Fachvorträge, Einführungen und Fortbildungen aus zahlreichen Wissenschafts- und Lebensbereichen, Bibliothek und Kultur-Archiv wertvollen Menschheitswissens

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Warum die Nahtodeserfahrung neurobiologisch nicht vollständig erklärt werden kann
Obwohl Nahtoderfahrungen (NTE) schon in früheren Jahrhunderten sporadisch beschrieben wurden, sind derartige Erlebnisse erst seit der Veröffentlichung des Buches "Leben nach dem Tod" von Raymond A. Moody im Jahre 1975 einer breiteren Öffentlichkeit bekannt. NTE treten typischerweise in Todesnähe oder in Situationen intensiver physischer oder emotionaler Gefahr auf. Es sind tiefgreifende psychische Ereignisse mit transzendenten und spirituellen Elementen. Manche Menschen berichten vom Fortbestehen des Gefühls der eigenen Identität, einem Gefühl des umfassenden Begreifens und der universalen Erkenntnis. Andere wiederum berichten, dass sie ihren Körper verlassen haben, durch eine Art Tunnel einem Licht entgegenschwebten und mit nahestehenden Verstorbenen kommunizieren konnten. Während die materialistisch orientierte westliche Medizin NTE auf "komplexe Halluzinationen" des sterbenden Gehirns reduziert, sprechen eine Vielzahl von neueren Erkenntnissen dafür, dass NTE neurobiologisch nicht vollständig erklärt werden können. Dies gilt insbesondere für die transzendenten und spirituellen Erfahrungen, die häufig geschilderten Kontakte mit hochentwickelten göttlichen Prinzipien sowie die dauerhaften und zum Teil dramatischen Veränderungen des religiösen Glaubens, ethischer Wertvorstellungen und der Einstellungen zum Sinn des eigenen Lebens ebenso wie zu Sterben und Tod.
Vortrag beim Kongress "Wissenschaft der Meditation und Selbsterkenntnis" vom 11. - 18. Oktober 2013 am Benediktushof in Holzkirchen, ca. 53 Min. auf 1 CD oder als Sofortdownload (64 MB audio)
Vortrag aus dem Jahr 2013, aufgenommen in Holzkirchen
Sprache: Deutsch
Verfügbar in folgenden Formaten:
Alle Artikel von Wilfried Kuhn