Fachvorträge, Einführungen und Fortbildungen aus zahlreichen Wissenschafts- und Lebensbereichen, Bibliothek und Kultur-Archiv wertvollen Menschheitswissens

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Auditorium Netzwerk Fachbereiche Einsamkeit
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Mitschnitt des Livestream-Seminars mit Manfred Spitzer vom 10. Februar 2023"Demenz für Anfänger - Alles was Sie wissen müssen " Zum Inhalt: Die lateinischen Wörter "de" und "mens" meinen ins Deutsche übersetzt "herab" und "Geist". Das Wort Demenz benennt damit zunächst nichts weiter als "geistigen Abstieg" - völlig unabhängig von den Ursachen. Diese sind sehr vielfältig, vom einfachen Altern über Erkrankungen des Gehirns (wie Morbus Alzheimer, Morbus Parkinson, Levy-Körperchen-Demenz, ALS etc.), Erkrankungen des Körpers außerhalb des Gehirns (Diabetes, Bluthochdruck, Schwerhörigkeit, Übergewicht, Alkoholismus, möglicherweise auch Zahnkaries) bis hin zu ungünstigen Faktoren in der Lebensgestaltung wie Rauchen, Inaktivität oder Einsamkeit. Etwa sechzig Prozent der Ursachen von Demenz sind genetischer Natur und lassen sich daher (noch) nicht beeinflussen. Die übrigen vierzig Prozent sind - zumindest prinzipiell - beeinflussbar...
Vortrag im Rahmen der OGP Jahrestagung "Der Einzelne und seine Einsamkeit, die keine ist", am 23. Juni 2022, St. Gallen, Schweiz, ca. 28 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (26 MB audio oder 700 MB video).
Seelsorgliche Perspektiven Vortrag im Rahmen der OGP Jahrestagung "Der Einzelne und seine Einsamkeit, die keine ist", am 23. Juni 2022, St. Gallen, Schweiz, ca. 35 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (38 MB audio oder 950 MB video).
Was Kant und Fichte der Psychiatrie und Psychotherapie des 21. Jahrhunderts zu sagen haben Vortrag im Rahmen der OGP Jahrestagung "Der Einzelne und seine Einsamkeit, die keine ist", am 23. Juni 2022, St. Gallen, Schweiz, ca. 48 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (47 MB audio oder 1,2 GB video).
Kierkegaards Wende hin zum Einzelnen Vortrag im Rahmen der OGP Jahrestagung "Der Einzelne und seine Einsamkeit, die keine ist", am 23. Juni 2022, St. Gallen, Schweiz, ca. 36 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (36 MB audio oder 895 MB video).
Set aller 5 Aufnahmen der Ringvorlesung "Der Krise einen Sinn geben" Ruediger Dahlke: Corona als Weckruf (06. Okt. 2021) Julia Onken: Eigentlich ist alles schief gelaufen (27. Okt. 2021) Mathias Jung: Ohne Sinn ist alles sinnlos(10. Nov. 2021) Bärbel Wardetzki: Loslassen und dranbleiben und der Gewinn von Veränderungen (01. Dez. 2021) Julia Onken: Mitten im kalten Winter (21. Dez. 2021)
Alle Aufnahmen beider Wochen der Lindauer Psychotherapiewochen 2021 Woche 1: Verena Kast: Autonomie und Unsicherheit in der heutigen Zeit Björn Enno Hermans: Quo vadis Systemische Therapie? Strauß, Bernhard: Gruppenpsychotherapie im Auf-(und Um-)bruch Doering, Stephan: Implizite Kommunikation, Beziehungserfahrung und Veränderung in der Psychotherapie Inge Seiffge-Krenke: Autonomie und Bezogenheit über die Lebensspanne - Flucht vor der Intimität bei jungen Leuten? Simon Forstmeier: Autonomie und Bezogenheit über die Lebensspanne - Rush hour des Lebens Gabriela Stoppe: Autonomie und Bezogenheit über die Lebensspanne - Autonomie im Alter Gerhard Schüßler: Soziale Beziehungen im Umbruch - Autonomie, Beziehung und Identität - Krise oder Transformation? Renate Schepker: Soziale Beziehungen im Umbruch - Autonomie und Verbundenheit Jugendlicher im Kulturkontext Alice Holzhey-Kunz: Soziale Beziehungen im Umbruch - Autonomie und Einsamkeit
Drei Aufnahmen zum Thema "Soziale Beziehungen im Umbruch" Gerhard Schüßler: Autonomie, Beziehung und Identität - Krise oder Transformation? Renate Schepker: Autonomie und Verbundenheit Jugendlicher im Kulturkontext Alice Holzhey-Kunz: Autonomie und Einsamkeit
Alle Aufnahmen der ersten Woche der Lindauer Psychotherapiewochen 2021 zum Thema "Soziale Beziehungen im Umbruch"
Vortrag im Rahmen des 11. Internationalen Kongresses über Theorie und Therapie von Persönlichkeitsstörungen, 05. - 07. Juli 2019 in München, ca. 31 Min. auf 1 CD oder als Sofortdownload (33 MB audio).
Das Erleben von Ängsten wird regelhaft als ausschließlich negativ, belastend und traumatisierend beschrieben. Hinter dieser Sicht ist erst einmal wenig Raum für die Betrachtung von Ängsten als einen im Rahmen der Evolution höchst sinnvollen Schutzmechanismus. Tatsächlich war für das Überleben unserer Art kein anderer Affekt (wie etwa Schmerz, Scham oder Ekel) so bedeutsam wie die Angst. Angst war das unverzichtbare Warnsignal, das uns vor den multiplen Gefahren der Evolution unserer Art, in erster Stelle wohl den großen Beutegreifern, schützte. Die Angststörungen kann man mit gutem Grund als pathologische Entgleisungen eines bis heute wirksamen Schutzsystems auffassen. Der Vortrag versucht, dieses Konzept zu entwickeln und nachvollziehbar zu machen. Vortrag im Rahmen der Süddeutschen Psychotherapie-Tage 2018, 02. - 04. November 2018 in Stuttgart, ca. 51 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (58 MB audio, 224 MB video) DVD.
... denn Einsamkeit schmerzt, steckt an und bringt uns um Stellen Sie sich vor, es gäbe eine Krankheit, die hierzulande immer häufiger auftritt und chronische Schmerzen verursacht - eine ansteckende, von der medizinischen Wissenschaft noch kaum erforschte Krankheit, die sich schneller ausbreitet, als die Immunität gegen sie aufgebaut werden kann, und die als eine der häufigsten Todesursachen in der zivilisierten westlichen Welt eingestuft wird. Eine Krankheit, die das Aufkommen anderer Leiden begünstigt, von Erkältungen über Depressionen und Demenz bis hin zu Herzinfarkten, Schlaganfällen und Krebs. Diese Krankheit wäre mithin ein bedeutender Risikofaktor für andere häufige und tödliche Krankheiten. Zugleich wäre sie tückisch, denn viele Betroffene wüssten gar nicht, dass sie an ihr leiden. Diese Krankheit gibt es tatsächlich. Ihr Name: Einsamkeit. Aufklärung ist immer der erste Schritt zur Veränderung und daher auch zur Beantwortung der Frage, was uns gut tut...
Warum sie uns schadet, und wie wir ihr begegnen können Prof. Dr. Spitzer spricht darüber, warum Einsamkeit ein Krankheitsverursacher ist, wie krankmachende Einsamkeit und soziale Isolation aussehen, und welch gravierenden Einfluss das auf die Gesundheit, den Körper und die Seele der Betroffenen hat, und wie wir ihr begegnen können. Er verdeutlicht, dass Einsamkeit keine Lösung für gestresste Zeitgenossen darstellt, sondern zu schweren Erkrankungen wie Krebs, Herzinfarkt, Schlaganfall, Demenz und Depression führen kann. Vortrag vom 19. Februar 2018 in Ulm, ca. 69 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (67 MB audio, 308 MB video).
Wir alle kennen Phasen der "Einsamkeit", wenn eine Beziehung zu Ende geht, ein geliebter Mensch stirbt, wir eine neue Arbeitsstelle in einer anderen Stadt annehmen. Einsamkeit entwickelt sich jedoch mehr und mehr zu einer Geißel unserer Zeit als Konsequenz zunehmend narzisstischer Tendenzen sowie des sprunghaften Anstiegs von Ehescheidungen, Single-Haushalten, durch berufliche Mobilität, höhere Lebenserwartung und immer mehr Beschäftigung mit Bildschirmmedien. Wieder einmal rüttelt Manfred Spitzer uns auf. Er belegt detailliert anhand zahlreicher Untersuchungen, dass Einsamkeit nicht nur eine unangenehme Befi ndlichkeit ist, die selbst in der Ehe erlebt werden kann, sondern richtig wehtut - mit gravierenden Folgen für die Gesundheit Betroffener, bis hin zu Krebs, Herzkrankheiten, Depressionen und Demenz. Er beschreibt die Konsequenzen sozialer Isolation und zeigt, wie wir Abhilfe schaffen und wieder zu mehr Gemeinsamkeit kommen können...
Oft fühlen wir uns getrennt von anderen, einsam, fürchten uns vor Nähe, um uns gleichzeitig nach eben dieser Nähe zu sehnen. Die buddhistische Metta-Praxis von Liebe, Mitgefühl und Weisheit entzieht dieser Vorstellung von Getrenntsein den Boden. Mehr noch, Liebe ist die Fähigkeit, sich dem Fremden und dem Anderen zu öffnen und das Ganze zu sehen. Ein Prozess, den unsere zerrissene Welt braucht. Vortrag im Rahmen des Kongresses "Liebe" der Akademie Heiligenfeld, 18. - 21. Mai 2017, Bad Kissingen, ca. 44 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (53 MB audio, 184 MB video).
Ob wir uns im Alleinsein verlassen oder frei fühlen, hängt ab davon, woran wir hängen. Vortrag, gehalten am 29. September 2016, ZIST gemeinnützige GmbH, Penzberg, ca. 114 Min. 2 CDs oder 1 MP3-CD oder als Sofortdownload (131 MB audio).
Zwischen Trauma und Schmerz gibt es eine alles durchdringende, überall vorhandene Beziehung. Dieser Aspekt wird in der allgemeinen medizinischen Betrachtungsweise häufig vergessen oder hinten an gestellt. Dabei liegt die Ursache für Chronische Schmerzen in der grossen Regel bei einer oder mehreren traumatischen Erfahrungen in der Vergangenheit. Die extensiven Studien zur Neurobiologie und zur Hirnphysiologie der letzten Jahre helfen uns dabei, wie wir den chronisch vorhandenen Schmerzen besser auf die Spur kommen und sie verändern können. Schmerzsyndrome wie Migräne, Chronischer Reizdarm, lästige Allergien, ständige Müdigkeit, Fibromyalgie oder Auto-Immun-Krankheiten erscheinen dadurch in einem völlig anderen Licht und es wird möglich, sie gezielt neu zu verhandeln - sofern wir die theoretischen neusten Erkenntnisse der Neuro-Wissenschaften in effektive klinische Begleitformen umsetzen können. Neben vielen pragmatischen Hinweisen für die klinische Praxis liefert Peter A...
Geboren in den 50er- und 60er-Jahren: Die Nachkriegsgeneration im Schatten des Kriegstraumas. Auch 65 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs leiden noch viele Menschen unter vielfältigen Traumata. Selbst bei den Kindern der Kriegskinder zeigen sich Gefühle von Einsamkeit, Unsicherheit, Angst und Entwurzelung. Vortrag anlässlich der Veranstaltung: "Was Krieg mit uns macht - Geboren in den 50er und 60er Jahren - Die Nachkriegsgeneration im Schatten des Kriegstraumas" am 14. September 2013 in Zossen, ca. 46 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (47 MB audio, 232 MB video)
Der gesellschaftliche Wandel und das Leben mit seiner kontaktreichen Beziehungslosigkeit geht mit Krankheiten des gesellschaftlichen Bindegewebes einher: Depressionen, Ängste, Burnout-Syndrome, Hochdruck, Rückenschmerzen oder chronische Gebrechen als Folge des Lebensstils sind weniger die Folge einer körperlichen Dysfunktion oder individuellen Schwäche und mehr das Ergebnis komplexer sozialer Beziehungsmuster, die nicht geglückt sind und nicht glücken. Auch Rückenschmerzen und andere chronische Gebrechen drücken die Last der psychosozialen Verhältnisse aus. Die heutigen Gesundheitsprobleme und Krankheitsnöte lassen sich nicht mehr mit "medizinischem Fortschritt" oder biochemischen "Wunderwaffen" bewältigen. Die kulturellen und sozialökologischen Verhältnisse sind entscheidend, ob Menschen fett oder depressiv, süchtig oder schmerzgebeutelt sind, sich falsch ernähren oder zu wenig bewegen...
Zwei Vorträge des Soziologen und Psychiaters Klaus Dörner über die Frage, wie und wo man im Alter leben kann. Leben und Sterben, wo ich hingehöre. Auf den Wieslocher Therapietagen 2011 wendet sich Klaus Dörner gegen Heimbetreuung im Alter. Stattdessen plädiert er für einen "dritten Sozialraum". Leben, Altern und Sterben soll zurück in die Familie und Nachbarschaft geholt werden. Für eine menschenwürdige Altenpflege macht Dörner praktische Lösungsvorschläge: Zum Beispiel könnten Hilfsbedürftige in ihrer gewohnten Umgebung durch halbprofessionelle Stadtteil-Pflegegruppen versorgt werden. Das würde alten Menschen einen Lebensabend ohne Vereinsamung dort ermöglichen, wo sie hingehören. Tödliches Mitleid. Ein wichtiger Beitrag zur Wertediskussion. Wie geht unsere Gesellschaft mit schwachen, kranken oder dementen Menschen um? In seinem Vortrag auf dem Züricher "Memento Mori"-Kongress 2008 spannt Dörner einen sozialgeschichtlichen Bogen vom 1. Weltkrieg bis heute...
(Kongress: Hypnosis and Neurosciences - Clinical Implications of the New Mind-Body Paradigms, Rome, 24. - 26. September 2009, Vortrag, englisch, 31 Min. als Sofortdownload (32 MB audio, 213 MB video)) /
(Kongress: Seele - in dieser Welt - ZIST-Kongress “Potential und Wirklichkeit” Garmisch-Partenkirchen, 29. Oktober - 02. November 2008, Vortrag, 80 Minuten auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (95 MB audio, 395 MB video))
Ängste vor dem Zusammensein mit Anderen, soziale Ängste, sind bei Patienten mit psychischen Beeinträchtigungen sehr häufig. Der psychodynamische Hintergrund sozialer Ängste ist äußerst heterogen. Sie können weitreichende Folgen haben und stehen oft am Anfang schwerwiegender pathologischer psychischer Entwicklungen. Patienten mit sozialen Ängsten fürchten, sich fremden Blicken auszusetzen, weil sie ständig damit rechnen, abwertend und verächtlich angesehen und bewertet zu werden. Sie haben Angst, in demütigende Situationen zu geraten und sich der Lächerlichkeit preiszugeben. Der Blick der Anderen droht sie zu beschämen, und schon bei dem Gedanken daran, mit fremden Anderen zu tun zu haben, drohen sie in Panik zu geraten. Sie versuchen, Anderen so weit wie möglich aus dem Weg zu gehen, und wo sich das nicht vermeiden lässt, halten sie es in Gegenwart anderer Menschen nur mit Mühe aus...
Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Entstehung eines inneren Gefühls von Einsamkeit. Es werden früh im Leben entstandene Vorbedingungen beschrieben, die die Entstehung der im Alter immer dringlicher benötigten Fähigkeit, „allein zu sein“ (Winnicott) begünstigen können. Diese Überlegungen werden a. mit einem psychoanalytischen Erstinterview einer älteren Patientin illustriert und b. auf die Lebenssituation des älter werdenden Analytikers übertragen. (Kongress: "Die Fähigkeit allein zu sein - Zwischen psychoanalytischem Ideal und gesellschaftlicher Realität", Jahrestagung der DGPT, 19. - 21. September 2008, Bonn, 43 Min. auf 1 CD oder als Sofortdownload (45 MB audio))
(Kongress: 57. Lindauer Psychotherapiewochen, Leitthemen: Scham / Neid, Lindau, 15. - 27. April 2007, Vorlesung, 444 Min. auf 6 CDs oder 3 DVDs oder als Sofortdownload (446 MB audio)
(Kongress: Lindauer Psychotherapiewochen, "Kindheit hat Folgen!" / "Lebensthemen und Lebenssinn", 12. - 26. April 2003, Vorlesung, 314 Minuten auf 5 CDs oder als Sofortdownload (333 MB audio)