Fachvorträge, Einführungen und Fortbildungen aus zahlreichen Wissenschafts- und Lebensbereichen, Bibliothek und Kultur-Archiv wertvollen Menschheitswissens

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Auditorium Netzwerk Fachbereiche Ego-State-Therapie
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Scham und Schuld mit PEP behandeln - Von Scham zur Würde, von der Schuld in die Kraft Online Livestream-Seminar mit Anke Nottelmann am 20. September 2025 von 10:00 bis 17:00 Uhr Zum Inhalt: Grade bei Menschen, die frühkindlich traumatisiert wurden, sind Scham- und Schuldgefühle prägend in der Entwicklung ihrer Persönlichkeit gewesen. Sie sind tief im Selbstkonzept verankert und finden sich auf allen Systemebenen und in neurozeptiven Verarbeitungsprozessen wieder. Bei den Betroffenen verursachen sie in vielen Lebensbereichen viel Leid durch Selbstverurteilung und Selbstabwertung und erschweren im Laufe des Lebens eine selbstbestimmte und zufriedene Lebensgestaltung. Ein Hauptaugenmerk des Workshops liegt auf dem theoretischen Input zum des Wesens traumatischer Scham- und Schuldgefühle, deren Entstehung und deren Dynamik.br> Scham- und Schuldgefühle gelten im Allgemeinen als „schwer“ behandelbar...
Potentialorientierte Traumatherapie mit PEP® - Mit "Klopfen mit dem System" Selbstwirksamkeit erleben von Stunde 1 an! Online Livestream-Seminar mit Anke Nottelmann am Freitag, dem 27. Juni 2025 von 10:00 bis 17:00 Uhr Zum Inhalt: Das Leben von Menschen, die an den Folgen von komplexer Traumatisierung leiden, ist oft bestimmt durch das Erleben von Ohnmacht und Hilfosigkeit, massiven Ängsten, Angst vor Kontrollverlust, Selbstwertminderung, Scham- und Schuldgefühlen und dissoziativen Phänomenen. Das Beschwerdebild ist oftmals heterogen und diffus, die neuronale Verarbeitung traumaspezifisch extrem. Genau dafür bietet sich die Arbeit mit einem am Phänomen- und prozessorientierten Ego-State-Konzept geradezu an. Ebenso gibt die Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie (PEP®) nach Bohne wunderbare Antworten...
Einführung Ich-Stärkung ist ein wichtiger Bestandteil fast aller Psychotherapiemodelle und Behandlungsansätze. Der Begriff wird regelmäßig in der Psychotherapie, der klinischen Hypnose, der Medizin und anderen Methoden der Traumabewältigung und –heilung verwendet. Eine wirksame Ich-Stärkung kann eine stärkere psychische Struktur schaffen, zu erhöhter Reife beitragen und helfen, Entwicklungsstörungen zu bewältigen. Zudem ermöglicht Ich-Stärkung einen besseren bewussten und unbewussten Zugang zu inneren Ressourcen. Hat eine Ich-Stärkung stattgefunden, fühlt sich der Einzelne in höherem Maße befähigt, den Übergang von Erstarrung und Aktivierung zu konstruktivem Handeln, Flow und Heilung einzuleiten. Der Klient wird mehr Selbstvertrauen haben, mehr Selbstwertgefühl zeigen, sich stärker, resilienter und eher im Stande fühlen, mit den Belastungen des Alltags umzugehen...
Von Scham zur Würde, von der Schuld in die Kraft Scham- und Schuldgefühle sind bei Menschen, die an komplexen Traumafolgen leiden, prägend für die Entwicklung ihrer Persönlichkeit gewesen. Diese Gefühle sind tief im Selbstkonzept verankert. Bei den Betroffenen verursachen sie in vielen Lebensbereichen Selbstverurteilung und Selbstabwertung und erschweren eine selbstbestimmte und zufriedene Lebensgestaltung. Für das begleitende Helfersystem stellt der Umgang mit diesen Gefühlen oft eine große Herausforderung dar. Sie gelten im allgemeinen als schwer behandelbar. In der eigenen Gegenübertragung können sie bei den Beratenden Gefühle wie Ohnmacht, Hilflosigkeit, Ungeduld und auch Ärger auslösen...
Einführung in Erickson'sche Hypnotherapie Milton H. Erickson gilt nicht nur als Pionier der modernen Hypnosetherapie in diesem Jahrhundert, sondern auch als Vater und Ausgangspunkt vieler lösungsorientierter, familien- und kurzzeittherapeutischer Verfahren (Haley, Madanes, Watzlawick, De Shazer, Furman, Grinder/Bandler, Gunther Schmidt usw.). Diese Einführung gibt einen humorvollen und praxisorientierten Überblick über die moderne Hypnotherapie und die strategische Therapie in der Nachfolge von Milton Erickson. Die Fallbeispiele kommen aus den Bereichen Therapie, Beratung und Coaching und umfassen ein großes Spektrum von Problemen wie Ängste, Depressionen bis hin zu medizinischen Themen wie Schmerz, Tinnitus und Allergien. Ziel dabei ist es, einen kompakten Überblick über einige Grundkonzepte und -begriffe der Hypnotherapie zu vermitteln und Verknüpfungspunkte zum Tagungstitel "Reden reicht nicht" aufzuzeigen. Workshop im Rahmen der 5...
Erfolgsblockaden mit PEP + hypnosystemischem Modellieren schnell auflösen Erfolg beginnt im Körper mit Imagination und Mental Flow. Coaches, Berater und Therapeuten begegnen immer wieder Klienten, die verzweifelt und ungeduldig zu gleich sind. Insbesondere Höchstleister wollen schnell Veränderung erleben, um den Glauben an die eigene Wirksamkeit zurückzugewinnen. Wie gelingt das? In diesem Workshop zeige ich, wie ich mit Unternehmenden und Führenden aus allen Lebens- und Tätigkeitsbereichen Belastungen wirksam und schnell abbaue, Selbstregulation ermögliche und Handlungsfähigkeit zurückbringe. Dabei kombiniere ich hypnosystemisches Modellieren nach Stefan Hammel, PEP-Anwendungen nach Michael Bohne und andere körperorientieren Interventionen in innovativer und spielerischer Art und Weise. Dieser Demo-Workshop zeigt die Möglichkeit der Kombination von unterschiedlichen Herangehensweisen...
Selbstwirksamkeit erleben - von Stunde 1 an! Das Leben von Menschen, die an den Folgen von komplexer Traumatisierung leiden, ist oft bestimmt durch das Erleben von Ohnmacht und Hilfosigkeit, massiven Ängsten, Scham- und Schuldgefühlen und dissoziativen Phänomenen. Das Beschwerdebild ist oftmals heterogen und diffus, die neuronale Verarbeitung traumaspezifisch extrem. Genau für diese Phänomene bietet die Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie nach Bohne wunderbare Antworten. Der Vortrag zeigt auf, wie mit einem traumaspezifischen PEP-Procedere und mit Einbezug des Systems selbst komplexe Prozesse maßgeblich und erstaunlich leicht gestaltet werden können: Von einfach wirksamen Selbsthilfetools Tools ab Behandlungsbeginn zur Affektberuhigung und als Antidissoziativum, der konsequenten Verbesserung der Selbstbeziehung, der Transformation von Scham- und Schuldgefühlen auch auf Ego-State-Ebene bis hin zu Integrationen belastender traumatischer emotionaler Erinnerung...
Workshop mit Live-Demo Traditionelle Interventionsstrategien, die KlientenInnen helfen sollen, traumatische Trauer-Reaktionen zu überwinden, haben in der Vergangenheit keine erfolgreichen Behandlungsergebnisse erzielt. Häufig sind Affekt-Dysregulation und andere zentrale Symptome einer akuten Stressstörung und PTBS das Ergebnis dissoziativer Reaktionen, die bei der Verarbeitung des traumatischen Verlusts entstehen. Dieser Workshop legt seinen Fokus darauf, wie Trauer als Ressource definiert und Ich-stärkend verwendet werden kann, um die zuvor erwähnten Symptome zu überwinden. Klinische Hypnose, Ego-State-Therapie, und Somatic Experiencing haben sich als erfolgreiche Methoden erwiesen, um Erstarrungszustände, traumatische Aktivierung und negative Emotionen so zu verändern, dass Verstorbene als eine innere Ressource für die Zukunft integriert werden können...
Mitschnitt von drei zweitägigen Livestream-Seminaren zum Thema: "Entdecke Deine innere Kraft! Ich-Stärkung in der Psychotherapie" Einführung Ich-Stärkung ist ein wichtiger Bestandteil fast aller Psychotherapiemodelle und Behandlungsansätze. Der Begriff wird regelmäßig in der Psychotherapie, der klinischen Hypnose, der Medizin und anderen Methoden der Traumabewältigung und –heilung verwendet. Eine wirksame Ich-Stärkung kann eine stärkere psychische Struktur schaffen, zu erhöhter Reife beitragen und helfen, Entwicklungsstörungen zu bewältigen. Zudem ermöglicht Ich-Stärkung einen besseren bewussten und unbewussten Zugang zu inneren Ressourcen. Hat eine Ich-Stärkung stattgefunden, fühlt sich der Einzelne in höherem Maße befähigt, den Übergang von Erstarrung und Aktivierung zu konstruktivem Handeln, Flow und Heilung einzuleiten...
Set der Seminar-Reihe Somatische Ego-State-Therapie 1. Präverbale Phänomene: Bindungs- und Entwicklungstraumata 2. Scham und Schuld in der Traumatherapie 3. Therapeutische Herausforderungen: Blockaden, chronische Schmerzen, Syndrome
Praktische Interventionen zur Förderung innerer Sicherheit, Stabilisierung, Ressourcenaktivierung, Selbstregulation und Flow Entdecke Deine innere Kraft! Ich-Stärkung in der Psychotherapie Einführung Ich-Stärkung ist ein wichtiger Bestandteil fast aller Psychotherapiemodelle und Behandlungsansätze. Der Begriff wird regelmäßig in der Psychotherapie, der klinischen Hypnose, der Medizin und anderen Methoden der Traumabewältigung und -heilung verwendet. Eine wirksame Ich-Stärkung kann eine stärkere psychische Struktur schaffen, zu erhöhter Reife beitragen und helfen, Entwicklungsstörungen zu bewältigen. Zudem ermöglicht Ich-Stärkung einen besseren bewussten und unbewussten Zugang zu inneren Ressourcen. Hat eine Ich-Stärkung stattgefunden, fühlt sich der Einzelne in höherem Maße befähigt, den Übergang von Erstarrung und Aktivierung zu konstruktivem Handeln, Flow und Heilung einzuleiten...
Zweiter Teil der dreiteiligen Reihe Ressourcenaktivierung in schwierigen Zeiten Eine Kombination aus Polyvagal-Theorie, Ego-State-Therapie, Yoga, Berührung, Atemübungen und heilsamer Körperarbeit Mitschnitt des zweitägigen Livestream-Seminars vom 26. und 27. März 2024 Seit die Welt von der verheerenden Corona-Virus-Pandemie heimgesucht wurde, haben viele Menschen verschiedene Formen von Traumata erlitten, darunter auch den schmerzlichen Verlust von geliebten Menschen infolge des Krieges in Europa sowie im Nahen Osten. In solch schwierigen und herausfordernden Zeiten haben wir oft keinen leichten Zugang zu unseren Stärken und Ressourcen und erleben verschiedene Formen von Angst, Verwirrung, Überlastung, Hilflosigkeit, Verzweiflung und ein allgemeines Gefühl der Hoffnungslosigkeit...
Bindungs- und Entwicklungstraumata Mitschnitt des Livestream-Seminars vom 24. Februar 2024 Eine komplexe therapeutische Herausforderung liegt in der Behandlung frühkindlicher Traumatisierungen, insbesondere in der Kommunikation mit Ego-States, die vor dem Spracherwerb entstanden sind. Diese stammen aus der prä-, post- oder perinatalen Phase der menschlichen Entwicklung. Neuronale Repräsentationen von Bindungsmustern der ersten zwei Lebensjahre sind im impliziten Gedächtnis gespeichert, beeinflussen das Hirnwachstum und prägen die weitere psychische und physische Entwicklung des Kindes. Die Ego-State-Therapie bietet als interaktive Beziehungstherapie die Möglichkeit, auf frühe Bindungsmuster korrigierend und nachnährend einzuwirken, sodass innere sichere Bindungen gebildet werden. Auf der neurobiologischen Ebene werden dadurch Neuvernetzungen im Gehirn angeregt, um alte dysfunktionale neurophysiologische Schaltkreise abzulösen...
Mitschnitt von drei zweitägigen Livestream-Seminaren 1. Seminar Trauma, Dissoziation & Ego-State-Therapie - Grundlagen EST-Grundtechniken: Therapeutisch-intendierte Berührungsarbeit, Sicherheits-, Stabilisierungs- und Erdungstechniken unter besonderer Berücksichtigung der Körperressourcen Workshop mit Live-Demonstrationen 2. Seminar Die Dynamik der Ego-State-Therapie als Teiletherapiemodell in Kombination mit somatischen Ansätzen wie Somatic Experiencing- und SOMA-Techniken zur Stabilisierung traumatisierter KlientInnen Workshop mit Live-Demonstrationen 3. Seminar ) Du wirst immer in meinem Herzen sein Trauer als Ressource in der Psychotherapie Workshop mit Live-Demonstrationen Zum Inhalt: Seit die Welt von der verheerenden Corona-Virus-Pandemie heimgesucht wurde, haben viele Menschen verschiedene Formen von Traumata erlitten, darunter auch den schmerzlichen Verlust von geliebten Menschen infolge des Krieges in Europa sowie im Nahen Osten...
EST-Grundtechniken: Therapeutisch-intendierte Berührungsarbeit, Sicherheits-, Stabilisierungs- und Erdungstechniken unter besonderer Berücksichtigung der Körperressourcen Erster Teil der dreiteiligen Reihe Ressourcenaktivierung in schwierigen Zeiten Eine Kombination aus Polyvagal-Theorie, Ego-State-Therapie, Yoga, Berührung, Atemübungen und heilsamer Körperarbeit Mitschnitt des zweitägigen Livestream-Seminars vom 16. und 17. Februar 2024 Seit die Welt von der verheerenden Corona-Virus-Pandemie heimgesucht wurde, haben viele Menschen verschiedene Formen von Traumata erlitten, darunter auch den schmerzlichen Verlust von geliebten Menschen infolge des Krieges in Europa sowie im Nahen Osten. In solch schwierigen und herausfordernden Zeiten haben wir oft keinen leichten Zugang zu unseren Stärken und Ressourcen und erleben verschiedene Formen von Angst, Verwirrung, Überlastung, Hilflosigkeit, Verzweiflung und ein allgemeines Gefühl der Hoffnungslosigkeit...
Mitschnitt des Livestream-Seminars vom 27. Januar 2024 "Klopfen mit dem System" - PEP® trifft Ego-States Ein starkes Duo in der Behandlung von komplexen Traumafolgen Nicht selten stellt die Behandlung von Menschen, die an komplexen Traumafolgen und dissoziativen Zuständen leiden, eine besondere Herausforderung dar. Selbst erfahrenen TraumatherapeutInnen kann im Behandlungsprozess manchmal der Überblick und auch die Zuversicht verloren gehen. Herausragende Bereicherung, gerade für die Behandlung dieser komplexen Phänomene und Thematiken, bietet die prozessorientierte und embodimentfokussierte Psychologie (PEP®) nach Bohne. PEP verbindet emotionale Stressreduktion durch Klopfen von Akupunkturpunkten bei gleichzeitiger Transformation von belastenden Kognitionen und Beziehungsmustern. Dabei begegnen sich KlientInnen und TherapeutInnen in einem klar strukturierten Behandlungssetting auf einer gemeinsamen Handlungsebene...
Ego-State-Arbeit im Karriere-Coaching Um langfristig Höchstleistung im Beruf erbringen zu können, müssen alle berufsrelevanten Ego-States ihre legitimen Bedürfnisse im Job befriedigen können. Klassische z. B. rein systemische Karriere-Coaching-Konzepte gehen implizit häufig von einem "Ein-Teil-Modell" der Persönlichkeit aus. Dabei findet die Annahme, dass es bei beruflichen Fragestellungen Ego-States im System gibt, die dominanter ihre Bedürfnisse kommunizieren als andere, keine Berücksichtigung. Die Tatsache, dass Sabbaticals nicht nur von ArbeitnehmerInnen, sondern auch von Führungskräften immer häufiger in Anspruch genommen werden, kann als Indikator gesehen werden, dass die Bedürfnisse relevanter Facetten der Persönlichkeit im Berufsleben nicht berücksichtigt wurden...
Mehr Lösungskompetenz mit dem Triadischen Prinzip von Bauch + Herz + Kopf Wenn es um Herausforderungen geht, sei es im Auftrittsbereich, im Sport, im beruflichen Kontext, aber auch in der Alltagsbewältigung, kann ein bewusster Einsatz des Bauch-Herz-Kopf-Trios mit seinen - jeweils spezifischen - Fähigkeiten besonders hilfreich sein: Wenn die drei Kompetenzzentren miteinander in Kontakt gebracht werden, so wird ein fortwährender systemischer embodimentaler Perspektivwechsel angeregt. Dabei wird deutlich, dass es gerade die Unterschiedlichkeit ihrer Perspektiven, Kompetenzen und Werte braucht, und dass jedes einzelne Zentrum seinen Beitrag leisten kann, um ein für die Gesamtperson befriedigendes Ergebnis zu erreichen. Bei Herausforderungen werden oft jüngere Anteile aktiviert, die sich überfordert fühlen oder auch, sich überschätzen...
... und mentale Stärken zu fördern In diesem Workshop werden in einem 1. Schritt Ressourcen-Ego-States erkannt und im Rollenspiel herausgearbeitet. In einem 2. Schritt werden blockierende Selbst-Anteile (Ego-States) identifiziert. Durch Selbstwahrnehmungs- und Aktivierungstechniken werden diese "spürbar" und "erlebbar" gemacht. Die spezifischen Bedürfnisse dieser Anteile und deren psychische Zustände werden sichtbar und ermöglichen ein besseres Verständnis für deren Verhalten und Handeln. Dies ermöglicht in einem 3. Schritt gezielte Interventionen. Die Ressourcen-Ego-States werden hierzu hilfreich eingesetzt. Der Klient kann jetzt erkennen, welcher Zustand blockierend wirkt und welcher Zustand aus der Blockierung herausführen kann. Dies ist besonders hilfreich in zwischenmenschlichen Beziehungen und Leistungssituationen...
Coaches, Sozialarbeiter und Berater begegnen häufig Klienten, die sehr schnell angetriggert auf ihr Umfeld mit intensiven Gefühlen wie Ärger, Wut oder Frustration reagieren. In diesem Demonstrationsworkshop haben Sie die Möglichkeit, hoch effektive und schnell wirksame Skills für die Arbeit mit den "Ego States", die unter extremen emotionalen Zuständen leiden, zu erlernen. Dr. Hartman lässt Sie in diesem Workshop mit Live-Demonstrationen an seinen langjährigen psychotherapeutischen Erfahrungen teilhaben, die speziell den Körper mit im Fokus haben. Dabei können Sie einfache Strategien für den Beratungsalltag erlernen: Strategien, die Ihren Klienten wirksam dabei unterstützen, sich selbst besser regulieren und stabilisieren zu können. Ziel ist es, Einblick zu gewinnen, wie effektiv der Ego State Ansatz das Repertoire von Coaches und Beratern erweitern und auch zur persönlichen Weiterentwicklung beitragen kann...
Einführung in die Emotionsfokussierte Therapie nach Dr. Susan Johnson im Paar- und Einzelsetting Über die EFT, die Emotionsfokussierte Therapie nach Sue JohnsonDie Emotionsfokussierte Therapie (EFT) wurde von der kanadischen Paartherapeutin Dr. Susan Johnson seit den 80er Jahren entwickelt und wird mittlerweile von TherapeutInnen in zahlreichen Ländern der Welt in der Arbeit mit Einzelpersonen, Paaren und Familien angewandt. Für ihr Lebenswerk wurde Sue Johnson 2017 mit dem Order of Canada geehrt. Dies ist Kanadas höchste Auszeichnung für Zivilpersonen, die Besonderes für die Gesellschaft geleistet haben. Die American Psychological Association (APA) verlieh ihr 2016 den Forschungs-Preis Family Psychologist of the Year für ihren herausragenden Beitrag im Bereich der Paar- und Familientherapie...
Cronauer, Elfie & Leutner, Susanne: Livestream-Seminar am 12. und. 13. Mai 2023: Traumatherapie-Kompass - Begegnung, Prozess und Selbstentwicklung in der Therapie mit Persönlichkeitsanteilen Zum Inhalt Die Behandlung von Menschen mit komplexen Traumafolgestörungen stellt Therapeut*innen trotz aller konzeptionellen und behandlungstechnischen Neuerungen immer wieder vor große Herausforderungen. Susanne Leutner und Elfie Cronauer fühlen sich der systemischen Arbeit mit Ego-States und Persönlichkeitsanteilen verbunden, die sie in höchst kreativer Weise weiterentwickelt haben und die sie mit Varianten des EMDR verbinden. Mit Hilfe derartig kreativer Verfahrenskombinationen und einer konsequenten Beziehungsarbeit ist es möglich, die Konfrontation mit traumatischen Erinnerungen so sicher und schonend zu gestalten, dass sie früher als bisher im Therapieprozess einsetzen kann, auch bei schwer traumatisierten Menschen mit strukturellen dissoziativen Störungen...
Woltemade Hartman: Zwei Seminare zum Sonderpreis 1. Seminar: Einführung in die Grundlagen und Arbeitsweisen der Ego-State-Therapie 2. Seminar: Die Relevanz der Polyvagal-Theorie nach Stephen Porges für die Psychotherapie Zu den Inhalten: Einführung in die Grundlagen und Arbeitsmethoden der Ego-State-Therapie (10. + 11. März 2023) Die Ego-State-Therapie ist eine Schöpfung von Dr. John und Helen Watkins aus den Vereinigten Staaten. Die Watkins betrachteten das Ich nicht als eine monolithische Einheit, wie Freud es tat, sondern als aus Teilen oder sogenannten Ego-States bestehend. Ihre Theorie stützte sich auf die ursprüngliche Arbeit von Paul Federn, einem engen Mitarbeiter und Kollegen Freuds. Federn konzeptualisierte die Ich-Zustände als sich verändernde Energien innerhalb der Persönlichkeit. John und Helen Watkins formulierten eine Theorie und ein Behandlungsmodell für das, was als Ego State Therapie bekannt wurde...
Mitschnitt des Livestream-Seminars vom 09. und 10. Mai 2023 Woltemade Hartman arbeitet seit fast 30 Jahren als Psychotherapeut in eigener Praxis. Auf dieser beruflichen Reise begegnete er vielen interessanten Dimensionen und Aspekten der Psychotherapie. Aber ein wichtiger Aspekt wurde unterschätzt, nämlich das Bedürfnis des Patienten nach Sicherheit. Wenn er also als Dozent für Psychotherapie tätig ist, dann lautet seine Botschaft an die Kollegen: Informiert euch über die Wissenschaft der Sicherheit. Die Polyvagal-Theorie von Stephen Porges stellt ein physiologisches und psychologisches Wissen darüber zur Verfügung, warum traumatisierte Menschen Zyklen von Mobilisierung, Dissoziation, Engagement und Neuverbindung durchlaufen. Das Trauma gefährdet die gesunde Fähigkeit unserer Patienten, mit anderen in Beziehung zu treten, wobei dann stattdessen Muster des Selbstschutzes wie Dissoziation überwiegen...
Das Denken in Teilekonzepten ist für die Hypnotherapie in den letzten Jahren auch jenseits der Traumatherapie immer beliebter geworden. Auf den ersten Blick scheint vieles in den unterschiedlich Konzepten sehr ähnlich zu sein, auf den zweiten Blick zeigen sich aber gravierende Unterschiede, die man kennen sollte. Gerade beim Vergleich der zur Zeit sehr populären Ego-State-Theorie nach J. und H. Watkins und der Strukturellen Dissoziation (TSDP) von Ellert Nijenhuis et al. zeigen sich nicht kompatible Grundannahmen, auch wenn dann die Praxis wieder sehr ähnlich sein sollte. In dem Workshop werde ich Ihnen mehrere zur Zeit populäre Modell vorstellen, so die Grundannahmen der Ego-State-Theorie, die Vorstellungen von Gunther Schmidt zum "Inneren Team", die Theorie der Strukturellen Dissoziation von Nijenhuis und die Theorie der "parts" bei Janina Fisher. So will ich Ihnen helfen, das für Sie in der Praxis geeignet Therapiekonzept zu finden. Workshop im Rahmen der M.E.G...
Set aller Aufnahmen der M.E.G.-Jahrestagung 2023 "Out of Fear" Hypnotherapie bei Angst, Phobie und Panik Diese Titel sind enthalten (alles Videos): MEG23-V1D Huber, Alexander: Die Angst, dein bester Freund MEG23-V2D Fruth Sabine: Auge in Auge mit der eigenen Angst MEG23-V3D Spork, Peter: Prägung der Angst MEG23-V5D Benaguid, Ghita: Über-ein-Stimmung, Utilisieren paraverbaler Aspekte in der Angstbehandlung MEG23-V7D Meiss, Ortwin: Panik, was soll das? MEG23-V8D Signer-Fischer, Susy: Angst und Sicherheit MEG23-V10D Trenkle, Bernhard: Lieber ein Lied auf den Lippen als ein Schlottern im Knie MEG23-V11D Niehues, Frauke: Emotionsanalyse und -regulation MEG23-V12D Janouch, Paul: Vertrauen ist gut, aber ...
Es ist bekannt, dass bei traumatischen Erfahrungen Ego-States (Selbstanteile) "abgespalten" werden, um dem Individuum beim Überleben und bei der Bewältigung des Schreckens zu "helfen", wobei diese Anteile dann Symptome auf intrapsychischer Ebene weiter "tragen". Die Ego-State-Therapie geht auf diese Symptome ein, indem sie einzigartige Möglichkeiten bietet, Zugang zu diesen sogenannten symptomassoziierte Ego-States zu finden und Selbstregulierung, physiologischen und psychologischen "Flow" und Kohärenz wiederherzustellen. In diesem Workshop wird Woltemade Hartman vor allem Wege aufzeigen, wie hocherregte Überlebensenergien, wie z. B. Kampf- und Fluchtreaktionen, die in traumatisierten Menschen bzw. dissoziierten Ego-States blockiert sind, entladen und "befreit" werden können, wodurch Selbstregulierung, "Flow", Re-Integration und posttraumatisches Wachstum erleichtert werden...
Depotenzierung des inneren Täters und Heilung der Traumawunden Traumatisierungen, die durch Menschen erfolgen, wie bei sexueller, körperlicher und emotionaler Gewalt oder Folter, sind für TraumatherapeutInnen immer noch eine große Herausforderung. Ich stelle hier einen neuen Ansatz vor, der die toxischen Abläufe bei einer Man-made-Traumatisierung als gewaltförmige Intrusion des Täters versteht. Dabei findet ein Imprinting des Täters statt, so dass ein destruktives Täter- Imprint - bisher als Täter-Introjekt verstanden - eingeprägt wird, das als Innerer Täter die Betroffenen besetzt. So entstehen bei den Betroffenen ein Trauma-Körper-Haus und ein Trauma-Selbst-Haus und daraus die bekannten Traumafolge-Störungen wie zum Beispiel Essstörungen. Es werden Methoden der Täter-Externalisierung aus dem Trauma-Körper-Haus und dem Trauma-Selbst-Haus und der wirksamen Depotenzierung des Inneren Täters aufgezeigt...
Ängste und Phobien haben seit der Corona-Pandemie in allen Bevölkerungsschichten (noch mehr) zugenommen und sind zu einem weit verbreiteten Phänomen geworden. Für deren erfolgreiche Behandlung ist ein ganzheitliches Vorgehen nötig: Nicht nur Kognition und Emotion, sondern auch Körper und Nervensystem sowie die relevanten Ego-States sollten einbezogen werden. Systemische Aspekte sind wichtig, ebenso ein aktiveres Vorgehen des/der TherapeutIn. In diesem Workshop wird praxisnah aufgezeigt, welche Prinzipien bei der Behandlung von Angst und/oder von Phobie beachtet werden sollten und wie Psyche und Körper mittels Hypnotherapie, Somatic Experiencing® und Ego-State-Therapie gestärkt werden können, wobei auch Psychoedukation und Selbstregulation eine wichtige Rolle spielen. Methoden: Das Vermitteln des theoretischen Hintergrunds wird mit Fallbeispielen, Live-Demonstration und Übungen ergänzt...
Mitschnitt des online Livestream-Seminars vom 10. und 11. März 2023 Zum InhaltDie Ego-State-Therapie ist eine Schöpfung von Dr. John und Helen Watkins aus den Vereinigten Staaten. Die Watkins betrachteten das Ich nicht als eine monolithische Einheit, wie Freud es tat, sondern als aus Teilen oder sogenannten Ego-States bestehend. Ihre Theorie stützte sich auf die ursprüngliche Arbeit von Paul Federn, einem engen Mitarbeiter und Kollegen Freuds. Federn konzeptualisierte die Ich-Zustände als sich verändernde Energien innerhalb der Persönlichkeit. John und Helen Watkins formulierten eine Theorie und ein Behandlungsmodell für das, was als Ego State Therapie bekannt wurde. Ego-States sind neurophysiologische Manifestationen der Reaktion des autonomen Nervensystems, die sich als Reaktion auf bestimmte positive und negative Lebenserfahrungen entwickeln können...
Gesamtpaket aller Aufnahmen zum Online-Kongress Stressreduktion durch Achtsamkeit und MBSR zur Stärkung der körperlichen und psychischen Kräfte in unruhigen Zeiten Wählen Sie zwischen 3 verschiedenen Varianten! Paket 1 (Download): Alle Titel des Online-Kongresses als Download, über 240 Stunden als Dropbox-Link zum Herunterladen (ca. 95,6 GB) Paket 2 (Scheiben): Alle Titel des Online-Kongresses, über 240 Stunden auf zahlreichen CDs/DVDs USB-Stick: Alle Titel des Online-Kongresses, über 240 Stunden auf USB-Stick Diese Titel sind enthalten: Ballreich, Rudi: An Mindfulness führt kein Weg vorbei! (video) Balogh, Caroline: Atem als Ressource (video) Barnhofer, Thorsten: Wie Achtsamkeit zur Behandlung von Depressionen beitragen kann (video) Beaulieu, Danie: Kindern helfen indem man ihre emotionale intelligenz fördert (video) Beaulieu, John: Intuition und Gesundheit (engl/dt...
Set aller Aufnahmen von Jochen Peichl Traumatherapie, Ego-State-Therapie, Arbeit mit Täter -und Opferintrojekten, Borderline-Störungen Diese Titel sind enthalten: TTT18-HV1D "We are not Shrinks, we are Integrators" (Video) TTT15-D100D Ach Gott, bin ich blöd! (Video) MEG17-W80C Das sogenannte Täterintrojekt oder der Feind im Inneren (Audio) DGTD15-V4D Der Schatten des Täters im Selbst (Video) TTT11-D09D Die Nutzung des "Inneren Beobachters" als Ressource (Video) MEG23-W73D Ego-States, Seiten, Parts, ANP/EP und Co...
Drei Aufnahmen von 2022/23 von Silvia Zanotta als Set Diese Aufnahmen sind enthalten (alles Videos): MEG23-W16: Den Monstern die Stirn bieten MEG23-V16: Ergänzende Sichtweisen auf Angst, Phobie und Panik 4144: Wieder ganz werden - Traumaheilung mit Ego-State-Therapie
Set aller Aufnahmen bis August 2023 (ohne Livestream-Seminare) von Woltmade Hartman - Ego-State-Therapie, EMDR und mehr Diese Titel sind enthalten: DGH08-03C Complimentary Strengths: Western Psychology and traditional healing in South Africa (engl.)(audio) HST12-V2D Mentale Stärken und erfahrene Lösungen(video) HST15-VT3D Teufel in Menschengestalt?(video) JOK3505D Varianten der Ego-State-Therapie(video) JOK3837D Die Kunst der Ego-State-Therapie(video) KITA05-W078D Einführung in den Ego-State-Ansatz(video) KITA09-D082C Trauer und Verlust bei Kindern -(audio) KITA13-W128D Ego-State und Ericksonsche Techniken bei sexuellem Mißbrauch(video) KITA16-D046D Sicherheits- und Stabilisierungstechniken für traumatisierte Jugendliche ...
Mitschnitt des online Livestream-Seminars mit Silvia Zanotta vom 09. Dezember 2022"Wieder ganz werden - Traumaheilung mit Ego-State-Therapie und Körperwissen" Zum Inhalt: Die Ego-State Theorie geht davon aus, dass die Persönlichkeit aus verschiedenen Teilen zusammengesetzt ist. Ein Ego-State oder Ich-Zustand, der aktiv, bewusst oder ausführend ist, identifiziert sich als Ich, als Selbst. Deshalb nennt man diese Persönlichkeitsanteile Ego-States. Ego-States sind aber nicht nur ein theoretisches Konstrukt, sondern reale Nervenverbindungen im Gehirn. Jeder Mensch hat seine individuelle Kombination von Ego-States: Auch diese sind einzigartig und unterscheiden sich in Alter, Einstellung, Verhalten, Emotionen und Funktion...
Alle Aufnahmen der 4...
Set aller Aufnahmen von Silvia Zanotta bis November 2023 Ego-State-Therapie Diese Aufnahmen sind enthalten: 4144D Wieder ganz werden - Traumaheilung mit Ego-State-Therapie IEF22-V6D Scham, die versteckte Emotion ITS21-03D Ego-State-Therapie mit Körperwissen / mit destruktiver innerer Kritik ITS22-BP3D Ko- und Selbstregulation ITS22-V3D Wieder ganz werden ITS22-W08D Die Behandlung präverbaler Phänomene und Bindungstraumata ... KITA13-W067D Heilung durch hypnosomatische Ego-State-Therapie KITA13-W116D Das Monster zum Freund machen - Hypnosystemische Behandlung von Angst und Phobie MEG23-V16D Ergänzende Sichtweisen auf Angst, Phobie und Panik MEG23-W16D Den Monstern die Stirn bieten RRN22-W53D Die Kraft des Vulkans nutzen
In diesem praxisorientierten Workshop wird der Fokus auf mannigfache Anwendungsmöglichkeiten der Ego-State-Therapie mit Kindern und Jugendlichen gerichtet. Die Arbeit mit Persönlichkeitsanteilen ist - kombiniert mit somatischen Strategien zur Regulierung des Nervensystems - sehr wirkungsvoll, nicht nur zur Linderung von Symptomen, sondern auch zur Stärkung der ganzen Persönlichkeit und dies, gerade bei Kindern und Jugendlichen, oft überraschend schnell und vollständig. Inhalt: Besonderheiten der Ego-State-Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Selbstwert- und Ressourcenstärkung Methoden der Selbstregulation bei Kindern und Jugendlichen Verschiedene, auch somatische Zugangsmöglichkeiten zu Ego-States Hypnosomatische Ego-State-Therapie bei Symptomen wie Angst- und Panikzuständen, Traumafolgestress, Hyperaktivität, Aggression - auf der einen, und somatischen Beschwerden, Depression, Demotivation etc. auf der andern Seite
Bauch, Herz und Kopf als Wahrnehmungs- und Erlebnisräume nutzen Gabriela von Witzleben und Matthias Aeberhard Die Instanzen Bauch, Herz und Kopf sind nicht nur maßgebliche Entscheidungsgestalter, sondern fungieren auch als Sende- und Empfangszentralen, in denen man Informationen und Erlebnisse unterschiedlich wahrnehmen kann. Die Kommunikation zwischen diesen drei Kompetenzzentren im Alltagsgeschehen ist oft wie im "wirklichen Leben", man hört sich nicht zu, ist anderer Meinung, man hat Konflikte. Jedes der drei Zentren ist für sich genommen eine raffinierte Marketingabteilung, die ihren Besitzer von ihren Werten überzeugen möchte. Das Bewusstsein und das Erleben dafür zu schärfen welches Zentrum, in einem "spricht", schafft ein komplexitätsreduzierendes Ordnungsprinzip. Bottom-Up diese Kompetenzen mittels Musik und Gesang zu erleben, ermöglicht einen Zugang zu den drei Erlebnisräumen von Bauch, Herz und Kopf, der jenseits von Bedeutungszuschreibungen erfolgt...
Im Zuge der Ausdifferenzierung von Ego-State-Arbeit und Aufstellungsansätzen hat sich die Arbeit mit den drei Zentren Bauch, Herz und Kopf als strukturiertes und komplexitätsreduzierendes Aufstellungsformat in der Praxis bewährt. Dieses als Triadisches Prinzip bezeichnete Verfahren fokussiert auf die drei Kernbedürfnisse: Autonomie - Bauch Beziehung - Herz Sicherheit - Kopf
Klienten mit traumatischer Vorgeschichte erleben oft intensivere, extreme autonome Reaktionen, was ihre Fähigkeit zur Selbstregulierung und ihr Sicherheitsgefühl beeinträchtigt. In diesem Workshop möchte ich Therapeuten helfen, die polyvagale Theorie in ihre tägliche therapeutische Praxis zu integrieren. Ich werde Wege aufzeigen, wie die autonome Reaktion eines Klienten abgebildet werden und wie das autonome Nervensystem stabilisiert und geformt werden kann, um Sicherheit zu gewährleisten. Ich werde die sogenannte "Pendel-und Titrierungstechniken" aus der Körperarbeit erklären und deren Anwendung praktisch demonstrieren. Zusätzlich werde ich die spezifische Anwendung dieser Techniken bei Patienten mit Traumafolgestörungen thematisieren. Beide Techniken haben ihren Ursprung im Somatic Experience Ansatz nach Peter Levine. Sie erlauben einen "Neustart" des inkohärenten autonomen Nervensystems bei traumatisierten Patienten und helfen so, das Nervensystem wieder zu regulieren...
Eine Kombination aus Polyvagal-Theorie, Yoga, Atemarbeit und Somatic Experiencing-Techniken: Eine Live-Demonstration Die Welt wird derzeit von der verheerenden Corona-Virus-Pandemie heimgesucht. Viele haben verschiedene Formen von Traumata erlitten, darunter auch den schmerzlichen Verlust von geliebten Menschen. In solch schwierigen und herausfordernden Zeiten haben wir oft keinen leichten Zugang zu unseren Stärken und Ressourcen und erleben verschiedene Formen von Angst, Verwirrung, Überlastung, Hilflosigkeit, Verzweiflung und ein allgemeines Gefühl der Hoffnungslosigkeit. Dies erfordert von Psychotherapeuten neue und innovative Strategien, um Klienten und Patienten zu helfen, Zugang zu ihren Ressourcen und Stärken zu finden, um ein inneres Gefühl der Sicherheit wiederzuerlangen und sich selbst optimal zu regulieren...
"Alles Trauma, oder was?" - von dieser Frage ausgehend setzt der Vortrag der gegenwärtig geradezu inflationären Verwendung des Begriffs Trauma Orientierung und Überblick entgegen. Einfach und verständlich wird differenziert zwischen verschiedenen Folgen psychischer Traumatisierung mit den jeweiligen Auswirkungen für die Betroffenen. Wirksame Elemente für eine stimmige psychotherapeutische Prozessgestaltung werden vorgestellt. Der therapeutischen Haltung von Zuversicht, Leichtigkeit und Humor kommt dabei eine zentrale Rolle zu. Nicht zuletzt werden typische Fallen und Dynamiken in der Trauma-Behandlung praxisnah erörtert und mit dem Thema Trauma assoziierte Mythen differenziert beleuchtet. Anke Nottelmann ist Diplom Psychologin, Psychotherapeutin (HP) und Supervisorin (DGSF). Nach klinischer Tätigkeit arbeitet sie seit über 25 Jahren in eigener Praxis. Ein Schwerpunkt ist die Behandlung von komplexen Traumafolgen und dissoziativen Phänomenen...
PEP als Bereicherung in der Behandlung von komplexen Traumafolgen In der Behandlung von Menschen, die an komplexen Traumafolgen mit dissoziativen Zuständen leiden, verliert man nicht selten den Durchblick. Komplexe und dissoziative Traumafolgen sind nicht einfach eine ausgeprägte Typ-I-Trauma-Dynamik, sondern sie zeigen ganz eigene, nirgendwo anders auftretende Phänomene, die auch für erfahrene TherapeutInnen nicht selten eine besondere Herausforderung darstellen. Eine herausragende Bereicherung für die Behandlung gerade solcher Phänomene bietet die prozessorientierte und embodimentfokussierte Psychologie (PEP®) nach Bohne: Mit ihrem gesamt-systemischen Blick und in Kombination mit Ego-State-Methoden ermöglicht sie einen leichten Zugang auch zu schwierigen Themen. Für die Trauma-Thematik speziell modifizierte PEP-Interventions-Tools werden spielerisch in die Behandlung integriert...
Der Begegnungsraum umfasst den physischen Raum, den zeitlichen Raum, aber auch den gesellschaftlichen Raum zwischen der Therapeutin und dem Klienten und impliziert die in der Beziehung zwischen Therapeutin und Klient bereitliegenden und entstehenden Möglichkeiten zur Begegnung, zur Entwicklung und zur Veränderung: Beobachtbare körperliche Phänomene, bewusste und nicht-bewusste Vorgänge bei Therapeutin und Klient und von außen wirkende Einflüsse. Die Therapeutin und der Klient sind Beobachtende und Teilnehmende und kreative MitSchöpfer des sich entwickelnden Geschehens. Ein "gut aufgespannter" Begegnungsraum, bildet die Grundlage therapeutischen Wirkens gerade auch bei der Trauma-Behandlung: Er erhöht das gegenseitige Vertrauen in die Behandlung und trägt wesentlich zu einem guten Therapieergebnis bei...
Traumatische Erlebnisse erzeugen oft innerpsychische Konflikte: In den drei embodimentalen Zentren Bauch, Herz und Kopf bilden sich unterschiedliche Reaktionshaltungen, wie: Traumatisierung, Bagatellisierung, Leugnung, Rationalisierung, Abspaltung o. a. Dies führt zu Spannungen innerhalb des inneren Systems. Diese Spannungsfelder werden durch den Trialog der Zentren für den Klienten sicht- und erlebbar. Dabei ermöglicht die Orientierung an den drei Kernbedürfnissen Autonomie, Beziehung und Sicherheit einen ressourcenschonenden Zugang zum traumatischen Material. Im Workshop wird die Arbeit mit den Bodenankern vorgestellt, einem embodimentalen Zugang zum psychischen Prozesserleben. Inhalte: Traumafolgestörungen und die drei Kernbedürfnisse Systemische Wechselwirkungen zwischen den drei Zentren Konfliktschlichtung in der Triade
Die Neuropsychologie lehrt uns, dass gelingende Selbstregulation die wichtigste Voraussetzung für Resilienz ist und damit entscheidend für die psychische und physische Gesundheit aller Menschen. Silvia Zanotta zeigt in diesem Best Practice Seminar eine breite Palette von Selbstregulationsübungen, die gemeinsam ausprobiert und unmittelbar für die Selbstfürsorge oder für die Ko-Regulation mit Klienten angewendet werden können. Spezialgebiete sind die Behandlung von posttraumatischem Stress, Angst, Phobie, Zwang und Autismus sowie die Kombination von Ego-State-Therapie und Hypnose mit somatischen Methoden. Silvia Zanotta hat an verschiedenen internationalen Kongressen in der Schweiz, Deutschland, Österreich, Italien, Frankreich, Polen, Kanada sowie Südafrika über Trauma, Ego-State-Therapie und deren Spezialgebiete referiert und unterrichtet in verschiedenen europäischen Ländern...
Set aller Aufnahmen des Traumacrossover-Kongresses 2022 Diese Aufnahmen sind enthalten: Becker, Dieter: Körperliche Verletzungsmuster ... Bohne, Michael: Wenn Reden stört oder kontraindiziert ist Cronauer, Elfie: Alles fließt Leutner, Susanne: EMDR und Ego-State Therapie Nottelmann, Anke: Bitte erwachsen klopfen Nottelmann, Anke: Trauma und die Folgen - ein praxisnaher Überblick Ohler, Matthias / Jungen, Michael: Trauma als wertvoller Lösungsversuch ... Pfeiffer, Antonia: Erinnerungsupdate - ein Paradigmenwechsel in der Psychotherapie? Sacher, Robby: Motosensorik und Sensomotorik von Witzleben, Gabriela / Pfeiffer, A. / Bohne, M.: Alles Trauma, oder was? von Witzleben, Gabriela: Transgenerationale Traumata und das Triadische Prinzip von Witzleben, Gabriela: Traumabehandlung mit dem Triadischen Prinzip Voßhenrich, Anke: Ressourcenentwicklung Zanotta, Silvia: Die Behandlung präverbaler Phänomene und Bindungstraumata ...