicht aufhören, obwohl akut wichtige familiäre, schulische oder berufliche Angelegenheiten zu regeln sind. Sie tauchen in der Schule, am Studienort oder am Arbeitsplatz mit deutlichen Anzeichen von Schlafmangel oder gar überhaupt nicht auf. Sie können nicht einmal beim Essen, beim Arzt oder im Konzert ihr Smartphone aus der Hand legen. Moderne Lebenswelten... oder Suchtprobleme? Nahezu alle 82 Millionen Menschen in Deutschland dürften mittlerweile mit mehr oder weniger Zeitaufwand Internettechnologien nutzen - sei es am Smartphone, am Tablet oder am Computer...


Computerunterstützte lösungsorientierte Therapie für Kinder und Jugendliche

Ben Furman

Vortrag im Rahmen der 8. Kindertagung "Hypnotherapeutische und systemische Konzepte für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen", 02. - 06. November 2016, Heidelberg, ca. 47 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (55 MB audio, 186 MB video).


Eltern und Berater_innen im Netz - Chancen, Risiken, Grenzen

Susanne Mierau

Im Vortrag wird dargestellt, wie sich Eltern und Berater_innen im Netz präsentieren und welche Social Media Kanäle dafür genutzt werden von Facebook über Blogs bis zu Snapchat und Youtube. Es wird auf den Unterschied der Informationsweitergabe von Eltern zu Eltern im Vergleich zu Fachpersonal eingegangen und darauf, welche Probleme sich hieraus heute ergeben können. Professionelle Elternberater_innen erfahren, wie sie die Social Media Kanäle zur Selbstdarstellung, Bewerbung ihrer Tätigkeit und auch als eigenen Arbeitsbereich nutzen können (Onlineberatung etc.). In diesem Rahmen wird auch auf die Wahrung der fachlichen und persönlichen Grenzen eingegangen. Vortrag im Rahmen des Attachment Parenting Kongresses, 01. - 02. Oktober 2016 in Hamburg, ca. 77 Min. auf 1 DVD oder als Sofortdownload (350 MB video).


Ausstieg aus der Megamaschine

Fabian Scheidler

Eltern versuchen ihre Kinder schon im Vorschulalter für den globalen Wettbewerb zu positionieren, die Apple-Watch misst non-stop die Biodaten und übermittelt sie nach Kalifornien. Das Leben nimmt zusehends den Charakter eines Wettrennens gegen die Zeit, gegen die Konkurrenz, gegen den Rest der Welt an. Im Zeitalter des Neoliberalismus werden die klassischen Disziplinarinstitutionen – Militär, Schule, Lohnarbeit – durch den vorauseilenden Gehorsam einer verinnerlichten Selbstdressur ergänzt. Freudvoll, mühelos und authentisch soll es auch noch sein. So erleben wir eine umfassende Glücks- und Zufriedensheitssimulation bei gleichzeitiger innerer Implosion. Die besondere Tragik dabei: Die globale Megamaschine, für die sich Menschen zu optimieren versuchen, ist selbst dabei zu implodieren. Finanzcrashs, Klimachaos, zerfallende Staaten: Die Wohlstandsinseln schrumpfen und der Kampf intensiviert sich...


Sexualisierte Gewalt im Zeitalter des digitalen Exhibitionismus

Julia von Weiler

Die digitalen Medien haben die Gesellschaft und auch das Phänomen der sexualisierten Gewalt fundamental und nachhaltig verändert. Aufwachsen im Zeitalter des (verordneten) digitalen Exhibitionismus stellt alle vor neue Herausforderungen. So ist z.B. Sexting – das Versenden von sexy Nachrichten oder Selfies nicht nur unter Jugendlichen ein großer Trend. Aber gerade für Mädchen und Jungen ist es aufregend: Sie können herausfinden: "Wie attraktiv bin ich?", "Wie komme ich an?", "Wie fühle ich mich dabei?" und dabei viel über sich selbst und andere zu lernen. Allerdings gehört eine Portion Mut dazu und sehr großes Vertrauen in den Empfänger oder die Empfängerin der Nachricht. Ist ein Foto oder ein Film erst einmal per WhatsApp, Skype, Facebook o. ä. versandt, verliert man jegliche Kontrolle darüber. JedeR, der diesen Inhalt in die Hände bekommt, kann ihn kopieren, verändern und verbreiten...


Cyberkrank - Wie das digitalisierte Leben unsere Gesundheit ruiniert

Manfred Spitzer

Die Digitalisierung unseres Alltags schreitet immer weiter voran – "mit fatalen Auswirkungen", wie Manfred Spitzer sagt. Anhand neuer wissenschaftlicher Studien zeigt er, in welchem Maß diese Entwicklung unsere Gesundheit bedroht. "Wir werden cyberkrank, wenn wir den digitalen Medien die Kontrolle aller Lebensbereiche überantworten, stundenlang Online-Games spielen und in sozialen Netzwerken unterwegs sind. Stress, Empathieverlust, Depressionen sowie Schlaf- und Aufmerksamkeitsstörungen sind die Folgen. Kinder werden in ihrer Motorik und Wahrnehmungsfähigkeit geschädigt. Computersucht, Internetkriminalität und Mobbing verbreiten sich immer mehr", so Manfred Spitzer. Er informiert über verbreitete Krankheitsmuster, warnt vor den Gesundheitsgefahren der digitalen Technik und erklärt, wie wir uns schützen können. "Entwicklung der Kinder gefährdet">br> Die Thesen des Hirnforschers sind nicht unumstritten...


Cyber macht krank

Manfred Spitzer

Von den Auswirkungen des digitalisierten Lebens Wer kennt das nicht? Meist junge Menschen nehmen erst mal die Kopfhörer von den Ohren, wenn man sie anspricht. Sie sitzen im Schwimmbad, in der Straßenbahn oder in einem Lokal zwar zusammen, doch jeder sieht gebannt auf sein Smartphone und wischt. Die Digitalisierung schreitet in Windeseile voran und ist mittlerweile schon bei den Kleinsten angelangt. Sogar in manchen Kindergärten werden schon I-Pads eingesetzt in dem irrigen Glauben, die Kinder hätten etwas davon. Für Spitzer ein "aktiver Beitrag zur Verdummung, wenn man sie vor einen Bildschirm setzt, auf dem man wischen kann", denn die Welt wird nicht mehr mit Händen und allen Sinnen begriffen. Der für Motorik zuständige Gehirnbereich kann sich nicht entwickeln, denn er wird ja nicht genutzt. Als Negativwirkungen werden eingeschränktes Bindungsverhalten und reduzierte Empathiefähigkeit für Eltern und Freunde erwähnt...


WIR ist Kommunikation

Claus Eurich

In der Weise der Kommunikation zeigen sich die Tiefe des Bewusstseins und der Entwicklungsstand von Kultur. Informationstechnik und Medien spielen dabei ermöglichende und zugleich blockierende Rollen. Sie bewegen (sich) zwischen neuen Horizonten und Regression. Eine neue WIRKultur bedarf authentischer Kommunikationsweisen, die auf Achtsamkeit, Gewaltfreiheit, Empathie und selbstlosem Hören beruhen. Wir können die selbstreflexive Arbeit an unserer Kommunikationskultur als Kulturheilkunde verstehen. Vortrag im Rahmen des Kongresses "Wir-Bewusstsein, Kommunikation und Kultur" der Akademie Heiligenfeld vom 11. - 14. Juni 2015 in Bad Kissingen, 50 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder as Sofortdownload (55 MB audio, 350 MB video)


Risiken und Nebenwirkungen von Internet, Facebook & Co

Manfred Spitzer

bei Kindern und Jugendlichen Digitale Mediennutzung von Jugendlichen nimmt heute erschreckende Ausmaße an: Im Schnitt sind die 12- bis 16-Jährigen heute 7,5 Stunden täglich in den diversen Medien unterwegs, in der Schule sitzen die Kids dagegen durchschnittlich täglich nur 3,5 Stunden. Es wird deutlich mehr virtuell gechattet als real gequatscht - mit fatalen Auswirkungen für das Sozialverhalten, wie Spitzer meint: "Wie ich mich draußen in der Welt verhalten muss, lerne ich nicht vor dem Bildschirm, sondern nur im direkten Umgang mit anderen Menschen." Und was ist eigentlich mit Facebook & Co.? Die dienen nur der Wirtschaftskraft und der Macht der US-amerikanischen Firmen, denen die Politik nach Spitzers Ansicht ängstlich und hilflos gegenübersteht. Die sozialen Netzwerke sieht der Referent äußerst kritisch...


Mentale Stärke gegen Digitale Demenz

Manfred Spitzer

Zwei Vorträge Die digitale Mediennutzung von Jugendlichen nimmt heute erschreckende Ausmaße an. Im Schnitt nutzen die 12- bis 16-Jährigen derzeit täglich über sieben Stunden diverse digitale Medien. Egal, ob Fernsehen, Computerspiele oder die andauernde Beschäftigung mit Facebook und Co., die negativen Auswirkungen auf Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Sprachentwicklung, Empathie und sensomotorische Fähigkeiten von Kindern und Jugendlichen sind immens. Darüber hinaus steigen Risikobereitschaft, Nervosität und Ängstlichkeit. In seinem Vortrag "Risiken und Nebenwirkungen von Internet, Facebook & Co. bei Kindern und Jugendlichen" führt Manfred Spitzer seine Aussagen dezidiert aus, untermauert durch viele neurologische Befunde und Ergebnisse internationaler Studien. In "Mentale Stärke gegen digitale Demenz" erläutert Spitzer, wie mentale Stärke entsteht und bestehen bleibt...


Digitale Medien: Schicksal, Segen, Fluch?

Manfred Spitzer

Abendvortrag, gehalten von Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer Vortrag anlässlich der 64. Lindauer Psychotherapiewochen 2014, 2. Tagungswoche "Schicksal" vom 13. - 18. April 2014, ca. 75 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (91 MB audio, 345 MB video)


Update on Positive Psychology

Martin Seligman

Dr. Martin Seligman präsentierte neuere Erkenntnisse und Studien aus dem Bereich der Positiven Psychologie und stellte neuere Forschungsergebnisse dar. Besonders interessant, und im Nachhinein auch kontrovers diskutiert, wurden die Ergebnisse, die sogenannte „Big Data“ benutzen. Gemeint sind hier Studien, die unter anderem Daten aus Facebook und Twitter benutzen. Die Ergebnisse zeigten auch hier, dass es sogenannte Muster in den gemachten Kommentaren gibt, die eine Voraussage der positiven Stimmung oder beispielsweise des Herzinfarktrisikos zulassen. Den Abschluss machte Dr. Seligman mit der Vorstellung seiner aktuellen Arbeit zum Thema „Prospektion“ oder Voraussicht. So liegt der wichtigste Fokus, den der Mensch haben kann in der Zukunft. Dazu gibt er zahlreiche Belege aus der Erforschung unseres eigenen Wahrnehmungsapparates als Beispiele an. Wokshop am 12. - 13. Juli 2014 im Rahmen des Kongresses "Positive Psychologie" in Berlin, ca. 152 Min...


Viele im Netz der Pädokriminalität.

Michaela Huber

Dipl. Psych. Michaela Huber griff in ihrem Vortrag "Viele im Netz der Pädokriminalität" verschiedene Aspekte des Themas auf. So begann Sie mit der gesellschaftlichen Dimension, die sie als eine "Pornographisierung der Gesellschaft" beschrieb. Das Internet ermögliche einfachen Zugang zu pornographischen Darstellungen, deren Nutzung gesellschaftlich verbreitet und anerkannt sei. Nicht nur Erwachsene sondern auch ¼ aller Jugendlichen schaue täglich Pornos. 30 000-40 000 Mal würden täglich kinderpornographische Seiten aufgerufen. Dies bedeutet: es gibt einen riesigen Markt. "Pro Jahr verdienen Menschenhändler etwa 220 Milliarden Euro mit der sexuellen Ausbeutung von Kindern und Frauen", so Michaela Huber in ihrem Vortrag. Dieses "Material" muss produziert werden – mit unsäglichem Leiden für die Opfer. Sie würden in jüngster Kindheit systematisch gefoltert und so lange misshandelt bis sie bereit seien, bei diesen Handlungen scheinbar freiwillig mitzuwirken...


Googeln wir uns dumm?

Manfred Spitzer

Neueste Erkenntnisse zur digitalen Demenz Das Gehirn aktiv halten Digitaler Konsum schädigt nachweislich unseren Körper und unser Gehirn. Der bekannte Hirnforscher und Psychiater zeigt anhand neuester wissenschaftlicher Studien, welch katastrophale Folgen unser unachtsamer Umgang mit den neuen Medien hat. Wenn jemand z. B. im Internet recherchiert, ist das Gehirn nicht auf "merken" programmiert wie früher bei Büchern - das Gehirn wird träger. In seinem faszinierenden Vortrag rüttelt Manfred Spitzer die Menschen auf, die neuronalen Verbindungen in ihrem Gehirn zu pflegen, damit wir als Gesellschaft nicht zunehmend verdummen. Vortrag vom 3. November 2012 auf der Internationalen Jahrestagung für Kurzzeit-Coaching im Besser-Siegmund-Institut, 111 Min. auf 1 DVD oder als Sofortdownload (924 MB video) Als Sonderausgabe ausverkauft. Wird jetzt in unserer Auditoriumsausgabe geliefert. (Anderes Cover, gleicher Inhalt)


Systemisches Arbeiten mit älteren Menschen

Bernd Seeberger

Moderation: Nora Treiber-Dengler DGSF-Fachgruppe "Systemisches Arbieten mit älteren Menschen" Alter und Altern – ein kulturelles und biografisches Geschehen Altern ist ein lebenslanger Veränderungsprozess, der mit der Geburt beginnt. Nach einer Definition von Alter und Altern wird der Referent die Bedeutung der Biografie für den Alterungsverlauf aufzeigen. Bis heute gibt es keine einheitliche Theorie des Alterns. Die Gerontologie favorisiert einige Modelle und Hypothesen des Alterns. Stellvertretend werden einige davon kurz vorgestellt. Derzeit spricht man vom `Konzept des erfolgreichen Alterns´. Nach einer kurzen Einführung in Kulturtheorien soll deutlich gemacht werden, inwieweit kulturelle Abhängigkeit unsere Identität und unseren Lebensverlauf prägt. Kulturtheoretische Aspekte wurden bisher in der Alternsforschung vernachlässigt, obwohl sie doch Ressourcen und Lösungsansätze für schwierige Alterssituationen anbieten...


Schafft das Internet den neuen Menschen?

Dietmar Fulde

Über die Veränderung der Kommunikation durch das Internet Mit den neuen Medien und insbesondere mit den sozialen Netzwerken (Facebook) wurden neue Formen der Kommunikation geschaffen, die einen tiefgreifenden Einfluss auf die Beziehungen der Teilnehmer (User) ausüben. Dies betrifft private Sphären ebenso wie den öffentlichen Raum und politische Zusammenhänge. Vortrag, gehalten bei der 12. Wissenschaftlichen Tagung der DGSF "Dialog der Kulturen - Kultur des Dialogs", vom 03. - 06. Oktober 2012 in Freiburg, ca. 99 Min. auf 2 CDs oder als Sofortdownload (90 MB audio)


Digitale Demenz - und wie man sich dagegen wappnen kann

Manfred Spitzer

Digitale Demenz - und wie man sich dagegen wappnen kann Mit seiner Buchpublikation "Digitale Demenz" hat Manfred Spitzer einen Nerv der Zeit getroffen. Denn die Verunsicherung bei Eltern und Lehrern ist groß: Sollen sie die Medienkompetenz ihrer Kinder fördern oder den Gebrauch von Internet, Computerspielen und sozialen Netzwerken einschränken oder gar verbieten? Der Neurobiologe Manfred Spitzer zählt zu denjenigen, die in der kontrovers geführten Debatte eindeutig Stellung beziehen und vor den immensen Gefahren digitaler Medien warnen: Laptops in der Kita, Computerspiele im Kinderzimmer, Multitasking und googeln all das schädigt das kindliche Gehirn nachhaltig und vermindert die Lernfähigkeit drastisch. Die Folgen sind Lese- und Aufmerksamkeitsstörungen, Übergewicht und Suchtanfälligkeit, Gewaltbereitschaft und Kontrollverlust. Warum das so ist, und was Eltern und Lehrer dagegen tun können, stellt Spitzer anhand eindrucksvoller Forschungsergebnisse dar...


Aggression und Jugendgewalt - Präsenz und Zivilcourage in Therapie und Erziehung

Philip Streit

Aggression und Jugendgewalt - Präsenz und Zivilcourage in Therapie und Erziehung Brutale Aggression und (Cyber-) Mobbing von und unter Jugendlichen scheinen auf dem Vormarsch. Ein unaufhaltsames Phänomen unserer Zeit? Droht der Jugendkult Gewalt? Der Grazer Psychologe, Soziologe und Psychotherapeut Philip Streit zeigt in seinem Beitrag anhand vieler Beispiele auf, wie wir Jugendgewalt erschaffen und wie sich mediale Panikmache auswirken kann. Er beschreibt Aggression von Kindern und Jugendlichen als unvollständigen Lösungsversuch Befriedigung tiefgreifender emotionaler Bedürfnisse zu erreichen. Um das "Existenzielle Dillemma des Kindes" und die "Ohnmacht der Erwachsenen" zu überwinden braucht es Wertschätzende Begegnung, Wachsame Sorge, Präsenz und Neue Autorität als Eckpfeiler einer engagierten Therapie. Workshop, Kongress "Denk- und Handlungsräume der Psychologie", Graz, 27. - 29. Mai 2011, ca. 166 Min...


Herausbildung von Ich-Bewußtsein und Authentizität in einer modernen Gesellschaft

Gerald Hüther

Unlösbar ist noch immer die Frage, wie im Laufe der Evolution des Lebendigen aus dem Körperorgan Gehirn das Bewusstsein von einem Selbst, ein „Ich-Bewusstsein“ entstehen konnte. Unzweifelhaft, so erklärt es die heutige Hirnforschung, beruht unser Wissen von einem Ich,das an einen konkreten Organismus gebunden ist, auf kognitiven Funktionen des Gehirns. Ist dieses Gehirn dazu ausgestattet, aus sich heraus sich selbst zu erklären? Und ist es ausreichend,die mentalen Phänomene unserer als subjektiv wahrgenommenen Empfindungen,unser als autonom erlebtes Selbst allein auf einen biologisch gegründeten Organismus zurückzuführen? (Kongress: "Das rätselhafte ICH - Neurowissenschaft und Evolutionsbiologie vor der Frage, wie aus dem Körperorgan "Gehirn" ein ICH-Bewusstsein entstehen konnte", Evangelische Akademie Arnoldshain in Schmitten, 15. März 2009, deutsch, 119 Minuten auf 1 DVD oder als Sofortdownload (753 MB video))


Brainwash - Gehirnentwicklung im Sog der Medien

Gerald Hüther

Wie aus medialen Sinneseindrücken Gehirn- und Persönlichkeitsveränderungen entstehen. Fernsehen und PC, Playstation und Internet nehmen im Alltag von Kindern und Jugendlichen immer mehr Raum ein. Je nach Form, Intensität und Konsumdauer beeinflussen sie die Entwicklung der emotionalen, körperlichen und psychosozialen Fähigkeiten. Die Neurowissenschaften haben nachgewiesen, dass sich kindliche Gehirne in Abhängigkeit von ihren Nutzungsbedingungen strukturieren (Neuroplastizität). So entwickelt sich die Persönlichkeit aus der Summe ihrer sensorischen Eindrücke und emotional-psychosozialen Erfahrungen. Vier ausgewiesene Experten klären im Seminar über die Hintergründe auf...


Musiktherapie - Aktuelle Entwicklungen

Thomas Stegemann

Musik spielt im Leben von Jugendlichen eine kaum zu überschätzende Rolle. Bei "Themen von besonderem Interesse" - erfragt in einer Studie zum Medienverhalten von Jugendlichen - rangiert Musik direkt nach "Freundschaften" auf Platz zwei (Feierabend & Rathgeb, 2005). Dabei kann Musik sehr unterschiedliche Funktionen in der Entwicklungsphase zwischen Kindheit und Erwachsenenalter einnehmen, und insbesondere identitätsbildenden Aspekten kommt eine besondere Bedeutung zu. Somit stellt Musiktherapie mit Jugendlichen immer zugleich eine Herausforderung und eine Chance dar, über dieses Medium eine Beziehung zu gestalten. In dem Vortrag wird der Versuch unternommen, einen Überblick über die musiktherapeutische Landschaft innerhalb der Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie zu geben...