Auditorium Netzwerk | Fachvorträge, Einführungen und Fortbildungen aus zahlreichen Wissenschafts- und Lebensbereichen, Bibliothek und Kultur-Archiv wertvollen Menschheitswissens

Herausgeber: Dipl. Päd. Bernd Ulrich

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Auswirkung digitaler Medien


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Zuversicht und Zweifel

Gerd Gigerenzer

Bildung im digitalen Zeitalter Wie trifft man gute Entscheidungen? Oder sollte man diese lieber digitalen Assistenten überlassen? Was können komplexe Algorithmen, was nicht? Haben Sie sich auch gewundert, warum neue Matratzen und Kühlschranke mit Datenschutzerklärungen ankommen? In diesem Vortrag lade ich Sie zu einer Reise ein in die Forschung über den Menschen in der digitalen Welt. Zuversicht in Technologie trifft hier auf Zweifel an der Motivation von Tech-Firmen und Staaten, die unser Verhalten und unsere Bedürfnisse durch Algorithmen beeinflussen. Die Herausforderung besteht darin, digital kompetent zu werden statt schlafwandelnd in die Überwachung zu gehen. Wenn Häuser, Fabriken und Städte smart werden, warum dann nicht auch die Menschen? Vortrag im Rahmen der 53. Lübecker Psychotherapietage am 21. Oktober 2024 im Kolosseum zu Lübeck, ca. 103 Min. auf 2 CDs oder 1 DVD oder als Sofortdownload (96 MB audio, 497 MB video).


Trauma, Körper und Sexualität

Lutz Besser und Melanie Büttner

Wege der Heilung Verwundungen durch Traumata zeigen sich auch durch Probleme in der Beziehungsfähigkeit und der Sexualität. Dieses Spezialseminar wird deshalb von zwei erfahrenen ärztlichen Trauma- und SexualtherapeutInnen angeboten und richtet sich an PsychotherapeutInnen und andere Berufsgruppen, die mit traumatisierten Menschen therapeutisch, pädagogisch oder beraterisch zu tun haben. Aus ihren umfangreichen Praxiserfahrungen und theoretischen Orientierungen heraus vermitteln die ReferentInnen ein Verständnis für die traumabasierten Beschwerden und Blockaden in den Beziehungen und der Sexualität der Betroffenen. Gemeinsam mit den Teilnehmenden entwickeln sie eine Sprache für das oft tabuisierte Thema der Sexualität und geben hilfreiche Behandlungsstrategien weiter...


Digitales Unbehagen

Manfred Spitzer

Wie alles, was wirkt, so hat auch digitale Informationstechnik Risiken und Nebenwirkungen im Hinblick auf unsere körperliche und seelische Gesundheit, unsere Bildung und unsere Gesellschaft, wie gut publizierte wissenschaftliche Untersuchungen an Millionen von Menschen zeigen. Smartphones verursachen nachweislich Kurzsichtigkeit, Angst, Depression, Aufmerksamkeitsstörungen, Schlafstörungen, Bewegungsmangel, Übergewicht, Haltungsschäden, Diabetes, Bluthochdruck, Sucht (Internetsucht, Spielsucht, Smartphone-Sucht, aber auch mehr Alkohol- und Tabak-Konsum), und ein erhöhtes Risikoverhalten; Smartphones haben bei jüngeren Verkehrsteilnehmern den Alkohol als Unfallursache Nummer 1 abgelöst). Zu den Auswirkungen auf die Gesundheit kommen negative Auswirkungen auf das Sozialverhalten und die Bildung junger Menschen hinzu. Sogar die Grundfesten unserer demokratischen Gesellschaft sind bedroht: Wahlen lassen sich ebenso beeinflussen wie die Emotionen und Meinungen von Menschen...


Psychotherapie im Umbruch

Claudia Ritter-Rupp

"Geht eh alles online, oder?" Therapie in Zeiten von Corona Vortrag im Rahmen der zweiten Woche der Lindauer Psychotherapiewochen "Psychotherapie im Umbruch", 18. - 23. April 2021, online, ca. 62 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (64 MB audio, 882 MB video)


Wir: Sterbliche

Matthias Morgenroth

Nachdenken über das schwindende Selbst-Vertrauen angesichts des Digitalen Das Digitale rettet uns vor Isolation auf unseren einsamen Corona-Inseln. Das Digitale erscheint uns längst immer öfter als Retter. Ohne smartes Endgerät keine Route, kein Abendlokal, keine Verbundenheit, keine Bildung, kein Unterricht, keine Übersicht über die körperliche Verfassung. Menschen erscheinen gefühlsgeleitet, krankheitsanfällig, sterblich - das Digitale dagegen perfekt, aseptisch, unsterblich. Das Jahr 2020 hat dabei nur zugespitzt gezeigt, was unsere Dauerverbundenheit mit der digitalen Gegenwelt schon längst untergründig mit uns anstellt: Wir verlieren das Selbst-Vertrauen. Es braucht daher ein ganz neues Anerkennen unserer Leiblichkeit. Vortrag im Rahmen der Arbeitstagung der IGT "Vertrauen schaffen - Von Verunsicherung, Verrat und Verbundenheit" vom 01. - 05. November 2020 als Online-Kongress, ca. 51 Min. auf 1 CD oder als Sofortdownload (71 MB audio)


Plädoyer für einen Nietzscheanischen Transhumanismus

Stefan L. Sorgner

Schöner neuer Mensch Computer sind im Prozess, kleiner zu werden und in unseren Körper einzudringen, so dass wir zu geupgradeten Menschen werden, die effizient mit ihrer Umwelt in Smart Cities interagieren können und über die entsprechenden Mittel verfügen, um mit dem Altern, dem schlimmsten Massenmörder der Welt, fertig zu werden. Diese Entwicklung geht einher mit neuen Herausforderungen im Zusammenhang mit der , wobei das Entstehen des Internet-Panoptikums die gravierendste von allen ist. Es gibt jedoch moralische Ansätze, um zu einer angemessen Lösung zu kommen, die jedoch neue Herausforderungen nach sich ziehen, z.B. die Frage: ergibt sich aus diesen Prozessen die pragmatische Notwendigkeit ein europäisches Sozialkredit-System zu entwickeln? Vortrag im Rahmen des Symposiums turmdersinne "Bessere Menschen? Technische und ethische Fragen in der transhumanistischen Zukunft" in Fürth vom 11. - 13. Oktober 2019, ca. 46 Min...


Mensch-Technik-Verschmelzung

Christopher Coenen

Zur Kritik eines visionären Diskurses Vor dem Hintergrund verschiedener medizinischer und sonstiger Entwicklungen, die eine zunehmende Technisierung des menschlichen Körpers anzeigen, hat sich in den letzten Jahrzehnten ein visionärer Diskurs entfaltet, der die Mensch-Technik-Verschmelzung zur zukünftigen Notwendigkeit erklärt. Zwar rechtfertigen diese Entwicklungen auch in ihrer Gesamtheit noch keineswegs die transhumanistischen Leistungssteigerungshoffnungen. Der visionäre Diskurs, der sich vor allem von den USA aus entfaltet hat, verdient aber aufgrund seiner Inhalte und der beteiligten Akteure auf jeden Fall Beachtung. Seine Treiber, die in ihm wirksamen Motive sowie die anthropologischen und politisch-gesellschaftlichen Implikationen der Optimierungs- und Technisierungsvisionen bedürfen verstärkt der kritischen Betrachtung, auch vor dem Hintergrund der aktuellen, sehr weitreichenden futuristischen Diskussionen über Künstliche Intelligenz...


Disabled or Cyborg?

Bertolt Meyer und Enno Park

Behinderung im Technikzeitalter Vortrag im Rahmen des Symposiums turmdersinne "Bessere Menschen? Technische und ethische Fragen in der transhumanistischen Zukunft" in Fürth vom 11. - 13. Oktober 2019, ca. 51 Min. auf 1 CD auf 1 DVD oder als Sofortdownload (53 MB audio, 259 MB video)


Strom fürs Fühlen - Statt Pillen

Thomas Stieglitz

Neurotechnik in Rehabilitation und bioelektronischer Medizin Wenn Technik den Nerv trifft: Strom für elektronische Pillen und fühlende Prothesen. Der menschliche Körper funktioniert elektrisch, zumindest teilweise. In der Medizintechnik hat dies zu Geräten zur Aufnahme von Herz- und Hirnsignalen und zu Herzschrittmachern geführt. Elektrisch aktive Implantate, die Signale natürlicher Sensoren und Organe im menschlichen Körper ersetzen oder überschreiben, können alternative Behandlungsmethoden zu pharmazeutischen Lösungen bieten. "Neuronale Implantate", "Elektrozeutika", "elektronische Pillen" und "bioelektronische Medizin" sind Begriffe, die dieses Forschungsfeld beschreiben. Klinische Anwendungen im Bereich dieser Neurotechnik ermöglichen das Hören mit Hilfe von Cochlea Implantaten oder das Unterdrücken von Symptomen bei Parkinson Patienten mit Tiefer Hirn Stimulatoren...


Maschinelles Lernen und Schwerhörigkeit

Birger Kollmeier

Werden Hörgeräte zu Babelfischen? Beim Verstehen von Sprache übernehmen Sprachassistenzsysteme wie Alexa oder Siri längst Aufgaben unseres Gehörs und Gehirns. Können sie auch bei nachlassendem Hörsinn helfen, wenn wir einen "Klarsprecher" im Ohr für akustisch schwierige Situation benötigen? Wie nah dran sind wir am Hörgerät als Sprach-Kommandozentrale im Ohr, etwa mit Sprach-Übersetzungs-Funktion als Babelfisch? Der Vortrag gibt einen Einblick in die laufende Forschung und Glanzpunkte des Exzellenzclusters "Hearing4All" und spannt einen Bogen von der Biophysik des gestörten Hörens bis zur Hör-Rehabilitation und zu Hör-Assistenz-Systemen im täglichen Leben. Das Zusammenspiel aus Hörexperimenten, Hör-Theorie und Methoden des maschinellen Lernens hilft dabei, eine Präzisions-Diagnostik zu erreichen und den Gewinn an Sprachverstehen durch eine Hörgeräte-Versorgung oder ein Hörimplantat genau vorherzusagen...


Gentechnik, Biohacking, Enhancement

Joachim Boldt

Wie lässt sich unsere biotechnische Zukunft ethisch gestalten? Alles Leben auf der Erde ist aus DNA gebildet. Wenn wir DNA gezielt verändern können, dann können wir Eigenschaften von Bakterien, Pflanzen, Tieren und auch vom Menschen ändern. Bakterien könnten nützliche Stoffe produzieren oder Schadstoffe abbauen oder einfach besser riechen, Pflanzen könnten Nährstoffe aus dem Boden besser aufnehmen, Bäume könnten leuchten. Genetische Erkrankungen beim Menschen könnten therapiert werden und Menschen könnten leistungsfähiger werden. Was von dieser Zukunft wollen wir, was nicht? An welchen Maßstäben können und sollen wir uns orientieren? Neben einer Beurteilung von Nutzen und Schaden zukünftiger Anwendungen steht dabei auch in Frage, in welchem Verhältnis wir zur Natur in uns und zur Natur um uns herum stehen. Vortrag im Rahmen des Symposiums turmdersinne "Bessere Menschen? Technische und ethische Fragen in der transhumanistischen Zukunft" in Fürth vom 11. - 13...


Digitalfreie Kindergärten

Manfred Spitzer

Was der Gehirnentwicklung vor der Schule gut tut und was nicht Eltern und Erziehungseinrichtungen haben Angst, dass ihre Kinder den Anschluss an die Zukunft verpassen, wenn sie nicht möglichst früh mit dem Smartphone und Tablet/PC vertraut gemacht werden. Wenn Heranwachsende an die digitalen Medien und ihrer virtuellen Welt zu früh ausgesetzt werden, werden sie nicht zu selbstbestimmenden Erwachsenen heranreifen. Vor dem 16. Lebensjahr treffen sie auf ein Gehirn, das die Anforderungen und Wirkungen der digitalen Geräte noch nicht verarbeiten kann. Die Ausbildung der Fähigkeiten, die man dazu braucht, werden gerade durch den zu frühen Gebrauch der Geräte verhindert. Deshalb stellen die Wissenschaftler die These auf: "Medienkompetenz beginnt mit Medienabstinenz". Die Frage heißt nicht - für oder gegen digitale Medien - sondern es geht darum, dass Kinder und Jugendliche mit dem Eintritt ins Erwachsenenalter selbständig die Medien beherrschen...


Wirklichkeitskonstruktion in Zeiten von Fake News

Ulrike Borst

Der populäre Wunsch nach Eindeutigkeiten Mit Sabine am Orde, Ulrike Borst, Sara Pfrommer, Hannah Eller. Moderation: Susanne Busching, Gilla Klindworth Mal mehr und mal weniger ratlos beobachten wir die aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen und fragen uns, wie wir uns zu den neu entstehenden, anscheinend konsistenten Wirklichkeitskonstruktionen positionieren können und sollen, die einen gesellschaftlichen Konsens infrage stellen, den auch Systemiker_innen häufig für "selbstverständlich", zumindest aber wertvoll hielten. Daher wollen wir genauer erörtern, wie Wirklichkeiten aus verschiedenen Perspektiven konstruiert und dekonstruiert werden, um Ideen zu entwickeln, wie wir uns als Systemiker_innen in die gesellschaftlichen Diskurse so einmischen können, dass wir sinnvolle Impulse aus systemischer Perspektive beitragen können. Podiumsdiskussion im Rahmen der SG-Tagung "Systemisch" heute, 17. - 18. Mai 2019 in Berlin, ca. 79 Min. auf 1 CD oder als Sofortdownload (87 MB audio)


Psychodynamisch orientierte Diagnostik und Therapie ...

Kai von Klitzing

... von psychischen Störungen im Kindes- und Jugendalter Psychische Störungen im Kindes- und Jugendalter erfordern eine multimodale Sichtweise biologischer, sozialer und psychologischer Aspekte. Es sollen verschiedene Störungsbilder vor allem im Zusammenhang mit psychoanalytischen Entwicklungstheorien und Hypothesen zur Krankheitsentstehung dargestellt werden. Folgende Themen werden behandelt: Theorie und Praxis der Entwicklungspsychopathologie, das depressive und ängstliche Kind, das aggressive und vernachlässigte Kind, die/der an ihrem/seinem Körper zweifelnde Jugendliche, psychoanalytische Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen. Zur Einleitung jedes dieser Themen / jedes Tages wird ein Störungsbild (Videobeispiel) dargelegt und im Kreise der Teilnehmenden diskutiert. Dem schließt sich eine systematische Darstellung von diagnostischen, differenzialdiagnostischen, entwicklungspsychologischen und psychotherapeutischen Überlegungen an...


Virtual reality als Mittel in der Therapie

Marianne Schmid Mast

Vortrag im Rahmen der zweiten Woche der 69. Lindauer Psychotherapiewochen "Schöne digitale Welt?", 07. - 19. April 2019, ca. 45 Min. auf 1 CD oder als Sofortdownload (48 MB audio)


SMS und E-Mail - ein Angriff auf den Rahmen?

Holger Salge

Vortrag im Rahmen der zweiten Woche der 69. Lindauer Psychotherapiewochen "Schöne digitale Welt?", 07. - 19. April 2019, ca. 23 Min. auf 1 CD oder als Sofortdownload (25 MB audio)


Mensch und Roboter in der Rehabilitation

Robert Riener

Vortrag im Rahmen der zweiten Woche der 69. Lindauer Psychotherapiewochen "Schöne digitale Welt?", 07. - 19. April 2019, ca. 63 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (70 MB audio, 218 MB video)


Wie funktioniert video-basierte Direktsupervision?

Martin Bohus

Vortrag im Rahmen der zweiten Woche der 69. Lindauer Psychotherapiewochen "Schöne digitale Welt?", 07. - 19. April 2019, ca. 49 Min. auf 1 CD oder als Sofortdownload (66 MB audio)



Schöne digitale Welt

Vivian Frick

Vortrag im Rahmen der zweiten Woche der 69. Lindauer Psychotherapiewochen "Schöne digitale Welt?", 07. - 19. April 2019, ca. 64 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (67 MB audio, 541 MB video)


Der Einfluss digitaler Medien auf die kindliche Entwicklung

Manfred Spitzer

Neurobiologische und psychologische Gesichtspunkte KONGRESS-BESTSELLER Vortrag im Rahmen der zweiten Woche der 69. Lindauer Psychotherapiewochen "Schöne digitale Welt?", 07. - 19. April 2019, ca. 65 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (72 MB audio, 153 MB video)


DBT-PTSD: ein evidenzbasiertes Therapieprogramm für komplexe PTBS

Martin Bohus

Vortrag im Rahmen der zweiten Woche der 69. Lindauer Psychotherapiewochen "Schöne digitale Welt?", 07. - 19. April 2019, ca. 82 Min. auf 2 CDs oder als Sofortdownload (99 MB audio)


Skype, Zoom und die digitale Revolution in der Psychotherapie

Irmgard Dettbarn

Vortrag im Rahmen der zweiten Woche der 69. Lindauer Psychotherapiewochen "Schöne digitale Welt?", 07. - 19. April 2019, ca. 45 Min. auf 1 CD oder als Sofortdownload (51 MB audio)


Die Smartphone-Epidemie

Manfred Spitzer

Gefahren für Gesundheit, Bildung und Gesellschaft In den letzten zehn Jahren hat das Smartphone die Welt erobert und den Alltag verändert wie keine technische Neuerung zuvor. Über die gesundheitlichen Folgen machen sich mittlerweile sogar Investoren und Unternehmer Gedanken. Der Chef von Apple empfiehlt, Smartphones nicht in Schulen zu verwenden, der französische Präsident verbietet sie dort ganz. Vortrag vom 18. März 2019 in Altötting, ca. 93 Min. auf 2 CDs oder 1 DVD oder als Sofortdownload (126 MB audio, 355 MB video)


Je jünger die Menschen, desto größer die Gefahr

Manfred Spitzer

Risiken und Nebenwirkungen digitaler Medien Manfred Spitzer wendet sich in diesem Vortrag entschieden gegen die neuesten Behauptungen verschiedenster Medien, dass Digitalisierung keine Gefahr für die Entwicklung unserer Kinder darstelle. Anhand zahlreicher wissenschaftlicher Studien zeigt er auf, welch gravierende Auswirkungen stundenlange Nutzung von Smartphone und Co. gerade auf die Jüngsten und in Folge auf die späteren Erwachsenen hat. Haltungsschäden, Handy-Daumen, Übergewicht, Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes, hoher Blutdruck, Kurzsichtigkeit, Schlafstörungen, selbst Geschlechtskrankheiten durch größeres Angebot an Gelegenheitssex etc. nehmen massiv zu in direkter Folge der Digitalisierung. Länder wie Südkorea, China, aber auch neuerdings Frankreich haben bereits auf die steigende Kurzsichtigkeit der Schüler reagiert und Handyverbot an ihren Schulen ausgesprochen - mit ersten Erfolgen. Vortrag vom 23. Januar 2019 in Steyr, Österreich, ca. 112 Min. oder 121 Min...


Genial im Gehirn - wie geht das?

Manfred Spitzer

"Wie kommt der Genius ins Hirn?" fragt Manfred Spitzer. Ist er schon drin - entwickelt er sich erst - kann ich ihn fördern? Was ist eigentlich Intelligenz und kann der IQ erhöht werden? Was haben Gene, Herkunft und Intelligenz miteinander zu tun? Auf Grundlage neuester Daten und Studien bietet der bekannte Neurobiologe teils erstaunliche Antworten. Belegt ist etwa: Je mehr ein Land in Computer investierte, desto schlechter wurden die Schüler - eine bedenkliche Entwicklung. Wissenschaftlich erwiesen und gut nachvollziehbar erläutert Spitzer Unterschiede im Bildungserfolg, zeigt, was wir tun können, um die nächste Generation bestmöglich zu fördern, und wie Volkskrankheiten wie Demenz und Alzheimer wirkungsvoll vorgebeugt werden kann. Nutzen wir unsere Muskeln, wachsen sie - Gleiches gilt für das Gehirn. Es lernt immer und verändert sich bei jeder Nutzung. Je mehr Sprachen ich schon kann, desto leichter lerne ich die nächste, was auch für alle anderen Fähigkeiten gilt...


Wie Medien zum gesellschaftlichen Wandel beitragen können

Michael Gleich

Der Vortrag macht für das Themenfeld Krieg/Frieden anschaulich, wie einseitig negative und aufgebauschte Berichterstattung zu Wahrnehmungsverzerrungen bei den Lesern führt. Und welchen Beitrag ein konstruktiver Journalismus zu positivem Wandel leisten kann. Im Rahmen der Initiative "Peace Counts" dokumentiert ein Netzwerk von Reportern und Fotografen seit 15 Jahren, welche sozialen Erfindungen Friedensprozesse voranbringen. Der Workshop erforscht die Frage: Gibt es Angstlust auch bei uns, den Mediennutzern? Vortrag im Rahmen des Heiligenfelder Kongresses "Kairos - Den Wandel gestalten" vom 07. - 10. Juni 2018 in Bad Kissingen, ca. 50 Min. auf 1 CD oder als Sofortdownload (52 MB audio)


Zwischen Kairos und Daoismus

Adrian Wagner

Neues Strategiebewusstsein in Zeiten globaler Umbrüche Kairos, als der Überflieger, unstetige Bezwinger chronologischer Lebensentwürfe. Wie kann Gesellschaft gestaltet werden, wenn Planungssicherheit zur Illusion wird und lineare Strategien ins Leere laufen? Welche Rolle spielt dabei künstliche Intelligenz und Klimawandel? Wie wird Situationspotential erkannt um im günstigen Augenblick zu handeln? Eine Entdeckungsreise zwischen Ost und West, Daoismus und Kairos, aus Perspektive der Generation Y. Vortrag im Rahmen des Heiligenfelder Kongresses "Kairos - Den Wandel gestalten" vom 07. - 10. Juni 2018 in Bad Kissingen, ca. 34 Min. auf 1 CD oder als Sofortdownload (36 MB audio)


Wie verändern sich unsere Beziehungen durch digitale Medien?

Cornelia Götz-Kühne

Digitale Medien sind aus unserem heutigen Leben nicht mehr wegzudenken. Ihre Nutzung ist oft hilfreich und förderlich, kann aber auch extrem gefährlich sein. Über diese Auswirkungen wird in den letzten Jahren viel geforscht. Zunehmend sind wir auch in unseren therapeutischen Praxen mit den Auswirkungen digitaler Medien konfrontiert. Sowohl auf der Ebene der veränderten Beziehungsgestaltung im familiären Umfeld, aber auch im Freundeskreis und im Berufsleben bis hin zur Onlineberatung und zu online Interventionen in der Psychotherapie. In dem Vortrag soll es um eine Annäherung an die Thematik gehen. Vortrag im Rahmen des WAP-Kongresses "Einsamkeit - Gemeinsamkeit, Bindung und Beziehung in unserer Zeit", 17. - 21. März 2018 in Bad Wildungen, ca. 58 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (63 MB audio, 252 MB video).


Filterblasen und Algorithmenmacht? Wie wir uns im Internet informieren

Jan-Hinrik Schmidt

Das Internet ist für viele Menschen zu einem unverzichtbaren Werkzeug geworden, um sich über alle nur erdenklichen Themen zu informieren und mit anderen Menschen auszutauschen. Dabei helfen Suchmaschinen wie Google, Plattformen wie Facebook und YouTube, oder auch die Online-Enzyklopädie Wikipedia - die allerdings alle keine neutralen Vermittler von Informationen sind, sondern jeweils eigene Prinzipien und Mechanismen ins Spiel bringen, wie Inhalte gefiltert, zusammengefasst und verbreitet werden. Eine wesentliche Frage in diesem Zusammenhang ist, ob das Wechselspiel aus Nutzerhandeln und algorithmischen, also automatisierten Auswahl- und Filterprozessen, die Vielfalt verfügbarer Informationen erhöht...


Virtuelle Gewaltphänomene

Catarina Katzer

Gewaltphänomene im virtuellen Raum: Die Psychologie digitaler Aggression und digitaler Hasskulturen Hetzkampagnen, Pöbeleien, Shitstorms, Cybermobbing - unser digitales Sozialverhalten lässt einiges zu wünschen übrig. Virtuelle Massenhetze oder das gezielte Schädigen einer Person vor großem Netz- Publikum sind Verhaltensformen, die wir in ihren digitalen Ausprägungen vor Facebook, Twitter & Co nicht kannten. Sie kommen nun Online in einer Art Sturmflut vor, die unsere Vorstellungskraft im alltäglichen Leben bei weitem übersteigt. Für viele Betroffene - ob Menschen oder Unternehmen - haben sie häufig schwerwiegende Auswirkungen. Rufmord, Verleumdungen sind oft schwer nachzuweisen, Gerüchte und Falschaussagen bleiben häufig am Zielobjekt haften. Dauerhaft psychische Auswirkungen oder empfindliche Umsatzeinbußen können die Folge sein. Moralische Regeln und Übereinkünfte scheinen sich also im virtuellen Raum zu verändern...


Süchtig nach Internet? Zwischen intensivem Spaß und Suchtverhalten

Kay-Uwe Petersen

Wenn Menschen am Smartphone, am Tablet, am Computer oder an der Spielkonsole einen Großteil des Tages und ggf. auch noch der Nacht verbringen, können das einfach nur moderne Lebenswelten sein - es können aber auch Suchtprobleme vorliegen. Besonders wenn diese Menschen die Kontrolle über ihr Onlineverhalten verloren zu haben scheinen: Sie können beispielsweise nicht aufhören, obwohl akut wichtige familiäre, schulische oder berufliche Angelegenheiten zu regeln sind. Sie tauchen in der Schule, am Studienort oder am Arbeitsplatz mit deutlichen Anzeichen von Schlafmangel oder gar überhaupt nicht auf. Sie können nicht einmal beim Essen, beim Arzt oder im Konzert ihr Smartphone aus der Hand legen. Moderne Lebenswelten... oder Suchtprobleme? Nahezu alle 82 Millionen Menschen in Deutschland dürften mittlerweile mit mehr oder weniger Zeitaufwand Internettechnologien nutzen - sei es am Smartphone, am Tablet oder am Computer...


Gehirne unter Spannung

Michael Pauen, Jan-Hinrik Schmidt, Michèle Wessa

Vorträge im Rahmen des Symposiums turmdersinne - Oktober 2017 Das Internet revolutioniert unsere Welt. Auswirkungen dieser Revolution auf verschiedensten Ebenen beschreiben Experten ihres Fachs in folgenden Beiträgen: Der Philosoph Michael Pauen skizziert in "Algorithmen statt Autonomie? Warum uns die Digitalisierung nicht aus der Verantwortung entlässt" die Entwicklung von Autonomie, die zugrunde liegenden sozialen und soziologischen Mechanismen und, wie Digitalisierung Macht schafft oder verstärkt. Jan-Hinrik Schmidt, Referent für digitale interaktive Medien und politische Kommunikation, beschreibt "Filterblasen und Algorithmenmacht: Wie wir uns im Internet informieren" und die Auswirkungen individualisierter Informationen auf die Informationsvielfalt...


Eltern und Berater_innen im Netz - Chancen, Risiken, Grenzen

Susanne Mierau

Im Vortrag wird dargestellt, wie sich Eltern und Berater_innen im Netz präsentieren und welche Social Media Kanäle dafür genutzt werden von Facebook über Blogs bis zu Snapchat und Youtube. Es wird auf den Unterschied der Informationsweitergabe von Eltern zu Eltern im Vergleich zu Fachpersonal eingegangen und darauf, welche Probleme sich hieraus heute ergeben können. Professionelle Elternberater_innen erfahren, wie sie die Social Media Kanäle zur Selbstdarstellung, Bewerbung ihrer Tätigkeit und auch als eigenen Arbeitsbereich nutzen können (Onlineberatung etc.). In diesem Rahmen wird auch auf die Wahrung der fachlichen und persönlichen Grenzen eingegangen. Vortrag im Rahmen des Attachment Parenting Kongresses, 01. - 02. Oktober 2016 in Hamburg, ca. 77 Min. auf 1 DVD oder als Sofortdownload (350 MB video).


Ausstieg aus der Megamaschine

Fabian Scheidler

Eltern versuchen ihre Kinder schon im Vorschulalter für den globalen Wettbewerb zu positionieren, die Apple-Watch misst non-stop die Biodaten und übermittelt sie nach Kalifornien. Das Leben nimmt zusehends den Charakter eines Wettrennens gegen die Zeit, gegen die Konkurrenz, gegen den Rest der Welt an. Im Zeitalter des Neoliberalismus werden die klassischen Disziplinarinstitutionen – Militär, Schule, Lohnarbeit – durch den vorauseilenden Gehorsam einer verinnerlichten Selbstdressur ergänzt. Freudvoll, mühelos und authentisch soll es auch noch sein. So erleben wir eine umfassende Glücks- und Zufriedensheitssimulation bei gleichzeitiger innerer Implosion. Die besondere Tragik dabei: Die globale Megamaschine, für die sich Menschen zu optimieren versuchen, ist selbst dabei zu implodieren. Finanzcrashs, Klimachaos, zerfallende Staaten: Die Wohlstandsinseln schrumpfen und der Kampf intensiviert sich...


Cyberkrank - Wie das digitalisierte Leben unsere Gesundheit ruiniert

Manfred Spitzer

Die Digitalisierung unseres Alltags schreitet immer weiter voran – "mit fatalen Auswirkungen", wie Manfred Spitzer sagt. Anhand neuer wissenschaftlicher Studien zeigt er, in welchem Maß diese Entwicklung unsere Gesundheit bedroht. "Wir werden cyberkrank, wenn wir den digitalen Medien die Kontrolle aller Lebensbereiche überantworten, stundenlang Online-Games spielen und in sozialen Netzwerken unterwegs sind. Stress, Empathieverlust, Depressionen sowie Schlaf- und Aufmerksamkeitsstörungen sind die Folgen. Kinder werden in ihrer Motorik und Wahrnehmungsfähigkeit geschädigt. Computersucht, Internetkriminalität und Mobbing verbreiten sich immer mehr", so Manfred Spitzer. Er informiert über verbreitete Krankheitsmuster, warnt vor den Gesundheitsgefahren der digitalen Technik und erklärt, wie wir uns schützen können. "Entwicklung der Kinder gefährdet">br> Die Thesen des Hirnforschers sind nicht unumstritten...


Cyber macht krank

Manfred Spitzer

Von den Auswirkungen des digitalisierten Lebens Wer kennt das nicht? Meist junge Menschen nehmen erst mal die Kopfhörer von den Ohren, wenn man sie anspricht. Sie sitzen im Schwimmbad, in der Straßenbahn oder in einem Lokal zwar zusammen, doch jeder sieht gebannt auf sein Smartphone und wischt. Die Digitalisierung schreitet in Windeseile voran und ist mittlerweile schon bei den Kleinsten angelangt. Sogar in manchen Kindergärten werden schon I-Pads eingesetzt in dem irrigen Glauben, die Kinder hätten etwas davon. Für Spitzer ein "aktiver Beitrag zur Verdummung, wenn man sie vor einen Bildschirm setzt, auf dem man wischen kann", denn die Welt wird nicht mehr mit Händen und allen Sinnen begriffen. Der für Motorik zuständige Gehirnbereich kann sich nicht entwickeln, denn er wird ja nicht genutzt. Als Negativwirkungen werden eingeschränktes Bindungsverhalten und reduzierte Empathiefähigkeit für Eltern und Freunde erwähnt...


Risiken und Nebenwirkungen von Internet, Facebook & Co

Manfred Spitzer

bei Kindern und Jugendlichen Digitale Mediennutzung von Jugendlichen nimmt heute erschreckende Ausmaße an: Im Schnitt sind die 12- bis 16-Jährigen heute 7,5 Stunden täglich in den diversen Medien unterwegs, in der Schule sitzen die Kids dagegen durchschnittlich täglich nur 3,5 Stunden. Es wird deutlich mehr virtuell gechattet als real gequatscht - mit fatalen Auswirkungen für das Sozialverhalten, wie Spitzer meint: "Wie ich mich draußen in der Welt verhalten muss, lerne ich nicht vor dem Bildschirm, sondern nur im direkten Umgang mit anderen Menschen." Und was ist eigentlich mit Facebook & Co.? Die dienen nur der Wirtschaftskraft und der Macht der US-amerikanischen Firmen, denen die Politik nach Spitzers Ansicht ängstlich und hilflos gegenübersteht. Die sozialen Netzwerke sieht der Referent äußerst kritisch...


Mentale Stärke gegen Digitale Demenz

Manfred Spitzer

Zwei Vorträge Die digitale Mediennutzung von Jugendlichen nimmt heute erschreckende Ausmaße an. Im Schnitt nutzen die 12- bis 16-Jährigen derzeit täglich über sieben Stunden diverse digitale Medien. Egal, ob Fernsehen, Computerspiele oder die andauernde Beschäftigung mit Facebook und Co., die negativen Auswirkungen auf Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Sprachentwicklung, Empathie und sensomotorische Fähigkeiten von Kindern und Jugendlichen sind immens. Darüber hinaus steigen Risikobereitschaft, Nervosität und Ängstlichkeit. In seinem Vortrag "Risiken und Nebenwirkungen von Internet, Facebook & Co. bei Kindern und Jugendlichen" führt Manfred Spitzer seine Aussagen dezidiert aus, untermauert durch viele neurologische Befunde und Ergebnisse internationaler Studien. In "Mentale Stärke gegen digitale Demenz" erläutert Spitzer, wie mentale Stärke entsteht und bestehen bleibt...


Digitale Medien: Schicksal, Segen, Fluch?

Manfred Spitzer

Abendvortrag, gehalten von Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer Vortrag anlässlich der 64. Lindauer Psychotherapiewochen 2014, 2. Tagungswoche "Schicksal" vom 13. - 18. April 2014, ca. 75 Min. auf 1 CD oder 1 DVD oder als Sofortdownload (91 MB audio, 345 MB video)


Googeln wir uns dumm?

Manfred Spitzer

Neueste Erkenntnisse zur digitalen Demenz Das Gehirn aktiv halten Digitaler Konsum schädigt nachweislich unseren Körper und unser Gehirn. Der bekannte Hirnforscher und Psychiater zeigt anhand neuester wissenschaftlicher Studien, welch katastrophale Folgen unser unachtsamer Umgang mit den neuen Medien hat. Wenn jemand z. B. im Internet recherchiert, ist das Gehirn nicht auf "merken" programmiert wie früher bei Büchern - das Gehirn wird träger. In seinem faszinierenden Vortrag rüttelt Manfred Spitzer die Menschen auf, die neuronalen Verbindungen in ihrem Gehirn zu pflegen, damit wir als Gesellschaft nicht zunehmend verdummen. Vortrag vom 3. November 2012 auf der Internationalen Jahrestagung für Kurzzeit-Coaching im Besser-Siegmund-Institut, 111 Min. auf 1 DVD oder als Sofortdownload (924 MB video) Als Sonderausgabe ausverkauft. Wird jetzt in unserer Auditoriumsausgabe geliefert. (Anderes Cover, gleicher Inhalt)


Systemisches Arbeiten mit älteren Menschen

Bernd Seeberger

Moderation: Nora Treiber-Dengler DGSF-Fachgruppe "Systemisches Arbieten mit älteren Menschen" Alter und Altern – ein kulturelles und biografisches Geschehen Altern ist ein lebenslanger Veränderungsprozess, der mit der Geburt beginnt. Nach einer Definition von Alter und Altern wird der Referent die Bedeutung der Biografie für den Alterungsverlauf aufzeigen. Bis heute gibt es keine einheitliche Theorie des Alterns. Die Gerontologie favorisiert einige Modelle und Hypothesen des Alterns. Stellvertretend werden einige davon kurz vorgestellt. Derzeit spricht man vom `Konzept des erfolgreichen Alterns´. Nach einer kurzen Einführung in Kulturtheorien soll deutlich gemacht werden, inwieweit kulturelle Abhängigkeit unsere Identität und unseren Lebensverlauf prägt. Kulturtheoretische Aspekte wurden bisher in der Alternsforschung vernachlässigt, obwohl sie doch Ressourcen und Lösungsansätze für schwierige Alterssituationen anbieten...


Schafft das Internet den neuen Menschen?

Dietmar Fulde

Über die Veränderung der Kommunikation durch das Internet Mit den neuen Medien und insbesondere mit den sozialen Netzwerken (Facebook) wurden neue Formen der Kommunikation geschaffen, die einen tiefgreifenden Einfluss auf die Beziehungen der Teilnehmer (User) ausüben. Dies betrifft private Sphären ebenso wie den öffentlichen Raum und politische Zusammenhänge. Vortrag, gehalten bei der 12. Wissenschaftlichen Tagung der DGSF "Dialog der Kulturen - Kultur des Dialogs", vom 03. - 06. Oktober 2012 in Freiburg, ca. 99 Min. auf 2 CDs oder als Sofortdownload (90 MB audio)


Digitale Demenz - und wie man sich dagegen wappnen kann

Manfred Spitzer

Digitale Demenz - und wie man sich dagegen wappnen kann Mit seiner Buchpublikation "Digitale Demenz" hat Manfred Spitzer einen Nerv der Zeit getroffen. Denn die Verunsicherung bei Eltern und Lehrern ist groß: Sollen sie die Medienkompetenz ihrer Kinder fördern oder den Gebrauch von Internet, Computerspielen und sozialen Netzwerken einschränken oder gar verbieten? Der Neurobiologe Manfred Spitzer zählt zu denjenigen, die in der kontrovers geführten Debatte eindeutig Stellung beziehen und vor den immensen Gefahren digitaler Medien warnen: Laptops in der Kita, Computerspiele im Kinderzimmer, Multitasking und googeln all das schädigt das kindliche Gehirn nachhaltig und vermindert die Lernfähigkeit drastisch. Die Folgen sind Lese- und Aufmerksamkeitsstörungen, Übergewicht und Suchtanfälligkeit, Gewaltbereitschaft und Kontrollverlust. Warum das so ist, und was Eltern und Lehrer dagegen tun können, stellt Spitzer anhand eindrucksvoller Forschungsergebnisse dar...


Wahrhaftigkeit als journalistische Tugend im Kampf gegen medialen Bullshit

Annemarie Pieper

Die Wahrheit der Massenmedien: Massenmedien als Thema der Wissenschaft (2007, 38 Min. auf 1 CD oder als Sofortdownload (45 MB audio)


Vorsicht Bildschirm!

Manfred Spitzer

Der Einfluss von Bildschirm-Medien auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Ein Vortrag vom März 2006. Welche Folgen sind bei Kindern zu beobachten, die von klein auf viel Zeit vor dem Fernseher verbringen? Neueste Forschungsergebnisse zeigen, dass sich die Gehirne dieser Kinder anders entwickeln: Sinne verkümmern, das Vermögen zu riechen, zu fühlen oder sich zu bewegen bleibt defizitär. Diese Kinder sind aggressiver und sie leiden unter Lese- und Konzentrationsschwächen. Das sind nur einige der negativen Auswirkungen, die Prof. Dr. Dr. Spitzer in seinem Vortrag eindringlich beschreibt. Doch Spitzer bleibt nicht bei der Analyse stehen; er gibt Eltern Impulse zum konkreten Handeln. «Ein eindringliches Plädoyer gegen den hohen Bildschirmkonsum von Kindern und Jugendlichen» (Annette Schavan). Manfred Spitzer ist einer der populärsten Hirnforscher Deutschlands. Sein 2005 erschienenes Buch zu diesem Thema wurde intensiv diskutiert. (Vortrag, 2006, 102 Min...